Der Kokoni ist eine griechische Hunderasse, die von der FCI bisher noch nicht anerkannt wurde. Die Rasse gehört in die Gruppe 9 der Gesellschafts- und Begleithunde, die dem Hundehalter als unkomplizierte Sozialpartner und zu keinem bestimmten Gebrauch dienen sollen. Der Kokoni ist in Griechenland sehr weit verbreitet und gilt als der typische, kleine Haushund überhaupt. Im Ausland ist die Rasse bisher nur sehr wenig bekannt, denn es gibt auch in Griechenland keine professionellen Züchter, die diese Hunde exportieren.
Kokoni im Steckbrief
Steckbrief | |
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Größe: | 38 cm |
Gewicht: | 8 kg |
FCI-Gruppe: | nicht anerkannt |
Sektion: | – |
Herkunftsland: | Griechenland |
Farben: | alle |
Lebenserwartung: | bis zu 16 Jahre |
Geeignet als: | Haus-, Begleit-, Familienhund |
Sportarten: | Hundesport |
Charakter: | lebhaft, schnell, unkompliziert, fröhlich, kontaktfreudig |
Auslaufbedürfnisse: | hoch |
Sabber-Potential | gering |
Stärke des Haarens | mittel |
Pflegeaufwand: | mittel |
Fellstruktur: | lang oder kurz |
Kinderfreundlich: | ja |
Familienhund: | ja |
Sozial: | ja |
Herkunft und Rassegeschichte
In Griechenland ist der Kokoni schon seit Jahrtausenden weit verbreitet. Es ist bekannt, dass er bereits in der Antike als Haushund und Hofhund gehalten wurde. Über die Entstehung dieser sehr alten Hunderasse gibt es keine Überlieferungen. Obwohl der Kokoni bisher nicht von der FCI anerkannt wurde, handelt es sich um eine, zumindest in Griechenland, auch offiziell anerkannte Rasse. Allerdings geschah die nationale Anerkennung erst im Jahr 2005.
Der Kokoni kann kurzes oder langes Fell haben.
Es gibt zwei Varietäten vom Kokoni, eine mit langen Haaren und eine mit kurzen. Der langhaarige Kokoni ist sehr viel weiter verbreitet als der kurzhaarige, weshalb sich die Anerkennung der Rasse auch nur auf den langhaarigen Vertreter der Art bezieht. In Zeiten des Tourismus wurde der kleine Begleithund auch im englisch-sprachigen Ausland bekannt, wo er „Small Greek Domestic Dog“ genannt wird.
Wesen & Charakter vom Kokoni
Der Kokoni ist ein sehr lebhafter und schneller Hund, der sich gerne im Freien aufhält. Er ist fröhlich und sucht gerne den Kontakt zu Menschen, Artgenossen und anderen Tieren. Zudem ist er ein intelligenter und gelehriger Hund, der sich freut, wenn er eine Beschäftigung bekommt. Er ist leicht zu motivieren und dabei anhängig und loyal zu seiner Familie. Zudem ist er ein guter Spielkamerad für Kinder. Der Small Greek Domestic Dog genießt es, wenn er die Aufmerksamkeit seiner Menschen bekommt und liebt ausgedehnte Spaziergänge, obwohl er nur ein so kleiner Hund ist.
Aussehen des Kokoni
Der Kokoni hat einen länglichen Körper und im Verhältnis eher kurze Beine. Die Rute des Hundes wird meist aufrecht über dem Rücken getragen und ist buschig behaart. Der Kopf des Hundes weist eine längliche Form auf und ähnelt dem eines Dackels. Das Fell kann alle möglichen Farben haben. Im Gesicht ist es relativ kurz, am Körper mittellang und im Nackenbereich, an der Rute und den Oberschenkeln kann es lang oder sehr lang sein.
Der Kokoni hat Kippohren, die stark behaart sind. Am Ansatz der Ohren wächst ein für die Rasse typisches Büschel aus stehenden Haaren. Die Augen des Hundes sind groß und können in der Farbe in allen möglichen Schattierungen von Hellbraun bis Dunkelbraun vorkommen. Der Kokoni wird bis zu 38 Zentimeter groß und erreicht ein Gewicht von bis zu 8 Kilo. Hündinnen und Rüden werden ungefähr gleich groß, sodass der Hund zu den kleinen Hunderassen gehört.
