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Collie

von Michelle Holtmeyer
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Der Collie – ein freundlicher, intelligenter und treuer Partner. Die bekannteste Form der Rasse ist der Langhaar Collie. Er ist im FCI Standard Nr. 156 gelistet und gehört zu den Hüte- und Treibhunden in Gruppe 1 sowie den Schäferhunden in Sektion 1. Danach ist der Collie ein Herdengebrauchshund.

Collie im Steckbrief

Steckbrief
Größe: Rüden: 56-61 cm, Hündinnen: 51-56 cm
Gewicht: Rüden: 20-29 kg, Hündinnen: 18-25 kg
FCI-Gruppe: 1: Hütehunde und Treibhunde
Sektion: 1: Schäferhunde
Herkunftsland: Großbritannien
Farben: Dreifarbig, Weiß, Sable-Weiß, Sable-Merle, Sable, Blau-Merle
Lebenserwartung: 12-16 Jahre
Geeignet als: Rettungs-, Show- und Familienhund
Sportarten: Agility, Obedience, Dogdancing
Charakter: Sanft, Loyal, Intelligent, Fürsorglich, Aktiv, Freundlich
Auslaufbedürfnisse: mittel
Sabber-Potential: gering
Stärke des Haarens: hoch
Pflegeaufwand: eher hoch
Fellstruktur: sehr dichtes, glattes und hartes Deckhaar und weicher, pelziger und sehr dichter Unterwolle
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: eher ja

Herkunft und Rassegeschichte

Collie Welpen

Der Collie war über viele Generationen der Stammhund am Königshaus in Scottland.

Die Geschichte des in Großbritannien als Rough Collie bekannten Hundes beginnt bereits im 13. Jahrhundert. Anfangs war die Rasse vorwiegend in Schottland verbreitet. Die Hunde unterstützten in den schottischen Hochmooren die Schäfer beim Hüten der in Schottland typischen Colley Schafe. Darauf ist auch der Name der Hütehunde zurückzuführen. Sie wurden zunächst Colley Dogs genannt, woraus sich später der Name Collie entwickelte.

Bei einem Besuch in Schottland wurde die britische Königin Victoria auf die Tiere aufmerksam. Sie entdeckte ihre Liebe zu der Rasse und förderte ihre Zucht. Über Generationen blieben Collies die Stammhunde am Königshaus. Regelmäßig verschenkte Königin Victoria Hunde aus ihrer Zucht an die anderen europäischen Königshäuser und an Diplomaten. Damit trug sie zur internationalen Verbreitung der Rasse bei. Britische Auswanderer brachten die Collies schließlich auch nach Amerika und Australien, wo sich später eigene Linien und Standards entwickelten.

Den ersten Collie Club gründeten 1840 Mitglieder des englischen Adels. Sie förderten die Anerkennung der Rasse und waren damit 1858 erfolgreich. Die ersten Rassestandards der britischen Collies sind auf den 1871 auf einer Hundeschau vorgestellten Rüden Old Cocki zurückzuführen. Seine Nachfahren bildeten in der vierten Generation die Grundlage für den heutigen FCI Standard.

Wesen & Charakter vom Collie

Collies vereinen viele positive Eigenschaften. Neben ihrer Aufgabe als Hütehunde sind sie auch als Wach- und Arbeitshunde sowie Therapiehunde beliebt. Vor allem aber gelten sie als beliebte Familienhunde. Typische Charaktermerkmale sind:

  • Intelligenz
  • Sanftmut
  • Gelehrigkeit
  • Arbeitsfreude
  • Treue
  • Gehorsam
  • Wach- und Schutzinstinkt
  • Anpassungsfähigkeit
  • Ausgeglichenheit
  • Agilität
  • Freundlichkeit

