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Lappländischer Rentierhund

von Michelle Holtmeyer
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Ein Lappländischer Rentierhund stammt aus Lappland, wie der Name des Hundes bereits vermuten lässt. Dieser aktive Arbeitshund, der auch Lapinporokoira oder Finnischer Lapplandhirtenhund genannt wird, ist sehr nahe mit dem Finnischen Lapphund verwandt und in außerhalb Skandinaviens nur sehr selten anzutreffen. Der Lappländische Rentierhund wird in seiner Heimat für verschiedene Aufgaben eingesetzt und dient als Wachhund, Hütehund und Jagdhund. Der Lappländischer Rentierhund ist eine anerkannte Hunderasse und findet sich im FCI in der Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp, Sektion 3: Nordische Wach- und Hütehunde ohne Arbeitsprüfung mit der FCI-Standard Nr. 284.

Lappländischer Rentierhund im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 43-55 cm
Gewicht: 15-16 kg
FCI-Gruppe: 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion: 3: Nordische Wach- und Hütehunde
Herkunftsland: Finnland
Farben: Dunkelbraun, Dunkelgrau, Schwarz
Lebenserwartung: 11-12 Jahre
Geeignet als: Begleit-, Familien- und Arbeitshund
Sportarten:
Charakter: Gelehrig, Vokal, Ruhig, Energiegeladen, Freundlich
Auslaufbedürfnisse: eher hoch
Sabber-Potential:
Stärke des Haarens:
Pflegeaufwand: eher gering
Fellstruktur: mittellang bis lang, gerade, etwas aufgerichtet und steif mit feiner und dichter Unterwolle
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: ja

Herkunft und Rassegeschichte

Lappländischer Rentierhund Welpe

Ein Lappländischer Rentierhund ist ein verlässlicher Jagd- und Wachhund.

Ein Lappländischer Rentierhund ist ein naher Verwandter des Finnischen Lapphundes. Beide Rassen haben den selben Vorfahren, der in Lappland beheimatet war. Dort begleitete er das Volk der Samen als verlässlicher Jagd- und Wachhund. Die Samen begann mit der Zucht und Haltung von großen Rentierherden und veränderten ihre Ansprüche an ihre Hunde, diese mussten nun auch die Rentiere hüten und treiben. Durch diese neue Aufgabe hat sich auch das Bild des Hundes geändert. Es wurden vorweg Hunde miteinander verpaart, die sich auch zum Hüten eigneten und nicht mehr reine Wach- und Jagdhunde. Da bei der Auswahl der Hunde kein Wert auf das Aussehen der Tiere gelegt wurde, gab es lange Zeit keinen einheitlichen Look. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde ein erster Standard entwickelt. Zu dieser Zeit wurde allerdings der Lappländische Rentierhund und Finnischer Lapphund als eine Rasse angesehen.

Eine Anerkennung des Lappländischen Rentierhundes als eigenständige Hunderasse erfolgte erst im Dezember des Jahres 1966. Zu dieser Zeit wurden die Lapinporokoira bereits kaum noch zum Hüten und Treiben der Rentiere eingesetzt, diese Aufgabe wurde von den Motorschlitten übernommen. Die freundlichen und aktiven Hunde werden allerdings immer noch sehr gerne als Familienmitglieder und Begleithunde von der skandinavischen Bevölkerung gehalten. Außerhalb von Skandinavien ist diese seltene Hunderasse kaum bekannt und die Suche nach einem guten Züchter kann den Liebhaber dieser Rasse oft ins Ausland führen.

Ist der Lappländischer Rentierhund ein Jagdhund?

Die Vorfahren des Lappländischen Rentierhundes waren Jagd- und Wachhunde, jedoch diente der Lappländische Rentierhund selbst als Hütehund für die großen und kleineren Rentierherden der Samen.