Impressionen der Hunderasse
Erziehung & Haltung des Kokoni – Das gilt es zu beachten
Der Kokoni stellt keine besonders hohen Anforderungen an seine Haltung, denn er ist ein typischer unkomplizierter Begleithund. Allerdings braucht er etwas mehr Bewegung und Beschäftigung als viele andere Begleithundrassen und sollte daher besser von aktiven Menschen gehalten werden.
Ein Small Greek Domestic Dog kann sowohl in der Stadt als auch auf dem Land wohnen, wenn er genug Bewegung bekommt. Häufiges Treppensteigen sollte dem kleinen Hund allerdings nicht zugemutet werden. Der kleine Hund versteht sich wunderbar mit Kindern und auch mit anderen Haustieren wie Katzen und ist ein idealer und verspielter Familienhund.
Hinzu kommt, dass der gelehrige kleine Hund leicht zu erziehen ist und sich deshalb auch für Anfänger eignet. Viele Menschen machen den Fehler, die Erziehung bei kleinen Hunden zu vernachlässigen, weil sie nicht gefährlich werden können. In diesem Fall kann allerdings aus dem Kokoni ein unangenehmer kleiner Kläffer werden. Aufgrund seiner geringen Größe kann dieser Hund seine Besitzer überall hin begleiten und kann auch problemlos in den Urlaub mitgenommen werden.
Ernährung des Kokoni
Der Kokoni kann gut mit einem qualitativ hochwertigen Trockenfutter ernährt werden. Das Futter sollte zum größten Teil aus Fleisch bestehen und nur einen geringen Getreideanteil aufweisen. Zudem ist darauf zu achten, dass keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind, denn diese können Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien auslösen. Da der Kokoni ein kleiner Hund ist, sollte im Fall von Trockenfutter eine Sorte gewählt werden, die aus kleinen Kroketten besteht, damit der Hund das Futter problemlos aufnehmen kann. Zudem sollte das Futter auf aktive Hunde zugeschnitten sein, vor allem dann, wenn der Hund noch jung ist.
Trockenfutter kann gut mit Nassfutter gemischt werden. Das sorgt für eine geschmackliche Abwechslung und senkt das Risiko, dass der Hund durch zu trockenes Futter Nierenprobleme bekommt. Allerdings sollte Nassfutter auch nicht ausschließlich gefüttert werden, da es zu weich für die Zähne des Hundes ist und dadurch Zahnstein entstehen kann. Um dem Zahnstein entgegen zu wirken, ist es deshalb auch wichtig, dass der Hund regelmäßig Kauknochen bekommt.
Natürlich kann der Kokoni auch mit der Rohfütterung und mit Selbstgekochtem ernährt werden. Selbstgekochtes darf aber nicht gewürzt werden, da der Hund ansonsten Probleme mit dem Magen bekommen kann. Die Ernährung über Rohfütterung oder mit Selbstgekochtem verlangt eine etwas höhere Initiative vom Halter, denn das Futter muss so zusammengestellt werden, dass auch alle Nährstoffe enthalten sind, die der Hund braucht.
Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten
Kokonis sind sehr robuste und aktive Hunde
Kokonis haben eine ziemlich hohe Lebenserwartung von bis zu 16 Jahren. Da die kleinen Hunde sich in Griechenland eher von selbst vermehrt haben, als dass sie bewusst selektiv gezüchtet wurden, ist davon auszugehen, dass sie gesundheitlich stabiler sind als viele andere Hunderassen. Rassentypische Krankheiten sind beim Kokoni keine bekannt.
Da es sich um einen sehr aktiven Hund handelt, neigen die Vertreter der Rasse nicht zu Übergewicht. Das etwas längere Fell schützt den Hund zwar vor Kälte, allerdings sollte der Kokoni nicht übermäßiger Kälte ausgesetzt werden, da der kleine Hund sonst auskühlen kann. Hitze vertragen Kokonis aufgrund ihrer Herkunft besser als viele andere Hunde, müssen allerdings an sehr heißen Tagen auch geschont werden.
