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Havapoo

von Michelle Holtmeyer
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Der Havapoo ist eine aus den USA stammende Hunderasse, die bisher weder durch die FCI, noch den AKC oder den KC anerkannt wurde. Die Hunderasse zählt zu den sogenannten Designerdogs oder „Hybridhunderassen“, die aus Kreuzungen anerkannter Rassehunde entstanden sind. Die kleinen Havapoos sind eine Kreuzung aus zwei bekannten Rassehunden, dem Havaneser und dem Pudel. Havapoos sind sehr menschenfreundlich, treu und unkompliziert. Sie gelten als sehr umgänglich und werden gerne als Begleit- oder Familienhunde gehalten.

Havapoos im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 23-31 cm
Gewicht: 03.07.2017 kg
FCI-Gruppe: Nicht anerkannt
Sektion:
Herkunftsland: USA
Farben: Rot, Braun, Schwarz, Grau, Weiß, Mehrfarbig
Lebenserwartung: 10-14 Jahre
Geeignet als: Begleit-, Familien und Haushund
Sportarten: Agility
Charakter: Liebevoll, Sozial, Intelligent, Spielerisch, Mutig, zärtlich
Auslaufbedürfnisse: mittel
Sabber-Potential:
Stärke des Haarens: eher gering
Pflegeaufwand: eher gering
Fellstruktur: Zwischen krauss, gelockt UND fast glatt, leicht gewellt/gelockt)
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: ja

Herkunft und Rassegeschichte

Die Wurzeln des Havapoos liegen in den USA. Dort wurden die kleinen Hunde aus zwei bereits anerkannten Rassehunden gezüchtet. Der Havapoo zählt zu den neuartigen Doodle Rassen, die mittlerweile immer bekannter werden. Sie erlangen immer mehr Beliebtheit und stehen für die Vielfältigkeit und Modernisierung in der Hundezucht. Der Havapoo entstand aus der Kreuzung eines reinrassigen Pudels mit einem ebenso reinrassigen Havaneser. Sie sind auch unter dem Namen Poovaneser bekannt.

Die Doodle Rasse ist im deutschsprachigen Raum nicht offiziell anerkannt und wird kaum gezüchtet. In Nordamerika erfreuen sie sich hingegen großer Beliebtheit und sind dort durch verschiedenste Vereinigungen anerkannt. Der American Canine Hybrid Club (ACHC), der Dog Registry of America, der Designer Dogs Kennel Club (DDCK) sowie das International Designer Canine Registry (IDCR) und das Designer Breed Regsitry (DBR) haben den Havapoo bereits offiziell anerkannt. Die Zucht von Havapoo Welpen ist in Deutschland bisher noch sehr selten, doch die Hunde werden immer gefragter und finden auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Anklang.

Wesen & Charakter vom Havapoo

Der Havapoo vereint die Charaktereigenschaften des Pudels und des Havanesers. Er gilt als fröhlicher und anhänglicher Weggefährte. Jegliche Aggression oder Nervosität liegen dem kleinen Hund fern. Er tritt freundlich und charakterstark auf, während er aufmerksam und neugierig in die Welt blickt. Der Charakter des Havapoos variiert, je nachdem welche Elterntiere zur Zucht verwendet wurden und welche Gene dominieren. Der Pudel bringt sein intelligentes und ruhiges Wesen mit in die Kreuzung, während der Havaneser durch die Lebendigkeit und die Verspieltheit im Havapoo zum Ausdruck kommt.

Der Havapoo ist dem Menschen ein treuer Wegbegleiter und ist bereit eine tiefe Verbundenheit mit seinem Besitzer einzugehen. Diese Eigenschaften wurden dem Havapoo definitiv von Seiten des Pudels vererbt. Havapoos gelten als besonders umgänglich, trotzdem sollten die kleinen Hunde nicht unterschätzt werden. Sie besitzen ein temperamentvolles Wesen und schlagen auch gerne einmal über die Stränge oder testen ihre Grenzen aus. Sie sind leicht erziehbar, sofern sie eine konsequente Hand führt, die klare Kommandos formuliert.

