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Französische Hunderassen

von Michelle Breitenfeld
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Ob Pudel, Basset oder Französische Bulldogge: Viele unserer beliebtesten Hunderassen haben ihren Ursprung in Frankreich. Von kleinen Begleithunden über Arbeitshunde bis hin zu zahlreichen Jagdhunden beherbergt das Land eine beeindruckende Vielfalt an einheimischen Hunderassen. In diesem Artikel werden französischen Hunderassen von A bis Z vorgestellt.

Kleine französische Hunderassen

Basset Artésien Normand

Der Basset Artesien Normand stammt, wie sein Name schon verrät, aus der Normandie im Nordwesten Frankreichs. Die Rasse ist für ihr einzigartiges Erscheinungsbild bekannt, das durch den kurzen, aber kräftigen Körper und die langen, hängenden Ohren geprägt ist. Der Basset Artesien Normand hat ein sanftes und anhängliches Wesen, das ihn zu einem hervorragenden Begleithund macht. Obwohl sie oft für ihr entspanntes Wesen bekannt sind, sind sie dennoch sehr intelligent und unabhängig. Dies kann manchmal zu Schwierigkeiten bei der Erziehung führen, bietet aber auch die Möglichkeit, eine enge Bindung zu seinem Besitzer aufzubauen.

Basset Hound

Diese Hunderasse stammt, wie sein Erscheinungsbild bereits erkennen lässt, unter anderem vom Basset Artésien Normand ab. Im 19. Jahrhundert wurde er wahrscheinlich von Mönchen gezüchtet, bevor er 1874 erstmals nach England importiert wurde. Unverwechselbar an seinem Aussehen sind die langen, fast bis zum Boden reichenden Ohren und das faltige Gesicht. Mit seinen kurzen, kräftigen Beinen bewegt er sich langsam, aber beharrlich vorwärts. Diese wurden in den 1970er Jahren, als der Basset Hound in den USA zum Modehund wurde, immer kürzer gezüchtet. Heute wird bei der Zucht dieser Rasse jedoch weitgehend darauf geachtet, gesunde Welpen hervorzubringen.

Bichon Frisé

Der Bichon Frisé ist ein kleiner, flauschiger Hund, der sich durch sein charmantes Aussehen und seine lebhafte Persönlichkeit auszeichnet. Damals wurde der weiße Hund als Geschenk in Adelskreisen weitergegeben, wo man bereits seine positive Wirkung auf den Geist zu schätzen wusste. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er zu einem beliebten Schoßhund, der seine Besitzer um den Finger wickelt. Der Bichon liebt es, in der Nähe seines Besitzers zu sein, und ist ein ausgezeichneter Begleiter für Menschen jeden Alters. Ihr freundliches Wesen macht sie zu einem idealen Familienhund.

Grand Basset Griffon Vendeen

Der Grand Basset Griffon Vendéen stammt ursprünglich aus der Region Vendée an der Atlantikküste Frankreichs. Die Zucht dieser Rasse konzentrierte sich auf die Entwicklung von Hunden mit den besten jagdlichen Eigenschaften. Ihr drahtiges, dichtes Fell schützt sie vor harten Umweltbedingungen, während ihre kurzen Beine und ihr stämmiger Körperbau es ihnen ermöglichen, sich auch in dichtem Gelände gut zu bewegen. Heutzutage wird der Grand Basset Griffon Vendéen sowohl als Jagdhund als auch als Familienhund geschätzt. Er ist im Allgemeinen freundlich zu Menschen und anderen Hunden und eignet sich gut als Familienhund.

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist zweifellos eine entzückende Rasse mit ihrem einzigartigen Aussehen und liebenswerten Charakter. Die kleinen Hunde sind verspielt und bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit, weshalb sie gut mit anderen Tieren und Kindern zurecht kommen. Jedoch leiden viele Aufgrund ihrer kurzen Schnauze und flachen Gesichtsstruktur Französische Bulldoggen an Atemproblemen, was als Brachycephalic Obstructive Airway Syndrome (BOAS) bekannt ist. Dies kann insbesondere bei Anstrengung oder in warmen Wetterbedingungen zu Schwierigkeiten beim Atmen führen.