Pflege des Kokoni
Da die meisten Kokonis eher langes Fell haben, benötigen sie etwas Pflege. Die Hunde müssen nicht unbedingt gebadet werden. Es genügt, sie regelmäßig zu bürsten. So kann auch eingetrockneter Schmutz aus dem Fell entfernt werden. Außerdem verringert sich mit regelmäßigem Bürsten der Haarausfall, der beim Kokoni durchschnittlich ist.
Wenn der Kokoni zusätzlich noch gebadet werden soll, ist es wichtig ein geruchsneutrales Hundeshampoo zu verwenden, das die schützende Fettschicht im Fell nicht zerstört. Wichtig ist es auch, die Ohren des Hundes regelmäßig zu kontrollieren und zu säubern, damit keine Entzündungen entstehen.
Kokoni – Aktivitäten und Training
Der Kokoni ist ein kleiner, lebhafter Hund, der dazu noch recht intelligent und gelehrig ist, daher findet er so gut wie an jeder Art der Beschäftigung oder des Hundesports Spaß. Aufgrund der hohen Intelligenz eignen sich die kleinen griechischen Hunde ganz besonders zum Erlernen von Tricks und zum Dog Dancing. Auch Agility kann für den Kokoni eine gute Beschäftigung sein, wenn der Parcours auf seine kleine Größe abgestimmt ist.
Gut zu wissen: Besonderheiten des Kokoni
Der Kokoni ist meist im Tierschutz zu finden.
Kokonis werden in Griechenland nicht kontrolliert gezüchtet, wie wir das aus Deutschland kennen. Sie werden eher privat von ihren Besitzern vermehrt. Viele Kokonis leben in Griechenland auch auf der Straße. Deshalb ist die Chance, einen Kokoni zu finden im Tierschutz sogar höher als einen Welpen über einen Züchter zu kaufen. Aufgrund der eher unkontrollierten Hundevermehrung in Griechenland, ist es auch durchaus möglich, einen schönen Mix vom Kokoni im Tierschutz zu entdecken.
Der Kokoni ist in Deutschland bisher kaum bekannt. Einige wenige Vertreter der Rasse sind allerdings zu finden, seit der Auslandstierschutz zugenommen hat. Wer einen Hund aus dem Auslandstierschutz adoptiert, sollte immer darauf achten, dass die Hunde auf die bekannten Mittelmeerkrankheiten untersucht wurden. Auch sollten sie einige Monate nach der Einreise zur Sicherheit nochmal in Deutschland einem Tierarzt vorgestellt werden. Die meisten Mittelmeerkrankheiten sind heilbar, wenn sie früh genug entdeckt werden, mit Ausnahme der Leishmaniose. Allerdings ist auch die Leishmaniose kein Todesurteil für den Hund, sondern kann medikamentös in den meisten Fällen problemlos in Schach gehalten werden.
Nachteile des Kokoni
Der Kokoni ist ein unkomplizierter Begleithund, der keine nennenswerten Nachteile besitzt. Das ergibt sich aus seiner ursprünglichen Rolle, dem Menschen Gesellschaft zu leisten. Ein Nachteil könnte die eventuell lange Suche nach einem Hund dieser Rasse sein. Denn der Kokoni ist hauptsächlich in Griechenland vertreten und in Deutschland nur selten anzutreffen.
Passt der Kokoni zu mir?
Ein Kokoni passt gut in jede Familie, da er seinen Besitzern treu ergeben ist, durch seine verspielte Art mit Kindern gut klar kommt und auch mit Artgenossen und anderen Haustieren wie Katzen keine Probleme hat. Der kleine Hund kann durchaus in einer Stadtwohnung leben, wenn er regelmäßig in der Natur spazieren gehen darf. Allerdings wäre ein Haus auf dem Land der beste Lebensraum für den Hund. Er sollte aus gesundheitlichen Gründen nicht zu viele Treppen steigen müssen.
