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Bullmastiff

von Michelle Holtmeyer
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Der Bullmastiff stammt ursprünglich aus Großbritannien. Diese relativ junge Hunderasse ist von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt (Standard-Nummer 157, Gruppe 2, Sektion 2.1).

Bullmastiff im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 61-69 cm
Gewicht: Rüden: 41-50, Hündinnen: 50-59 kg
FCI-Gruppe: 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion: 2.1: Molossoide, doggenartige Hunde
Herkunftsland: Großbritannien
Farben: Kitz, Brindle, Rot, Gestromt, Rot-Hellbraun
Lebenserwartung: 8-10 Jahre
Geeignet als: Wach- und Schutz-, Begleit- und Familienhund
Sportarten:
Charakter: Aufmerksam, Ergeben, Mutig, Gelehrig, Loyal, Ruhig, Fürsorglich, Mächtig, Liebevoll, Zuverlässig
Auslaufbedürfnisse: mittel
Sabber-Potential hoch
Stärke des Haarens gering
Pflegeaufwand: gering
Fellstruktur: kurz, hart, wetterbeständig und glatt
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: eher ja

Herkunft und Rassegeschichte

Die Armut im England des 19. Jahrhunderts zwang die Bevölkerung zur Wilderei. Die Wildhüter der Landlords sollten den Wildbestand schützen. Die Wildhüter setzten Jagdhunde (unter anderem den Irischen Wolfshund) zur Verfolgung der Wilderer ein. Zahlreiche Wilderer kamen in den Wäldern durch diese Hunde zu Tode. Diese tödlichen Unfälle erzielten nicht den gewünschten Erfolg der Abschreckung in der Bevölkerung.

Bullmastiff im Rasseportrait

Im 19. Jahrhundert galt der Bullmastiff als zuverlässiger Helfer der Wildhüter

Der Ruf nach einem großen, kräftigen und regulierbaren Hund wurde immer lauter. Dieser sollte den Wildbestand der Lords schützen und die Übeltäter stellen. Durch eine Kreuzung zwischen einem Old English Mastiff und einem Old English Bulldog wurde dieses Ziel erreicht und es entstand eine neue Hunderasse – der Vorfahre des Bullmastiffs. Die Eigenschaften des Bullmastiff wurden durch züchterische Auslese verbessert. In den Genen ist 60 % vom Old English Mastiff und 40 % vom Old English Bulldog enthalten.

Später wurde der Bloodhound eingekreuzt. Der Geruchssinn verbesserte sich erheblich. Die Erfolgsquote beim Fährtenlesen bestätigte diesen züchterischen Schritt. Dieser vierbeinige Helfer der Wildhüter wurde als Gamekeeper’s Nightdog bezeichnet. Am 24. Dezember 1924 wurde diese neue Rasse vom englischen Kennel-Club anerkannt. Seit diesem Zeitpunkt ist der offizielle Rassename Bullmastiff. Dieser Name erinnert an die Vorfahren Old English Mastiff und Old English Bulldog.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde der Bullmastiff als Schutzhund der Wildhüter arbeitslos. Seine Aufgaben lagen jetzt mehr im polizeilichen Einsatzbereich. Dabei erstreckte sich sein Arbeitsfeld von England bis nach Amerika. Im privaten Bereich erhielt dieser souveräne Hund ebenfalls neue Aufgaben als Begleit- und Familienhund.

Wesen & Charakter vom Bullmastiff

Der selbstbewusste und teilweise sture Bullmastiff liebt seinen Menschen. Dieser intelligente Hund ist nicht der Typ für den bedingungslosen Gehorsam gegenüber seinem Besitzer. Er wird neue Situationen selbständig beurteilen und abchecken, ob eine Gefahr für seine Familie besteht. Diese Wachsamkeit kann durch eine gute Ausbildung und Beschäftigung in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Seine Reizschwelle ist hoch und er gehört nicht zu der Kategorie „Kläffer“. Seinen Gemütszustand kann der Besitzer leicht über die Stirnfalten ablesen. Bei Aufregung vertiefen sich die Falten. Dieser bullige Vierbeiner ist ein lebhafter und freundlicher Hund.

Auch wenn die Entscheidungen von Herrchen oder Frauchen manchmal infrage gestellt werden, ist der Bullmastiff ein treuer und ausgeglichener Zeitgenosse. Bei Besuchern ist er zuerst distanziert und bildet sich seine eigene Meinung über die Gäste.

Ist ein Bullmastiff gefährlich?