Wird der Havapoo im Training und in der Erziehung in seinen positiven Eigenschaften gesehen und gefordert ist ein harmonisches Zusammenleben mit dem kleinen Hunde bestens möglich und er baut eine enge Bindung mit seinem Herrchen oder Frauchen auf. Aus diesem Grund sollte die kleine Fellnase wenig alleine gelassen werden und auf keinen Fall in Zwingern gehalten werden.

Havapoo beim Gassi gehen

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Havapoo

Charakteristisch für den Havapoo ist sein krauses, mittellanges Fell, das ihm sein freches Aussehen verleiht. Bei Hybridhunden variiert das Aussehen, je nachdem ob die Gene des Mutter- oder Vatertiers dominieren. Da sowohl der Pudel als auch der Havaneser gelocktes mittellanges Fell besitzen, ist dies ein Standardmerkmal des Havapoos. Außerdem sind die Hunde allergikerfreundlich, was auch bei dem Pudel und dem Havaneser der Fall ist. Hundehaarallergiker kommen in vielen Fällen mit dem Designerdog gut zurecht und haben weniger Beschwerden, verglichen mit anderen Rassen.

Das Fell des fröhlichen Hundes kann verschiedenste Farben annehmen:

  • Braun
  • Grau
  • Weiß
  • Schwarz
  • Gescheckt

Meist haben Havapoos geschecktes Fell, doch auch hier kommt es sehr auf den Genpool der Elterntiere an. Oftmals sind in einem Wurf von Havapoo Welpen viele verschiedene Fellfärbungen zu finden und kein Welpe gleicht dem anderen.

Die kleinen Hunde haben meist kurze Schlappohren, die hoch am Kopf ansetzen. Ihre Rute ist über dem Rücken eingerollt und nie gerade. Sie ist kurz und setzt meist steil nach oben an. Havapoos erreichen ein Stockmaß von bis zu 30 cm, bei einem Gewicht zwischen 5 bis 10 kg. Die tatsächliche Größe und das Gewicht ist abhängig vom Geschlecht des Hundes. Rüden besitzen meist eine größere Widerristhöhe als Hündinnen. Die Größe des Havapoos richtet sich, ebenso wie sein gesamtes Erscheinungsbild, nach der Größe der Elterntiere. Die Körpergröße hängt sehr stark vom Pudel-Erbe des Havapoos ab. Kommt der Hund aus einer Zucht, in die Zwergpudel mit eingebunden waren, wird er sehr wahrscheinlich kleiner sein, als bei Abstammung einer Zucht, in der Kleinpudel eingebunden waren. Insgesamt ist der Körperbau und das Aussehen des Havapoos stark abhängig von der vererbten Genetik der Elterntiere.

Wie groß wird ein Havapoo?

Havapoos erreichen eine Körpergröße zwischen 25 und 31 cm, bei einem durchschnittlichen Gewicht von 7 kg. Die Hunde werden maximal 10 kg schwer und zählen damit zu den kleinen Hunderassen.

Erziehung & Haltung des Havapoo – Das gilt es zu beachten

Die Erziehung des Havapoos gestaltet sich durchaus harmonisch. Zwar benötigt der kleine Hund eine konsequente und klare Führung, doch er arbeitet meist aufmerksam mit und lernt schnell. Der Havapoo besitzt ein intelligentes Gemüt und eine hohe Auffassungsgabe. Er reagiert gut auf Kommandos und ist sehr umgänglich. Wichtig bei der Erziehung eines Havapoos ist genügend Geduld und eine liebevolle Herangehensweise. Die kleinen Hunde sind meist eifrig bei der Sache und besitzen ein sonniges, aufmerksames Wesen. Ihre Verspieltheit und ihre Intelligenz kommen bei der Erziehung und im Training zum Vorschein. Es ist zu empfehlen, eine gute Hundeschule zu besuchen und den Hund früh genug an Artgenossen zu gewöhnen. Der Havapoo ist eine sehr soziale Hunderasse, die gerne Kontakt zu anderen Hunden hat.