Ist eine Französische Bulldogge ein Kampfhund?

Die Französiche Bulldogge gilt nicht als Kampfhund und ist in keinem der deutschen Bundeländer als Listenhund aufgeführt.

Papillon

Der Papillon ist eine kleine, verspielte Hunderasse mit charakteristischen großen Stehohren. Sie sind für ihre Lern- und Anpassungsfähigkeit bekannt und eignen sich daher gut als Begleithunde.  Trotz ihrer geringen Größe sind Papillons sehr wachsam und neugierig. Ursprünglich in Frankreich gezüchtet, war er ein beliebter Begleiter des Adels. Die auffälligen, aufrecht stehenden Ohren des Papillons erinnerten die Menschen an die Flügel eines Schmetterlings, was zur Namensgebung führte: „Papillon“ bedeutet Schmetterling auf Französisch.

Petite Chien Lion

Der Ursprung des Petite Chien Lion, auch liebevoll „Löwchen“ genannt, lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Es wird vermutet, dass diese Rasse als Glücksbringer galt und als Geschenk zwischen Königsfamilien ausgetauscht wurde. Die kleinen Hunde sind bekannt für ihr beeindruckendes Haarkleid, das ihrem Namen alle Ehre macht. Der Petite Chien Lion ist anhänglich und treu, was ihn zu einem guten Familienhund macht. Hunde dieser Rasse sind intelligent, leicht zu erziehen und haben trotz ihrer geringen Größe eine überraschende Energie.

Pudel

Der Pudel gehört zu den beliebtesten Hunderassen der Welt.
Seine Zuchtgeschichte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, wo er ursprünglich als Jagdhund gezüchtet wurde, um Wildvögel aus dem Wasser zu holen. Die lockige Fellstruktur der Rasse bot Schutz vor dem Wasser und erleichterte das Schwimmen. Heute sind die hübschen Hunde als vielseitige Begleiter, Showhunde und liebevolle Familienhunde sehr beliebt. Sein gelocktes Fell und sein elegantes Erscheinungsbild verleihen ihm eine zeitlose Ästhetik, die seinen Ruf als eine der bekanntesten und beliebtesten Hunderassen der Welt festigt.

Was ist die beliebteste Hunderasse in Frankreich?

Die beliebteste Hunderasse in Frankreich ist der Australian Shepherd, dicht gefolgt von dem Golden Retriever und dem Belgischen Schäferhund.

Mittelgroße französische Hunderassen

Ariegeois

Der Ariegeois ist eine französische Hunderasse von mittlerer Größe. Die Rasse ist von Ausdauer, Willensstärke und Intelligenz geprägt, was sie zu ausgezeichneten Partnern für die Jagd macht. Er ist sehr leicht gebaut und seine langen Beine verleihen ihm eine gewisse Eleganz. Der Ariegeois ist leicht zu trainieren und ist sehr gehorsam. Damit die Rasse geistig und körperlich fit bleibt und keine Verhaltensauffälligkeiten entwickelt, braucht sie jedoch regelmäßige Auslastung.

Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées ist auch als Pyrenäenschäferhund bekannt und stammt ursprünglich aus den Pyrenäen in Frankreich. Dort wurde er hauptsächlich für die Arbeit auf den Bergbauernhöfen gezüchtet. Hunde dieser Rasse sind ausgezeichnete Hirtenhunde, die das Vieh geschickt bewachen und hüten. Die sportlichen Tiere sind bekannt für ihre Wendigkeit und ihre Fähigkeit, im unwegsamen Gelände der Pyrenäen zu arbeiten. Berger des Pyrénées sind ihren Besitzern gegenüber sehr loyal und lieben es, aktiv zu sein. Ihre Energie und Neugier machen sie zu ausgezeichneten Begleithunden für aktive Menschen.