Kokonis eignen sich bestens für Hundehalter, die Anfänger sind, da die kleinen Hunde gelehrig und leicht zu erziehen sind. Zudem weisen sie keine schwierigen Charakterzüge auf und besitzen auch keinen Jagdtrieb. Das Aktivitätslevel des Menschen sollte aber mindestens ein mittleres sein, da die kleinen Hunde in ihrem Wesen eher zu den aktiven Rassen gehören. Senioren können gut mit dem Kokoni klar kommen, wenn sie ihm genug Bewegung verschaffen können.
Aufgrund seiner kleinen Größe und seiner unkomplizierten Art kann der Kokoni seine Besitzer so gut wie überall hin begleiten. Allerdings sollte er schon als Welpe ausgiebig an unterschiedliche Lebensräume gewöhnt werden.
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26 Kommentare
Eine sehr gute Beschreibung dieser Rasse. Allerdings möchte ich ein kleines „Aber“ hinzufügen, denn ein Kokoni ( jedenfalls meiner und viele andere, die ich aus meiner F-Gruppe kenne) besitzen sehr wohl einen Jagdtrieb! Angefangen von Mäusen, Vögeln, Katzen bis hin zu Hasen usw.
Hallo Ilka,
vielen Dank für das aufmerksame Lesen des Rasseportraits. Vielen Dank für den Hinweis, dann werden wir den Text gerne nochmal etwas anpassen.
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Ja, unsere Birba jagt Mäuse (leider) und Spinnen (sehr positiv, wenn man – wie ich – eine Spinnenphobie hat 😉
Unsere Sandy hat auch einen ziemlichen Jagdtrieb! Alles was sich bewegt, egal on Vogel, Maus, Eichhörnchen etc und klein ist, wird gejagt.
Ansonsten stimmt die Beschreibung.
Danke dafür
Hallo Frauke,
vielen Dank fürs aufmerksame Lesen und das Teilen Deiner Erfahrungen!
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Hallo zusammen,
die Beschreibung des Kokoni ist, wie bereits schon öfter hier erwähnt, perfekt. Unsere Kokoni-Dame hat auch einen Jagdtrieb, den sie bereits mit 4 Monaten uns gezeigt hat. 😀
Ich habe aber eine Frage:
Ist der Kokoni mit einem Zwergspitz „kompatibel“? Wir haben uns einen zweiten Hund zugelegt, damit unsere Thessa nicht alleine ist.
Ich habe aber das Gefühl, dass sie das ihr das gar nicht so recht ist. Sie wirkt nicht mehr soo fröhlich. Sie beobachtet die kleine ständig, „meckert“ mit ihr und ist ständig (auch Nachts) auf extrem Standby. Ist das ein normales Verhalten?
Vielen Dank und viele Grüße
Hallo Thorsten,
vielen Dank für das aufmerksame Lesen des Rasseportraits. Schön, dass es Dir gefällt und Du die dort enthaltenden Aussagen bestätigen kannst.
Zu Deinem Anliegen: Das ist tatsächlich abhängig vom Charakter der Hunde. Vielleicht braucht eure Thessa einfach noch etwas Zeit, um sich an den zweiten Hund zu gewöhnen.
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Hallo Thomas,
Wir haben 2 Kokoni und eine Chiuahua-Mix- Hündin, alle 3 aus Griechenland. Wir beobachten bei den beiden Kokoni jedenfalls 2 unterschiedliche Gemüter, das Weibchen verhält sich ähnlich wie Du es beschrieben hast. Sie hat eindeutig die „Rudel“Kontrolle übernommen, unserem männlichen Kokoni kann dagegen absolut gar nichts aus der Ruhe bringen. Dürfte also charaktersache sein. LG
Auch meine Emma ein Kokoni vom Tierschutz hst einen ausgeprägten Jagdtrieb.Angefangen von Mäuse,bis hin zu Rehe.Ich wohne am Wald,morgens darf Sie nie ohne Leine,am Tag ja wenn das Wild nicht so präsent ist.Ansonsten ist die Beschreibung perfekt.
