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Epagneul Breton

von Michelle Holtmeyer
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Der Epagneul Breton ist ein mittelgroßer Vorstehhund aus Frankreich. Die Rasse ist Außerhalb von Frankreich noch wenig bekannt. Innerhalb des Landes wird sie nicht nur für den Einsatz bei der Jagd genutzt, sondern auch als treuer Begleithund. Der Epagneul Breton besitzt trotz der Unbekanntheit einen FCI-Rassestandard. Dort ist er in der FCI-Gruppe 7 Vorstehhunde Sektion 1.2 Kontinentale Vorstehhunde. Mit Arbeitsprüfung. Mit der Standardnummer 95. Obwohl er auch als Familienhund gehalten wird, ist er geborener Jäger und sollte nicht unterschätzt werden.

Epagneul Breton im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 46-51 cm
Gewicht: 13,5-18 kg
FCI-Gruppe: 7: Vorstehhunde
Sektion: 1.2: Kontinentale Vorstehhunde
Herkunftsland: Frankreich
Farben: Rot-Schimmel, Schwarz-Weiß, Dreifarbig, Schecke, Leber-Weiß, Orange-Weiß
Lebenserwartung:
Geeignet als: Jagdhund
Sportarten:
Charakter: Glücklich, Aufmerksam, Intelligent, Agil, Schnell, Anpassungsfähig
Auslaufbedürfnisse: hoch
Sabber-Potential: hoch
Stärke des Haarens: mittel
Pflegeaufwand: mittel
Fellstruktur: fein, schlicht bis leicht gewellt
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: ja

Herkunft und Rassegeschichte

Der Epagneul Breton ist eine alte Hunderasse, die von Jägern im Mittelalter auf der sogenannten Beizjagd eingesetzt wurden und dort zusammen mit Falken die Beute aufspürten. In Frankreich wurde die Zucht der Hunde weiterverfolgt, indem im Laufe der Jahre Jagdhunde und Vorstehhunde aus England hinein gezüchtet wurden, darunter vor allem der Setter und verschiedenen Vertreter der Spaniels. Aus diesen Einkreuzungen hat sich die heutige Form des Epagneul Breton herauskristallisiert.

Der Name Epagneul Breton wurde, wie bei allen französischen Vorstehrassen, von der Herkunft der Hunde abgeleitet. Die ersten Hunde dieser Art stammten aus der französischen Bretagne. Im Mittelalter waren die Hunde vor allem beim französischen Adel und sogar am Königshof geschätzt für ihre Vorsteh-Fähigkeiten. Viele der Reichen und Adeligen ließen sich mit ihren Hunden auf Gemälden abbilden, da die edlen Tiere auch ein Statussymbol waren und dadurch gibt es bereits sehr frühe Abbildungen der Vorfahren der Epagneul Breton. Das Einkreuzen der Englischen Vorstehhunde und Jagdhunde fand am Ende des 19. Jahrhunderts statt, wodurch die Hunde mehr Eleganz erhielten und dennoch ihre robuste Art behielten.

Der erste Club für die Rasse des Epagneul Breton wurde im Jahr 1907 von Arthur Enaud gegründet. Im selben Jahr wurde auch der Rassestandard festgelegt und damals noch die Stummelrute als Rassemerkmal drin hatte. Dies wurde mittlerweile herausgenommen und die Tiere dürfen wieder eine normale Rute aufzeigen.

Mittlerweile ist der Epagneul Breton in ganz Frankreich bekannt und auch als Familienhund mit besonderen Ansprüchen geschätzt. Außerhalb von Frankreich ist der Hund noch recht unbekannt, mit Ausnahme der USA. Dort ist der Epagneul Breton ebenfalls ein sehr beliebter Hund, der als eigenständige amerikanische Linie weiter gezüchtet wird und einen eigenen Rassestandard besitzt.

Wie viel kostet ein Epagneul Breton?

Da es Deutschland nur sehr wenig Züchter gibt liegt der Preis für einen Welpen bei einem guten Züchter bei etwa 1400 bis 1600 Euro. In Frankreich gibt es natürlich viel mehr Züchter der Rasse und eventuell lohnt sich für einen Liebhaber der Hunde ein Besuch in dem schönen Land.