Ein wenig Eigensinn hat dieser liebenswerte Hund sich dennoch bewahrt. Besitzer spüren das insbesondere, wenn sie wiederholt dieselben Übungen mit ihm trainieren möchten. Langweilt ihn das Trainingsprogramm irgendwann, wird er ihm einfach nicht mehr folgen. Collies lieben Kinder und vertragen sich gut mit anderen Tieren im Haushalt. Vögel, Katzen und Kleintiere nehmen sie einfach in ihr Rudel auf und hüten sie. Ihre Kinderliebe kann mitunter so weit gehen, dass sie sich lange von Kindern quälen lassen, ohne sich zu wehren. Irgendwann jedoch kann es ihnen zu viel werden, sodass sie sich mindestens warnen. Da Kinder diese Warnung meist nicht verstehen, kann der Hund dann auch schon einmal zubeißen, wenn er keine Chance sieht, dem Kind auszuweichen. Aus diesem Grund sollten Hundebesitzer kleine Kinder im Interesse beider Seiten nicht mit dem Hund alleine lassen.

Fremden begegnet der Collie zunächst misstrauisch und reserviert. Das gilt auch für fremde Kinder. Die Kinderliebe des Collies bezieht sich vorwiegend auf die Kinder seiner Familie. Sobald er feststellt, dass Besucher willkommen sind, zeigt er sich offen und freundlich. Unerwünschte Eindringlinge haben es jedoch schwer, wenn ein Collie im Haus lebt. Er greift sie zwar nicht an, aber er wird sie lautstark daran hindern, das Haus zu betreten.

Ist der Collie ein Familienhund?

Der Collie ist kinderlieb und menschenbezogen. Er ist mit seinem sanften Wesen der ideale Familienhund.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Collies

Beim Aussehen des Collies zeigen sich drei verschiedene Linien. Neben den langhaarigen Collies sind im FCI Standard Nr. 296 auch Kurzhaar Collies vertreten. Sie sind etwas größer und schwerer, als die langhaarigen Hunde. Vor allem unterscheiden sie sich durch ihr kurzes, dichtes Fell. Während der kurzhaarige Collie in einem eigenen FCI Rassestandard geführt wird, ist ein amerikanischer Collie nicht als eigene Rasse von der FCI anerkannt. Sein Erscheinungsbild gleicht dem des englischen Langhaar-Collies. Lediglich sein Körperbau ist etwas größer und kräftiger. Zudem wird er in mehreren Farb-Kombinationen gezüchtet. Die Zucht der amerikanischen Linie folgt den Standards des American Kennel Club (AKC).

Collie im Sitzen

Besonders auffällig beim Collie ist die Mähne im Bereich des Halses und die von langen Haaren bewachsene Rute.

Der Collie ist ein mittelgroßer, langhaariger Hund.
Durch sein dichtes Fell mit kräftiger Unterwolle erhält er eine kraftvolle und gleichzeitig elegante Ausstrahlung. Besonders auffällig sind seine Mähne im Bereich des Halses und die von langen Haaren bewachsene Rute. Zu seinem eleganten Erscheinungsbild trägt sein schmaler Kopf mit einer spitz zulaufenden Schnauze und schwarzer Nase bei. Der Collie weist Stehohren auf, deren obere Spitze im oberen Drittel geknickt ist. Die Ohren stehen nicht zu eng und nicht zu weit auseinander. Mandelförmige, große Augen und ein wacher Blick verleihen dem Collie seinen freundlichen Ausdruck. Hunde mit der Fellfarbe Zobel haben dunkelbraune Augen. Mit einem Fell in der Farbe Merle gehen häufig blaue oder blaugefleckte Augen einher. Der Körperbau ist ausgeglichen proportioniert und insgesamt länger, als die Widerristhöhe.

Von der FCI anerkannte Fellfarben sind:

  • Zobel (Rotblond bis Mahagoni))
  • Blue Merle (Grautöne)
  • Tricolor mit schwarzen Abzeichen

In allen Farbvarianten sind weiße Zeichnungen im Bereich der Halskrause, der Brust, der Läufe und Pfoten sowie an der Rutenspitze erwünscht.

Größe und Gewicht der Collies

Art Größe Gewicht
Britischer Collie 51 bis 61 cm 20 bis 25 kg
Amerikanischer Collie 61 bis 66 cm 30 bis 34 kg
Kurzhaar-Collie 51 bis 61 cm 18 bis 30 kg

Rüden sind in der Regel größer und schwerer als die Hündinnen.

