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Englische Bulldogge

von Michelle Holtmeyer
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Die Englische Bulldogge gehört zu den molosserartigen Hunden und stammt aus Großbritannien. Die kräftigen Hunde sind treue Begleiter ihrer Besitzer und haben ein beeindruckendes Erscheinungsbild, trotz ihrer geringen Größe. Im FCI Standard findet sich der Charakterhund in der FCI-Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen Sektion 2.1 Molossoide, doggenartige Hunde. Ohne Arbeitsprüfung und mit der Standardnummer 149.

Die Englische Bulldogge im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 31-40 cm
Gewicht: 22-25 kg
FCI-Gruppe: 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion: 2.1: Molossoide, doggenartige Hunde
Herkunftsland: Großbritannien
Farben: Kitz, Rot, Rot-Weiß, Kitz-Weiß, Grau-Brindle, Brindle-Weiß, Schwarz, Schwarz-Tan
Lebenserwartung: 8-12 Jahre
Geeignet als: Begleit- und Familienhund
Sportarten: Agility, Trickdogging
Charakter: Freundlich, Gelehrig, Eigenwillig, Gesellig
Auslaufbedürfnisse: mittel
Sabber-Potential hoch
Stärke des Haarens mittel
Pflegeaufwand:  gering
Fellstruktur: fein, kurz, dicht und glatt
Kinderfreundlich:  eher ja
Familienhund:  ja
Sozial: eher nein

Herkunft und Rassegeschichte

Die Englische Bulldogge gehört zu den ältesten Hunderassen aus dem britischen Königreich. Forscher gehen davon aus, dass die Vorfahren dieser Hunde bereits von den Kelten gezüchtet wurden. In der Antike waren diese Hunde hoch geschätzt und wurden bis nach Rom verkauft. Die Hunderasse wurde für die Treue und den Mut geschätzt. Die Römer ließen die kräftigen Hunde in den Arenen kämpfen, meist gegen andere Tiere wie wilde Bullen oder Raubtiere, teilweise auch gegen Sklaven. Die Vorfahren der Englischen Bulldogge wurden weitergezüchtet und verbreiteten sich in erster Linie im heutigen Britischen Königreich. Selbst die Gründerin des British Empire, Queen Elisabeth I., liebte diese Hunde und formte das immer noch bekannte Sprichwort „Kämpfen, wie ein Bulldog“.

Die Hunde wurden noch einige Zeit für Kämpfe mit anderen Hunden genutzt, doch seit rund 200 Jahren wurden die Kämpfe mit den Englischen Bulldoggen verboten und der Hund wurde als reiner Begleithund und treuer Gesellschafter für den britischen Gentleman gezüchtet. Dies tat der Beliebtheit der Tiere keinen Abbruch, im Gegenteil: die Zucht wurde weiter vorangetrieben und die archetypischen Merkmale der Englischen Bulldogge wurden immer weiter verstärkt und verändert. Deshalb leidet die Rasse heute unter vielen Problemen. Ihren Charme haben sie dennoch behalten. Dies zeigt sich auch in der weiten Verbreitung seines Namens. Es gibt viele Sportvereine auf der ganzen Welt, die „Bulldogge“ im Namen tragen, ebenso wie Motorräder und Clubs.

Viele Rassen haben den selben Stammvater, wie die Englische Bulldogge, was nochmals die Beliebtheit der Rasse zeigt. Zu den engen Verwandten zählen Boxer und Französische Bulldoggen. Mittlerweile warnen viele Experten vor der Überzüchtung der Englischen Bulldogge und fordern ein Umdenken in der Zucht. Daher ist es sehr wichtig, eine solche Bulldogge nur aus einer guten Zucht zu kaufen, in der auf die Gesundheit der Tiere geachtet wird.

Ist die Englische Bulldogge ein Kampfhund?

In der frühen Vorgeschichte der Rassezucht wurde die Englische Bulldogge auch für Hundekämpfe sowie Kämpfe gegen wilde Tiere in der Arena von Rom genutzt. Im späteren Verlauf wurden die Hunde jedoch nicht mehr für Kämpfe eingesetzt und lebten nur noch als Begleithunde. Sie sind absolut friedliche Hunde und können sehr gut in der Stadt und in einer Familie gehalten werden.

