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Bernhardiner

von Michelle Holtmeyer
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Die meisten Menschen denken bei der Hunderasse Bernhardiner sofort an den Nationalhund der Schweiz mit dem Fass um den Hals, wenn er im Hochgebirge Lawinenopfer rettet. Als Rettungshunde werden Bernhardiner natürlich auch noch heute eingesetzt. Sie haben inzwischen aber auch viele begeisterte Fans unter den privaten Hundehaltern gefunden. Was bei der privaten Haltung dieser Hunderasse wichtig ist, wird in der Folge nun genauer erklärt.
Der Bernhardiner gehört zur FCI Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Schweizer Sennenhunde. Die Sektion ist 2 – Molosser und da 2.2 Typ Berghunde – ohne Arbeitsprüfung.

Bernhardiner im Steckbrief

Steckbrief
Größe: Rüden: 70-90 cm, Hündinnen: 65-80 cm
Gewicht: 64-120 kg
FCI-Gruppe: 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion: 2.2 Molosser, Typ Berghunde
Herkunftsland: Schweiz
Farben: Rotbraune Brindle, Braungelb, Rot-Weiß
Lebenserwartung: 8-12 Jahre
Geeignet als: Begleit-, Rettungs-, Wach-, Hof- und Familienhund
Sportarten: Treibball, Obedience
Charakter: Freundlich, Lebendig, Ruhig, Wachsam, Sanft
Auslaufbedürfnisse: eher gering
Sabber-Potential hoch
Stärke des Haarens eher hoch
Pflegeaufwand: eher gering
Fellstruktur: Entweder Stock- oder Langhaar: dichtes, glattes, anliegendes Deckhaar und reichlich Unterwolle
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: ja

Herkunft und Rassegeschichte

Bernhardshunde beginnt vor mehr als 200 Jahren in einem von Mönchen betriebenen Hospiz in der Schweiz, und zwar am Pass des Großen St. Bernhard in den Alpen. Dort arbeiteten diese unerschrockenen Hunde als Rettungshunde für Lawinenopfer. Die waren im Vergleich zur heutigen Rasse ziemlich klein und wogen im Schnitt nicht mehr als 40 oder 50 kg. Der bekannteste St. Bernhardshund war Barry. Er soll mehr als 40 Menschen vor dem Schneetod gerettet haben.

Bernhardiner in den Bergen

Prof. Dr. Albert Heim berichtet in seinem Vortrag anlässlich eines Bernhardiner Richterkurses, dass die Römer über die Alpen Hunde in das Gelände der heutigen Schweiz , mitgebracht haben. Die Hunde, auch Molosser genannt, bezeichnete er als die Ahnen der Bernhardiner. Der Ur-Bernhardiner war ein Kurzhaar, auch Stockhaar genannt, und geht auf die Molosser zurück. Durch Kreuzung mit Neufundländern entstand die heute Langhaar Variante. Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der Reinzucht der Bernhardiner, wobei er da schon nicht mehr als Gebrauchshund geeignet war. Der Bernhardiner wurde massiger als seine Vorfahren und andere Hunde sind heute als Lawinenhunde im Einsatz. Seit 1884 ist der Bernhardiner der Schweizer Nationalhund und Berner Naturhistorischen Museum findet sich ein Exponat von Barry, dem bekanntesten Hund der Rasse.

1887 wurde der erste Bernhardiner noch als St. Bernhardshund ins Schweizerische Hundestammbuch eingetragen. Sein Name war Léon. Weil viele Vertreter dieser Hunderasse zwischenzeitlich zu schwer und zu groß geworden sind, geht der Trend heute dahin, diese Hunde wieder leichter und kleiner zu züchten, weil das gesünder für die Hunderasse ist.

Wesen & Charakter vom Bernhardiner

Bernhardiner sind zuverlässig, ausgeglichen, selbstsicher, sanftmütig, gutmütig und besonders kinderlieb, selbst Fremden gegenüber. Diese Hunde sind aber auch gleichzeitig sehr sensibel und auf ihre Art dickköpfig und stur. Das sollte bei ihrer Erziehung unbedingt bedacht werden, damit sie sich von klein an gut entwickeln können. Zu seiner Familie hat der Hund ein inniges, liebevolles Verhältnis und ist sehr anhänglich.

Die Hunde eignen sich sehr gut als Wach- und Schutzhunde, denn ihr Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt. Dabei sollte unbedingt beachtet werden, dass sie einen engen Kontakt zu ihren Menschen brauchen und sich nicht als Zwingerhunde eignen. Der Kontakt zu Herrchen und Frauchen ist auch besonders wichtig bei ihrer Erziehung und Sozialisation. Trotz ihres Beschützerinstinkts neigen Bernhardiner nicht dazu, viel zu bellen. Sie sind also keine Kläffer.