Wesen & Charakter vom Epagneul Breton

Der Epagneul Breton besitzt das Wesen eines echten Vorstehhundes. Er ist ein konzentrierter und gewissenhafter Begleiter, der die Befehle seines Besitzer genau und sehr schnell ausführt. Er braucht eine gute Erziehung und eine frühe und umfassende Sozialisation, um im stressigen Alltag von uns Menschen gut zurecht zu kommen.

Dabei sollte der Besitzer nicht vergessen, dass der Epagneul Breton ein sehr aktiver Hund ist, der viel Auslastung und Beschäftigung braucht. Wird er nicht ausreichend beschäftigt, wird er sich selbst Dinge suchen, um sich zu beschäftigen und meist sind dies Dinge, die dem Besitzer nicht gefallen werden. Es kann sogar sein, dass er so viel Frust bekommt, dass er anfängt zu bellen und pöbelndes Verhalten an den Tag legt. Nur mit ausreichend Beschäftigung und Bewegung ist dieser Jagdhund ein guter Begleiter. Seine Bindung zum Besitzer ist sehr eng und er braucht diesen Kontakt , denn er ist sehr menschenbezogen und interessiert sich nur wenig für andere Hunde.

Der Epagneul Breton besitzt eine hohe Wachsamkeit und neigt dazu in seinem Revier Eindringlinge zu verbellen und dennoch hat er ein sanftes und sogar verspieltes Grundwesen. Seine Intelligenz machen ihn zu einem sehr gehorsamen Hund, wenn die Bindung zwischen Hund und Halter intakt ist. Mit einer Erziehung, die durch positive Bestärkung erfolgt, lernt der Epagneul Breton sehr schnell und gilt sogar als leicht zu Erziehen, doch ist immer der Jagdtrieb des Hundes zu beachten. Es empfiehlt sich eine Hundeschule zu besuchen, die sich auf Jagdhunde spezialisiert hat, um mit dem Trieb, der dem Hund angeboren ist umzugehen.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Epagneul Breton

Epagneul Breton von der Seite

Epagneul Breton von der Seite

Der Epagneul Breton wird häufig mit anderen Jagdhundrassen verwechselt, dabei besitzt er einige Merkmale die typisch für seine Rasse sind. Darunter vor allem die dreieckigen Schlappohren und das lange Fell, welches nur wenige Jagdhunderasse besitzen. Sein Körperbau sollte kräftig und dennoch agil wirken, mit einer Widerristhöhe bei Rüden von 51 cm und bei Hündinnen von 50 cm. Der mittelgroße Hund ist unter den Vorstehhunden mitunter die kleinste Rasse. Dennoch ist er besonders zuverlässlich in der Jagd und der Anzeige des Wildes.

Viele Welpen haben von Geburt an eine Stummelrute, diese war früher sogar Rassestandard. Mittlerweile kommt sie seltener vor und auch die Hunde mit Rute bekommen ihre Papiere. Als Fellfarben sind mehrere Variationen erlaubt, die meisten Welpen kommen mit dem typischen orange-weißen Fell auf die Welt. Es gibt aber die Varianten mit schwarz, braun gescheckt oder geschimmelt als Fellfarbe, dabei sind immer weiße Abzeichen, die großflächig und sauber abgetrennt zu dem farbigen Fell liegen. Bei den Epagneul Breton in den USA gibt es eine noch viel größere Farbvielfalt, jedoch ist dort eine schwarze Fellfarbe nicht mehr im Standard.

Wie groß werden Epagneul Breton?