Wesen & Charakter vom Lappländischen Rentierhund

Der Lappländische Rentierhund ist ein freundlicher und sehr aktiver Hütehund. Er ist sehr auf seine Menschen geprägt und kann bei einer guten Erziehung und Sozialisierung auch in Stadt ein verlässlicher und treuer Begleiter sein. Wie die meisten nordischen Hunderassen ist der Lappländische Rentierhund ein robuster und eher urtümlicher Hund. Er liebt es in der freien Natur unterwegs zu sein und braucht zu jeder Jahreszeit viel Bewegung und Beschäftigung außerhalb des Hauses, um ausgeglichen und ruhig im Alltag zu sein. Der Hund neigt dazu, seine Umgebung sehr genau zu beobachtet und kann beim Training sehr schnell abgelenkt werden. Hierauf muss sich sein Besitzer einstellen und versuchen für den Hund immer am spannendsten zu sein. Zudem ist der Lappländische Rentierhund eine echte Sportskanone und braucht sehr viel Beschäftigung.

Wie alle Hütehundrassen ist der Lappländische Rentierhund eine sehr intelligente Hunderasse, die nur von sportlichen und erfahrenen Besitzern geführt werden sollte. Für Hundeanfänger ist der Lappländische Rentierhund eher ungeeignet. Unerfahrene Halter unterschätzen die Energie, die dieser Hund besitzt und welche hohen Ansprüche er an seine Besitzer hat. Durch seine aktive Art ist ein Hundesport nahezu Pflicht. Dabei sind viele Sportarten für den Lappländischen Rentierhund geeignet, da er ein sehr kluger und agiler Hund ist.

Mit einer guten Erziehung bindet sich der Hund eng an seinen Menschen und ein Freilauf ist in der Regel kein Problem. Auf fremde Menschen reagiert er meist offen oder neutral und mit anderen Hunden versteht er sich mit einer guten Sozialisierung auch sehr gut und ist meist ein freundlicher Artgenosse und recht verspielt. Im Gegensatz zu vielen Huskys ist der Lappländische Rentierhund jedoch auch als Einzelhund sehr glücklich, die Erziehung gestaltet sich ebenfalls wesentlich einfacher als bei vielen anderen Rassen vom Urtyp.

Wie ist das Wesen des Lappländischen Rentierhundes?

Das Wesen des Lappländischen Renntierhundes ist aufgeschlossen, energiegeladen und klug. Er ist ein freundlicher Hund, der sehr viel Beschäftigung braucht.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Lappländischen Rentierhundes

Lappländischer Rentierhund Kopf

Obwohl der Lappländische Rentierhund zu den urtümlichen Hunderassen gezählt wird, wie der Husky und der Spitz, zeigt sein Erscheinungsbild die deutliche Nutzung als Hütehund. Er hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Border Collie und einem kleinen Schäferhund. Erfahrene Hundehalter erkennen in dem Lappländischen Rentierhund schnell die Ähnlichkeit zu kurzhaarigen nordischen Rassen und natürlich zu seinem sehr engen Verwandtem, dem Finnischen Lapphund.

Das Erscheinungsbild des Lappländischen Rentierhundes ist bestimmt durch seine schlanke und sportliche Erscheinung und seiner Spitz-typischen Schnauze. Diese ist schmal und spitz zulaufend, mit einem festen Gebiss und einem klar definierten Übergang zum Schädel. Mit einer Widerristhöhe von circa 51 cm bei den Rüden und 46 cm bei den Hündinnen wird der Lappländische Rentierhund zu den mittelgroßen Hunderassen gezählt. Das Gewicht des Hundes wird im Standard nicht festgelegt, aber im Durchschnitt haben die Lappländischen Rentierhunde ein Gewicht von rund 25 kg. Allgemein sollte der Lappländische Rentierhund etwas länger als hoch sein und eine sportliche jedoch nicht übertrieben muskulöse Statur haben. Die Ohren des Hundes sind Stehohren, die eine mittlere Größe besitzen. Das Fell des Hundes sollte kurz sein und am Körper anliegen, nur an der Rute ist das Fell etwas länger. Als Fellfarben sind im Standard erlaubt: Schwarz und alle Grau- sowie Brauntönen, dies jeweils noch mit weißen Abzeichnungen am Hals, an der Brust und an den Pfoten.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Lappländischen Rentierhundes – Das gilt es zu beachten