Beagle Harrier

Der Beagle Harrier ist das Ergebnis einer gezielten Kreuzung von Beagle und Harrier. Ziel der Zucht war es, einen Hund zu züchten, der die Spürnase des Beagles mit der Ausdauer des Harriers verbindet. So entstand der Beagle Harrier, ein Hund, der sich sowohl auf der Jagd als auch als Begleithund bewährt hat. Vor allem in Frankreich wurde er häufig zur Jagd auf Wildschweine und Hirsche eingesetzt. Trotz seines Jagdinstinkts ist der Beagle Harrier ein ausgeglichener und sozialer Hund, der gut mit Artgenossen auskommt. Aktivitäten wie Suchspiele sind ideal, um ihm geistige und körperliche Auslastung zu bieten.

Braque De L’Ariege

Die Braque de l’Ariège stammt aus der Region Ariège in Frankreich. Man geht davon aus, dass er von den berühmten weißen Hunden der französischen Könige abstammt. Wie viele andere Hunderassen standen sie zur Zeit des Zweiten Weltkriegs kurz vor dem Aussterben, wurden aber von zwei engagierten Liebhabern aus Ariège gerettet. Mit Hilfe von Aufrufen in regionalen Zeitungen suchten sie nach den letzten Exemplaren der Rasse. Obwohl sich die Rasse durch ihre Unabhängigkeit und Robustheit auszeichnet, sind ihre Vertreter sensibel und suchen die Nähe zu ihren Menschen.

Epagneul Breton

Der Epagneul Breton, auch Bretonischer Spaniel genannt, ist eine Hunderasse, die vor allem in Frankreich für ihr elegantes Aussehen und ihre Intelligenz bekannt ist. Außerhalb Frankreichs ist er relativ unbekannt, hat aber einen FCI-Rassestandart wo er in der FCI-Gruppe 7 Vorstehhunde, Sektion 1.2 Kontinentale Vorstehhunde geführt wird. Der Epagneul Breton fühlt sich in der Familie wohl und kann ein fröhlicher und verspielter Kamerad für Kinder sein. Er ist jedoch ein aktiver Hund, der geistige und körperliche Auslastung braucht.

Epagneul Picard

Der Epagneul Picard ist sehr an seine Bezugsperson gebunden und bleibt nicht gerne allein. Er ist kinderlieb und ein treuer Spielkamerad und mit seiner eleganten Erscheinung, den langen Ohren und dem dichten, gewellten Fell eine ästhetisch sehr ansprechende Rasse. Im Gegensatz zu einigen seiner Artgenossen neigt er nur wenig zum Bellen, weshalb er sich nicht unbedingt als Wachhund eignet. Auch im Umgang mit Katzen erweist er sich in der Regel als unproblematisch: Wenn er von klein auf an Diese gewöhnt wird, ist ein harmonisches Zusammenleben durchaus möglich.

Griffon Korthals

Der Griffon Korthals, wird als eine französische Hunderasse geführt, obwohl seine Zucht in Deutschland erfolgte. Seine Vorfahren sind verschiedene Europäische Hunderassen, darunter der mittlerweile ausgestorbene Boulet. Obwohl sein auffälliger Bart ihm einen etwas grimmigen Ausdruck verleiht, ist er ein freundlicher, gutmütiger und anhänglicher Hund. Genug täglicher Auslauf im Freien macht ihn zu einem ausgeglichenen Familienhund, der sich gut mit Kindern versteht. Trotz seiner gewissen Sturheit, ist der Griffon Korthals äußerst harmoniebedürftig und sensibel.

Ist Frankreich Hundefreundlich?

Frankreich gilt als hundefreundliches Land und ist eines der europäischen Länder mit besonders hoher Hundedichte.

