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Japan-Spitz

von Michelle Holtmeyer
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Der Japan-Spitz gehört zu den asiatischen Spitzen und ist eine traditionelle japanische Hunderasse. Der kleine Spitz wird sehr gerne als Familienhund und aktiver Begleiter gehalten. Aufgrund seiner eher kleinen Größe und seines aufgeweckten Wesens kann er ein sportlicher Begleiter sein, der dazu neigt, sein Grundstück zu beschützen und mit lautem Bellen jeden Neuankömmling zu begrüßen. Im FCI Standard ist der Japan-Spitz in der FCI-Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp, Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen ohne Arbeitsprüfung mit der Standardnummer 262 zu finden.

Japan-Spitz im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 25-38 cm
Gewicht: 6,5-10 kg
FCI-Gruppe: 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion: 5: Asiatische Spitze und verwandte Rassen
Herkunftsland: Japan
Farben: Weiß
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Geeignet als: Begleit- und Familienhund
Sportarten: Agility, Hopers und Obedience
Charakter: Stolz, Kameradschaftlich, Spielerisch, Anhänglich, Gehorsam, Intelligent
Auslaufbedürfnisse: hoch
Sabber-Potential: gering
Stärke des Haarens: gering
Pflegeaufwand: hoch
Fellstruktur: gerades, abstehendes Deckhaar mit kurzer, weicher und dichter Unterwolle
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: ja

Herkunft und Rassegeschichte

Die genaue Herkunft des Japan-Spitz ist noch nicht geklärt. Doch die meisten Experten gehen davon aus, dass er aus den weißen deutschen Großspitzen gezüchtet wurde.

Japan-Spitz im Sitzen

Die Herkunft des Japan-Spitz ist noch nicht eindeutig.

Einwanderer und Besucher brachten den deutschen Großspitz vermutlich in den 1920er Jahren über Nord-Ost-China und Sibirien nach Japan, wo die plüschigen Hunde sehr schnell das Interesse der Bevölkerung bekamen.

Die erste offizielle Vorführung des deutschen Großspitzes in Japan war im Jahr 1921 während einer Hundeausstellung in Tokio. Danach beschlossen einige Züchter die Rasse in Japan weiterzuzüchten und zu einer eigenständigen japanischen Rasse zu verändern, hierfür wurden weitere Großspitze aus Kanada, USA, Australien und China nach Japan importiert. Die Züchter wählten dabei die Spitze aus, die am ehesten ihren Vorstellungen eines japanischen Spitzes entsprachen. Leider entstand dadurch viel Inzucht innerhalb der Rasse – besonders zu Beginn der Zucht, da es auch wenige Zuchttiere aus dem Ausland gab. Dennoch schafft es der Japan-Spitz zu einer eigenständigen Hunderasse zu werden. Der Hund bekam nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1948 einen offiziellen Standard der Rasse und es wurde der japanische Kennel Club für Japan-Spitze gegründet. Die aktiven und sehr verspielten Hunde wurden in Japan als reine Begleithunde und Gesellschaftshunde gezüchtet und haben daher einen wesentlich geringeren Jagdtrieb als ihr Vorfahre der Deutsche Großspitz.

Wesen & der Charakter vom Japan-Spitz

Der Japan-Spitz hat einen sehr aktiven und fröhlichen Charakter und wurde als reiner Begleithund gezüchtet. Durch seine verspielte und aktive Art ist er ein sehr guter Familienhund und wird besonders Kindern viel Freude bereiten. Obwohl er ein plüschiges Fell und eine eher kleine Körpergröße besitzt, ist er auch ein sportlicher Hund, der besonders gerne mit seinem Menschen zusammen Tricks lernt und auch beim Joggen ein guter Gesellschafter sein kann.

