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Pomsky

von Maren Kleymann
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Der Pomsky ist keine von der FCI anerkannte Hunderasse, sondern ein Hybrid aus dem Pomeranian, auch Zwergspitz genannt, und dem Siberian Husky. Manchmal wird der Pomsky auch Huskarian genannt. Die Kreuzung zweier Hunderassen wie beim Pomsky geschieht mittlerweile bei vielen Hunden. Aus diesem Trend ist der Begriff des „Designer Dogs“ entstanden. Leider können die Eigenschaften eines „Designer Dogs“ aber oft nur schwer gezielt selektiert werden, daher weichen viele Hunde von dem was gewollt ist ab.

Pomsky im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 20-60 cm
Gewicht: 4-14 kg
FCI-Gruppe:
Sektion:
Herkunftsland:
Farben: Von schwarz bis braun über weiß, alles möglich
Lebenserwartung: 14 Jahre
Geeignet als: Begleit-, Familienhund
Sportarten: Joggen, Agility, Dog Dancing
Charakter: Verträglich, freundlich, aktiv, lernwillig
Auslaufbedürfnisse: hoch
Sabber-Potential gering
Stärke des Haarens hoch
Pflegeaufwand: hoch
Fellstruktur: dicht
Kinderfreundlich: nein
Familienhund: eher ja
Sozial: eher ja

Herkunft und Rassegeschichte

Pomsky im Liegen

Pomsky: eine relativ junge Hybridrasse

Beide Elterntiere des Pomskys, sowohl der Pomeranian als auch der Siberian Husky, gehören in die Gruppe 5 der FCI der Spitze und Hunde vom Urtyp. Der Pomeranian entstand ursprünglich aus dem Deutschen Spitz und stammt aus Pommern. Lange Zeit wurde die Rasse recht wenig beachtet. Seit 1970 wird sie aber wieder vermehrt gezüchtet. Auch im englischsprachigen Raum sind diese Hunde sehr beliebt. In den USA wird der Zwergspitz sogar der „König der Zwerghunde“ genannt.

Der zweite Teil des Pomskys, der Siberian Husky, ist neben dem Alaskan Malamute der bekannteste nordische Schlittenhund. Die Kreuzung aus Zwergspitz und Husky findet erst seit ganz wenigen Jahren statt. Seit dem Jahr 2016 ist zu beobachten, dass die Beliebtheit dieser Hybridrasse steigt. Daraus wird eindeutig klar, dass der Husky vor allem wegen seines Aussehens beliebt ist, nicht aber aufgrund der schwierigen Haltung und seines Eigensinns. Das anpassungsfähige Wesen des Pomeranian gepaart mit der Schönheit des Huskys sind aber leider Eigenschaften, die sich in der ersten Generation dieser Kreuzung nicht zuverlässig herauszüchten lassen. Züchter, die es schaffen, sehr gut zu selektieren, können die gewünschten Eigenschaften des Pomsky in der zweiten oder dritten Generation eher erreichen.

Somit wird schnell klar, dass nur sehr wenige Züchter, vor allem in Deutschland, diese Herausforderung annehmen und dann auch noch erfolgreich damit sind. Aus diesem Grund sind viele Pomskys Kreuzungen der ersten Generation und besitzen noch reinrassige Elterntiere. Der Hybrid ist bisher nicht als eigenständige Rasse anerkannt werden. Dafür wären Elterntiere erforderlich, die von der gleichen Rasse abstammen. Trotzdem ist die Züchtung dieser Hybriden vor allem in den USA schon sehr beliebt geworden.

Wesen & Charakter vom Pomsky

Wie bei allen Hybridrassen ist das Ziel der Mischung, die positiven Eigenschaften beider Rassen in der Mischung zu vereinen. Der Husky ist sehr beliebt, da sein Aussehen viele Menschen anspricht. Allerdings ist der Husky aufgrund seines hohen Arbeitswillens und seiner Eigenständigkeit nur sehr schwer artgerecht zu halten und auszulasten. Durch das Einkreuzen des Zwergspitzes soll die Haltung der Rasse für den normalen Hundebesitzer vereinfacht werden.

Der Zwergspitz ist dafür bekannt, dass er sich eng an seinen Besitzer bindet. Beim Siberian Husky ist das genaue Gegenteil der Fall. Ein Schlittenhund muss seine Arbeit tun, egal wer auf dem Schlitten sitzt. Als wünschenswert gilt, dass der Pomsky die Bindungsfähigkeit des Zwergspitzes in seinem Charakter aufweist. Allerdings ist das tatsächliche Vorhandensein dieser Eigenschaft kaum zu garantieren. Huskys haben einen starken Jagdtrieb, da sie ihr Futter nach getaner Arbeit selbst erlegen mussten, während der Mensch rastete. Im besten Fall sollte der Pomsky anpassungsfähig und anhänglich sein und keinen Jagdtrieb besitzen.