Bei der Haltung des Havapoos sollte auf genügend körperliche und geistige Auslastung des Hundes geachtet werden. Die kleinen Hunde sollten nicht nur physisch genug gefordert werden, auch ihr Geist sollte ausgelastet werden. Der Havapoo besitzt ein intelligentes Gemüt und findet Freude an jeglichen Such- oder Intelligenzspielen. Durch sein soziales Wesen ist es ebenso wichtig, dass der Havapoo wenig alleine gelassen wird und an das Alleinsein früh genug gewöhnt wird. Es ist wichtig, dass sich genügend mit dem kleinen Hund beschäftigt wird, da der Havapoo eine sehr anhängliche und menschenbezogene Hunderasse ist.

Der Hybridhund kann sowohl von Singles als auch von Familien mit Kindern gehalten werden. Bei der Haltung eines Havapoos ist es egal, ob der Hund in einer kleineren Wohnung oder in einem großen Haus gehalten wird. Für die Zwingerhaltung sind die treuen Hunde nicht geeignet.

Ernährung des Havapoo

Die Ernährung des Havapoos gestaltet sich sehr unkompliziert. Die Futtermenge ist abhängig vom Gewicht, der Größe, der Energiedichte des Futters und dem Aktivitätslevel des Hundes. Welpen und trächtige Hündinnen benötigen quantitativ mehr Futter bzw. Futter, welches eine höhere Energiedichte besitzt. Wie viele Kalorien das gefütterte Futter besitzt oder wie viel dem Hund gefüttert werden sollte, ist bei Fertigfutter auf der Packung abzulesen. Am besten ist es, wenn für den Hund frisch gekocht wird oder BARF gefüttert wird. BARF ist eine Ernährungsform, bei der hauptsächlich rohes, biologisches Frischfleisch in Kombination mit Gemüse, Obst, Samen und Flocken gefüttert wird. Außerdem sind Fischöl oder hochwertige Öle aus Kernen und Samen ein guter Futterzusatz. Fischöl versorgt den Hund ausreichend mit Omega 3 und 6 Fettsäuren, die nicht nur dem Fell, sondern auch dem Stoffwechsel und der Haut zugutekommen.

Wichtig ist, dass direkt nach dem Fressen nicht mit dem Havapoo gespielt wird. Im schlimmsten Fall tritt durch die Bewegung eine Magendrehung auf, die für den Hund lebensbedrohlich sein kann. Die kleinen Hunde besitzen einen Magen mit geringem Fassungsvermögen, was auf ihrer Größe zurückzuführen ist. Es ist zu empfehlen, den Havapoo mehrmals täglich mit kleinen Portionen zu füttern.

Wann ist ein Havapoo ausgewachsen?

Ein Havapoo ist ab einem Alter zwischen 12 und 18 Monaten ausgewachsen. Manche Hunde entwickeln sich langsamer, während andere schon mit einem Jahr als ausgewachsen gelten.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Ein gesunder Havapoo besitzt eine Lebenserwartung von bis zu 14 Jahren. Wie auch viele andere Hunderassen, ist auch der Havapoo von erblich bedingten Krankheiten betroffen. Von Seiten des Pudels liegt eine genetische Disposition für progressive Retinaatrophie (PRA) vor. Bei dieser Krankheit erkrankt die Netzhaut des Auges, die sich im Verlauf immer weiter zurückbildet. Dies kann im schlimmsten Fall zur vollständigen Erblindung eines oder beider Augen des Hundes führen. Seitens des Havanesers liegen keine erblich bedingten Erkrankungen vor, da der Havaneser, als eine von wenigen Hunderassen, frei von rassentypischen Krankheiten ist.

Regelmäßige Check-Ups beim Tierarzt des Vertrauens sollten unbedingt durchgeführt werden. So kann die Gesundheit des Hundes optimal unterstützt werden. Wichtig ist es außerdem, die Schleimhäute, den Genitalbereich und die Augen regelmäßig auf Fremdkörper oder Entzündungen zu untersuchen. Nach Spaziergängen kann es durchaus vorkommen, dass Havapoos aufgrund ihrer geringen Größe die einen oder anderen Grashalme oder Getreideähren im Auge haben. Diese sollten wenn möglich vorsichtig entfernt werden. Gelingt dies nicht, ist umgehend ein Tierarzt aufzusuchen.