Im Gegensatz zu seinem sehr nahem Verwandtem, dem Deutschen Großspitz, ist der Japan-Spitz wesentlich ruhiger. Er kann zwar bei Besuch trotzdem bellen, jedoch ist er nicht so verkläfft wie der Deutsche Großspitz. Der Japan-Spitz neigt dazu, sein Haus und seinen Garten zu beschützen. Dies ist mit einem Training aber einfach in den Griff zu bekommen. Ansonsten ist er vor allem ein energiegeladener Hund, der viel Beschäftigung braucht. Dies kann für absolute Hundeanfänger manchmal überfordernd sein, denn der Japan-Spitz wird leider sehr oft für einen reinen Couchhund gehalten und als sportlicher Begleiter unterschätzt. Deshalb sollte sich der neue Besitzer immer im Klaren sein, dass er kein niedliches Stofftier kauft, sondern einen aktiven und sportlichen Begleithund, der dieselben Bedürfnisse wie jeder andere Hund hat.

Mit Kindern ist er sehr liebevoll und genießt die gemeinsamen Spieleinheiten. Bei fremden Menschen ist er offen und meist freundlich, wobei er oft Zurückhaltung lernen muss, da er gerne übermütig ist und zum Hochspringen neigt. Mit einer guten Sozialisierung ist er mit anderen Hunden sehr verträglich und auch bei anderen Tieren gibt es keine Probleme. Der Japan-Spitz kann mit einer guten Erziehung auch ohne Leine laufen, da er sich eng an seine Menschen bindet und nicht zum Streunern neigt. Schnelle Bewegungen findet er immer spannend, jedoch hat er keinen ausgeprägten Jagdtrieb.

Wie viel kostet ein Japan-Spitz?

Japan-Spitz Welpen von einem seriösen Züchter kann durchaus zwischen 1600 und 2000 Euro kosten. Wer sich lieber ein älteres Tier holen möchte, sollte sich in Tierheimen, bei Tierschutzvereinen oder bei Spitze in Not umsehen und einem liebenswerten Hund eine zweite Chance geben.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz hat eine Größe von 30 bis 38 cm bei den Rüden, die Hündinnen sind im Durchschnitt nur ein wenig kleiner als die Rüden, was bei dem sehr plüschigen Fell des Hundes jedoch nicht auffällt. Er gehört zu den kleinen Hunderassen. Der Japan-Spitz hat einen aufgeweckten Blick und drückt mit seinem ganzen Körper seine Energie und Lebensfreude aus.

Generell ist das auffallende Fell des Japan-Spitz eines seiner größten Erkennungsmerkmale überhaupt. Er besitzt ein sehr üppiges und immer rein weißes Haarkleid mit einem abstehenden Deckhaar. Dieses Deckhaar verleiht dem Japan-Spitz ein sehr Plüschtier-artiges Aussehen. Die Unterwolle ist eher kurz und sehr dicht und weich. Am Kopf bis knapp hinter den Ohren ist das Fell kurz und weich, ebenso wie an den Vorderseiten der Beine. Sein Körperbau ist gut proportioniert und der Hund ist leicht länger als er hoch ist. Auffallend ist die spitze Schnauze, die für alle Spitz-Rassen typisch ist und die dreieckigen Ohren, die er aufrecht trägt und die meist nach vorne gerichtet sind.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Japan-Spitz – Das gilt es zu beachten

Der Japan-Spitz ist ein anspruchsvoller kleiner Hund. Aufgrund seiner Aktivität und seines hohen Energielevels ist er ein idealer sportlicher Begleiter für Singles und Familien. Wird er jedoch nicht ausgelastet und beschäftigt, kann er zu einem ungehorsamen Quälgeist werden. Deshalb sollte sein Besitzer bereits sehr früh mit der Sozialisierung und vor allem mit der Erziehung des Japan-Spitzes beginnen. Dabei sollte er großen Wert darauf legen, dem Welpen alle wichtigen Alltagsdinge zu zeigen, die dem Japan-Spitz in seinem späteren Leben erwarten werden und er sollte dem kleinen Hund Ruhe beibringen. Zurückhaltung und Geduld ist für einen so aktiven und quirligen Hund sehr schwer und muss sehr kleinteilig und lange geübt werden. Doch es wird sich lohnen, denn ein gut erzogener Japan-Spitz ist ein absolut treuer und auch sehr gehorsamer Begleiter.

