Übergewicht beim Hund

von Felix Ortmann
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Übergewicht kommt bei Hunden häufig vor. Denn unserer Hunde sind von Natur aus dazu geneigt, sich den Bauch vollzuschlagen, sobald es etwas zu essen gibt. Wer weiß schon, wann es wieder was gibt? Zusätzlich liebt der Hundebesitzer es, seinen Vierbeiner zu verwöhnen und ihm auch mal mehr als nur einen Hundekeks zu geben. Daraus ergibt sich eine verhängnisvolle Kombination, die zu krankhaftem Übergewicht beim Hund führen kann. Wir klären Dich in diesem Artikel über die Ursachen sowie die Folgen für die Gesundheit auf und machen Dir Diät-Vorschläge, wenn Dein Hund unter Übergewicht leidet und Hilfe braucht.

Übergewicht (Hund): Krankheitssteckbrief

Ab wann hat ein Hund Übergewicht?

Die Faustregel besagt, dass ein Hund übergewichtig ist, sobald er 10 % über seinem Idealgewicht liegt. Das kann bei kleinen Hunden schon bei nur einem Kilogramm der Fall sein. Das Idealgewicht bestimmt man, indem man den Hund betrachtet und abtastet. Meist sagt man, dass die letzten beiden Rippenpaare ohne Druck ertastbar sein sollten. Muss man erst etwas drücken, um sie zu erspüren, so leidet der Hund an Übergewicht.

Wie erkenne ich, ob mein Hund übergewichtig ist?

Der Body Condition Score (BCS) kann insgesamt durch 4 Punkte am Hund bestimmt werden. Zum einen kann man überprüfen, ob der Schwanzansatz verdickt ist. Dann kann man die Körperform des Hundes von oben betrachten und überprüfen, ob der Vierbeiner eine erkennbare Taille hat. Auch die Breite des Rückens ist ein Indiz für Übergewicht, was wiederum auf die Ertastbarkeit der Rippen hinweist. Hier sind einige Tipps, wie du die Erkrankung bei Deinem Vierbeiner feststellen kannst:

  • Die Rippen sind unter dem Fell schwer, bis gar nicht zu ertasten
  • Die Taille Deines Hundes ist nicht mehr erkennbar
  • Der Bauchumfang ist extrem vergrößert
  • Im Lenden- und Halsbereich sowie an den Gliedmaßen und an der Rute finden sich starke Fettablagerungen
  • Dein Hund hechelt bei normalem Tempo stark und wirkt lustlos und träge

Wenn diese Punkte auf Deinen Vierbeiner zutreffen, solltest Du Kontakt mit Deinem Tierarzt aufnehmen. Dieser stellt die genaue Ursache für die Erkrankung fest und erarbeitet eine kontrollierte Futterumstellung für Deinen Hund.[/vc_column_text]

Wann hat ein Hund Übergewicht?

Die Faustregel besagt, dass ein Hund übergewichtig ist, sobald er 10 % über seinem Idealgewicht liegt.

Was versteht man unter Adipositas?

Adipositas ist der Fachbegriff für Fettleibigkeit. Ein Hund leidet an Adipositas, sobald er 15-20 % über seinem Idealgewicht liegt. Adipositas ist nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern ein Krankheitsbild. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund sollte jeder Besitzer, der vermutet, dass sein Hund etwas zu dick einen Tierarzt aufsuchen und sich beraten lassen.

Wie kann ich meinen Hund am besten wiegen?

Hund schaut nach Süßigkeiten

Besucht man regelmäßig den Tierarzt, wird dieser den Hund ebenfalls wiegen.


Kleine und mittelgroße Hunde können mithilfe eines kleinen Tricks ganz einfach gewogen werden. Nimm Dir Deine Personenwaage und wiege Dich einmal ohne Deinen Hund auf die Waage und dann nimm Deinen Hund auf den Arm und stell Dich noch einmal auf die Waage. Die Differenz des Gewichts von vorher zu nachher entspricht dem Gewicht Deines Vierbeiners.

Ist diese Möglichkeit keine Option, so kann man sich eine spezielle Hundewaage kaufen und den Vierbeiner damit wiegen. Man kann den Hund darauf Sitz machen lassen oder wenn er stillsteht, auch einfach stehen lassen. Ist Dein Hund jedoch eher unruhig und aufgeregt, lock ihn mit seinem Lieblingsleckerli auf die Waage. Das ist dann auch mal erlaubt.

Natürlich müssen Hunde unter normalen Umständen nicht ständig gewogen werden. Besucht man regelmäßig den Tierarzt, wird dieser den Hund ebenfalls wiegen und dies dokumentieren, sodass die Entwicklung des Gewichts im Laufe der Zeit nachvollzogen werden kann. Der Tierarzt wird bei den Besitzer dann darauf hinweisen, wenn ein das Tier von Übergewicht gefährdet ist.

