Ein Welpe von einem seriösen und verantwortungsvollen Züchter hat seinen Preis. Dieser kann je nach Abstammung und Rasse des Hundes unterschiedlich ausfallen, doch im Schnitt liegt der Preis für einen solchen Welpen zwischen 1500 und 2000 Euro. Einige Rassen sind jedoch wesentlich teurer. In diesem Artikel zeigen wir Dir die 5 teuersten Hunderassen der Welt und zeigen Dir, warum manche Hunde solche Preise erzielen.
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Was ist der teuerste Hund auf der ganzen Welt?
Als teuerste Hunderasse gilt die Tibet Dogge, einige chinesische Linien gelten als sehr edel und mutig.
Das sind die teuersten Hunderassen der Welt
Neben den folgenden Hunderassen gibt es innerhalb der Rassen oftmals noch besonders teure Hunde, da diese beispielsweise eine auffällige Farbvariante haben, besonders geeignet für die Zucht sind oder eine bestimmte Ausbildung erhalten haben. In unserer Liste haben wir uns auf die teuersten Rassen und Linien beschränkt. Die Liste ist nach aufsteigendem Preis sortiert.
Akita Inu
Der Akita Inu ist eine japanische Hunderasse und zählt zu den asiatischen Spitzen und wird in seiner Heimat als Symbol für Treue, Mut und Tapferkeit verheert und geschätzt. Ein Welpe von einem seriösen Züchter kann durchaus rund 2500 Euro kosten, vor allem wenn seine Eltern direkt aus Japan stammen. In Deutschland gibt es bisher wenige Züchter, doch die Nachfrage nach diesen schönen Hunden steigt jedes Jahr. Du findest Akita Inus auch auf edogs!
Kanadischer Eskimohund
in Deutschland ist der kanadische Eskimohund wenig bekannt, besonders im Vergleich zu den anderen Schlittenhunderassen wie dem Malamut und Sibirien Husky. Doch die Inuit schätzen diesen kräftigen und verlässlichen Allrounder sehr. Er begleitet die Jäger bei der Jagd, bewacht die Häuser und zieht die Schlitten. Ein reinrassiger kanadischer Eskimohund kostet im Schnitt 5000 Euro und ist sehr selten zu finden.
Pharaonenhund
Diese seltene Rasse lebt auf Malta und wird als Jagdhund für Kaninchen eingesetzt. Es gibt leider nur wenige reinrassige Tiere, wodurch der Preis für einen Welpen so hoch ist. Ein reinrassiger Pharaonenhund kostet rund 6000 Euro. In Deutschland finden sich kaum Tiere dieser Rasse.
Saluki
Der Saluki ist ein eleganter persischer Windhund, der besonders in Arabien sehr beliebt ist. Die Rasse ist an sich bereits eine exklusive und teure Hunderasse, doch bestimmte arabische Linien können Preise von bis zu 12000 Euro pro Welpen erreichen. Diese Linien finden sich nicht in Deutschland, die europäischen Tiere kosten rund 2000 Euro pro Welpe, wobei es in Deutschland nur ein paar Züchter der schönen Hunde gibt. Du kannst Saluki auch auf edogs.de finden!
Tibet Dogge
Ähnlich wie beim Saluki, gibt es bei der Tibet Dogge eine Linie, die als besonders edel und begehrenswert gilt. Diese Linie ist bei chinesischen Millionären sehr geschätzt und gilt als Statussymbol. Die großen Herdenschutzhunde aus dieser Linie können sogar einen Preis von über 1 Million Euro erreichen. Dies steht in keinem Verhältnis zum einzelnen Tier und unter Experten gilt die große Rasse sogar als Qualzucht.
Wie viel kostet der teuerste Hund auf der ganzen Welt?
Der teuerste Hund auf der ganzen Welt wurde für stolze 1,4 Millionen Euro verkauft, es handelt sich dabei um eine Tibet Dogge.
Das ist der teuerste Hund, der jemals verkauft wurde
Der teuerste Hund, der jemals verkauft wurde, war ein Do-Khyi-Rüde. Der Rüde wurde für stolze 1,4 Millionen Euro an einen chinesischen Milliardär verkauft, er stammte aus einer der begehrtesten Zuchtlinien der Tibet Dogge. Der Vierbeiner wird nun von einem mehrköpfigen Team an Pflegern, Trainern und Tierärzten betreut und soll zur Zucht von weiteren hochpreisigen Welpen genutzt werden. Für seinen Besitzer dient er als Statussymbol, wie ein teures Auto oder ein Boot.
Warum ist der teuerste Hund der Welt so teuer?
Der Preis für den teuersten Hund der Welt gestaltet sich rein daraus, dass der Hund als Statussymbol gehandelt wird und sich die Interessenten gegenseitig überboten haben.
Das macht Hunde so teuer
Der hohe Preis für einen Welpen setzt sich aus mehreren Posten zusammen. In erster Linie sind dies Kosten-Umlegungen, die zuvor der Züchter getragen hat. So werden die Welpen vom Züchter mit hochwertigem Futter und einer medizinischen Grundversorgung versorgt. In der Regel sind die Welpen entwurmt, geimpft und gechippt. Oftmals haben sie auch Untersuchungen bzgl. rassetypischer Krankheiten hinter sich. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Hörtest für Dalmatiner.
Ein weiterer großer Kostenfaktor stellen, die Zuchtpapiere mit dem Abstimmungsnachweis der Welpen da. Hierfür muss ein Zuchtwart die Welpen untersuchen und die Papiere ausstellen, die Kosten dafür trägt der Züchter. Einer der höchsten Kostenfaktoren liegt jedoch bei den Eltern des Welpen. Ein preisgekrönter Deckrüde aus einer eventuell noch besonderen Linie verlangt pro Deckakt oftmals mehrere tausend Euro.