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Welcher Hund passt zu mir?

von Felix Ortmann
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Sicherlich stehst Du gerade vor der Frage: welcher Hund passt zu mir? Immer mehr Hunde werden aus Zeitgründen, Allergien, Trennungen oder ähnlichem nach kurzer Zeit verkauft oder kommen ins Tierheim. Das muss nicht sein! Wenn du überlegst dir einen Vierbeiner zuzulegen, stell dir vorher einige Fragen und informiere dich ausreichend, um deinem neuen Familienmitglied die optimalen Umstände zum Leben zu bieten. Du solltest auch schauen, welche Hunderasse am besten mit deiner Persönlichkeit harmoniert.

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Dieser Test verrät Dir, welche Hunderasse Du wärst. Wie auch wir Menschen haben die Hunde besondere Eigenschaften. Die Persönlichkeit von Hunderassen lässt sich auf uns Menschen übertragen. Erfahre hier, welcher Typ Mensch Du bist und welcher Hunderasse Du am ähnlichsten bist!

Beantworte die folgenden Fragen und schaue Dir das Ergebnis sofort an!

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Welcher Hund passt zu mir? 6 wichtige Fragen vor dem Kauf

Im Folgenden findest Du wichtige Fragen, die Du dir vor dem Hundekauf stellen solltest. Wir empfehlen dir, dich ausreichend mit den Fragen zu beschäftigen. Denn wenn Du auf jede Frage eine Antwort findest, wird es dir umso leichter fallen, den richtigen Hund zu finden.

1. Lebenssituation

In welcher Lebenssituation befindest Du dich? Bist du single oder hast Du eine Familie, vielleicht sogar mit Baby? Mit dieser Frage findest Du heraus, ob Du dir möglicherweise einen Familienhund anschaffen solltest. Sollte das nicht der Fall sein, kannst Du dich auch für einen Hund entscheiden, der sich ideal für Single-Haushalte eignet.

2. Freizeit

Hast Du einen Vollzeitjob oder nur eine halbe Stelle? Arbeitest Du von Zuhause aus oder fährst Du jeden Tag ins Büro? Oder besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, deinen Hund mit auf die Arbeit zu nehmen? Sicherlich merkst Du: der Faktor Zeit ist bei der Anschaffung eines Hundes sehr wichtig. Einige Hunde benötigen viel Aufmerksamkeit, andere Hunde hingegen kann man problemlos alleine Zuhause lassen. Überlege dir gut, wie viel Aufmerksamkeit der Hund erfordert und wie viel Zeit Du dem Hund schenken kannst.

3. Wohnsituation

Wohnst du in einem Haus mit Garten oder in einer Mietwohnung in der Stadt? Während einige Hunde viel Auslauf und sportliche Aktivitäten benötigen, sind einige Hunde auch mit nicht allzu viel Bewegung vollkommen glücklich.

Welcher Hund passt zu mir: Beagle Harrier Rasse

Während einige Hunde viel Auslauf und sportliche Aktivitäten benötigen, sind einige Hunde auch mit nicht allzu viel Bewegung vollkommen glücklich.

4. Finanzen

Auf bei dem Thema Finanzen solltest Du dir die Frage stellen: Welcher Hund passt zu mir? Wie steht es mit deinen Finanzen? Du musst dir darüber im Klaren sein, dass die Haltung eines Hundes mit einigen Kosten verbunden ist. Neben Tierarztkosten fallen noch jede Menge mehr Kosten für einen Hund an: Zubehör, Ausbildung, Sachkundeprüfung, Haftpflichtversicherung, Futter usw.

5. Allergien

Hast Du eventuell eine Hundehaarallergie? Dann findest Du hier zehn Hunderassen, die sich am besten für Allergiker eignen. Im besten Falle kannst Du dich vor dem Kauf beim Arzt auf Hundehaarallergien testen lassen. Mit diesem Test kannst Du sogar genau nachvollziehen, auf welche Rassen Du allergisch bist.