Neben einer guten Grunderziehung sollte unbedingt ein Hundesport mit dem aktiven Japan-Spitz betrieben werden. Hierfür eignen sich sehr viele Sportarten, besonders Agility, Hopers und Obedience fördern den Bewegungsdrang und den Lernwillen des Hundes. Apportieren, Dummytraining und Trickdogging sind ebenfalls Sportarten, für die sich die meisten Japan-Spitze begeistern lassen. Neben der Erziehung ist es wichtig den Japan-Spitz am Familienleben teilhaben zu lassen. Er ist ein sehr sozialer Hund, der engen Kontakt zu seinen Menschen braucht, um sich wohlzufühlen. Er sucht sich gerne einen gemütlichen Platz in der Nähe seines Besitzers und lässt sich gerne kraulen, wenn er nebenbei ausreichend ausgelastet ist. Da er ein kontaktfreudiger Hund ist, verträgt er sich in der Regel gut mit anderen Hunden und ist auch verspielt. Der Japan-Spitz sollte daher regelmäßig die Gelegenheit haben, mit anderen Hunden zu toben, ob auf einem Hundeplatz oder einer Hundewiese ist dem kleinen Energiebündel dabei gleich.

Wie viel Auslauf braucht ein Japan-Spitz?

Der Japan-Spitz ist eine sehr aktive und verspielte Rasse. Sie braucht viel Auslauf und muss jeden Tag mindestens drei mal für jeweils eine Stunde rausgehen. Ein Hundesport und reichlich Spielen und Toben, gehören ebenso zur Beschäftigung des Japan-Spitzes.

Ernährung des Japan-Spitz

Bei der Ernährung des Japan-Spitz muss der Besitzer unbedingt ein hochwertiges Hundefutter wählen und sollte bei auffallender Unverträglichkeit einen gründlichen Allergietest machen lassen. Denn durch die Inzucht, die bei Entstehung der Rasse vorkam, neigt der Japan-Spitz zu Allergien und einem empfindlichen Magen. Mit einem hochwertigen Hundefutter kann dem vorgebeugt werden. Dabei sollte unbedingt eine Futtersorte gewählt werden, die frei von Getreide, Soja und unnötigen künstlichen Aromastoffen ist. Diese Zusätze können Allergien hervorrufen und haben ohnehin keinen Nährwert für den Hund. Ein hochwertiges Hundefutter erkennt man sehr schnell an der Liste der Inhaltsstoffe. Diese sollte als ersten Punkt eine Fleischsorte haben, denn nur dann ist Fleisch auch der Hauptbestandteil des Hundefutters. Wenn der Japan-Spitz Probleme mit einer Fleischsorte hat, sollte exotisches Fleisch, wie Wasserbüffel oder Strauß gefüttert werden. Diese Sorten rufen nur selten Allergien hervor.

Japan-Spitz von der Seite

Der Japan Spitz benötigt eine passende Ernährung für ein langes, gesundes Leben.