Der Border Collie weist zwar eine optische Ähnlichkeit mit dem Collie auf, trägt denselben Namen und hat eine ähnliche Herkunft, dennoch handelt es sich um eine eigenständige Hunderasse.

Wie groß werden Collies?

Britische Collie-Rüden werden zwischen 56 und 61 Zentimeter groß, Hündinnen zwischen 51 und 56 Zentimeter. Ein amerikanischer Collie-Rüde erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 66 Zentimeter. Hündinnen der amerikanischen Linie sind einige Zentimeter kleiner.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Collies – Das gilt es zu beachten

Mit seinen angenehmen Eigenschaften ist der Collie ein leicht erziehbarer Hund. Er eignet sich deshalb auch für Anfänger in der Hundehaltung. Wichtig ist, dass sich künftige Hundehalter vor der Anschaffung gründlich über das Zusammenleben mit Hunden informieren. Wer seinen Collie von Beginn an liebevoll und konsequent erzieht, findet in ihm einen anhänglichen Partner. Der Hund möchte es seinem Besitzer gerne recht machen und lernt Kommandos schnell. Stetige Wiederholungen von Lerneinheiten mögen die meisten Collies jedoch nicht. Sie könnten langweilig für den Hund werden. Daher führen spielerische Motivation und Belohnungen leichter zum Ziel.

Als klassische Hüte- und Treibhunde sind Collies bewegungsfreudig und aktiv. Sie hüten instinktiv nicht nur Schafe, sondern auch Hühner, Enten und andere Tiere. Tägliche Spaziergänge über ein bis zwei Stunden sind Pflicht, um dem Bewegungsdrang der Tiere gerecht zu werden. Im Idealfall finden Collies Abwechslung im Hundesport.

Optimale Bedingungen für die Haltung finden die eher großen Hunde in einem Haus mit Garten. Auch in einer großen Etagenwohnung fühlen sie sich wohl. Da Collies aber sehr mitteilungsbedürftig sind, bellen sie, sobald sie Bewegungen und Geräusche im Hausflur wahrnehmen. Um Nachbarn damit nicht zu belasten, muss die Erziehung dahingehend schon beim Welpen beginnen.

Da Collies sehr sensible Hunde sind, reagieren sie auf Stimmungen in ihrer Umgebung. Aus diesem Grund sind sie ideale Therapiehunde. Mit der Sensibilität kann jedoch auch eine gewisse Stressanfälligkeit bei starken Lärmbelastungen oder großer Unruhe einhergehen. Dem wirken Hundebesitzer entgegen, wenn sie ihre Tiere bereits im Welpenalter an Bedingungen, wie Verkehrslärm, spielende Kinder oder das Getümmel in einer Großstadt, gewöhnen.

Wer seinen Collie mit Zwang, lauter Stimme oder gar Strafen erzieht, wird einen sturen und unsicheren Hund erhalten. Aggressionen und Zwang sind nicht die richtigen Methoden für die Hundeerziehung. Collies sind nicht gerne allein. Daher ist für sie eine Familie optimal, in der stets ein Mensch an seiner Seite ist. Zudem sind sie sehr verschmust und suchen stets die Nähe zu ihrer Familie. Für die Haltung im Zwinger eignet sich die Rasse nicht.

Ernährung des Collies

Die Ernährung des Collies hängt von seinem Alter, der Größe und dem Gesundheitszustand ab. Welpen benötigen ein anderes Futter als ausgewachsene Hunde. Zieht der Hund als Welpe ein, sollten zunächst die Fütterungsgewohnheiten der Züchter beibehalten werden. Der Ortswechsel belastet das junge Tier bereits, sodass ein Futterwechsel zusätzlichen Stress bedeuten kann. Mit zunehmendem Alter erhält der Collie ein Futter für aktive Hunde und im Seniorenalter ein eher gehaltvolles Futter. Frisches oder abgekochtes Fleisch mit etwas Gemüse oder Gemüseflocken sind eine gute Zusammenstellung für einen kraftvollen Hund.