Wesen & Charakter der Englischen Bulldogge

Die Englische Bulldogge besitzt einen freundlichen Charakter und ist sehr verschmust. Die Hunderasse bindet sich eng an die Besitzer und braucht viel Zuwendung. Trotz des beeindruckenden Erscheinungsbildes und der Kraft sind die Englisches Bullies sehr gutmütige Hunde. Menschen, die zu seinem Bezugskreis gehören, begrüßt der Hund überschwänglich und ist auch bei Fremden freundlich und offen. Bei anderen Hunden reagiert er meist neutral oder freundlich. Wobei er kein großer Spieler ist. Allgemein ist die Englische Bulldogge eher der gemütliche Typ Hund, der gerne auf der Couch liegt. Dennoch kann der kräftige Hund auch sein Revier verteidigen und potenzielle Gefahr melden und sich blitzschnell vor ihr aufbauen. Deshalb ist ein solides Training sehr wichtig.

Die Hunderasse ist ein guter Beobachter und kann Situationen gut einschätzen. Sie bleibt auch bei Hektik und Stress ruhig und freundlich. Für einen Hundesport sind die meisten Englischen Bulldoggen nur sehr eingeschränkt zu nutzen, da sie mittlerweile zu sehr überzüchtet sind und oftmals zu gemütlich für ausdauerndes Training sind.

Mit Kindern ist die Englische Bulldogge sehr geduldig und lässt sich sogar zu dem einen oder anderen Spiel motivieren, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Hund nicht überfordert wird. Auch im Alltag erweist sich der ruhige Kraftprotz als zuverlässiger Begleiter, der auch ohne Probleme mit ins Büro genommen werden kann. Die Englische Bulldogge kann ein guter Anfängerhund sein, wenn auf die Bedürfnisse geachtet wird und eine gute Erziehung und Sozialisierung angestrebt wird.

Hunde dieser Rasse

Aussehen der Englischen Bulldogge

Englische Bulldogge im Wald

Die Englische Bulldogge neigt zu Übergewicht.

Die Englische Bulldogge hat ein sehr charakteristisches Aussehen. Der kleine bis mittelgroße Hund hat einen kompakten untergesetzt wirkenden Körperbau mit starken Muskelpaketen. Der Nacken des Tieres ist kurz aber sehr kräftig mit breiten Schultern, was dem Hund eine keilförmige Figur gibt. Die Hinterläufe stehen schmaler als die Schulterpartie und sind dennoch sehr kräftig mit deutlichen Muskeln versehen. Allgemein sind die Beine kurz und durch den großen Kopf wirkt der Gang des Hundes immer etwas schwerfällig und watschelnd. Er neigt zum Übergewicht und wirkt etwas pummelig, selbst wenn er im Idealgewicht ist. Seine Größe ist im Rassestandard nicht festgelegt, jedoch ist eine Gewichtsangabe empfohlen. Ein Rüde sollte nach dem Rassestandard maximal 25 kg besitzen und eine Hündinnen sollte 23 kg auf die Wage bringen.

Das Fell der Englischen Bulldogge ist sehr kurz ohne Unterwolle und sollte glatt sowie glänzend am Körper anliegen. Bei den Fellfarben ist der Rassestandard sehr offen und es gibt diverse Farbkombinationen. Es gibt sowohl einfarbige als mehrfarbige Fellfarben bei der Englischen Bulldogge. Einfarbig mit einer schwarzen Gesichtsmaske wird Smut genannt. Es gibt zudem gestromt, rot in verschiedenen Schattierungen, rehbraun, weiß und gescheckt als Fellfarbe. Die Augen sind im Normalfall dunkel.

Wie sieht die Englische Bulldogge aus?