Im Schnitt erreicht der Epagneul Breton eine Größe von 50 cm bzw. 51 cm bei Rüden.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Epagneul Breton – Das gilt es zu beachten

Bei der Erziehung des Epagneul Breton sollte immer mit positiver Bestärkung gearbeitet werden und ein Auge auf den Jagdtrieb des Hundes geworfen werden. Es ist sinnvoll, auch ohne eine jagdliche Nutzung mit dem Hund ein gewisses Jagdtraining zu absolvieren, damit der Besitzer zu jeder Zeit die volle Kontrolle über den Jagdtrieb des Hundes hat. Ansonsten ist es einfach den klugen Hund zu trainieren, denn der Epagneul Breton besitzt einen hohen Trieb seinem Besitzer zu gefallen und versucht deshalb schnell die Kommandos zu lernen und umzusetzen. Bei einem vermeintlichen Ungehorsam, liegt meist ein Missverständnis vor und der Befehl sollte wiederholt werden. Da der Epagneul Breton sehr auf die Körpersprache des Besitzers achtet, ist eine klare Ausdrucksweise wichtig, damit die Kommunikation klappt.

Damit ein Training erfolgreich ist, braucht der Hund eine gute Auslastung und ausreichend Beschäftigung. Ansonsten ist der Epagneul Breton zu unruhig für ein gutes Training. Um seinen Jagdtrieb auszulasten, kann Dummytraining mit einer Jagdersatzbeute durchgeführt werden. Die meisten Hunde haben großen Spaß an diesem Hundesport und führen ihn mit großer Präzision und einem enormen Ehrgeiz aus. Suchspiele und Fährtenarbeit sind ebenfalls tolle Möglichkeiten den intelligenten Jagdhund zu fördern. Agility und Fahrradfahren und Obedience lasten den aktiven Hund zusätzlich aus.

Bei der Haltung des Epagneul Breton ist es wichtig, dass sich der Hund einem souveränen Besitzer anschließen kann. Er braucht diesen engen Kontakt und kann auf keinen Fall in einem Zwinger gehalten werden. In einer Familie fühlt er sich sehr wohl und wird zu einem fröhlichen und verspielten Partner für die Kinder. Mit frühem Training kann er auch einige Stunden alleine bleiben, doch am liebsten begleitet er seine Menschen überallhin. Dabei kommt er gut mit dem alltäglichen Stress und der Hektik einer Stadt gut zurecht.

Aufgrund der hohen Jagdbegeisterung des Epagneul Breton ist die Hunderasse nicht für Anfänger geeignet. Am besten ist der Hund sogar in der Hand von Jägern aufgehoben. Nicht-Jäger müssen einiges über die Jagd lernen und den Hund mit viel Sport und Beschäftigung auslasten. Kenntnis über Hundeverhalten ist daher unerlässlich.

Sind Epagneul Breton schwer zu erziehen?

Der Epagneul Breton hat einen hohen Willen seinem Besitzer zu gefallen und ist daher sehr lernbereit und gehorsam. Jedoch ist der Jagdtrieb nicht zu unterschätzen und sollte bei der Erziehung des Hundes stets mitberücksichtigt werden.

Ernährung des Epagneul Breton

Bei der Ernährung des Epagneul Breton ist es dem Besitzer überlassen, ob er den Hund mit Nassfutter oder mit Trockenfutter füttern möchte. Wichtig ist in erster Linie die Qualität des Futters. Der aktive Jagdhund braucht ein hochwertiges Futter, welches seinen kompletten Nährstoffbedarf deckt. Bei einem hochwertigen Futter ist der Hauptbestandteil Fleisch. Da der Epagneul Breton nur selten unter Allergien beim Futter leidet, kann in der Regel jede Art von Fleisch verfüttert werden, es sollte dennoch auf unnötige Zusätze bei der Futterwahl verzichtet werden. Besonders Getreide, Zucker und Geschmacksverstärker sind ungesund für Hunde, aber oft im Futter enthalten, ein genauer Blick auf die Zusammensetzung des Hundefutter hilft in diesem Fall.

Die Menge des Futter sollte an das Gewicht und die tägliche Bewegung des Hundes angepasst sein, denn der Epagneul Breton neigt schnell zu Übergewicht, was gesundheitliche Probleme verursachen kann. Des Weiteren ist es wichtig, auf das Alter des Tieres zu achten. Hunde bis 12 Monate brauchen spezielles Welpenfutter, welches das Wachstum unterstützt und die Knochenbildung fördert. Ältere Hunde ab sieben Jahren sollten auf Seniorfutter umgestellt werden, da ihre Bedürfnisse sich ändern und besonders die inneren Organe mit dem normalen Adultfutter überfordert sind.