Mit viel Geduld und der passenden positiven Motivation ist die Erziehung des klugen Lappländischen Rentierhundes sehr einfach. Da der Lappländische Rentierhund ein sehr aktiver Hund ist, braucht er auch eine Aufgabe, in Form von Hundesport oder einer Ausbildung als Rettungshund. Ohne eine sinnvolle Beschäftigung wird der Lappländische Rentierhund im Alltag unruhig und kann schnell zu problematischen Verhalten, wie Bellen oder unerwünschtes Hüten von Menschen neigen. Sehr wichtig ist neben den Grundkommandos vor allem, dass der agile Hund sehr früh lernt, Ruhe zu bewahren und sich auch einmal zurückzunehmen. Auch wenn der Hund ein Energiepaket ist und viel Beschäftigung braucht, muss er auch ebenso feste Ruhepausen haben und akzeptieren, dass er gerade keine Aufmerksamkeit bekommt und ruhig bleiben soll. Ebenso sollte das Alleine bleiben trainiert werden, denn der Lappländische Rentierhund bindet sich sehr eng an seine Familie und bleibt nur ungern ohne sein Rudel zurück. Wenn er Alltagssituationen früh kennenlernt, ist er auch in der Stadt ein ruhiger und gehorsamer Hund, der treu seinem Menschen folgt.

Für Anfänger ist der aktive Hund nicht geeignet, er braucht einen Besitzer, der sich mit Hundesport und Hundeverhalten gut auskennt und sich der Verantwortung gegenüber einem klugen Hütehund bewusst ist.

Wie viel kostet der Lappländischer Rentierhund?

Es gibt nur sehr wenige Züchter dieser Rasse und oft muss ein Liebhaber ins Ausland fahren, um einen Welpen zu bekommen. Der Welpe wird zwischen 1400 und 1800 Euro kosten.

Ernährung des Finnischen Lapplandhirtenhundes

Da der Lapinporokoira ein sehr sportlicher und energiegeladener Hund ist, der viel Bewegung und Beschäftigung braucht, ist die passende Ernährung enorm wichtig, um den Hund fit und gesund zu halten. Dabei gibt es einige Dinge bei der Wahl und bei der Menge des Futters zu beachten. Der Lappländische Rentierhund sollte eine kräftige jedoch schlanke Figur haben und braucht eine Futtermenge, die seinen Energiehaushalt regeneriert und dennoch nicht zu viel Futter enthält, als dass der Hund Übergewicht ansetzt. Die Angaben für die Futtermenge auf den Packungen sind immer nur Richtwerte und können zur Orientierung dienen, aber das Futter muss immer an den aktuellen Ernährungsstand des Hundes angepasst werden.

Ebenfalls sehr wichtig ist, dass der Hund nach dem Fressen erst einmal eine Ruhepause hat. Denn ansonsten kann es bei vielen Hunden schnell zu einer Magendrehung kommen, die sogar lebensgefährlich werden kann. Daher gilt für den Hund, nach der Mahlzeit erst eine Stunde ruhen, bevor wieder gespielt werden kann oder es zum Gassi gehen raus geht.