Wie alt wird ein Havapoo?

Ein Havapoo kann bis zu 14 Jahre alt werden.

Pflege des Havapoo

Die Pflege des Havapoos gestaltet sich wie seine Haltung sehr unkompliziert. Die kleinen Hunde sollten regelmäßig gebürstet werden und genießen diese Art von Kontakt mit ihrem Besitzer meist sehr. Es ist sinnvoll eine Pflege-Routine zu schaffen, um die Bindung zum Hund noch mehr zu stärken. Dies gelingt beispielsweise durch regelmäßiges Bürsten am Abend oder am Morgen nach dem Spaziergang. So können auch etwaige Fremdkörper oder Schmutz aus dem Fell entfernt werden.

Manchmal kann es durch die lockige Beschaffenheit des Fells zu Verfilzungen kommen, hier ist beim Durchbürsten Vorsicht geboten. Damit der Hund ein positives Verhältnis zur Fellpflege aufbaut, sollte der Vierbeiner schon im Welpenalter an die Bürste oder den Trimmer gewöhnt werden. Nach der Fellpflege ist es wichtig, den Hund zu belohnen und ihm eine Möglichkeit des Stressabbaus zu gewähren. Eine bisschen Spielzeit oder ein kleiner Spaziergang schaffen Ausgleich und machen die Fellpflege für das Tier zu einem positiven Erlebnis.

Es ist möglich, dass Havapoos professionell getrimmt und geschnitten werden. Dies ist nicht unbedingt von Nöten, doch besonders im Sommer ist es sinnvoll, die Unterwolle des Hundes auszudicken. Im Winter hingegen ist es wichtig, die Ballen und die Läufe zu scheren, damit kein Schnee und Eis im mittellangen Fell des Havapoos verklebt. Am besten sollte ein kompetenter und vertrauenswürdiger Hundefrisör aufgesucht werden, der sich liebevoll um den Vierbeiner kümmert.

Havapoo – Aktivitäten und Training

Der Havapoo findet Freude an jeglichen sportlichen und geistigen Aktivitäten. Im Training tritt er aktiv und aufmerksam auf. Er benötigt einerseits konsequente und klare Führung, andererseits sollte die Erziehung mit ruhiger und liebevoller Hand erfolgen. Die kleinen Hunde besitzen eine einfühlsames Gemüt und sind sehr anhänglich, weshalb sie auf eine harte Hand oder einen rauen Ton sensibel reagieren. Das Training sollte abwechslungsreich gestaltet sein und dem Hund Spaß machen.

Aufgrund des sozialen Wesens des Havapoos ist regelmäßiger Kontakt mit Artgenossen wichtig. Am besten sollte eine Hundeschule besucht werden, bei der sich regelmäßig auch zum Spiele und Spaßhaben nach dem Trainieren getroffen wird. Alternativ können auch auf Hundewiesen oder in der Nachbarschaft Freundschaften geschlossen werden. Der soziale Kontakt und die körperliche Auslastung sind für den kleinen Hund sehr wichtig. Aufgrund seiner Körpergröße ist er jedoch nicht für alle Sportarten gut geeignet. Als Begleitung beim Radfahren oder Inlineskaten eignen sich Havapoos eher weniger, da ihre Körpergröße sie einschränkt. In jedem Fall ist der Havapoo gut geeignet für den Transport in einem für Hunde vorgesehenen Fahrradkorb, der die Mitnahme des Vierbeiners überall hin ermöglicht.