Für eine gute Ernährung des Hundes ist es auch wichtig, das Hundefutter auf das Alter des Hundes anzupassen. Japan-Spitz Welpen sollte bis zu ihrem 6. Lebensmonat mit Welpenfutter bzw. Junghundefutter versorgt werden. Dieses ist perfekt auf die Bedürfnisse des jungen Hundes abgestimmt. Das gleiche gilt für ältere Hunde – ab dem 8. Lebensjahr sollte der Japan-Spitz auf ein bekömmliches Seniorenfutter umgestellt werden. Neben dem Hundefutter kann der Japan-Spitz einmal in der Woche einen Kauknochen bekommen, der den Zahnabrieb fördert und den Hund beschäftigt. Frisches Wasser mit wenig Kalk muss zudem immer zur Verfügung stehen.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Der Japan-Spitz hat einige Zeit unter starker Inzucht gelitten. Obwohl die heutigen Züchter sehr darauf achten, keine nahen Verwandten zu verpaaren, gibt es immer noch Erbkrankheiten, die sich auf die Inzucht zurückführen lassen. Es ist daher sehr wichtig, nur einen Welpen von einem seriösen Züchter zu hohlen, der bereits die Elterntiere auf die typischen Krankheiten des Japan-Spitz untersuchen lässt.

Zu den möglichen Erbkrankheiten der Japan-Spitze gehört das Herausgleiten der Kniescheibe, was als Patellaluxation bezeichnet wird und verschiedene Augenprobleme, die vermutlich mit der rein weißen Fellfarbe in Verbindung stehen. Hier tritt besonders oft die Distichiasis oder verengte Tränenkanäle auf. Aufgrund der schmalen und spitzen Schnauze haben einige Tiere auch Zahnfehlstellungen und bekommen sehr schnell Zahnstein. Ein vorbeugendes Zähneputzen und regelmäßige Kauknochen können hier helfen, den Japan-Spitz lange gesund zu halten.

Wenn der Japan-Spitz von einem seriösen Züchter stammt und sein Besitzer gut auf die Gesundheit des Tieres achtet, kann er eine Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahre haben. Hunde, die bereits früh Erberkrankungen zeigen, werden vermutlich eine kürzere Lebenserwartung von etwa 10 Jahren haben

Ist ein Japan-Spitz als Familienhund geeignet?

Der Japan-Spitz ist nur für sportliche Familien geeignet. Sportliche Menschen mit etwas Hundeerfahrung sind die besten Halter. Er ist sehr kinderfreundlich und kommt auch mit anderen Hunden sehr gut zurecht.

Pflege des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz braucht eine gute Pflege, um ein langes und gesundes Leben führen zu können. Dabei ist die Pflege des kleinen Japan-Spitz durchaus aufwendig. So muss der kleine Hund jeden Tag einmal die Zähne geputzt bekommen, um Zahnstein und Zahnprobleme zu verhindern. Durch die spitze und schmale Schnauze bekommen die Hunde ansonsten sehr schnell Zahnstein, der etliche gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann.

Die Augen und die Ohren müssen jeden Tag kontrolliert werden, damit eine Erkrankung früh bemerkt wird. Der Besitzer sollte auch darauf achten, dass das üppige Fell des Hundes nicht in die Augen wächst oder verfilzt. Der Besitzer des Japan-Spitz sollte dessen plüschiges Fell regelmäßig bürsten und nach den Spaziergängen von kleinen Verschmutzungen befreien und den kleinen Hund sehr genau nach Zecken absuchen. Mit ausreichend Bewegung und Beschäftigung bleibt der Japan-Spitz fit und gesund. Wenn dies fehlt, kann er sehr schnell unter Übergewicht leiden. Übergewicht schadet sehr der Gesundheit und muss daher unbedingt vermieden werden.

Japan-Spitz – Aktivitäten und Training

Da der Japan-Spitz ein sehr aktiver und verspielter Hund ist, braucht er viel Beschäftigung und sollte am besten einen Hundesport ausüben. Dabei ist in erster Linie wichtig, dass der Hund und der Besitzer gemeinsam einen Sport finden, der beiden Spaß bereitet. Die agilen Hunde sind echte Sportskanonen und können am Fahrrad mitlaufen und ihren Besitzer verlässlich am Pferd begleiten. Neben der guten Erziehung und dem Hundesport, braucht der Japan-Spitz einen festen Anschluss zur Familie, diese sollte regelmäßig mit dem Hund spielen und ihn immer in ihren Alltag miteinbeziehen. Er braucht zudem jeden Tag viel Bewegung und sollte mindestens drei mal am Tag für jeweils eine Stunde Gassi gehen und dabei mit seinem Besitzer spielen und auch die Möglichkeit haben mit anderen Hunden zu interagieren. Lange Wanderungen und Ausflüge können den Alltag auflockern und werden auch den Japan-Spitz sehr begeistern.

