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Schweizer Hunderassen

von Jil Wiedemann
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Die Schweiz ist gekennzeichnet durch verschiedenste Wetterverhältnisse sowie Berge und felsige Landschaften. Dementsprechend sind auch die Hunde aus der Schweiz an diese Verhältnisse angepasst . Die Hunde sind widerstandsfähig und haben eine Menge Ausdauer. In diesem Beitrag geben wir dir eine Übersicht über alle Schweizer Hunderassen von A bis Z.

 

Schweizer Hunderassen

Die Schweizer Hunderassen sind sehr menschenbezogen und treue Begleiter. Sie stammen von Berg-oder Bauernhunden ab. Früher wurden sie als Hütehunde oder Wachhunde eingesetzt. Sie übernahmen den Viehtrieb auf den Almen oder bewachten das Haus. Die meisten Schweizer Hunderassen gehören zu den großen Hunderassen. Auffällig ist außerdem, dass ein Großteil der Hunde dreifarbig ist. Trotz ihrer Anhänglichkeit brauchen auch diese Hunde entsprechend Erziehung und regelmäßig Auslauf. Sind diese Bedingungen erfüllt können sie tolle Familienhunde sein und mit ihrem liebenswerten Charakter alle begeistern.

Ein Großteil der Hunderassen aus der Schweiz sind recht bekannt. Gerade die Sennenhunde und der Bernhardiner. Der Bernhardiner wurde für Rettungseinätze gezüchtet. Durch Filme und Erzählungen von Bergrettern ist er in die Öffentlichkeit geraten und nun weltweit bekannt. Aber nicht nur der Bernhardiner rettet Leben. Auch die meisten anderen Hunderassen aus der Schweiz sind mit ihrem kompakten wendigen Körperbau und treuen Charakter als Rettungs- und Therapiehunde geeignet. 

Sind Schweizer Hunderassen Familienhunde?

Bei richtiger Erziehung und genügend Auslauf sind fast alle Schweizer Hunderassen als Familienhunde geeignet. Durch ihr ausgeglichene und treues Wesen können sie die perfekten Begleiter für Familien sein.

Schweizer Hunderassen in der Übersicht

Appenzeller Sennenhund auf einer Wiese

Appenzeller Sennenhund

Appenzeller Sennenhunde zeigen ein gutes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen. Sie sind freundliche, treue und anhängliche Begleiter, die ihren festen Platz in der Familie haben. Dennoch ist wie bei allen Hunderassen eine konsequente Erziehung sinnvoll, da sie gelegentlich etwas ungestüm oder unsensibel sein können.

Berner Sennenhund liegend

Berner Sennenhund

Sein sanftmütiges, anhängliches Wesen macht den Berner Sennenhund zu einem beliebten Familienhund, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.  Zu seiner Familie ist der Berner Sennenhund äußerst loyal und treu. Mit einer liebevollen, konsequenten Erziehung vom Welpenalter an und einigen Belohnungen lässt er sich aber problemlos motivieren und erziehen. 

Bernhardiner

Bernhardiner

Bernhardiner sind zuverlässig, ausgeglichen, selbstsicher, sanftmütig, gutmütig und besonders kinderlieb, selbst Fremden gegenüber. Diese Hunde sind aber auch gleichzeitig sehr sensibel und auf ihre Art dickköpfig und stur. Das sollte bei ihrer Erziehung unbedingt bedacht werden. Die Hunde eignen sich sehr gut als Wach- und Schutzhunde, denn ihr Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt.

Entlebucher Sennenhund

Um seinen ursprünglichen Aufgaben gerecht zu werden, musste der mittelgroße Sennenhund agil, kraftvoll und furchtlos sein. Diese Eigenschaften hat die Rasse sich bis heute erhalten. Der Entlebucher Sennenhund zeichnet sich außerdem durch sein wesensfestes und ausgeglichenes Naturell aus. Vom reinen Arbeitstier hat sich die Rasse heute zu einem beliebten Familienhund entwickelt. 

Großer Schweizer Sennenhund

Der imposante Große Schweizer Sennenhund zeichnet sich durch sein ruhiges Wesen aus. Nichts kann ihn aus der Ruhe bringen, gelassen erträgt er jeden Trubel um sich herum. Dennoch ist er wachsam und geht für seine Menschen durch Dick und Dünn. Will ihnen jemand etwas Böses, wird er sie ohne zu zögern beschützen und verteidigen, ohne jedoch grundlos aggressiv zu werden. 

Landseer

Der Landseer ist ein geborener Schwimmer, der in Gefahrensituationen selbstständig handeln kann. Deshalb kommt er noch heute als Wasserrettungshund zum Einsatz. Wegen seines gutmütigen und überaus freundlichen Wesens gibt der Landseer außerdem einen idealen Familienhund ab. Ob mit Kindern, anderen Hunden oder Katzen – nach kurzer Eingewöhnung versteht er sich mit sämtlichen Mitbewohnern in der Familie bestens. 

Schweizer Laufhund

Der Schweizer Laufhund gilt in seinem Wesen als willensstark, treu und selbstbewusst und weist in seinem Charakter eine Besonderheit auf: Schweizer Laufhunde schließen sich nicht sofort jedem. Sie sind zwar liebe Hunde, können aber auch sehr stur sein. Wenn sie einmal „aufgetaut“ sind, sind sie sehr umgänglich und eignen sich daher auch als Familienhunde, wenn ihr Bewegungsbedürfnis erfüllt wird. 

Welche Hunderassen kommen aus der Schweiz?

Es gibt einige bekannte Hunderassen aus der Schweiz, dazu zählt der Bernhardiner und die Sennenhunde. Aber auch der Appenzeller, der Landseer und der Schweizer Laufhund sind Rassen die ihre Herkunft in der Schweiz haben.

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