Wir haben einen Kokoni-Mix aus dem Tierschutz, sie war 8 Monate alt, als wir sie bekommen haben. Auf sie trifft eure Beschreibung sehr gut zu. Leider ist sie von Anfang an ein Kläffer gewesen, dies konnten wir ihr auch nicht mehr abgewöhnen. Jeder Vogel, Hase im Garten
oder vorbei laufender Hund wird gemeldet. Und das Kokonis keinen Jagdtrieb haben können wir so gar nicht bestätigen. Unser Hund jagd im Garten Mäuse und Vögel. Wenn wir draußen spazieren sind werden auch Hasen und sogar Rehe gejagt! Ohne Leine geht es im Feld leider gar nicht. Aber ansonsten ist es ein toller Hund und treuer Begleiter!!
Hallo Silke,
vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen!
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Hallo Silke, unser Kokoni Mädchen (natürlich auch aus Griechenland) kam mit 4 Monaten in die CH und war auch ein mega grosser Kläffer aber wir haben es dank einem privaten Hundetrainer fast ganz weggebracht… Jetzt bellt sie nur noch selten und nur noch wenn sie vor etwas Angst hat… Jagen tut sie auch. Und Katzen mag sie leider gar nicht… :-()
Hallo Claudia,
vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen.
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Habe heute erfahren das ich einen
kokoni – mix habe die Beschreibung trifft zu .Meine Abby ist auch ein kläffer und jagdtrieb hat sie auch .Sie ist aber 42 cm hoch und das passt sehr gut .Habe sie auch über den tierschutz aus Griechenland bekommen.
Hallo Volker,
vielen Dank für das aufmerksame Lesen des Artikels und das Teilen Deiner Erfahrungen!
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Hallo zusammen,
wir haben nun seit 3 Monaten auch einen Kokoni Mischling. Erstmal möchte ich hier ein zwei Anmerkungen los werden. Kokoni sind zwar Begleithunde wurden aber ursprünglich für das bewachen von Haus und Hof geprägt. Das heißt Sie sollten Ungeziefer wie Mäuse,Ratten und kleine Vögel fern halten. Wichtig ist tatsächlich nochmal zu erwähnen das Sie wirklich kluge Hunde sind wodurch Sie schnell den Menschen hinterfragen bei inkonsequenter Führung. Daraus folgt das Sie viel Aufmerksamkeit verlangen wodurch dass kleffen oder freche Verhalten an der Leine z.b. leinenpöbeln beim Kokoni ausbricht.Also immer viel Gassi gehen und ggf. noch Hundesport ausüben. Allerdings sollte man beachten das,Sie sehr sehr treue und Vor allem
Wirklich liebevolle Hunde sind ,die einen in jeder Situation unterstützen.Kokoni sind dementsprechend mit einem hohen Willen den Menschen zu gefallen. Aufgrund der unkontrollierten Vermehrung kann in einem Kokoni Wort wörtlich alles mit enthalten sein. Vom Schäferhund bis zum Dackel.
Ich kann wirklich nur beipflichten es sind wirklich tolle Hunde, die definitiv zu schnell unterschätzt werden.
P.S es wird nicht unser letzter Kokoni bleiben
Hallo Gustav,
vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen!
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Meine Foxi kam auch aus dem Tierschutz und war meine Sozialarbeiterin. Absolut sensibel hat sie meinen Pflegehunden auf den Weg zur Adoption in eine eigene Familie vorbereitet und auch durch ihr Verhalten gezeigt ob es die richtigen Leute sind. Sie war absolut vertraglich mit allen Tieren egal ob Katze Hund, Kaninchen oder Meerschweinchen. Sie war Therapiehund mit Einsätzen im Altenheim, Krankenhaus oder als Pilot Projekt in der JVA. Jagdtrieb konnte ich nicht feststellen, sie hat einfach alles bemuttert, selbst einer Maus, die ins Haus kam hat sie nichts getan. Allerdings draußen auf dem Feld hat sie sie dann doch gepackt. Sie war mein Seelenhund und Ich vermisse sie auch nach drei Jahren noch ganz doll.