Auch wenn die Hunderasse oft einen fast schläfrigen Eindruck macht, sind sie aktive Hunde, die dabei aber keine enorme sportliche Beschäftigung brauchen.

Aufgrund ihres tollen Wesens werden die sanften Riesen auch als Therapiehunde, beispielsweise in Altenheimen oder Kindergärten eingesetzt. Weiterhin wird die Rasse in der Wasserrettung eingesetzt und sie eignen sich gut zum Mantrailing.

Ist ein Bernhardiner ein Familienhund?

Diese Frage kann bei der passenden Familie durchaus mit einem Ja beantwortet werden. Natürlich muss die Familie dann zu dem Hund passen.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Bernhardiners

Bernhardiner von der Seite

Bernhardiner gibt es in der Variation Lang- und Kurzhaar.

Diese Hunderasse kann riesig werden. Die Hunde haben ein Gewicht zwischen 60 und 120 kg und große Exemplare können bis zu 90 cm groß werden. Rüden sind in der Regel etwas größer und schwerer als Hündinnen.

Die Fellfarbe dieser Hunde ist grundsätzlich rot-weiß. Sie sind immer gescheckt. Die meisten Bernhardiner haben mittellanges Fell. Das Fell kann aber in seltenen Fällen auch anders aussehen. Einige dieser Hunde gehören auch zur Varietät Kurzhaar oder aber Langhaar. Die ursprünglichen St. Bernhardshunde gehörten noch alle zur Varietät Kurzhaar. Zusätzlich haben die Tiere weiße Abzeichen unter anderem an der Brust und Pfoten mit einer weißen, symmetrischen Blesse.

Der Körperbau der Hunde ist harmonisch und sie verfügen über einen imposanten Kopf mit breiter Schnauze und leichter Faltenbildung zwischen den Augenbrauen. Der Hals ist kräftig und der Rücken des Bernhardiner ist breit und fest. Die Gliedmaßen sind gleichmäßig gut kräftig und er ist stets gut bemuskelt. Der Bernhardiner wird sowohl als Kurzhaar- und Langhaar-Variante gezüchtet. Beide haben ein dichtes, glatt anliegendes Fell mit viel Unterwolle. Bei dem langhaarigen Hund ist sein Deckhaar leicht gewellt und mittellang.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Bernhardiner – Das gilt es zu beachten

Bei der Haltung und Erziehung dieser Hunderasse ist es wichtig, sich die Größe und Kraft dieser Tiere vor Augen zu führen und auch ihren Bedarf an genug Platz und Bewegung zu berücksichtigen. Auch wenn so ein Hund von Natur aus ein sehr ruhiges Temperament hat, so hat er im Ernstfall dennoch mehr Kraft als ein gut durchtrainierter Mann. Gefährlich sind Bernhardiner wegen ihrer Gutmütigkeit zwar nicht, aber es macht keinen Spaß, wenn sie nicht von klein auf an konsequent erzogen worden sind und beim Gassigehen ihre enorme Kraft einsetzen. Die Grundlage der Erziehung sind deshalb schon beim Welpen Konsequenz und klare Regeln von Anfang an.

Bei der Haltung ist zu beachten, dass so ein großer Hund nicht für eine Etagenwohnung geeignet ist. Er braucht genug Platz und Bewegung. Zu oft Treppen zu steigen tut ihm außerdem nicht gut. Wer dem Hund einen Garten bieten kann, sollte dabei beachten, dass so ein großes Tier schon sehr leicht einmal ein gepflegtes Blumenbeet zerwühlen kann. Am besten ist deshalb die Haltung mit viel Platz auf dem Land. Weiterhin ist zu beachten, dass das Auto für den Transport groß genug sein muss und der Boden im Haus nicht zu glatt sein sollte. Er braucht einen Rückzugsort und wohnt er mit im Haus, im Sommer, einen kühlen Platz zum Schlafen.

In Bezug auf die Bewegung ist es wichtig zu wissen, dass Bernhardiner lieber gemütlich, aber lange Gassi gehen. Das ist auch wichtig für ihre Gesundheit. Tägliche und ausgiebige Spaziergänge sind deshalb wichtig, selbst wenn zu Hause ein Garten für den Hund vorhanden ist. Wichtig ist, dass der junge Bernhardiner nicht überfordert wird – er sollte langsam wachsen und nicht zu viel toben. Sonst können instabile Gelenke und Sehnen zu stark beansprucht werden. Im besten Fall können Besitzer durch Spaziergänge an der Leine Muskulatur aufbauen und stärken. So sind auch die heutigen Bernhardiner, die schwerer als ihre Vorfahren gebaut sind, für größere Touren bestens trainiert.

Wie viel kostet ein Bernhardiner?