Collies eignen sich zur Rohfleisch-Fütterung, also zum Barfen, mögen aber auch gutes Dosenfutter und Trockenfutter. Einen Gourmet unter den Hunden wird die Alleinfütterung mit Trockenfutter vielleicht nicht befriedigen. Daher ist frische Nahrung stets eine beliebte Abwechslung. Als Snack für zwischendurch eignen sich Hundekuchen, Trockenfleisch oder Kauknochen aus Rinderhaut. Getrocknete Pansen und Ochsenziemer sind auch beliebt bei Hunden. Manche Tiere reagieren jedoch empfindlich darauf. Knochen gelten gemeinhin noch immer als ideales Hundefutter. Das sind sie jedoch nicht. Die extrem kalkhaltigen Knochen können den Mineralien-Haushalt des Hundes irritieren und Verstopfungen verursachen. Darüber hinaus sind Verletzungen im Verdauungstrakt durch Knochensplitter möglich.

Folgende Nahrungsmittel sind für Hunde ungesund und teilweise sogar giftig:

  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • rohes Schweinefleisch
  • rohe Schweineknochen
  • rohe Kartoffeln
  • Auberginen
  • Tomaten
  • Kernobst
  • Weintrauben und Rosinen
  • rohe Hülsenfrüchte
  • Kakaohaltige Lebensmittel, Schokolade
  • Zucker
  • Butter, Sahne und Milch
  • gegarte Knochen

Informationen über die optimale Nahrungszusammenstellung geben Züchter und Tierärzte. Hinweise zu den Futtermengen befinden sich zudem auf den Verpackungen von Fertigfutter. Die Fütterung des Hundes sollte zwei- bis dreimal täglich stattfinden. Nach dem Füttern benötigt der Collie Ruhe, um das Risiko einer Magendrehung auszuschließen.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Folgende Erkrankungen können bei einem Collie häufiger auftreten:

Collie im Auslauf

Da der Collie ein bewegungsfreudiger Hund ist, neigt er nicht zu Übergewicht.

  • Hüftgelenksdysplasie (HD)
  • Augenerkrankungen (CEA, PRA)
  • Epilepsie
  • Geräuschempfindlichkeit
  • empfindlicher Magen und Darm
  • MDR1-Defekt mit Überempfindlichkeit gegen Medikamente
  • Dermatomyositis

Die Augenerkrankungen CEA und PRA sind genetisch bedingt und können Sehstörungen und Erblindung verursachen. Die Dermatomyositis ist eine entzündliche Erkrankung, die neben der Haut auch die Muskulatur und die Blutgefäße befällt. Verantwortungsbewusste Züchter lassen ihre Hunde vor der Paarung auf genetische Vorbedingungen untersuchen. Damit können erblich bedingte Krankheiten ausgeschlossen werden.

Eine Besonderheit besteht bei Merle-farbigen Collies. Die Farbe entsteht durch einen Gendefekt. Dieser bringt es mit sich, dass die Hunde taub oder blind sein können. Die Verpaarung von Rüden und Hündinnen der Farbkombination ist in Deutschland nicht zulässig. Anders verhält es sich jedoch, wenn Hunde aus dem Ausland kommen.

Grundsätzlich neigt der Collie als bewegungsfreudiger Hund nicht zu Übergewicht. Eine falsche Futter-Zusammensetzung oder überhöhte Mengen können jedoch ein erhöhtes Gewicht zur Folge haben. Collies sind dank ihres üppigen Fells unempfindlich gegen Kälte und Nässe. An heißen Sommertagen sollten die Aktivitäten reduziert werden. Ein ruhiger Platz im Schatten ist dann der ideale Aufenthaltsort für den Hund.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Collies beträgt 12 bis 15 Jahre.

Wie alt werden Collies?

Ein gesunder Collie wird zwischen 12 und 15 Jahren alt.

Pflege des Collies

Collie von der Seite

Das Fell des Collies sollte einmal in zehn bis vierzehn Tagen gekämmt werden.