Nein. Er hat eine hohe Reizschwelle und ist kein Kläffer und Beisser. Bei konsequenter Erziehung ist er problemlos als Familienhund geeignet.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Bullmastiff

Der Bullmastiff ist eine imposante Erscheinung, denn sein Körper ist sehr muskulös. Das kurze und glatte Fell unterstreicht diesen Eindruck. Die Fellfarben variieren von gestromt (grau überwiegt), rot bis zu rehfarben. Der markante Kopf mit der schwarzen Maske und den v-förmigen Ohren wirkt quadratisch. Die Stirnfalten mildern das Gesamtbild. Dieser „Stimmungsbarometer“ verdeutlicht Ruhe, Aufmerksamkeit und Aufregung. Der Bullmastiff „spricht“ durch die Intensität seiner Stirnfalten. Die Lefzen reichen über den Unterkiefer hinaus. Beim Kopfschütteln schlackern sie. Diese langen Backen begünstigen das Sabbern.

Bullmastiff im Rasseportrait

Besonders auffällig ist die muskulöse und kräftige Statur des Bullmastiff

Der muskulöse Hals ist der perfekte Übergang zwischen Kopf und Hundekörper. Die stämmigen und kräftigen Beine tragen problemlos das Gewicht des Hundes. Der Brustkorb ist ausladend. Die kräftige Rute ist hoch angesetzt und wird zum Ende etwas schmäler. Teilweise wird sie hängend oder leicht gebogen getragen.

Das Gewicht eines ausgewachsenen Rüden liegt zwischen 50 und 59 kg mit einer Widerristhöhe von 64 bis 69 cm. Die kleineren Hündinnen (Widerristhöhe 61 – 66 cm) haben ein Körpergewicht zwischen 41 und 50 kg.

Wie viel wiegt ein Bullmastiff?

Ein Rüde wiegt zwischen 50 und 59 kg. Eine Hündin wiegt zwischen 41 und 50 kg.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Bullmastiff – Das gilt es zu beachten

Der Bullmastiff ist ein treuer Begleiter seines Menschen. Aufgrund seiner Gelassenheit ist er als Arbeitshund und als Familienhund geeignet. Diese Aussagen widersprechen sich nicht. Der Grundstock wird bereits im Welpenalter gelegt.

Wichtig ist eine konsequente und vor allem gewaltfreie Erziehung und diese beginnt bereits beim Welpen. Dadurch werden das Temperament und der Charakter für die spätere Verwendung geformt. Der zukünftige Hundebesitzer sollte zahlreiche Erfahrungen mit dominanten und selbstsicheren Hunden haben. Für Hundeanfänger ist diese Rasse nicht optimal geeignet. Der Bullmastiff ist sehr intelligent und kann unsichere „Hundeanfänger“ leicht austricksen. Dadurch laufen die Erziehungsversuche in die falsche Richtung und der Hundebesitzer ist sehr schnell überfordert.

Geeignete Hilfe für die Hundeerziehung gibt es bei erfahrenen Hundetrainern. Durch einen Hundeprofi wird der Hundebesitzer in jedem Lebensalter (Welpe, Junghund, erwachsener Hund) mit Rat und Tat unterstützt. Das Erlernte muss im privaten Umfeld konsequent weitergeführt werden. Frühere Erfahrungen mit unkomplizierten Hunderassen helfen nicht. Der gutmütige Riese kann in verschiedenen Situationen stur und eigenwillig reagieren. Er hinterfragt bei manchen Gelegenheiten den Sinn der „Anweisung“. Ein erfahrener Hundehalter ist mit solchen Situationen nicht überfordert.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Erziehung ist die Sozialisierung. In einer kompetenten Hundeschule wird dieser wichtige Punkt bereits mit Welpenspielgruppen trainiert. Dabei können unterschiedliche Rassen gemeinsam spielen und lernen. Dieser Ansatz kann im privaten Bereich ausgebaut werden.

Die dritte Säule der Erziehung eines Bullmastiffs ist die ausreichende Auslastung. Darunter zählen lange Spaziergänge, Ballspiele, Nasenarbeit oder andere Aktivitäten, die der Hund gerne macht. Das Resultat ist ein zufriedener und ausgeglichener Hund, der Zuhause gerne mal faul auf der Hundedecke in der Nähe seiner menschlichen Familie liegt.

Wie viel kostet ein Bullmastiff?

Die Preise für einen ausgewachsenen Hund sind sehr unterschiedlich. Sie starten meist bei 1.400 € oder mehr.

Ernährung des Bullmastiff

Die Ernährung dieses großen Hundes ist nicht kompliziert. Wichtig ist, dass er durch sein Futter alle lebenswichtigen Nährstoffe erhält und keine Mangelerscheinungen auftreten.

Bullmastiff im Rasseportrait

Die Ernährung sollte an die drei Lebensphasen des Bullmastiff angepasst werden

Ob Nass- oder Trockenfutter ist eine individuelle Entscheidung des Hundehalters. Beide Futterarten haben ihre Vor- und Nachteile. Die dritte Möglichkeit wäre Barfen. Dabei erhält der Vierbeiner viel frisches Fleisch. Die lebensnotwendigen Nährstoffe werden durch die richtige Zusammenstellung der weiteren Zutaten gefüttert. Der „Barfen-Anfänger“ sollte sich bei Futterexperten oder beim Tierarzt beraten lassen.