Der Pomsky ist mit den meisten seiner Artgenossen gut verträglich. Die Verträglichkeit ist ein Charakter-Merkmal, das sowohl der Zwergspitz als auch der Husky besitzt. Oft zeigt es sich allerdings, dass der Pomsky mit Kindern eher schlecht umgehen kann und sie meidet, was ein Problem sein kann, wenn der Hybrid als Familienhund gehalten werden soll. Allerdings kann hier bereits im Welpen-Alter durch eine gute Sozialisierung entgegen gewirkt werden.

Auch wenn der Pomsky in seinem Wesen bisher nicht eindeutig definiert werden kann, so gibt es doch Wünsche, welche Ausprägung dieser Hund haben soll. Gewollt ist eine Kombination aus der hohen Intelligenz und dem treuen Wesen des Huskys und dem fröhlichen und aktiven Wesen des Pomeranian. Vom Zwergspitz fließen außerdem auch Eigenschaften mit ein, wie ein hoher Beschützerinstinkt, Ungeduld, das Bedürfnis zu gefallen, eine gute Trainierbarkeit, Neugier und ein freches Wesen. Vom Husky stammen die hohe Freundlichkeit des Hybriden und ein sehr aktives Wesen. Wie gut sich diese Zuchtziele in Bezug auf das Wesen des Pomskys umsetzen lassen werden, wird sich erst in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zeigen.

Was ist ein Pomsky?

Ein Pomsky ist ein so genannter „Designer Dog“, der aus der Verpaarung von Zwergspitz und Siberian Husky, meist durch künstliche Befruchtung, entsteht.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Pomsky

Der Pomsky soll in seinem Aussehen dem Husky ähneln, aber kleiner sein. Bisher kann aber nicht zuverlässig vorausgesagt werden, ob ein Welpe eher dem Husky oder dem Pomeranian ähnlich sieht. Ein Standard, der das erwünschte Aussehen des Hundes definieren würde, fehlt bisher noch. Im besten Fall sollten die Hybriden eine Körpergröße von etwa 30 Zentimetern aufweisen. In der Realität kann allerdings jede Größe zwischen 20 und 60 Zentimetern vorkommen, je nachdem ob sich die Husky- oder die Zwergspitz-Gene durchsetzen. Die meisten Pomskys sind aber klein bis mittelgroß. Wie die Hunde in der Größe stark variieren, so können sie auch im Gewicht sehr unterschiedlich sein und zwischen 4 und 14 Kilo schwer werden, wenn sie ausgewachsen sind.

Die Hybriden haben ein sehr dichtes Fell, das in der Länge unterschiedlich sein kann. In der Farbe ist von Weiß über Grau und Braun bis hin zu Schwarz alles möglich. Es ist erwünscht, dass der Pomsky auffällig blaue Augen wie der Husky hat und die eingerollte und aufrecht getragene Rute des Zwergspitzes besitzt.

Wie groß wird ein Pomsky?

Der Pomsky ist in Bezug auf seine Eigenschaften nur schwer zu selektieren. Wünschenswert ist eine Wiederristhöhe von etwa 30 Zentimetern. In der Realität können aber durchaus größere Exemplare von bis zu 60 Zentimetern vorkommen.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Pomsky – Das gilt es zu beachten

Pomskys sollen kleine und recht unkomplizierte Huskys sein, die gut als Hunde in einer Familie gehalten werden können. Allerdings ist es bisher noch schwierig, wenn diese Hunde mit Kindern zusammenleben müssen. Mit Artgenossen kommen die Minihuskys aber besser klar. Fest steht, dass der Pomsky ein sehr aktiver und ausdauernder Hund ist, weshalb er am besten bei sportlichen Besitzern leben und viel Bewegung und Beschäftigung bekommen sollte. Im besten Fall lebt der Pomsky auf dem Land, wo er sich im Freien ungestört austoben kann.

Was die Erziehung des kleinen Hundes betrifft, so wird sie um einiges leichter sein als die des Huskys. Da der Pomsky vom Zwergspitz den Willen zum Gefallen geerbt hat (oder erben sollte), ist die Erziehung relativ einfach. Allerdings gilt auch hier, dass es schwer zu sagen ist, welche Eigenschaften der einzelne Pomsky von seinen Elternrassen vererbt bekommt. Hundeanfänger sollten gut mit dieser Rasse klar kommen, wenn sich die gewünschten Eigenschaften durchgesetzt haben.