Mit seinem langen Haar und der üppigen Unterwolle weckt der Collie den Eindruck, sehr pflegeintensiv zu sein. Tatsächlich reicht es aus, das Fell einmal in zehn Tagen oder zwei Wochen zu kämmen. Wird der Hund zu häufig gekämmt, kann er dadurch seine Unterwolle verlieren. Lediglich während des Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst ist tägliches Kämmen und Bürsten erforderlich, vor allem bei Langhaar Coolies ist die Pflege dann aufwendiger.

Für die Pflege des Ober- und Unterfells benötigen Collie-Besitzer verschiedene Kämme und Bürsten. Insbesondere die Partien hinter den Ohren und an den Läufen neigen stark zu Verfilzungen und sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Gebadet werden muss der Collie nur im absoluten Notfall, wenn er sich zum Beispiel in Gülle oder Exkrementen gewälzt hat. Während des Fellwechsels kann das Baden mit einem milden und stark verdünnten Hundeshampoo das Lösen des Fells begünstigen. Außerhalb des Fellwechsels haaren Collies nur mäßig.

Collie – Aktivitäten und Training

Da der Collie ein aktiver und intelligenter Hund ist, freut er sich über Bewegung, Abwechslung und Herausforderungen. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit eignet er sich für viele Hundesportarten, zum Beispiel:

  • Agility
  • Dog Dancing
  • Dog Frisbee
  • Mantrailing
  • Obedience
  • Rally Obedience

Weitere Möglichkeiten, einen Collie zu fordern und auszulasten, sind Ausbildungen zum Rettungs-, Begleit- oder Therapiehund. Die Tiere lieben lange Wanderungen und laufen bei gemäßigter Geschwindigkeit neben dem Rad. Ebenso, wie beim Radfahren, sollte der Hund als Jogging-Partner nicht überstrapaziert werden.

Wie viel Auslauf braucht ein Collie?

Die Hunde benötigen täglich mehrstündige Spaziergänge und nach Möglichkeit Hundesport.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Collies

Die größte Besonderheit des Collies ist sein liebreizendes Wesen. Daher verwundert es nicht, dass ein Collie wohl der bekannteste Hund der Welt wurde, der Film- und Fernsehhund Lassie. Lassie hat mir ihren Abenteuern Millionen Menschen begeistert und gehört bis heute zu den Klassikern.

In den Weltkriegen waren Collies beim britischen Militär als Melde- und Sanitätshunde eingesetzt. Ohne Rücksicht auf ihr eigenes Wohlbefinden haben sie auch unter Lebensgefahr Tausenden von Soldaten das Leben gerettet.

Nachteile des Collies

Von dieser Hunderasse sind keine Nachteile bekannt. Er ist weder pflegeintensiv, noch weist er charakterliche Schwächen auf. Wer sich für einen Hund aus seriöser Zucht entscheidet, erhält ein gesundes Tier ohne Neigung zu genetischen Erkrankungen.

Ist der Collie ein Anfängerhund?

Collies sind leicht erziehbar und daher ideale Anfängerhunde.

Passt der Collie zu mir?

Der Collie ist ein idealer Familienhund. Er passt in die Familie mit Haus und Garten auf dem Land ebenso wie in eine große Etagenwohnung. Wer täglich mit dem Hund mehrstündige Spaziergänge genießen möchte, findet in ihm einen treuen Partner. Damit passt der Hund auch zu sportlichen Senioren. Treue und Liebebedürftigkeit sind typische Eigenschaften der Collies.

Besitzer benötigen ausreichend Zeit, sich auch zu Hause mit dem Hund zu beschäftigen und ihm seine täglichen Streicheleinheiten zu gewähren. Aufgrund seiner Größe ist der Collie kein Schoß- oder Sofahund. Dennoch lebt er eng mit seiner Familie zusammen. Interessenten sollten sich über den Zeitaufwand im Klaren sein, bevor sie sich einen Collie anschaffen.

Wie viel kostet ein Collie?

Reinrassige Collies sind selten in Tierheimen oder im Tierschutz zu finden. Um Enttäuschungen zu vermeiden, sollte der Hund bei einem seriösen Züchter gekauft werden. Bei einem Züchter kostet ein Collie-Welpe zwischen 1200 und 1600 Euro.

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