Große französische Hunderassen

Beauceron

Der Beauceron stammt ursprünglich aus der Region Beauce in Frankreich, wo er als vielseitiger Hüte- und Arbeitshund eingesetzt wurde. Charakteristisch für sein Erscheinungsbild sind sein stattlicher Körperbau, seine kräftige Muskulatur und sein dichtes, kurzhaariges Fell. Er ist bekannt für seinen Schutzinstinkt, seine Intelligenz und seine Zuverlässigkeit. Durch seine ursprüngliche Verwendung in der Viehzucht und beim Hüten von Herden verfügt der Beauceron über einen ausgeprägten Arbeitsinstinkt und ist wendig und energiegeladen.

Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund ist eine sehr imposante Hunderasse, die für ihr flauschiges Fell und ihr majestätisches Erscheinungsbild bekannt ist. Hunde dieser Rasse wurden einst als Herdenschutzhunde eingesetzt, um das Vieh vor Raubtieren zu schützen. Der Pyrenäenberghund hat ein ruhiges und gelassenes Temperament und verhält sich äußerst loyal gegenüber seiner Familie. Aufgrund seiner ursprünglichen Verwendung als Herdenschutzhund ist er überaus wachsam und eigenständig.

Bordeauxdogge

Trotz ihrer kräftigen Erscheinung sind Bordeauxdoggen meist sanftmütig und geduldig. Wenn sie eine konsequente Erziehung und Sozialisierung erfahren, eignen sie sich auch als Familienhunde. Zu ihrem Besitzer baut die Bordeauxdogge eine starke Bindung auf. Die Rasse wurde ursprünglich als Arbeits- und Wachhunde gezüchtet, wo sie Schlösser bewachten und als Treiber bei der Jagd zum Einsatz kamen. Heute werden die loyalen Hunde vorallem als Begleithunde geschätzt, die ihre Famile mit Hingabe beschützen.

Briard

Der Briard stammt ursprünglich aus der Region Brie in Frankreich, wo er als Hütehund eingesetzt wird. Er ist äußerst wachsam und legt großen Wert darauf, sein Rudel stets zusammenzuhalten. Solange andere Haustiere von ihm nicht als Bedrohung für ihr Rudel wahrgenommen werden, kommt er gut mit ihnen zurecht. Fremden Menschen gegenüber verhält sich der langhaarige Vierbeiner zunächst eher zurückhaltend. Ihren eigenen Haltern gegenüber verhalten sich Briards dagegen eher kontaktsuchend und sind nur äußerst ungern über einen längeren Zeitraum von Ihnen getrennt.

Epagneul Français

Der Epagneul Français ist französische Hunderasse, die auf eine beeindruckende Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückblicken kann. Laut Überlieferungen waren bereits am Hof von König Ludwig XII. Hunde dieser Rasse zu finden. Diese sportlichen Tiere sind für ihre Vielseitigkeit bekannt und können neben der Jagd auch in Verschiedenen Hundesportarten, wie dem Apportieren, sehr gute Erfolge erziehlen. Zudem ist die Rasse freundlich, intelligent und leicht zu erziehen. Sie sind tolle Familienhunde und verstehen sich gut mit Kindern.

Berger Picard

Der Berger Picard, benannt nach der Region Picardie, wurde ursprünglich in den ländlichen Gebieten Nordfrankreichs gezüchtet. Dort diente er als zuverlässiger Arbeitshund der Landwirte und Viehzüchter. Charakteristisch für den Berger Picard ist sein drahtiges Fell und seine freundliche, wachsame Ausstrahlung. In seiner robusten Natur und seinem unermüdlichen Arbeitsgeist spiegelt sich seine Herkunft aus der Picardie wider. Heute erfreut sich der Berger Picard sowohl in Frankreich als auch international wachsender Beliebtheit als liebevoller Familienhund und treuer Begleiter.