Ursachen für Übergewicht beim Hund

Es geht den Hunden nicht anders als den Menschen. Fressen Hunde zu viel, werden sie zunehmen, fressen Hund weniger, als sie brauchen, werden sie abnehmen. Ein aktiver Hund hat einen größeren Energiebedarf als ein Hund, der sich nur wenig bewegt. Doch es gibt viele weitere Faktoren, die Einfluss auf das Gewicht des Hundes haben. So ist es nicht ganz leicht, die tatsächliche Ursache für Übergewicht herauszufinden, weshalb immer ein Tierarzt zurate gezogen werden sollte. Es ist allerdings nicht selten, dass der Appetit des Hundes einfach größer ist als sein Energiebedarf.

Dies ist vor allem bei Hunden der Fall, die genetisch bedingt einen sehr geringen Energiebedarf haben. Es ist, als bräuchten diese Hunde ihren Fressnapf nur anzuschauen, um zuzunehmen.

Besonders häufig von Übergewicht betroffene Rassen:

Was darf mein Hund bei Übergewicht fressen?

Du solltest Deinem übergewichtigen Hund schrittweise und über einen längeren Zeitraum kleinere Futterrationen anbieten mit einem niedrigeren Fettgehalt.

Alter

Das Alter des Hundes bestimmt auch sein Gewicht und sein zukünftiges Gewicht. So neigen Hunde, die als Welpen bereits reichhaltig ernährt wurden, im Alter eher zu Übergewicht, da im Junghundealter eine zu große Fettzellenbasis geschaffen wird. Die Welpen werden dadurch allerdings nicht dick, sondern wachsen nur schneller, weshalb eine Überernährung schwer zu erkennen ist.

Die Anzahl der Fettzellen ändert sich dann im Alter nicht mehr, sodass eine Neigung zu Übergewicht entstehen kann. Doch auch im Seniorenalter verändert sich der Stoffwechsel wieder. Der Energiebedarf sinkt und aufgrund der körperlichen Gegebenheiten auch das Aktivitätslevel. So neigen ältere Hunde zu Übergewicht und es ist deutlich schwieriger, die überschüssigen Kilos dann wieder loszuwerden.

Hormone & Kastration

Ein weiterer Faktor ist die Kastration. Nach einer Kastration werden Hunde ruhiger und fressen gleichzeitig mehr. Ein kalorienärmeres Futter, kleinere Mahlzeiten oder ein Hundesport können dieses Problem lösen. Natürlich gilt auch hier wieder: Jeder Hund ist anders! Auch hormonelle Erkrankungen können eine Gewichtszunahme begünstigen. Dazu zählen Schilddrüsenunterfunktion, Überfunktion der Nebenniere und Fehlfunktion der Geschlechtsdrüsen.

Bewegung

Erkrankungen der Gelenke, wie zum Beispiel einer Ellenbogen- oder Hüftgelenksdysplasie, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder eine Erkrankung der Atemwege führen dazu, dass sich ein Hund weniger bewegt. Dadurch sinkt sein Energiebedarf und der Besitzer muss darauf Acht geben, dass der Hund nicht so viel frisst wie ein Hund, der täglich sehr aktiv ist.

Wassereinlagerungen

Es gibt Krankheiten, welche zu Wassereinlagerungen führen, sodass es scheint, als wäre der Hund übergewichtig. Dabei liegt es nicht an zu viel Futter, sondern an einer Krankheit, die vom Tierarzt festgestellt und behandelt werden muss.

Hund steht auf einem Gehweg und schaut nach vorne

Durch weniger Bewegung sinkt der Energiebedarf und der Besitzer muss darauf Acht geben, dass der Hund nicht so viel frisst wie ein Hund, der täglich sehr aktiv ist.

Medikamente

Krampflösende Medikamente, Cortisonpräparate und Progesteronpräparate können Übergewicht bei Hunden begünstigen. Sie senken den Energiebedarf oder steigern den Appetit des Vierbeiners, sodass es nicht leicht ist, das Normalgewicht zu halten. Bei chronischen Erkrankungen und langfristiger Verabreichung eines solchen Medikaments sollte das Futter angepasst werden. Ein kalorienärmeres Hundefutter ist eine gute Möglichkeit, um sehr verfressenen Hunden immerhin die Illusion zu geben, sie würden so viel wie sonst auch bekommen.