Die Englische Bulldogge ist ein untersetzter und kräftiger Hund, der einen großen Kopf besitzt und breite Schultern. Allgemein wirkt er sehr massiv und beeindruckend, trotz seiner geringen Körpergröße.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung der Englischen Bulldogge – Das gilt es zu beachten

Die Englische Bulldogge braucht ein gutes Vertrauensverhältnis für die Erziehung. Sie ist bisweilen sehr eigenständig sowie eigenwillig und nur mit einer guten Verbindung wird sie die Anweisungen des Besitzers befolgen. Die Englische Bulldogge kann sogar sehr gut auf stur schalten, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt. Es ist wichtig, nur mit positiver Verstärkung zu arbeiten und so zu versuchen den Hund zu motivieren. Zudem sind klare Regeln im Alltag wichtig, an diesen kann sich die Englische Bulldogge orientieren. Damit kann der Hund trotz seiner Sturheit einen guten Gehorsam im Alltag zeigen und seinen kompletten Charme entwickeln. Sein Halter sollte sich dennoch an die Eigenheiten seines Hundes gewöhnen und sich darauf einstellen, keinen perfekt gehorsamen Begleiter zu haben.

Trotz seiner Eigenheiten ist er ein besonders guter Familienhund, der eine hohe soziale Kompetenz besitzt. Sein fröhliches Wesen und seine gelassene Art machen ihn zu einem guten Begleiter und zu einem treuen Familienmitglied. Er hat in der Regel keinen Jagdtrieb und ist nur selten dominant.

Wie groß wird eine Englische Bulldogge?

Es ist im Standard keine feste Größe vorgeschrieben, im Schnitt werden sie etwa 30 bis maximal 40 cm groß.

Ernährung der Englischen Bulldogge

Englische Bulldogge mit Welpen

Englische Bulldoggen sind gute Esser, die oftmals ein Spezialfutter benötigen.

Die Englische Bulldogge neigt stark zum Übergewicht, deshalb sollte der Besitzer sehr genau auf die Futtermenge achten. Denn die Tiere haben durch die Überzüchtung sowieso schon eine angeschlagene Gesundheit, weshalb Probleme durch Übergewicht vermieden werden sollten. Er ist ein guter Esser und wird nie Futter stehen lassen, sondern vielmehr nach weiteren Belohnungen betteln.

Es gibt einige Vertreter der Englischen Bulldoggen, die unter speziellen Unverträglichkeiten neigen. Deshalb brauchen sie oft Spezialfutter. Generell sollte der Englischen Bulldogge nur hochwertiges Futter gegeben werden, welches einen hohen Fleischanteil besitzt und frei von unnötigen Zusätzen ist. Es ist auch wichtig für die Englische Bulldogge Welpenfutter zu kaufen, bis sie mindestens acht Monate alt ist. Ab einem Alter von etwa sieben Jahren sollte auf ein verträgliches Seniorenfutter umgestellt werden. Das Futter darf nicht zu energiehaltig sein, da die Englische Bulldogge ein eher gemütlicher Hund ist und durch zu energiereiches Futter zunimmt.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Die Englische Bulldogge ist ein Opfer der modernen Hundezucht. Die Tiere wurden im Laufe der Zucht so stark verändert, dass sie nur noch entfernt an die agilen und kräftigen Vorfahren in der Arena von Rom erinnern. Dabei wurde nicht nur das Aussehen des Tieres verändert, sondern leider auch die Gesundheit der Tiere stark beeinflusst. Erst im Jahr 2009 wurden die schweren Probleme der Rasse ernst genommen und der Kennel Club in London hat die Regularien für die Zucht angepasst, um wieder gesündere Hunde zu züchten und etwas mehr zur alten Form der Tiere zurückzukommen. So wurden die schweren Nasenfalten, die zu Atemwegsproblemen und Hautentzündungen führen, verboten. Die Nase darf nicht weiter zurück gezüchtet werden und es soll kein übertriebener Unterbiss vorhanden sein. Leider halten sich nicht alle Züchter an die Vorgaben, daher muss der Halter bei der Wahl des Züchters genau auf die Gesundheit der Tiere achten.

Zu den möglichen gesundheitlichen Problemen bei den Englischen Bulldoggen sind vor allem Atemprobleme, Herzprobleme und Hautentzündungen zu beobachten, hinzu kommen noch Probleme mit dem Augen und den Gelenken.