Neben der Menge spielt natürlich auch die Qualität des Hundefutters eine große Rolle. Ein hochwertiges Hundefutter kommt der natürlichen Ernährung des Hundes am nächsten und deckt den gesamten Nährstoffbedarf des Vierbeiners ab. Nur so kann er auch ein langes und aktives Leben führen. Ein hochwertiges Hundefutter für den Lappländischen Rentierhund kann sehr leicht an der Liste der Inhaltsstoffe erkannt werden. Fleisch sollte hier an erster Stelle stehen und den Hauptbestandteil des Hundefutters ausmachen. Auf unnötige Zusätze wie Getreide, Aromastoffe, Zucker und Salz sollte vollkommen verzichtet werden. Diese bieten dem Hund keinen Nährwert und können ihm in zu hoher Dosis sogar schaden. Ein Fleischanteil von 70 Prozent ist meist der beste Indikator für ein hochwertiges Hundefutter.

Da der Lappländische Rentierhund einen sehr robusten Magen hat und nur sehr selten unter Allergien leidet, ist die Futtersorte reine Geschmackssache. Wer sich für Nassfutter entscheidet, sollte dem Hund jedoch regelmäßig Kauartikel, wie Rinderohren oder Pansen anbieten, da bei Nassfutter der Zahnabrieb fehlt und es sonst sehr schnell zu massiv Zahnstein beim Hund kommen kann.

Der Besitzer des Lapinporokoira sollte das Hundefutter an das Alter des Hundes anpassen, denn ein junger Hund unter sieben Monaten sollte noch mit Welpenfutter versorgt werden, denn Welpenfutter unterstützt das Wachstum und versorgt den jungen Hund optimal. Ebenso bei älteren Hunden, ab einem Alter von sieben Jahren sollte der Lappländische Rentierhund langsam auf Seniorenfutter umgestellt werden. Dies schont die inneren Organe und garantiert auch dem älteren Hund eine optimale Versorgung.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Der Lappländische Rentierhund ist eine noch sehr ursprüngliche Hunderasse, die in erster Linie für die Arbeit als Hütehund gezüchtet wurde und nie ein Modehund war. Dadurch ist die Rasse nach wie vor sehr gesund und robust. Dennoch hängt die Gesundheit des Hundes in erster Linie von der Gesundheit der Elterntiere ab. Deshalb sollte ein Lappländischer Rentierhund nur von einem guten Züchter oder aus einer Notstation für nordische Hunde geholt werden. Ein guter Züchter sucht die Elterntiere in erster Linie nach dem Charakter und erst dann nach dem Erscheinungsbild aus und legt großen Wert darauf, zu erfahren wo seine Welpen hingehen.

Wenn der Lappländische Rentierhund aus einer guten Zucht stammt, wird er in der Regel ein langes und gesundes Leben führen. Dabei gibt es noch einige Dinge, die der Halter beachten kann, um die Gesundheit des Hundes zu fördern. So sollte im Sommer deutlich weniger Sport mit dem Hund betrieben werden, da der Lappländische Rentierhund für wesentlich kältere Bedingungen gezüchtet wurde ist Sport im Sommer schädlich für den Hund. Lange Ausflüge im schattigen Wald oder an einem See sind im Sommer ideal, um den aktiven Hund auszulasten. Es sollte auch immer ausreichend Wasser für den Hund mitgenommen werden.

Lappländischer Rentierhund Welpen

Auch im jungen Welpenalter darf der Lappländische  Rentierhund nicht überfordert werden, da dies den Knochen und den Gelenken, die noch im Wachstum sind schadet, aktiven Hundesport sollte er erst mit einem Jahr beginnen. Im Alter sollte der Hund langsam von der Aktivität heruntergefahren werden, damit es keinen plötzlichen Trainingsschluss gibt und der ältere Hund seinen Sport zu sehr vermisst. Wenn dies beachtet wird, kann der Lappländische Rentierhund zwischen 12 und 14 Jahre alt werden.

Wie alt wird ein Lappländischer Rentierhund?

Der Lappländische Rentierhund kann bei guter Gesundheit ein Alter zwischen 12 und 14 Jahren erreichen und ist auch im Alter noch fit.