Ernährung des Pomsky

Wie bei allen Hunden ist auch beim Pomsky auf ein Futter mit hohem Eiweißanteil zu achten. Fleisch sollte also immer den Hauptbestandteil des Futters darstellen. Grundsätzlich ist es egal, mit welcher Art von Futter der Pomsky ernährt wird. Ein qualitativ hochwertiges Trockenfutter ist durchaus zu empfehlen, wenn es keine Zusatzstoffe und keine Füllstoffe in Form von Getreide enthält. Es kann gut mit Nassfutter gemischt werden, was dem Pomsky eine geschmackliche Abwechslung bietet. Die alleinige Gabe von Nassfutter ist aber nicht zu empfehlen, da zu weiches Futter die Zähne des Hundes schädigen kann. Zur Zahnpflege ist es außerdem wichtig, dass alle Hunde regelmäßig Kauknochen bekommen.

Genauso gut wie Trockenfutter eignet sich für den Pomsky auch die Rohfütterung oder die Fütterung von Selbstgekochtem. Hier muss aber ein höherer Aufwand in der Zubereitung und Zusammenstellung des Futters in Kauf genommen werden, als bei der Gabe von Trockenfutter. Das Futter, egal welcher Art, muss immer auf das Alter, die Größe und das Aktivitätslevel des einzelnen Hundes abgestimmt werden. Da der Pomsky ein kleiner Hund ist, sollte darauf geachtet werden, dass die Kroketten eher klein sind, wenn er Trockenfutter bekommt. Das gilt vor allem für Welpen und Junghunde.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Da es sich beim Pomsky um einen gezüchteten Modehund handelt und die Rasse in der Natur niemals vorkommen würde, sind die Minihuskys weniger robust als andere eher ursprüngliche Rassen, die über Jahrhunderte hinweg eine gute Gesundheit entwickelt haben. Von Seiten des Zwergspitzes bekommt der Pomsky hier nicht die besten Bedingungen mit, denn der Zwergspitz ist schwierig zu züchten und gehört zu den weniger robusten Hunderassen. Trotzdem werden die kleinen Huskys aber nicht selten bis zu 14 Jahre alt.

Da die Elterntiere des Pomsky in der Größe sehr unterschiedlich sind, wird die Befruchtung der Hündin meistens auf künstlichem Wege vorgenommen. Die Mutter ist immer ein Husky und wird mit dem Samen des Zwergspitzes befruchtet, da aufgrund des Größenunterschiedes sonst Probleme in der Schwangerschaft auftreten können, wenn die Welpen sehr viel größer werden als das Muttertier.

Sowohl der Zwergspitz als auch der Siberian Husky haben eine Tendenz zu Augenerkrankungen. Auch Allergien und Probleme mit dem Fell können durchaus auftreten. Des weiteren ist es wichtig, dass beide Elterntiere auf Fehlbildungen im Bereich der Hüfte untersucht werden, um diese Veranlagung nicht weiter zu tragen.

Beide Elterntiere sind Hunde, die besser mit Kälte als mit Wärme klar kommen. So auch der Pomsky. Sein dichtes Fell schützt ihn vor Witterungseinflüssen und kann dazu führen, dass er unter sommerlicher Hitze mehr leidet als so manche andere Hunderassen. Deshalb muss der Pomsky im Sommer eher geschont werden. Da es sich eine sehr aktive und aufgeweckte Hunderasse handelt, neigen die Hybriden nicht zu Übergewicht.

Wie viel kostet ein Pomsky?

Die Preise für einen Pomsky Welpen beginnen bei 2.000 Euro. Je nach Abstammung kann der Preis aber auch bis zu 4.000 Euro betragen

Pflege des Pomskys

Da der Pomsky eine stark ausgeprägte Unterwolle hat, verliert er besonders zu Zeiten des Fellwechsels, im Frühling und im Herbst, besonders viele Haare und benötigt mehr Pflege als andere Hunderassen. Der Haarausfall wird durch regelmäßiges Bürsten auf jeden Fall vermindert, deshalb sollte das Bürsten mehrmals in der Woche stattfinden. Es kann auch helfen mit dem Pomsky zum Hundefrisör zu gehen oder ihn zu baden. Was das Baden betrifft, so ist es wichtig zu wissen, dass nicht jeder Hund gerne badet und dass nur spezielle Pflegeprodukte für Hunde verwendet werden dürfen, die parfümfrei sind.

Wie bei allen Hunden sollten auch beim Pomsky die Ohren regelmäßig auf Schmutz kontrolliert werden, um Entzündungen zu vermeiden. Da der Hybrid eine genetische Disposition für Augenerkrankungen hat, sollten die Augen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden.