Das Futter soll nicht nur gesund sein, sondern dem Alter des Hundes (Welpe, erwachsener Hund, Senior) angepasst werden. In allen drei Lebensphasen müssen die Futtermengen und dessen Qualität und Energiebedarf dem Bedürfnis des Hundes gerecht werden.

Zwischendurch können Knochen (in Maßen) oder Kauknochen als Belohnung oder zur Zahnpflege gegeben werden. Das Gewicht des Bullmastiffs sollte überwacht werden. Unnötige Fettpolster und im schlimmsten Fall Übergewicht beeinträchtigen die Gelenke.

Dieser treue Riese ist natürlich auch ein Hund, der mit einem treuen Blick Leckerlis erbettelt. Leckerlis sind nicht grundsätzlich verpönt. Sie sollten keine „Dickmacher“ sein. Naturprodukte wie beispielsweise Pansen kann ebenfalls als Belohnung fungieren. Es müssen nicht immer Hundekekse sein. Darüber hinaus sollte der Hundehalter dem Vierbeiner nicht zu viele Leckerlis geben.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Durch die Größe und das Gewicht ist der Bullmastiff anfällig für Erkrankungen des Skelettes. Dazu zählen die Hüftgelenksdysplasie (HD) und die Ellenbogendysplasie (ED). Der Zuchtverband hat strikte Auflagen, mit welchen Tieren gezüchtet werden darf. Dadurch können diese Erkrankungen besser unter Kontrolle gehalten werden.

Außer einer Erkrankung am Bewegungsapparat können ebenfalls Erkrankungen am Herzmuskel auftreten. Eine Neigung für Erkrankung an den Augen besteht ebenfalls (Entropium – Roll-Lid oder Ektropium – Lidkontakt mit Hornhaut).

Die Lebenserwartung liegt zwischen zehn und zwölf Jahren. Das ist ein Standardwert bei dieser großen Rasse, natürlich gibt es einige Hunde, die etwas älter werden.

Diese englische Hunderasse kommt besser mit Kälte als mit Hitze zurecht. In der kalten Jahreszeit soll der Energiehaushalt des Hundes durch angepasste Futtermengen unterstützt werden. Bei großer Sommerhitze besteht die Gefahr eines Hitzekollaps. Mit schwülen Wetterlagen kommt diese Rasse ebenfalls nicht gut zurecht. Am besten sollte man die täglichen Spaziergänge an solchen Tagen in die Morgen- und Abendstunden legen. Dösend in kühlen Räumen übersteht er gut die Tageshitze während der Sommermonate.

Wie alt wird ein Bullmastiff?

Die Lebenserwartung des Bullmastiff liegt zwischen 10 und 12 Jahren.

Pflege des Bullmastiff

Der Bullmastiff ist nicht sehr pflegeaufwendig. Das kurze und enganliegende Fell regelmäßig durchbürsten. Besonders beim Fellwechsel empfindet der Hund das Bürsten als angenehm. Dabei werden Schmutz und abgestorbene Härchen entfernt.

Die Hautfalten am Kopf sollte der Hundehalter öfter kontrollieren. Dieser Kontrollaufwand ist bei jedem Hund unterschiedlich. Bei intensiverer Faltenbildung können Nässe oder Parasiten dem Vierbeiner Probleme bereiten. Natürlich gehört zur Hundepflege die regelmäßige Kontrolle der Krallen. Werden durch das Gangbild die Krallen unregelmäßig abgenutzt, müssen diese gekürzt werden.

Bullmastiff – Aktivitäten und Training

Generell sollten die Spaziergänge an das Alter des Hundes angepasst sein. Der Auslauf soll nicht nur zur Erledigung der Notdurft dienen. Der Besuch der Hundewiese mit Spielkameraden oder eine kleine Fahrradrunde am Waldrand machen das Gassigehen interessanter.

Beim Spazierengehen sollte Lerneinheiten (Unterordnungsübungen) eingebaut werden, um den Hund stetig zu fordern. Aktivitäten helfen vor allem den Welpen die Umwelt kennenzulernen und neue Dinge souveräner zu meistern. Der erwachsene Hund wird diese Abwechslung vom Alltag lieben.