Welpen sollten mit speziellem Welpenfutter gefüttert werden

Welpen sollten mit speziellem Welpenfutter gefüttert werden

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Der Epagneul Breton ist ein robuster Jagdhund, dem weder Witterung noch unwegsames Gelände etwas ausmachen. Er ist ein sehr widerstandsfähiger Hund, der meist ein geringes Schmerzempfinden hat und dadurch kleinere Verletzungen oft nur spät auffallen. Seine Lebenserwartung ist für einen mittelgroßen Hund absolut durchschnittlich mit zwölf Jahren. Wobei bei guter Pflege und einem allgemein guten Gesundheitszustand auch ein Alter von 14 oder 15 Jahren erreicht werden kann. Es gibt nur wenige bekannte Erkrankungen bei den Hunden, darunter eine leichte Neigung zur Hüftdysplasie. Als zukünftiger Besitzer kann eine solche Erkrankung leicht vorgebeugt werden, indem sehr genau auf die Wahl des Züchters geachtet wird und dass dieser die Elterntiere vor der Verpaarung auf bestehende Probleme untersuchen lässt. Mit einer ausgewogenen Ernährung, die den Epagneul Breton schlank und fit hält unterstützt die Gesundheit im Alter.

Weitere mögliche Erkrankungen sind Hauterkrankungen, wie Ausschlag und Hautentzündungen und Epilepsie. Dies tritt bei den Hunden nur sehr selten auf, ist jedoch vermutlich durch eine erbliche Konstante verschuldet. Bei einem guten Züchter ist das Risiko auf solche Erkrankungen beim eigenen Hund deutlich geringer, kann jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen werden.

Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt und ein aktives und gesundes Leben, sind die besten Wegsteine für ein hohes Alter des Tieres. Gerade die geistige Auslastung sollte dabei nicht unterschätzt werden.

Wie alt werden Epagneul Breton?

Die meisten Epagneul Breton werden im Schnitt 12 Jahre alt, es gibt aber auch immer wieder Hunde dieser Rasse die 14 und 15 Jahre alt geworden sind. Es hängt also sehr vom Gesundheitszustand des Tieres im Alter ab.

Pflege des Epagneul Breton

In der Pflege ist der Epagneul Breton sehr ähnlich wie der Labrador Retriever und andere mittelgroße Jagdhunde. Er sollte täglich gebürstet werden, um loses Fell und abgestorbene Hautschuppen zu entfernen. Ansonsten ist das bunte Fell des Hundes recht pflegeleicht. Mit einer frühen Gewöhnung an das Bürsten und die weiteren Pflegemaßnahmen ist die Pflege des Hundes in wenigen Minuten abgeschlossen.

Neben dem Fell sollten vor allem die Schlappohren des Epagneul Breton regelmäßig vom Besitzer kontrolliert und auch vorsichtig gereinigt werden. Denn Schlappohren sind sehr anfällig für Entzündungen und Pilzinfektionen, da das feuchtwarme Klima im Ohr diese begünstigen. Nur wenn eine Entzündung, ein Pilz oder sogar der Befall von Milben früh erkannt wird, kann schnell dem Hund geholfen werden.

Der Fellverlust ist beim Epagneul Breton genau im Durchschnitt für seine Felllänge. Während des Fellwechsels ist ein vermehrtes Bürsten sinnvoll, um die lose Unterwolle des Tieres zu entfernen. Das Fell muss jedoch weder geschnitten noch getrimmt werden.

Epagneul Breton – Aktivitäten und Training

Die Rasse braucht ausgesprochen viel Bewegung und Beschäftigung

Die Rasse braucht ausgesprochen viel Bewegung und Beschäftigung

Als aktiver Jagd- und Vorstehhund braucht der Epagneul Breton sehr viel Bewegung und Beschäftigung. Sein Besitzer sollte sich mehrere Stunden am Tag Zeit nehmen, um mit dem agilen Hund spazieren zu gehen und ihn auszulasten. Einfach nur eine Runde um den Block reicht dem Jagdhund nicht und wird schnell zu Problemen im Verhalten des Tieres führen.