Selbst bei den Geburten gibt es Probleme, so können die Hündinnen nur noch sehr selten auf natürliche Weise die Welpen gebären und müssen oft mit einem Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden. Der Deckakt findet mit Hilfe des Tierarztes statt und nicht mehr auf natürlichem Wege, da die schweren Rüden nicht mehr richtig auf die Hündin können.
Aufgrund dieser vielen Probleme verkürzt sich die Lebenserwartung der Hunde deutlich. Während eine gesunde Englische Bulldogge von einem guten Züchter durchaus zehn bis zwölf Jahre alt werden kann, werden die überzüchteten Tier nur noch circa sieben Jahre alt und leiden dabei meist ihr Leben lang.

Wann ist eine Englische Bulldogge ausgewachsen?

Ausgewachsen ist die Englische Bulldogge mit etwa acht Monaten.

Pflege der Englischen Bulldogge

Die Pflege einer Englischen Bulldogge ist bei guter Gesundheit nicht sehr aufwendig. Die ruhigen Hunde haben ein kurzes Fell, welches nur ab und zu gebürstet werden sollte. Die Ohren und die Augen sollten regelmäßig vom Halter kontrolliert werden, damit eine Entzündung frühzeitig erkannt und behandelt wird. Ansonsten kann der Hund frei seinen Vorlieben nachgehen und braucht nur sehr wenig Pflege von seinem Besitzer. Wenn das Tier jedoch unter einer der mehreren Erkrankungen leidet, ist der Pflegeaufwand deutlich höher. Hierüber sollten sich die Halter bewusst sein, bevor sie sich für eine Englische Bulldogge entschieden.

Englische Bulldogge – Aktivitäten und Training

Englische Bulldogge draußen

Die Englische Bulldogge bleibt gerne den ganzen Tag auf der Couch liegen, dennoch sind tägliche Spaziergänge ein Muss.

Die Englische Bulldogge ist ein treuer Begleiter und verschmuster Hausgenosse. Sie stellt keine großen Ansprüche an ihren Besitzer und ist vor allem mit einem bequemen Schlafplatz zufrieden, dennoch sollte der Hundehalter sein Tier zu regelmäßigen Aktivitäten begeistern. Dies fördert die Bindung zwischen Mensch und Hund, stärkt die Gesundheit des Tieres und verhindert ein Übergewicht. Tägliche Spaziergänge sind ein Muss und wenn die Englische Bulldogge fit und gesund ist, kann sie auch einen Hundesport ausüben. Es sollten dabei ruhige Sportarten gewählt werden, wie Longieren oder Fährtenarbeit. Er freut sich über Interaktionen mit seinem Besitzer, braucht diese jedoch nicht unbedingt. Er gibt sich auch mit regelmäßigen Spaziergängen zufrieden.

Auch braucht die Englische Bulldogge keine große Wohnung mit Garten. Vielmehr kann diese Hunderasse ohne Probleme in einer kleinen Wohnung gehalten werden. Wichtig ist jedoch, dass er nicht viele Treppen laufen muss. Diese für den Hund unnatürliche Bewegung belastet das Tier und vor allem seine Gelenke.

Lange Spaziergänge sind die ideale Beschäftigung für die Englische Bulldogge, dabei muss aber besonders im Sommer darauf geachtet werden, dass die Tiere nicht überfordert werden. Bei großer Hitze sollten nur die notwendigen Spaziergänge mit ausreichend Wasser unternommen werden.

Ansonsten ist die Englische Bulldogge am liebsten in der Nähe ihrer Menschen und lässt sich schmusen und döst auf der Couch. Sie ist ein Hund für konsequente Menschen, die keinen Sportler wollen.