Für den Bullmastiff eignen sich alle Hundesportarten, die seinen Geruchssinn fordern (beispielsweise Fährtensuche). Für den Einsatz bei der Suche von vermissten Personen kann seine „gute“ Nase einen großen Dienst leisten. Ein „sportlicher“ Vertreter dieser Hunderasse kann ebenfalls in einigen Bereichen von Agility tätig werden. Trotz seines Temperaments müssen Abstriche aufgrund seines massigen Körperbaus gemacht werden. Joggingrunden mit Herrchen oder Frauchen können das Verhältnis beider vertiefen. Durch seine Kraft kann er ebenfalls im Zughundesport eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um einen Scooter, der vom Hund gezogen wird. Im Winter wird auf einen Hundeschlitten umgestiegen.

In einem Hundeverein kann das THS (Turnierhundesport) oder Teile des Schutzhundesports ausgeführt werden.

Dem zukünftigen Besitzer muss klar sein, dass sein Hund keine Sportskanone werden kann. Sein Gewicht und seine Größe sind eine große Belastung für die Gelenke. Der Spaß und das gemeinsame Erlebnis stehen im Vordergrund.

Bullmastiff im Rasseportrait

Der Bullmastiff liebt den aktiven Auslauf in der Natur

Gut zu wissen: Besonderheiten des Bullmastiff

Ein erwachsener Bullmastiff wirkt souverän. Er wird bei Spaziergängen ohne Leine sich nie weit von seiner Familie entfernen, denn sein Beschützerinstinkt überwiegt in der Regel. Bei Besuchern ist er zunächst distanziert, denn er bildet sich seine eigene Meinung.

Durch sein ausgeglichenes Wesen wurde dieser Vierbeiner auch bei Dreharbeiten eingesetzt. In dem Kinofilm „Rocky“ wurde der Bullmastiff „Butkus“ integriert. Sylvester Stallone hatte seinen eigenen Hund in zwei dieser legendären Spielfilme mitspielen lassen. Ein aktuelleres Beispiel ist die Serie „Der Bulle und das Biest“. Der Hauptdarsteller Jens Atzorn (Kommissar Decker) bildet mit dem Bullmastiff „Rocky“ ein Team.

Ist der Bullmastiff ein Kampfhund?

Ja. In einigen Ländern ist er als Kampfhund oder Listenhund klassifiziert.

Nachteile des Bullmastiff

Diese starke und eigenwillige Rasse ist hauptsächlich für Menschen mit „Hundeerfahrung“ geeignet. Durch seine Größe macht dieser Hund vielen Menschen Angst. Vor allem in Großstädten sind Vorurtele weit verbreitet.

Der größte Nachteil ist die Einstufung als Kampfhund beziehungsweise Listenhund. Entweder ist die Haltung ganz verboten oder es gibt strenge Auflagen. Dieses variiert jedoch je nach Wohnort.

In folgenden Ländern gelten Kampfhundeverordnungen

  • Deutschland (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen)
  • Österreich (Wien, Vorarlberg)
  • Schweiz (Kanton Genf, Kanton Tessin)

Künftige Hundehalter müssen sich also bereits im Vorfeld informieren, ob er Bullmastiff in ihrem Wohnort als Listenhund aufgeführt wird bzw. welche weiteren Auflagen gelten.

Wie viel kostet ein Bullmastiff Welpe?

Die Preise richten sich nach der Abstammung und dem Geburtsort (Bundesland). Sie starten meist bei 1.400 € oder mehr.

Passt der Bullmastiff zu mir?

Dieser große und sanfte Riese benötigt viel Platz zum Schlafen. Das Hundebett oder der Hundekorb ist in der Wohnung oder im Haus nicht zu übersehen. Eine Wohnungshaltung ist möglich, aber dann sollten die täglichen Spaziergänge mindestens zweimal am Tag erfolgen. Viel Treppensteigen ist für diesen Koloss auf die Dauer nicht gesund. Ein Aufzug sollte vorhanden sein.

Der Bullmastiff ist keine Sportskanone, aber in seinem Rahmen sollte er körperlich gefordert werden. Das dient seiner Gesundheit und seiner Ausgeglichenheit. Dieser Zeitaufwand sollte kein Problem sein.

Die Kosten für diese Hunderasse sind nicht zu unterschätzen. Der Kaufpreis bei einem seriösen Züchter ist nicht unerheblich. Die Futterkosten sind für die Haushaltskasse eine große Belastung. Ebenfalls ein großer Kostenfaktor ist die Erziehung. Sie beginnt im Welpenalter und zieht sich bis ins Erwachsenenalter. Der Gang zu einer Hundeschule oder zu einem kompetenten Trainer ist unvermeidlich.

Der Bullmastiff ist als Familienhund geeignet, da sie gerne unter Menschen sind und sich in der Regel auch gut mit Kinder verstehen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Kinder im Haushalt wissen, wie man mit einem Hund umgeht. Auch rüstige Senioren mit Hundeerfahrung sind als Halter dieser Hunderasse geeignet, sofern sie dem Vierbeiner ausreichend Beschäftigung bieten können.

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