Psyche & Verhalten

Wie ihre Urahnen, die Wölfe, neigen Hunde dazu, sich den Bauch vollzuschlagen, wenn es etwas zu fressen gibt. Schließlich kann man sich nie sicher sein, wann die Jagd wieder erfolgreich ist. Auch das Sozialverhalten und der Rang im Rudel hängen mit dem Fressverhalten zusammen. So können Fehler bei der Hundefütterung nicht nur zu Übergewicht, sondern auch zu Verhaltensproblemen führen. Verhaltensstörungen wie Depressionen, Angst, ein gestörtes Sättigungsgefühl sowie krankhaftes Fressverhalten können ebenfalls Ursache für Über- oder Untergewicht bei Hunden sein.

Auch dann ist es wichtig, einen Tierarzt und Hundetrainer zu kontaktieren und sich schnellstmöglich Hilfe zu suchen, um dem Hund psychisches Leid zu ersparen. Bei aggressiven oder sehr aufgedrehten Hunden kommt es ebenfalls oft dazu, dass sie weniger Bewegung bekommen, da ihre Besitzer überfordert sind. Man muss als Besitzer, dann natürlich an der Partnerschaft mit seinem Hund arbeiten. Bis dahin muss aber auch die Fütterung angepasst werden.

Wie viel braucht mein Hund bei Übergewicht?

Die optimale Fütterung Deines Hundes können wir Dir hier nicht vorgeben. Dazu müssen Vorerkrankungen, Rasse, Lebensweise und weitere Faktoren einbezogen werden.

Lebensstil

Der Hundehalter ist verantwortlich für die Gesundheit seines Hundes. Sieht der Besitzer es lediglich als kleinen Schönheitsfehler, dass sein Hund adipös ist, so wird der Hund kaum eine Chance haben, sein Idealgewicht zu erreichen. Manche Hundehalter sind sehr sportlich und nehmen ihren Hund auf jede Wanderung mit, andere hingegen sind weniger bewegungsfreudig und der Hund hat weniger Auslauf. Die Umgebung ist also ein großer Faktor im Hinblick auf Gewicht und Verhaltensweise des Hundes.

Wie schon erwähnt sind auch die regelmäßige Fütterung und die Snacks zwischendurch eine häufige Fehlerquelle in der Hundehaltung. Dabei ist es nicht verboten, dem Hund Snacks zu geben, es muss allerdings bewusst geschehen und man muss die Kalorien, die damit einhergehen, im Auge behalten. Ein Hund, der ständig nach Leckerlis bettelt ist schließlich auch keine Freude.

Hundefutter

Hunde fressen am liebsten das, was dick macht. Geben wir dem Hund immer wieder anderes Futter, wird er natürlich irgendwann nur noch das fressen, was ihm am besten schmeckt und genau das wird wahrscheinlich auch mehr Kalorien haben. Es geht auch hier wieder den Hunden nicht anders als den Menschen. Nicht umsonst sind Pizza, Burger und Kuchen so beliebt, aber definitiv kein Essen für jeden Tag – denn sie schaden auf Dauer der Gesundheit.

Darüber muss man sich als Hundebesitzer im Klaren sein und lieber etwas mehr in gesundes Hundefutter investieren und sich genau darüber informieren, wie richtiges Füttern eigentlich funktioniert. Dies ist auch immer ganz bedeutend von der Rasse abhängig.

Welpe mit Übergewicht

Der Hundehalter ist ein großer Faktor im Hinblick auf Gewicht und Verhaltensweise des Hundes.

Folgen von Übergewicht beim Hund & was Du dagegen tun kannst

Übergewicht verkürzt das Leben Deines Hundes! Es schränkt die Lebensqualität ein, erhöht das Risiko bei Operationen und begünstigt verschiedene Krankheiten. Leiden Hunde unter Übergewicht, können sie also erhebliche Schäden in der Gesundheit davontragen. Fett-Zellen können sich an unterschiedlichen Stellen im Körper bilden.

Besonders gefährlich sind Fett-Zellen, die im Bindegewebe der inneren Organe entstehen. Sie können die Funktion der Organe beeinträchtigen und grundsätzlich den Stoffwechsel und Hormonhaushalt beeinflussen. Dadurch kann Diabetes bei Hunden entstehen und die Fettzellen vermehren darüber hinaus entzündungsfördernde Stoffe, sodass die Entstehung von Arthrose begünstigt wird.

Weitere Folgekrankheiten:

  • Gelenkverschleiß
  • Inkontinenz bei kastrierten Hündinnen
  • Verstopfung
  • Hauterkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Atemwegserkrankungen

Was kann ich tun damit mein Hund abnimmt?

Die Ernährung ist der entscheidende Faktor, wenn es um den Erfolg einer Diät geht. Du solltest Dich vorab mit Deinem Tierarzt beraten und Dir Informationen über die richtige Fütterung Deines Hundes beschaffen. Auch eine ehöhte Bewegung ist eine Hilfe für übergewichtige Hunde.