6. Erfahrung

Hast Du genügend Hundeerfahrung? Wenn nein, gibt es eine gute Hundeschule in der Nähe, die Du besuchen kannst? Es gibt sogar einige Hunderassen, die vergleichsweise wenig Erfahrung erfordern.

Was Du außerdem noch beachten solltest

Es gibt verschiedene Hunderassen mit den verschiedensten Eigenschaften. Wenn Du dir einen Hund anschaffen möchtest, solltest Du dich am besten gründlich über die Rasse informieren. Es gibt Hunde die viel Auslauf brauchen und gerne eine Runde rennen, sowie ein Rhodesian Ridgeback. Dann gibt es Hunde die ideal für Familien sind, sowie Labrador oder einen Golden Retriever. Es gibt auch Hunde die einen Jagdtrieb haben, die man mit Erziehung gut in den Griff bekommen kann, sowie ein großer Münsterländer oder ein Beagle. Hier findest Du einen Überblick zu den verschiedenen Hunderassen.

Oder hast du eine bestimmte Rasse im Kopf wie einen Staffordshire Terrier, einen American Pitbull Terrier oder einen Bullterrier? Dann solltest du dir im Klaren darüber sein, dass ein großer Hund viel Verantwortung mit sich bringt: Natürlich muss jeder Hund erzogen werden und es wird kein Hund böse geboren, allerdings ist es auch so: Je größer und stärker der Hund ist, desto mehr Schaden kann er anrichten, sollte er z.B. in einer Angstsituation einmal falsch reagieren.

Nicht in jedem Bundesland in Deutschland darf auch jeder Hund gehalten werden. Informiere dich gründlich, bevor du dich für einen Hund entscheidest, der eventuell in deinem Bundesland auf der Liste steht! Hier gibt es Infos zu Listenhunden.

Welcher Hund passt zu mir: Frau streichelt Hund am Kopf

Welcher Hund passt zu mir? – Überblick zu den verschiedenen Hundetypen

Auch wenn die verschiedenen Rassen sich auf den ersten Blick hauptsächlich durch ihr Aussehen voneinander Unterscheiden, liegen die größten Unterschiede zwischen den Rassen im Wesen und Temperament des Hundes. Diese Wesenszüge des Hundes gestalten und prägen den Alltag mit einem Hund sehr. Deswegen sollte bei der Auswahl einer Rasse besonders viel Wert darauf gelegt werden, dass die Rasseeigenschaften mit den Bedürfnissen des zukünftigen Hundebesitzers übereinstimmen. Wenn Du beispielsweise Teil einer Familie mit vielen Kindern bist und zudem noch in einer kleinen Stadtwohnung lebst, dann eignet sich ein Jagdhund weniger gut.

Hier erhältst Du einen Überblick über die verschiedenen Hundetypen:

Welcher Hund passt zu mir? Unterscheidung der Hunde in Gruppen

Neben der Unterscheidung der Hunde in Rassen ist es möglich, Hunde in spezifische Gruppen einzuteilen. In der Regel sind die Hunde in den verschiedenen Gruppen recht ähnlich veranlagt. Hierzu zählt z.B., wie hoch der Jagdtrieb eines Hundes ist, welche sportlichen Aktivitäten der Hund bevorzugt oder wie der Charakter eines Hundes ist. Wenn beispielsweise ein Jäger auf der Suche nach dem richtigen Hund ist und vor der Frage steht „Welcher Hund passt zu mir?“, dann würde sich wahrscheinlich ein Vorstehhund gut eignen.

In dieser Gruppe befinden sich alle Rassen, deren Aufgaben das Hüten und Treiben von Vieh ist. Einige dieser Rassen, werden auch heute noch hauptsächlich für die Arbeit am Vieh eingesetzt.