Neben den täglichen Runden sollte mindestens ein Hundesport mit dem Epagneul Breton ausgeführt werden, denn die Tiere sind nicht nur agil, sondern auch sehr klug und lieben die Zusammenarbeit mit ihren Menschen. Lange Ausflüge, Touren am Fahrrad oder sogar als Reitbegleitung, wenn der Jagdtrieb unter Kontrolle ist, sind zusätzliche Möglichkeiten, um dem Hund ein glückliches Leben zu bieten. Wenn der Epagneul Breton genügend ausgelastet ist und eine solide Grunderziehung besitzt, kann er auch ein guter Stadthund sein und sogar am Arbeitsplatz eine gute Figur machen.

Er ist seinem Besitzer gegenüber gehorsam und sehr anhänglich, bei anderen Menschen und anderen Hunden reagiert er gelassen oder neutral. Nur im eigenen Grundstück kann er dazu neigen Besucher anzubellen, um diese zu melden. Ein solches Verhalten kann aber schnell abtrainiert werden, wenn es unerwünscht ist.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Epagneul Breton

Das Besondere am Epagneul Breton sind seine ausgezeichneten Vorsteheigenschaften. Als Vorstehhund ist es seine Aufgabe das Wild aufzuspüren und seinem Besitzer durch eine eindeutige Körperhaltung mit Schnauze Richtung Wild zeigend, dies anzuzeigen und auf dem Befehl seines Besitzers zum Apportieren zu warten. Hierfür braucht der Hund eine feine Nase, enorme Ausdauer und Konzentrationsfähigkeiten und einen sehr guten Gehorsam, um nicht vorab loszulaufen und das Wild zu verscheuchen. Durch diese Eigenschaften ist der Epagneul Breton auch ein guter Zollhund und sogar ein erfolgreicher Rettungshund in Frankreich. Durch ihre freundliche Art finden aber auch immer mehr Familien zu der doch noch unbekannten Rasse.

Wie viele Welpen bekommt ein Epagneul Breton?

Wie bei den meisten mittelgroßen Hunden ist ein Wurf dieser Rasse meist mit 6 bis 8 Welpen bestückt.

Nachteile des Epagneul Breton

Der Jagdtrieb ist in privaten Händen meist ein Nachteil, denn die Besitzer müssen sehr genau auf ihren Hund achten und wer kein Jagdtraining machen möchte, muss seinen Hund meist immer an der Leine führen und kann ihm nur in eingezäunten Flächen etwas Auslauf erlauben. Wenn dann noch die Beschäftigung und Auslastung fehlt, wird schnell Fehlverhalten beim Hund zeigen und er wird durch Frustration Probleme entwickeln und ein sehr unangenehmer Hund werden. Weshalb man sich sehr genau überlegen sollte, ob ein Epagneul Breton wirklich der passende Hund ist.

Der Epagnol Breton ist am besten bei Jägern aufgehoben

Der Epagnol Breton ist am besten bei Jägern aufgehoben

Wie viel kostet mich die Steuer für ein Epagneul Breton?

Der Epagneul Breton ist in der Steuer genauso teuer wie jede andere Hunderasse, die nicht auf der Liste der gefährlichen Hunde steht. Die Steuer ist jedoch von Ort zu Ort unterschiedlich und es ist ratsam beim zuständigen Amt der Stadt nachzufragen, wie hoch die Hundesteuer vor Ort ist.

Passt der Epagneul Breton zu mir?

Am besten ist der Epagneul Breton immer noch bei einer Jägerfamilie untergebracht. Wenn sich eine Privatperson den Hund holen möchte, sollte sie über Hundeerfahrung verfügen und am besten bereits andere Jagdhunde besessen haben. Die Bereitschaft mindestens einen Hundesport auszuüben muss ebenfalls da sein und die Zeit, jeden Tag mehrere Stunden mit dem Hund zu laufen. Daher ist er kein kein Hund für Anfänger und auch Senioren wären mit dieser Rasse überfordert.

Ist der Epagneul Breton ein Familienhund?

Sein freundliches Wesen und seine Menschennähe machen ihn zu einem guten Familienhund, der aber hohe Ansprüche an seine Halter hat.

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