Gut zu wissen: Besonderheiten der Englischen Bulldogge

Die Englische Bulldogge ist ein sehr beliebter Hund, der bereits bei einigen Stars und in so manchen Filmen mitgespielt haben. So ist er ein treuer Begleiter von vielen Menschen aus der britischen Mittelschicht und auch in Deutschland erfreut sich die Englische Bulldogge großer Beliebtheit. Sie ist aktuell auch Kern der Forschung im Bereich der Hundezucht. Die Zucht der Englischen Bulldogge ist stark umstritten und viele Tierschützer fordern ein Verbot der Zucht, da sie die Zucht als Qualzucht ansehen. Es gibt mittlerweile Züchter, die sehr gut auf die Gesundheit der Tiere achten, doch diese sind leider noch in der Unterzahl und es ist wirklich schwer einen gesunden Hund zu finden.

Ist die Englische Bulldogge ein Listenhund?

Nein die Englische Bulldogge ist kein Listenhund, wobei es von einigen Bundesländern eine Einordnung der Tiere als Listenhunde gab, obwohl sie offiziell nicht in der Liste der gefährlichen Hunde auftauchen. Es ist daher ratsam vor dem Kauf einer Englischen Bulldogge bei seiner Stadtverwaltung nachzufragen, wie die Rasse eingestuft wird.

Nachteile der Englischen Bulldogge

3 Englische Bulldoggen Welpen

Viele Englische Bulldoggen leiden unter Erbkrankheiten, weshalb beim Kauf genau auf die Art der Zucht geachtet werden sollte.

Die Englische Bulldogge ist ein sehr sanftmütiger und treuer Begleiter, der ein guter Anfängerhund ist, obwohl er auch eigensinnig sein kann. Dennoch besitzt die Englische Bulldogge ein paar Nachteile. So ist der Bullie kein sportlicher Hund und will in der Regel nur Spazieren gehen und ein wenig mit ihren Menschen toben.

Tiere dieser Hunderasse können sehr gut alleine bleiben, doch suchen bei jeder Gelegenheit die Nähe ihrer Menschen und fördern ihre Aufmerksamkeit ein. Sie sind zeitweise eigensinnig und stur, wenn sie einen Befehl nicht verstehen oder sich ungerecht behandelt fühlen. Die Englische Bulldogge neigt zum Übergewicht, da sie sehr verfressen ist. Sie kann mit Nachdruck nach Futter betteln und sollte dahingehend streng kontrolliert werden.

Was unbedingt auch angesprochen werden muss, ist die Gesundheit der Tiere. Viele Englische Bulldoggen leiden unter Erberkrankungen. Dies ist ein großer Nachteil für die Rasse, denn die Tiere leiden teilweise ein Leben lang und werden dennoch von den Züchter weiter in eine ungesunde Richtung getrieben.

Wie alt werden Englische Bulldoggen?

Die Lebenserwartung dieser Tiere hängt sehr stark von ihrer Gesundheit ab. Eine gesunde Englische Bulldogge kann zwischen zehn bis zwölf Jahre alt werden, während eine Bulldogge mit Vorerkrankungen nur circa sieben Jahre alt wird.

Passt die Englische Bulldogge zu mir?

Die Englische Bulldogge ist ein ausgesprochen bequemer Hund, der gerne auf einer weichen Couch liegt und sich von seinem Besitzer verwöhnen lässt. Obwohl er von den kräftigen Hunden aus der römischen Arena abstammt und immer noch einen kräftigen Körperbau besitzt, ist er ein ausgeglichener Hund. Er hat nur wenige Probleme und eignet sich gut für Anfänger, die bereit sind an der Starrsinnigkeit des Hundes zu arbeiten.

Wer Interesse an einer Englischen Bulldogge hat, sollte sich darauf einstellen, hohe Tierarztkosten zu haben, da die Tiere leider oft krank sind. Wer sich dies leisten kann, wird einen sehr treuen Begleiter haben und einen echten Charakterhund an seiner Seite wissen. Er ist nicht nur für Anfänger ein guter Hund, sondern auch für Senioren und Familien mit Kindern. Bei Kindern ist er sehr geduldig und kann auch mit ihnen toben, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Hund nicht überfordert ist.

Ist die Englische Bulldogge gefährlich?

Nein, die Englische Bulldogge besitzt kein gesteigertes Aggressionspotenzial und ist ein ganz normaler Hund. Sie sind verträglich mit anderen Hunden, Kindern und den meisten anderen Tieren.

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