Der Preis für einen gesunden Bernhardiner-Welpen beträgt beim Züchter zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Günstiger zu erwerben kann so ein Hund natürlich in einem Tierheim, über eine Tierrettungs-Organisation oder die Abgabe eines Privatmenschen sein.

Ernährung des Bernhardiners

Bei der Ernährung eines Bernhardiners sind ein paar wichtige Aspekte zu beachten, weil er zu den besonders großen Hunderassen gehört. Das fängt bereits bei der Fütterung der Welpen an. Da diese jungen Hunde besonders schnell wachsen, solltest Du Dir für dieses Alter eine fachkundige Anleitung holen, zum Beispiel den Züchter oder Deinen Tierarzt fragen. Generell braucht diese Hunderasse sehr viel und besonders gutes Futter. Wenn es richtig gemacht wird, ist auch Barfen möglich.

Eine Besonderheit beim Bernhardiner ist seine Neigung zur Magendrehung. Das kann sehr gefährlich werden. Große Hunde neigen generell eher zur Magendrehung als kleine Hunde und diese Hunderasse wird nun einmal besonders groß. Damit das nicht passiert, hilft am besten Vorbeugen. Dabei ist es besser, solche Hunde nicht nur einmal am Tag, sondern mehrmals täglich mit kleineren Portionen zu füttern. Am besten sind drei Mahlzeiten am Tag, aber mindestens zwei. Bei der Fütterung mit Trockenfutter ist es besonders wichtig, kleine Mahlzeiten und diese öfter anzubieten, da dieses Futter im Magen aufquillt. Weiterhin empfiehlt es sich, dem Hund nach der Fütterung zunächst einmal Ruhe zu gönnen. Zwei Stunden für die Verdauung sind hier angebracht. Sollte Dein Hund zum Schlingen neigen, ist er für eine Magendrehung besonders gefährdet. Es gibt für solche Fälle spezielle Anti-Schling-Näpfe im Handel. Ansonsten kann es nicht schaden, Dich sicherheitshalber bei Deinem Tierarzt darüber zu informieren, wie sich eine Magendrehung zeigt, damit Du im Ernstfall sofort handeln und mit dem Hund zum Tierarzt fahren kannst.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Bernhardiner Welpe

Die Extremzucht zu besonders großen Bernhardinern in der Vergangenheit hat zu diversen möglichen Erkrankungen geführt. Dazu gehören Epilepsie, Hängeaugen oder Hängelider, die Hüftgelenksdysplasie und andere Krankheiten des Skelettes und außerdem diverse Krebsarten wie beispielsweise das Osteosarkom.

Leider hat die Extremzucht der Bernhardiner dazu geführt, dass viele dieser Hunde heute nicht älter als sechs bis acht Jahre werden. Ein Alter von zehn Jahren ist bereits eine Seltenheit. Es kann deshalb nicht schaden, beim Züchter darauf zu achten, einen Welpen zu kaufen, der voraussichtlich später weniger als 70 kg wiegen wird. Die Chance, dass dieser Hund dann etwas länger lebt, ist dann größer.

Wie groß ist der Bernhardiner?

Der Bernhardiner gehört zu den besonders großen Hunderassen. Rüden werden 70 bis 90 Zentimeter und Hündinnen 65 bis 80 Zentimeter groß.

Pflege des Bernhardiner

n Bezug auf die Pflege ist der Bernhardiner ein recht unkomplizierter Hund. Wenn er regelmäßig gebürstet wird, reicht das vollkommen aus und ist nicht ungewöhnlich aufwendig. Zweimal im Jahr während des Fellwechsels kann die Pflege etwas länger dauern, weil dann das lose Fell gründlich ausgebürstet werden muss.

Bernhardiner – Aktivitäten und Training

Wer sich einen Bernhardiner anschafft, sollte sich darüber klar sein, dass dieser Hund auf seine Art durchaus viel Bewegung braucht. Er ist kein Hund, der gerne rennt, Dinge apportiert oder spielt. Dafür geht er aber sehr gern gemütlich spazieren. Es sollte deshalb immer jemand da sein, der die Zeit für diese ausgiebigen Spaziergänge mit dem Hund hat – und das täglich. Das gilt auch für den Fall, dass ein Garten vorhanden ist. Am besten ist es, nicht nur einmal am Tag zu einem ausgiebigen Gassi aufzubrechen, sondern sogar mehrmals.

Wichtig ist beim Bernhardiner noch zu wissen, dass er Hitze nicht gut verträgt und dann besser seine Ruhe braucht. Das ist auch bei den Spaziergängen mit dem Hund zu beachten.

Wie viel Auslauf braucht ein Bernhardiner?
Auch wenn Bernhardiner sehr ruhige und gemütliche Tiere sind, brauchen sie viel Auslauf. Nur ein Garten reicht nicht aus, aber der sollte bereits vorhanden sein. Zusätzlich braucht diese Hunderasse täglich lange Spaziergänge, und zwar am besten mehr als eine Gassirunde.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Bernhardiner

Es ist besser, bei den heute angebotenen Bernhardinern ein eher kleineres Exemplar auszusuchen. Das ist in Bezug auf seine Gesundheit wichtig. Diese Hunde brauchen genug Platz und auch Zeit.