In dieser Gruppe findet man Haushunde, die sich vor allem durch Farbe, Größe und Typ unterscheiden. Je nach gewünschtem Verwendungszweck unterscheiden sich diese Rassen auch von ihren Eigenschaften. Als Molosser bezeichnet man große und sehr kräftige Rassetypen. Schweizer Bauernhunde werden als Sennenhunde bezeichnet.

Terrier, die ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet wurden, hatten die Aufgabe, Füchse und Dachse aus ihrem Bau zu treiben. Daher sind die verschieden Terrier meist kleine bis mittelgroße Hunde, die sich durch ihren besonderen Charakter auszeichnen. Es wird zwischen „Hochläufigen Terriern“, „Niederläufigen Terriern“, „Bullartigen Terriern“ und „Zwerg-Terriern“ unterschieden.

Dachshunde, auch Dackel oder Teckel genannt, beschreibt eine Hunderasse, die gezielt auf die Jagd unter der Erde angepasst ist. Aber auch über der Erde, beispielsweise beim Stöbern oder auf der Schweißfährte zeigen diese Hunde sehr gute Leistungen. Zu Hause sind diese Hunde sehr aufmerksam und gute Wächter.

In dieser Gruppe finden sich Spitze, die in europäische und asiatische Rassen unterschieden werden. Hunde vom Urtyp beschreibt verschiedene Rassen, die dem Urtyp des Haushundes sehr ähnlich sind. Auch nordische Hunderassen, wie z.B. nordische Schlittenhunde gehören zu dieser Gruppe.

Die Selektion und Zucht von Hunden, die für die Jagd geeignet sind ist schon sehr alt. Dementsprechend sind diese Zuchtlinien die Ursprünge vieler Hunderassen. Laufhunde wurden speziell dazu gezüchtet, Wild über lange Distanzen verfolgen zu können. Schweißhunde helfen dem Jäger, verletztes oder angeschossenes Wild zu finden. Rassen dieser Gruppe haben einen starken Jagdtrieb, was sie zu optimalen Begleitern für Jäger macht. Außerdem haben sie ein besonders gutes Witterungsvermögen, was ihnen bei der Aufnahme und Verfolgung von Wildfährten zugute kommt.

Auch bei Gruppe 7 handelt es sich um Jagdhunde. Vorstehhunde sind sozusagen die Allrounder für die Jagd. Somit gehören sie mit zu den häufigsten geführten Jagdhunden. Ihr Name leitet sich aus der Position ab, in der diese Hunde verharren, wenn sie die Witterung eines Tieres aufgenommen haben. Sehr typisch hier ist das bewegungslose stehen auf drei Beinen, bei dem der Kopf in die Richtung des Wildes zeigt.

Auch diese Hunde werden jagdlich geführt. Apportieren bezeichnet den Vorgang, bei dem der Hund einen bestimmten Gegenstand sucht und ihn zu seinem Hundeführer bringt. Besonders auf der Jagd sind Hunde mit einem starken Trieb zum Stöbern und Apportieren eine große Hilfe für den Jäger. Stöberhunde durchkämmen unwegsames Gelände und treiben das Wild in Richtung des Jägers. Wasserhunde unterstützen bei der Jagd in Wasserwildrevieren.

Gesellschaft- und Begleithunde zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie den Menschen im Alltag begleiten und angenehme Partner sind. Eine exakte Unterscheidung zu den meisten Gebrauchshunden ist jedoch nicht ganz einfach, da auch diese meist ihre Hundehalter ebenfalls im Alltag begleiten.

Diese Hunde gehören zu den schnellsten Landtieren der Welt. Bereits frühzeitig wurden diese Hunde speziell darauf gezüchtet, mithilfe ihrer visuellen Fähigkeiten, gepaart mit der enormen Schnelligkeit, Beute zu erkennen und diese zu überholen. Man kann Windhunde ihrer geografischen Herkunft entsprechend in verschiedene Gruppen einteilen.

Diese Hunde suchen ein Zuhause