Bullmastiff (3 Monate)
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Eigenschaften und Verwendung des Bullmastiffs
Der Bullmastiff hat einen sehr ausgeglichenen Charakter und gilt als sehr menschenbezogen. Er kann sich wunderbar seinem Rudel anpassen und eignet sich daher hervorragend als Familienhund. Er gilt als ein wahrer „Dickkopf“ und benötigt eine fortdauernde und konsequente Erziehung. Die Tiere lieben Spaziergänge und können sich auch für andere sportliche Aktivitäten begeistern, z.B. Fährtenarbeit und Unterordnung. Der Bullmastiff ist ein guter Wachhund, da er eine potentielle Gefahr sehr gut einschätzen kann und dies durch die charakteristisch in Falten gelegte Stirn und ein kurzes und lautes Bellen gekannt gibt. Durch seine Intelligenz und Lernbereitschaft wird er für seinen Halter zum ständigen Begleiter und treuen Partner, der sich allerdings nur schwer unterordnen lässt.
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Herkunft und Geschichte des Bullmastiffs
Die Bullmastiffs gelten als eine der jüngeren Hunderassen, da diese erst im 19. Jahrhundert entstanden. Dabei besteht der heutige Bullmastiff zu etwa 60% aus dem englischen Mastiff und zu etwa 40% aus der englischen Bulldogge. Ursprünglich wurde der Bullmastiff als Schutzhund für die Wildhüter gezüchtet um diese vor Wilderern zu schützen. Dabei musste das Tier neben einer ausreichenden Beweglichkeit auch die nötige Stärke besitzen, um einen Wilderer im Ernstfall ohne Verletzungen zu Boden zu werfen und festzuhalten. Früher waren die Bullmastiffs unter dem Namen „Gamekeeper´s Night Dog“ bekannt, bevor sich der heutige Rassename einbürgerte. Dank seiner ausgezeichneten Fähigkeit zum Spürhund wurde der Bullmastiff bei amerikanischen Behörden schnell ein beliebter Diensthund.
Besonderheiten und Wissenswertes
Der Bullmastiff gehört zu den schweren Rassen und ist somit in seiner Gesundheit sehr anfällig für Hüftgelenksdysplasie und andere Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Herzmuskelerkrankungen. Weiterhin treten bei den Tieren vermehrt die sogenannten Rolllieder auf. Die Hündinnen können außerdem an Gesäugetumoren leiden. Durch eine zu starke Belastung im Welpen/Junghundalter können zudem auch Kreuzbandrisse auftreten. Wer sich einen Bullmastiff kaufen will, sollte sich unbedingt an seriöse Züchter wenden, welche gesunde und reinrassige Tiere inserieren und verkaufen.
Die Tiere benötigen eine fleischreiche Ernährung. Getreidezusätze sollten nicht im Hundefutter enthalten sein. Die Dosierung des Futters sollte nach Gewicht, Größe und Alter des Tieres erfolgen um dem Bullmastiff die nötige Energie zu liefern und Übergewicht zu vermeiden. Als Futter bietet sich neben Trockenfutter und Nassfutter auch BARF an. Dies ist eine biologisch artgerechte Rohfütterung und sollte fachkundig durchgeführt werden. Informationen diesbezüglich können Tierärzte erteilen.
Die Pflege eines Bullmastiff könnte nicht einfacher sein. Neben einer regelmäßigen Ohren-, Zahn- und Krallenkontrolle reicht ein gelegentliches Bürsten des Felles völlig aus. Bullmastiff sind keine Hunde für Anfänger, da sie sehr eigenwillig sind und eine konsequente Erziehung durch einen erfahrenen Halter benötigen. Aufgrund der Größe und Kraft des Tieres sollte die Unterordnung bereits als Welpen durch den Züchter beigebracht und anschließend durch den Halter weitergeführt werden.
Bullmastiff können in der Wohnung gehalten werden, benötigen aber ein- bis zweimal pro Tag Auslastung durch Spaziergänge oder Hundesportarten. Ein Haus mit einem großen Grundstück, welcher der Bullmastiff bewachen kann, bietet sich sehr gut an und lässt das Tier den Befehlen seiner Menschen bereitwilliger folgen. Eine Zwingerhaltung entspricht nicht einer artgerechten Haltung und sollte somit zwingend vermieden werden.