Übergewicht beim Hund: Wie kann mein Hund abnehmen?

Einfach das Futter drastisch kürzen? Keine gute Idee. Auch Hunde können unter dem sogenannten „Jojo“-Effekt leiden. Wenn Dein Hund also zu schnell Gewicht verliert, kann er dieses ebenso schnell wieder aufnehmen. Daher empfiehlt sich eine langsame und kontrollierte Therapie, in Form einer Diät, die dokumentiert wird. Du solltest Deinem Hund schrittweise und über einen längeren Zeitraum kleinere Futterrationen anbieten mit einem niedrigeren Fettgehalt. Allerdings ist es wichtig, dass Dein Hund dennoch mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird.

Damit die Erfolge auch längerfristig zu sehen sind, haben wir Dir einige Diät-Tipps zusammengestellt:

  • Widerstehe dem Betteln! Liebe geht zwar durch den Magen, allerdings hat Dein Hund nicht immer Hunger, wenn er Dir Kulleraugen zuwirft, sobald Du eine knisternde Tüte aus der Tasche holst
  • Belohnungen müssen nicht immer Leckerlis sein. Eine liebevolle Streicheleinheit und mündliches Loben haben denselben Effekt
  • Führe ein Futter-Tagebuch mit allen Kalorien, die Dein Hund zu sich nimmt
  • Bewegung und Sport – Tipp: Schwimmen schont die Gelenke und verbrennt viel Fett

Was bedeutet das konkret für Dich und Deinen Hund? Gesunde Ernährung ist das A und O. Leckerbissen, wie Kauknochen aus Rinderhaut oder getrocknete Schweineohren sollten erst einmal von der Speisekarte gestrichen werden. Nahrhaftes, gesundes Futter und Sport sind der Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsame Stunden in der Natur und ein abwechslungsreiches Programm stärken zusätzlich die Bindung zwischen Dir und Deiner Fellnase.

Bessere Ernährung

Übergewichtiger Hund liegt auf einem Bett

Die Ernährung ist der entscheidende Faktor, wenn es um den Erfolg einer Diät geht.


Die Ernährung ist der entscheidende Faktor, wenn es um den Erfolg einer Diät geht. Du solltest Dich vorab mit Deinem Tierarzt beraten und Dir Informationen über die richtige Fütterung Deines Hundes beschaffen. Durch eine gute Informationsbasis kann man gute Fragen beim Tierarzt stellen. Je mehr du über die Fütterung weißt, desto besser kannst Du Dich auch auf Deinen Hund einstellen.

Mehr Bewegung

Neben der Fütterung ist auch die Bewegung ein wichtiger Teil des Diätplans. Besonders Hunde, die sich ungern bewegen, sollten zum Spielen animiert werden. Dabei darf man seinen Hund selbstverständlich nicht überfordern, denn auch ein Mensch geht nicht sofort fünf km laufen, wenn er vorher so gut wie keinen Sport gemacht hat. Dadurch würden Gelenke beschädigt werden. Auch Muskeln und Herz-Kreislauf-System wären maßlos überfordert. Ein langsamer Aufbau mit vielen Kuscheleinheiten zur Motivation ist also der richtige Weg. Finde heraus, was Dir und Deinem Hund Spaß macht. So könnt ihr die Diät erfolgreich durchführen und habt direkt mehr Spaß miteinander.

Hundediät: Die optimale Fütterung

Die optimale Fütterung Deines Hundes können wir Dir hier nicht vorgeben. Ernährung ist ein sehr komplexes und individuelles Thema. Dazu müssen Vorerkrankungen, Rasse, Lebensweise und weitere Faktoren einbezogen werden. Wir wollen Dir im Folgenden aber den Unterschied zwischen Light- und Diätfutter aufzeigen.

Es gibt Hundefutter „Light“ und Diäthundefutter. „Light“ ist lediglich eine Bezeichnung des Marketings. Meist wird das kalorienärmste Futter einer Marke einfach als Light bezeichnet. Es kann allerdings trotzdem noch genauso viel Kalorien haben wie normales Hundefutter einer anderen Marke. Diätfutter hingegen ist ein geschützter Begriff. Es gibt für solche Futtermittel extra EU-Richtlinien, die die Kennzeichnung und Angaben auf dem Produkt vorschreiben.

Der Kaloriengehalt liegt meist bei 15 – 25% unter dem eines normalen Hundefutters. Der Hund ist dadurch außerdem weniger hungrig, d er trotzdem eine große Portion zu fressen bekommt. Dazu wird auf die Zusammensetzung des Futters in Sachen Nährstoffe & Vitamine besonders geachtet, sodass kein Nährstoffmangel entsteht.

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