Auch für Hundesportarten ist der Havapoo nur bedingt geeignet. Breitensport und Agility sind möglich, sofern die Hindernisse auf die Größe des Hundes abgestimmt sind. Meist erfolgt die Einteilung der Teilnehmer an Wettbewerben und im Training nach Größe und Können der Hunde, weshalb dies kein Problem darstellen sollte. Ansonsten eignet sich der Havapoo sehr gut für Obedience, da besonders der Pudel seine Intelligenz und sein geduldiges Wesen in die Kreuzung mit einfließen lassen hat.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Havapoo

Als Designerhund vereint der Havapoo die Charaktereigenschaften des Pudels und des Havanesers. Wenn beide Rassen gekreuzt werden kann es zu vielen Unterschieden in einem einzelnen Wurf kommen, sowohl das Aussehen betreffend, als auch die Charaktereigenschaften des Welpen. Diese Besonderheit tritt bei den Hybridhunderassen häufig auf. Manche Havapoo Welpen besitzen mehr Ruhe und bessere kognitive Fähigkeiten, wenn die Gene des Pudels dominieren. Andere Hunde fallen durch ihre Verspieltheit und ihr aktives und sonniges Gemüt ins Auge, was den Genen des Havanesers zu verdanken ist.

Auch die Fellfärbung kann in einem einzigen Wurf stark variieren. So sind alle unterschiedliche Färbungen möglich, die die Elternteile genetisch vererben. Auch gescheckte Hunde sind keine Seltenheit und treten bei den Havapoos häufig auf. Jeder Havapoo ist also individuell sehr unterschiedlich veranlagt, was die Zucht der Hybridhunderassen umso spannender macht.

Nachteile des Havapoo

Ein großer Nachteil des Havapoos entspringt einem eigentlichen Vorteil der Rasse. Die kleinen Hunde sind sehr menschenbezogen und besitzen einen anschmiegsamen und anhänglichen Charakter. Doch genau aus diesem Grund ist es nicht möglich, die kleinen Hunde lange Zeit alleine zu lassen. Natürlich kann ein Havapoo für zwei bis drei Stunden mit ein bisschen Übung durchaus alleine gelassen werden, doch wer kaum Zeit für die kleinen Fellnasen besitzt, sollte sich besser einen Havapoo ins Haus holen.

Aufgrund seines treuen Wesens ist der Havapoo ebenso nicht für die Haltung in eine Zwinger oder im Garten geeignet. Die kleinen Hunde benötigten viel Kontakt mir ihrem Besitzer und auch mit anderen Artgenossen. Wird dieser Kontakt verwahrt kommt es bei Havapoos und anderen Hunderassen häufig zu unerwünschtem Fehlverhalten oder sogar Verhaltensstörungen. Diese werden häufig als reine Aggression oder gezielt boshaftes Verhalten missinterpretiert, obwohl die Hunde nur um die Erfüllung ihrer Bedürfnisse bitten.

Passt der Havapoo zu mir?

Der Havapoo benötigt in jedem Fall ein Herrchen oder Frauchen, das sich gerne viel Zeit für den Hund nehmen kann. Wer viel außer Haus ist, der sollte sich besser keinen Havapoo zulegen. Am wohlsten fühlt sich der Havapoo in einer Familie, die ihm genug Aufmerksamkeit schenkt und sich gerne mit dem Vierbeiner beschäftigt. Ausgiebige Kuschelabende auf der Couch oder lange Spaziergänge sollten auf der Tagesordnung eines Havapoo Besitzers stehen.

Der kleine Designerhund benötigt viel Zuneigung und eine liebevolle Hand. Im Gegensatz zu manchen Jagdhunden verträgt der Havapoo keine harte Umgangsform und reagiert sensibel auf laute und forsche Kommandos. Aus diesem Grund sollte ein Havapoo Besitzer geduldig sein und eine liebevolle Herangehensweise ans Training und die Erziehung des Havapoos besitzen.

Für Anfänger und Senioren ist diese Hunderasse durchaus geeignet, wenn sie sich genug mit dem kleinen Vierbeiner beschäftigen.

Was kostet ein Havapoo?

Ein Havapoo Welpe kostet zwischen 800 und 1500 €. Der tatsächliche Preis hängt von der Ahnentafel des Hundes, den Papieren und dem Zuchterfolg des Züchters ab.

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