Pflege des Lappländischen Rentierhundes

Außerhalb des Fellwechsels ist die Pflege des Lappländischen Rentierhundes recht einfach. Es reicht, den Hund gelegentlich zu bürsten und die Augen und Ohren zu kontrollieren. Während des Fellwechsels, der zweimal im Jahr stattfindet, ist der Aufwand deutlich größer. Aufgrund der dichten Unterwolle, muss der Lappländische Rentierhund beim Fellwechsel jeden Tag für längere Zeit gekämmt werden, damit sich die lose Unterwolle richtig lösen kann. Er verliert in dieser Zeit auch deutlich mehr Fell als im gesamten Rest des Jahres.

Lappländischer Rentierhund – Aktivitäten und Training

Als Hütehund ist der Lapinporokoira ein sehr aktiver und intelligenter Hund, der viel Beschäftigung und Bewegung braucht. Für ihn eignen sich diverse Hundesportarten und er kann als Rettungshund oder Assistenzhund ausgebildet werden. Lange Wanderungen, Joggen oder das Laufen am Fahrrad ergänzen zudem die täglichen Spaziergänge und stärken die Bindung zwischen Hund und Halter. Die täglichen Spaziergänge sollten mindestens drei mal am Tag für jeweils eine Stunde stattfinden.

Als Sportarten eignen sich besonders gut agile Sachen wie Agility, Longieren, Flyball, Trickdogging und DogDancing. Fährtenarbeit und Mantrailing sind jedoch auch gute Möglichkeiten den aktiven Hund auszulasten. Wichtig ist, dass Hund und Halter gemeinsam Spaß an der Bewegung haben und sich über den Sport ordentlich auspowern können.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Lappländischen Rentierhundes

Lappländischer Rentierhund von der Seite

Die Rasse ist in Deutschland selten und wird oftmals mit einem Mischling verwechselt.

Der Lappländische Rentierhund ist in Deutschland eine sehr seltene Hunderasse und es gibt nur sehr wenige Züchter. Dies bedeutet, dass Liebhaber oft ins Ausland reisen müssen, um einen Welpen von einem Züchter zu bekommen. Im Bild der Öffentlichkeit ist der Hund somit auch kaum bekannt und wird oft für einen Mischling gehalten. Obwohl der Lappländische Rentierhund zu den urtümlichen Hunderassen gehört, ist er folgsamer und menschenbezogener als viele andere Rassen dieses Typs. Als echter Hütehund braucht er sehr viel Beschäftigung und Auslastung, ähnlich wie bei einem Border Collie oder dem seltenen Harzer Fuchs.

Nachteile des Finnischen Lapplandhirtenhundes

Ein großer Nachteil ist sicherlich der hohe Zeitanspruch, den die seltene Rasse mit sich bringt. Er ist nur ein geeigneter Familienhund für Sportler und Menschen, die viel Hundeerfahrung haben und dem klugen Hund wirklich gerecht werden können. Zudem ist die Seltenheit ein weiterer Nachteil, da sich die Suche nach einem Hund dieser Rasse durchaus länger dauern kann.

Passt der Lappländische Rentierhund zu mir?

Der Lappländische Rentierhund ist kein Schoßhund oder ein Hund für die Couch – im Gegenteil. Er ist ein sehr aktiver und energiegeladener Hund, der viel Auslauf und Beschäftigung braucht. Daher ist er nur ein guter Begleiter, wenn seine Bedürfnisse gedeckt werden. Ist dies der Fall eignet er sich auch als Familienhund und wird seinen Menschen immer treu folgen. Hundesport oder noch besser eine Aufgabe wie die Ausbildung als Rettungshund wären ideal, um dem klugen Hund gerecht zu werden. Es erfordert viel Hundeerfahrung, um den aktiven Hund perfekt auszulasten und gleichzeitig geplante Ruhephasen einzurichten. Er ist somit kein Anfängerhund und kein Hund für Menschen, die lange arbeiten sind. Für Senioren eignet er sich nur, wenn sie körperlich noch fit genug sind, um dem Hund gerecht zu werden.

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