Billy

Der Billy ist eine französische Hunderasse, deren Ursprung auf das Jahr 1877 zurückgeht. Der Züchter dieser Rasse benannte die Hunde nach seinem Heimatort im Poitou, Billy. Dort züchtete er den Billy durch gezielte Kreuzung der heute ausgestorbenen Rassen Montaimboef, Larrye und Ceris. Die Hunde dieser Rasse zeichnen sich durch einen athletischen Körperbau, schlanke Gliedmaßen und ein dichtes, kurzhaariges Fell aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand der Billy kurz vor dem Aussterben, heutzutage gibt es jedoch mehrere Zuchten in Frankreich. Außerhalb seiner Heimat ist der Billy jedoch noch relativ unbekannt.

Welche Hunde kommen aus Frankreich?

Zu den aus Frankreich stammenden Hunderassen gehören unter anderem Pudel, Papillon, Braque du Bourbonnais und Petite Chien Lion.

Französische Jagdhunderassen

Barbet

Der Barbet ist eine gutmütige französische Hunderasse, die sich durch ihr dichtes, lockiges Fell und ihr freundliches Wesen auszeichnet. Ursprünglich wurde die Rasse als Jagdhund gezüchtet und ist besonders für ihre Fähigkeiten im Wasser bekannt. Ihr wasserabweisendes Fell und ihr kräftiger Körperbau machen sie zu hervorragenden Begleitern bei der Wasserjagd, insbesondere bei der Entenjagd. Abgesehen von ihrer jagdlichen Verwendung sind Barbets anhängliche und gesellige Begleithunde. Sie sind für ihre Geduld und ihren guten Umgang mit Kindern bekannt.

Basset Bleu de Gascogne

Der kleine Basset Bleu de Gascone erhält seinen Namen zum einen von der Region Gascone und zum Anderen von seiner Fellfarbe: „Bleu“ bedeutet auf französisch „blau“. Charakteristisch für die Rasse sind ihre großen, langen Ohren, die durch die kurzen Beine und die geringe Körpergröße besonders hervorstechen. Ursprünglich wurden die Hunde für die Jagd auf Wildschweine und anderes Wild gezüchtet. Jedoch eignen sich die sanften Hunde mit dem verspielten Wesen auch gut als treue Familienhunde.

Basset Fauve De Bretagne

Der Basset Fauve de Bretagne ist eine französische Hunderasse, die sich durch ihr charakteristisches fuchsfarbenes Fell auszeichnet. Er stammt aus der Bretagne und ist ein Jagdhund, der vor allem für die Kaninchenjagd, aber auch für die Jagd auf Rehwild, Schwarzwild und Füchse eingesetzt wird. Obwohl er verhältnismäßig kurze Beine hat, verfügt er über eine erstaunliche Energie und Ausdauer. Während des Zweiten Weltkrieges war die Rasse fast ausgestorben, konnte aber mit wenigen übrigen Tieren weitergeführt werden. Um 1970 war der Basset Fauve de Bretagne in Deutschland sehr beliebt- seine Popularität hat jedoch bis heute wieder abgenommen.

Braque du Bourbonnais

Hunde der Rasse Braque du Bourbonnais sind vorallem aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fellfärbung bekannt. Die schönen Vertreter dieser Rasse besitzen ein glattes, braun-weißes Fell, das ihnen ein ganz besonderes Aussehen verleiht. Die Rasse ist jedoch nicht nur wegen ihrer ästhetischen Erscheinung bekannt, sondern auch wegen ihrer beeindruckenden jagdlichen Fähigkeiten: Der Braque du Bourbonnais wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet und besitzt eine ausgezeichnete Nase.