Japan-Spitz im Schnee

Der aktive Japan-Spitz hat eine beachtliche Ausdauer.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz ist ein sehr schöner Hund, der besonders als Ersthund beliebt ist. Dabei unterschätzen viele Halter den sportlichen Anspruch des Hundes und seine Verspieltheit. Er ist eine kleine plüschige Sportskanone und kein reiner Couchhund. Er bindet sich sehr eng an seine Menschen und seine fröhliche Art kann jeden Menschen aufheitern und mit seiner Energie anstecken.

Wie hoch ist der Inzucht-Anteil beim Japan-Spitz?

Mittlerweile wird bei der Zucht des Japan-Spitzes keine Inzucht mehr betrieben und die Züchter achten sehr gut auf die Gesundheit der Tiere. Jedoch wurde zu Beginn der Zucht viel Inzucht begannen, um das Aussehend des Hundes zu formen.

Nachteile des Japan-Spitz

Der größte Nachteil des Japan-Spitzes ist seine hohe Aktivität. Gerade Hundeanfänger sind mit dem hohen Energielevel des Tieres schnell überfordert und vernachlässigen oftmals auch die Erziehung des Hundes. Dies führt im Alltag jedoch schnell zu unerwünschtem Verhalten, denn der kluge Japan-Spitz wird sich eine Beschäftigung suchen und schnell die Führung in der Familie übernehmen, wenn die Menschen dies nicht tun.

Passt der Japan-Spitz zu mir?

Der Japan-Spitz ist ein sehr attraktiver Hund, der oft als niedliches Wollknäuel wahrgenommen wird. Viele Menschen wollen sich einen Japan-Spitz hohlen, da sie nur von dem schönen Erscheinungsbild beeindruckt sind und befassen sich nicht mit Charakter des Tieres.

Japan-Spitz Welpe

Der Japan-Spitz: Ein kleines Wollknäuel mit viel Bewegungsdrang.

Dabei ist er ein sportlicher und sehr freundlicher Hund, der eine enge Bindung mit seinen Menschen eingeht und viele Sportarten meistern kann. Er besitzt keinen Jagdtrieb und braucht dennoch eine gute Erziehung, für die sich die Menschen Zeit nehmen müssen und auch nach der Ausbildung des Hundes will der Japan-Spitz viel beschäftigt werden und lernt gerne immer mehr Tricks. Seine Menschen sollten daher Lust auf einen aktiven, klugen und verspielten Hund haben und kein Stofftier für die Couch suchen. Der kleine Spitz sucht immer den Anschluss an seine Familienmitglieder und bleibt nur ungern alleine. Deshalb sollte er entweder mit zur Arbeit dürfen oder die Menschen müssen sich so einteilen, dass der Japan-Spitz nie zu lange alleine ist. In der Freizeit müssen die Menschen Lust haben, sich mit ihrem Hund zu beschäftigen und sollten sich daher den Kauf gut überlegen. Er ist ein guter Familienhund und wird mit seinem fröhlichen Wesen viel Freude verbreiten, doch der Japan-Spitz hat klare Ansprüche und Anforderungen, die erfühlt werden müssen.

Für Senioren kann der Japan-Spitz ein sehr guter Gesellschafter sein, der den älteren Menschen fit hält und mit seiner fröhlichen Art immer wieder motiviert. Dabei muss die Person jedoch so fit sein, dass sie den Japan-Spitz auch jeden Tag auslasten und beschäftigen kann.

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