Hallo Renate,
vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. Deine Foxi war sicherlich ein ganz toller Hund!
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Hallo Kokoni-Fans; ich bin auch eine von Euch. Seit 4 Jahren lebt „Sokrates“ mit mir. Ohne ihn kann ich mir mein Leben kaum noch vorstellen. Eine treue Seele, sehr aufmerksam, hat enormen Bewegungsdrang, einen eigenen Kopf, nimmt den „Kampf“ mit großen Hunden auch auf. Furchtbar neugierig und am liebsten geht er auf der Hauptstraße Gassi, denn er interessiert sich für alles. Anfangs hatte ich mit Fütterung Probleme, jetzt frisst er am besten häppchenweise aus der Hund. Zum Glück frisst er nichts unterwegs, er ist kein Staubsauger. Da er etwas Terrier noch drin hat, ist er nicht so ohne weiteres zu erziehen. Er zeigt, wenn ihm etwas nicht passt, er widerspricht mir dann wirklich. Allerdings würde ich mich sehr freuen, wenn er eine kleine Familie gründen könnte; er ist so schön, dass es sich lohnen würde Nachkommen von ihm unter die „Menschheit“ zu bringen. Was haltet ihr davon?
Hallo,
tausende von wunderbaren Kokonis warten in griechischen Sheltern auf ein liebevolles Zuhause. Darunter viele Welpen.
Jeder von diesen tollen Hunden freut sich, wenn er eine Chance bekommt , hier aufgenommen zu werden. Dafür sollten wir werben, die wir glückliche Besitzer dieser Fellnasen sind!
Hallo,
tausende von wunderbaren Kokonis warten in griechischen Sheltern auf ein liebevolles Zuhause. Darunter viele Welpen.
Jeder von diesen tollen Hunden freut sich, wenn er eine Chance bekommt , hier aufgenommen zu werden. Dafür sollten wir werben, die wir glückliche Besitzer dieser Fellnasen sind!
Hallo,
auch ich habe seit einem halben Jahr ein Kokoni-Mädchen aus dem Tierschutz. Als sie zu mir kam, war sie viereinhalb Monate alt und hat sich sofort in das „Rudel“ eingefügt. Ich habe noch eine neunjährige Wolfsspitzhündin, welche die kleine Shakira direkt adoptiert hat. Shakira ist sehr zutraulich und verschmust, hat keine Probleme mit anderen Hunden, Katzen oder Menschen. Ihr weißes Fell ist selbstreinigend. Sie lässt sich gut erziehen, hat zwar Interesse an Vögeln, lässt sich inzwischen aber gut abrufen. Also freilaufen ohne Probleme. Shakira ist jetzt knapp elf Monate alt und arbeitet seit drei Wochen ehrenamtlich im Pflegeheim als Kuschelhund für die Bewohner. Dabei ist die sehr sanft und anschmiegsam und hinterlässt immer eine Haus voller glücklicher Menschen. Sie ist einfach toll!!!
Hallo Kathrin,
vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen, das klingt super!
Ganz liebe Grüße
Dein Team von edogs
Vielen Dank für die gute Beschreibung des Kokoni. Wir haben auch eine kleine Hündin aus dem Tierschutz, die sowohl vom Aussehen als auch von eurer Beschreibung ein Kokoni-Mix sein könnte. Sie kommt allerdings aus Bosnien und deshalb frage ich mich, ob der Kokoni sich mittlerweile von Griechenland in andere Balkanländer ausgebreitet haben könnte.
Unser Fluffy kommt aus dem Tierschutz in Griechenland, allerdings ohne jede Info bzgl. der Rasse. Wir haben ihn für einen Golden Re-dackel gehalten, aber weder die Ohren noch der Schwanz passten so richtig ins Bild, auch dass er recht wasserscheu ist hat mich immer wieder zweifeln lassen. Beim googlen bin ich auf den Kokoni gestoßen, und alles passt auf einmal, vor allem der enorme Bewegungsdrang. Er ist obwohl sehr schlank mit knapp 15kg nur deutlich schwerer, insofern wird wohl noch mehr in der Mischung sein.