Es gibt nicht viele Hunderassen, die so freundlich, kinderlieb und friedfertig sind wie Bernhardiner. Obwohl Bernhardiner so ruhig sind, brauchen sie dennoch viel Bewegung, wenn auch in der für sie typischen gemütlichen Form.

Nachteile des Bernhardiners

Nachteile dieser Hunderasse sind die oft sehr geringe Lebenserwartung und die Anfälligkeit für diverse rassetypische Krankheiten. Diese Rasse eignet sich auch nicht dazu, sie in der Stadt in einer Etagenwohnung zu halten, sondern gehört zumindest in ein Haus mit Garten oder besser noch direkt aufs Land. Außerdem haben Bernhardiner extrem viel Kraft und sind deshalb weder Anfängerhunde noch welche für Menschen, die wenig konsequent sind. Wer sich selbst nicht gern viel bewegt, ist trotz der Gemütlichkeit dieser Hunde mit so einem bewegungsfreudigen Tier falsch beraten.

Passt der Bernahrdiner zu mir?

Ob ein Bernhardiner zu Dir oder auch Euch passt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Deshalb solltest Du vor der Anschaffung genau überlegen, ob Du ihm auch alles bieten kannst, was er zum Glücklichsein und für seine Gesundheit braucht.

Schon aufgrund seiner Größe ist dieser Hund ganz sicher kein Schoßhund und eignet sich deshalb auch nicht für eine kleine Wohnung oder die Wohnungslage mitten in einer Großstadt. Dieses große Tier braucht auch genug Platz. Viele Treppen sind nicht gut für diesen Hund, weil er das Treppensteigen nicht gut verträgt. Selbst das Auto sollte groß genug sein.

Bernhardiner im Portrait

Bernhardiner lieben gemütliche, lange Spaziergänge.

Wie schon in der Vorrede gesagt wurde, braucht diese Hunderasse trotz ihrer Gemütlichkeit sehr viel Bewegung. Du selbst oder aber jemand in der Familie sollte deshalb täglich genug Zeit für lange Spaziergänge mit dem Hund haben. Ein Garten sollte auf jeden Fall trotzdem noch vorhanden sein.

Der Bernhardiner ist sehr menschenbezogen. Er wäre sehr unglücklich, wenn er oft stundenlang alleine sein müsste. Er ist deshalb ganz sicher kein Zwingerhund und auch keiner, der sehr lange alleine zu Hause bleiben kann, ohne dass jemand die Zeit hätte, sich um ihn zu kümmern.

Ob sich ein Bernhardiner gut für Senioren eignet, ist nicht leicht zu beantworten. Diese Tiere haben sehr viel Kraft. Genau genommen wäre nicht mal ein sehr gesunder junger Mann in der Lage, einen Bernhardiner wirklich festzuhalten. Eine gute Grunderziehung vom Welpenalter an mit viel Konsequenz ist deshalb wichtiger als Kraft, damit das Tier später nicht in die Leine springt, zieht und zerrt. Senioren würden am meisten innerhalb einer ganzen Familie von dieser Hunderasse profitieren, beispielsweise um tagsüber für den Hund da zu sein, wenn die langen Gassirunden, die diese Hunde ja auch brauchen, dann später ein jüngeres Familienmitglied übernehmen kann.

Als Familienhund kann der Bernhardiner geradezu optimal geeignet sein. Das kommt natürlich auch auf die Familie und deren Wohnverhältnisse an. Gerade eine etwas größere Familie könnte so einem Hund ideale Lebensbedingungen bieten. Es gibt kaum gutmütigere und ruhigere Hunde als Bernhardiner. Sie neigen weder dazu, andere Hunde angreifen zu wollen noch auf Menschen unfreundlich zu reagieren. Das gilt auch für wildfremde Menschen. Besonders Familien mit mehreren und kleinen Kindern können von dem freundlichen Wesen und dem ruhigen Temperament dieser Hunde profitieren, die auch extrem duldsam gegenüber Kindern sind. Gerade in größeren Familien ist es oft so, dass Haus und Garten vorhanden sind und meistens jemand zu Hause ist. Es wird dann auch fast immer jemand darunter sein, der gern lange Spaziergänge mit dem Hund macht. Deshalb kann unter diesen Voraussetzungen diese Hunderasse durchaus ein sehr gut geeigneter Familienhund sein.

Lass Dir deshalb alle diese Aspekte noch einmal durch den Kopf gehen, bevor Du Dich für diese Rasse entscheidest und nach dem passenden Züchter suchst.

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