Pomsky – Aktivitäten und Training

Eines der Zuchtziele vom Pomsky ist es, dass es sich um einen verspielten Hund handeln soll. Wenn der einzelne Hund die Gene vom Zwergspitz bekommt, wird dies von ganz alleine der Fall sein. Wenn sich allerdings der eher eigenbrötlerische Husky durchsetzt, kann es sein, dass das Vergnügen am Spiel beim Pomsky bewusst gefördert werden muss. Somit können Hundesportarten, wie zum Beispiel Agility, das Erlernen von Tricks oder Dog Dancing mit dem kleinen Hund möglich werden.

Wenn der Pomsky in seinen Anlagen in die Richtung des Husky tendiert, kann es sein, dass der Hund nur am Hundesport teilnimmt, wenn er gerade Lust dazu hat. Besser funktionieren Beschäftigungen, die an der freien Luft stattfinden und vom Hund viel Bewegung verlangen. Auch an Intelligenzspielzeugen ist dieser Hund in der Regel sehr stark interessiert.

Da der Pomsky ein kleiner und aktiver Hund ist, kann er zwar gut als Begleiter beim Joggen und Fahrradfahren dienen, allerdings muss die Länge der körperlichen Belastung etwas eingeschränkt werden.

Pomsky Welpe

Der Pomsky bewegt sich gerne im Freien.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Pomsky

Die größte Besonderheit des Pomsky ist es, dass er ein Designer Dog ist. Das heißt, er kommt in der Natur nicht vor und kann nur vom Menschen erschaffen werden. Der Trend zum Erschaffen von Designer Hunden stammt ursprünglich aus den USA, wird aber auch in Deutschland immer beliebter. Bisher gibt es zwar Zuchtziele, die angestrebt werden, aber noch keinen Rassestandard. Die Zuchtziele sind noch nicht verlässlich, da die meisten Pomskys noch Designer Dogs der ersten Generation sind und reinrassige Eltern haben. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Pomsky irgendwann als anerkannte Hunderasse durchsetzt.

Nachteile des Pomsky

Ziel der Erschaffung des Pomskys ist es gewesen, möglichst nur die Vorteile von Husky und dem kleinen Spitz zu vereinen. Wenn das Zuchtziel bereits erfüllt wäre, besäße der Pomsky sehr wenige Nachteile. Da sich aber derzeit kaum kalkulieren lässt, welche Merkmale sich tatsächlich beim einzelnen Welpen durchsetzen, ist genau das sein größter Nachteil: Ein Pomsky ist ein Überraschungspaket.

Passt der Pomsky zu mir?

Es ist sehr schwer vorherzusagen, ob aus einem jungen Pomsky eher ein Schlitten- oder ein Schoßhund wird. Halter von Pomskys sollten also auf alle Eigenschaften vorbereitet sein, die für die Rassen der beiden Elterntiere typisch sind. Auf jeden Fall sollten Menschen, die sich einen Pomsky zulegen sportlich aktiv und bewegungsfreudig sein und Spaß daran haben, ihren Minihusky entsprechend seines hohen Aktivität-Levels auszulasten. Deshalb ist es auch besser, mit einem Pomsky auf dem Land zu leben, wo sich der Hund viel in der freien Natur bewegen kann.

Da auch der Zwergspitz ein lebhaftes Wesen hat, wird aus dem Pomsky in den wenigsten Fällen ein gemütlicher Schoßhund werden. Meistens sind die kleinen Hunde gut zu erziehen, wenn die den Will-To-Please vom Zwergspitz geerbt haben. Anfänger wissen nicht unbedingt auf was sie sich einlassen, wenn der kleine Hund in diesem Bereich eher in Richtung des Huskys tendiert.

Mit kleinen Kindern sollte ein Pomsky nicht zusammenleben. Sobald die Kinder in die Schule gehen, kann er aber ein guter Hunde für die ganz Familie sein. Mit Artgenossen kann der Pomsky zusammenleben, muss aber mit ihnen sozialisiert werden. Das gilt auch für Katzen. Tiere, die kleiner sind als Katzen, könnten dem Jagdinstinkt, den der Pomsky durchaus haben kann, zum Opfer fallen und müssen gut vor ihm geschützt werden.

Zu bedenken ist außerdem, dass der Pomsky in der Fellpflege etwas aufwendiger ist als andere Hunderassen und relativ viele Haare verliert. Grundsätzlich sollte dieser Hund nur dann angeschafft werden, wenn der Halter mit den Eigenschaften beider Elterntiere klar kommen kann, weil nie eindeutig klar ist, in welche Richtung sich das Verhalten des Mini-Huskys wirklich ausprägt.

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