Französischer Vorstehhund

Der Französische Vorstehhund, auch bekannt als Braque Français, ist eine französische Hunderasse, die sich vor allem durch ihre beeindruckenden jagdlichen Fähigkeiten auszeichnet. Er besitzt einen athletischen und anmutigen Körperbau, der ihn bestens für die Jagd auf Wildvögel qualifiziert. Abseits der Jagd zeigt der Braque Français seine liebevolle und Anhängliche Seite. Die Rasse baut enge Bindungen zu ihrer Familie auf und eignet sich bestens als Begleithunde. Um den Französischen Vorstehhund geistig und körperlich optimal auszulasten, eignet sich Apportiersport äußerst gut. 

Gascon Saintongeois

Der Gascon Saintongeois ist für seine hervorragenden jagdlichen Qualitäten bekannt und wurde ursprünglich in den Regionen Gascony und Saintonge in Frankreich gezüchtet. Seine Spezialität ist die Jagd auf Großwild wie Hirsche und Wildschweine. Seine ausgezeichnete Nase und seine beeindruckende Ausdauer machen ihn zu einem äußerst effektiven Jagdbegleiter. Die Rasse ist jedoch nicht nur für ihre Treue und Arbeitsfreude bekannt, sondern auch für ihr ausgeglichenes und freundliches Wesen. Der Gascon Saintongeois glänzt nicht nur als erfahrener Jagdhund, sondern auch als treuer Begleiter in der Familie.

Grand Anglo-Français

Der Grand Anglo-Français ist bekannt für seine Arbeitswilligkeit, Intelligenz und Leistungsbereitschaft. Er baut eine starke Bindung zu seinem Besitzer auf und ist ein zuverlässiger Jagdbegleiter. Mit ihrer beeindruckenden Nase und Ausdauer sind sie ideale Partner für Jäger, die einen zuverlässigen Jagdbegleiter brauchen. Die Rasse ist auch für ihr freundliches Wesen und ihre gute Verträglichkeit mit anderen Hunden bekannt. Sie sind im Allgemeinen gesellig und können gut mit anderen Hunden zusammen gehalten werden.

Griffon Nivernais

Der Griffon Nivernais ist eine französische Hunderasse mit einer reichen Geschichte. Er entstand nach der Französischen Revolution durch gezielte Kreuzung des Grand Griffon Vendéen mit französischen Laufhunderassen. Diese Rasse wurde von den Hunden Ludwigs des Heiligen inspiriert, die im 13. Der Griffon Nivernais gilt als freundlich und ausgeglichen. Er ist seinen Menschen gegenüber sehr loyal und bleibt nicht gerne allein. Allerdings kann er auch sehr eigensinnig sein und besitzt einen ausgeprägten Jagdtrieb.

Poitevin

Der Poitevin ist eine französische Hunderasse, die sich durch ihre außergewöhnliche Schnelligkeit auszeichnet. Ursprünglich in der Region Poitou gezüchtet, gilt der Poitevin als schnellster Jagdhund Frankreichs. Seine schlanke, muskulöse Figur und sein kurzhaariges Fell machen ihn zum idealen Jagdhund für Wildschweine und Hirsche. Er ist treu, intelligent und besitzt eine natürliche Neugier, die ihn zu einem angenehmen Begleiter macht. Er benötigt jedoch eine konsequente Erziehung, um sein volles Potential als Familienhund zu entfalten.

Porcelaine

Der Porcelaine ist ein mittelgroßer Jagdhund und stammt stammt aus der gleichnamigen französischen Gegend. Seine Rasse gilt als eine der ältesten Laufhunderassen Frankreichs, mit Vorfahren bis ins Mittelalter. Der edel aussehende, weiße Hund mit dem feinen Fell fand im Adel große Beliebtheit und wurden ab ca 1898 erstmals auf Ausstellungen vorgestellt. Er gilt als ausgeglichener und freundlicher Hund, der sich sowohl unter Menschen, als auch in einer größeren Gruppe von Artgenossen wohl fühlt. Auch im Umgang mit Kindern ist die Rasse vorsichtig und sanft, weshalb sie sich für das Leben in der Familie eignen.

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