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Wolfsspitz

von Michelle Holtmeyer
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Spitze gehörten früher in Mitteleuropa praktisch auf jeden Hof und jedes große Anwesen. Sie waren die typischen Wach- und Hofhunde vom Mittelalter bis in die Neuzeit, vor allem in den deutschsprachigen Ländern. Schon seit dem frühen 18. Jahrhundert gilt der Wolfsspitz als eigene Rasse, damals noch als Großspitz, Fuhrmannsspitz oder auch Pommer bezeichnet.
Die FCI führt diese Rasse unter der Standard-Nr. 97 in Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp, Sektion 4: Europäische Spitze, ohne Arbeitsprüfung.

Wolfsspitz im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 43-55 cm
Gewicht: 15-21 kg
FCI-Gruppe: 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion: 4: Europäische Spitze
Herkunftsland: Deutschland
Farben: Grau, Silber, Schwarz, Schwarz-Grau, Grau-Creme-Schwarz
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Geeignet als: Wach-, Begleit-, Familien- und Rettungshund
Sportarten: Agility, Obedience, Dogdancing
Charakter: Hell, Schnell, Agil, Robust, Gehorsam, Spielerisch
Auslaufbedürfnisse: mittel
Sabber-Potential: gering
Stärke des Haarens: hoch
Pflegeaufwand: mittel
Fellstruktur: langes, gerades, abstehendes Deckhaar und kurzer, dicker, wattiger Unterwolle
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: eher ja

Herkunft und Rassegeschichte

Der heutige Wolfsspitz zeigt eine große Ähnlichkeit mit Hunden, deren Überreste bei Ausgrabungen unter anderem am Bodensee gefunden wurden und die steinzeitlichen Ursprungs sind. Ob diese sogenannten Torfhunde tatsächlich in direkter Linie die Urahnen des heutigen Wolfsspitzes sind, lässt sich aber nicht zweifelsfrei nachweisen. Sicher ist, dass auch im antiken Griechenland und im Römischen Reich spitzähnliche Hunde gehalten wurden. Somit kann der Wolfsspitz auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken.
Ein erster Zuchtverein für Deutsche Spitze gründete sich Ende des 19. Jahrhunderts und legte einen Rassestandard fest, in welchem Groß- und Wolfsspitze noch gemeinsam beschrieben wurden. Aufgrund seiner markanten und rassetypischen Fellfärbung trennte man schließlich den Wolfsspitz als eigene Rasse heraus. Lange wurde dann unterschieden zwischen dem deutschen Wolfsspitz und dem aus den Niederlanden stammenden Keeshond (sprich: Kehs-Hond), die aber optisch nicht zu unterscheiden waren. Erst seit 1997 werden beide in einem Standard zusammengefasst und beide Begriffe werden nun in der Literatur weltweit synonym verwendet.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Zahl der Spitze in Deutschland extrem zurück gegangen. So fanden sich im Zuchtbuch des Vereins im Jahr 1913 nur noch 215 Wolfsspitze. Während des Zweiten Weltkrieges hingegen gewann die Rasse wieder zunehmend an Beliebtheit, so dass 1948 bereits wieder über 1500 Neumeldungen registriert werden konnten. Heute gibt es eine kleine, aber relativ stabile Zuchtbasis für den Wolfsspitz in Deutschland.

Was kostet ein Wolfsspitz?

Ein reinrassiger Wolfsspitzwelpe von einem seriösen Züchter kostet rund 1000 Euro oder auch mehr. Ein Hund aus dem Tierheim oder von einer Tierschutzorganisation, der ein neues Zuhause braucht, ist günstiger, aber eben auch schon älter.

Wesen & Charakter vom Wolfsspitz

Der Wolfsspitz ist ein intelligenter, wachsamer und überaus treuer Begleiter, der unbedingt den engen Anschluss an sein menschliches Rudel braucht. Da er seinen Menschen gerne gefallen möchte, ist er auch relativ leicht zu erziehen und lernt freudig die gängigen Kommandos. Wie bei allen Hunden ist aber auch hier eine liebevoll-konsequente Erziehung nötig, um ihm Sicherheit zu geben und ihn zu einem ausgeglichenen Hund zu machen. Er ist mutig, temperamentvoll und voller Tatendrang, dennoch sehr anpassungsfähig und genügsam. Jagdliche Ambitionen hat diese Rasse praktisch nicht.
Fremden gegenüber ist der Wolfsspitz zunächst misstrauisch, weshalb er früher eben gerne als Wächter eingesetzt wurde. Wird hier nicht rechtzeitig mit Erziehung entgegengewirkt, bellt und kläfft der Wolfsspitz oft, laut und lange. Ein gut erzogener, ausreichend beschäftigter und eng in seine Familie eingebundener Wolfsspitz dagegen ist ein toller, fröhlicher Begleithund, der mit seinen Menschen durch Dick und Dünn geht und problemlos überall hin mitgenommen werden kann.

Wann ist ein Wolfsspitz ausgewachsen?

Wolfsspitze sind mit etwa 12 Monaten ausgewachsen.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Wolfsspitzes

Wolfsspitz in Natur

Der Wolfsspitz ähnelt den Farben eines Wolfes. Er wird 43 und 55 cm groß und 16-25 kg schwer.

Der Wolfsspitz ist der größte Vertreter unter den Deutschen Spitzen und erreicht eine Schulterhöhe zwischen 43 und 55 cm und ein größenabhängiges Gewicht von 16-25 kg. Absolut rassetypisch und namensgebend ist die Farbe seines mittellangen, dichten Fells, das laut Rassestandard „Graugewolkt“, d.h. silbergrau mit schwarzen Haarspitzen sein muss und so an die Farbe eines Wolfes erinnert. Das Haarkleid besteht aus dichtem, weichem Unterfell und lang abstehendem, festen Deckhaar, das sich an Hals und Schultern zu einer dichten Mähne bauscht. Gewünscht ist auch eine deutlich dunkle Zeichnung an Fang und Ohren, während die Mähne, der Bauch und die Beine hell bleiben sollen.
Der Körperbau ist quadratisch, da die Widerristhöhe der Gesamtlänge des Hundes entspricht. Die Rute wird spitztypisch hoch angesetzt und über den Rücken gerollt getragen. Durch die mandelförmigen, dunklen Augen und die kleinen, dreieckig nach oben getragenen Ohren hat der Wolfsspitz immer einen erwartungsvoll-freundlichen Gesichtsausdruck.

Wie sieht ein Wolfsspitz aus?

Der Wolfsspitz ist ein mittelgroßer Hund mit halblangem, dichten Fell und hat eine rassetypische, sibergraue Farbe.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Wolfsspitzes – Das gilt es zu beachten

Wolfsspitz-Welpe im Auslauf

Der Wolfsspitz ist leicht zu erziehen. Er lernt gerne und schnell.

Da Spitze eine sehr enge Bindung zu ihren Menschen eingehen, tun sie fast alles, um diesen auch zu gefallen. Dadurch sind sie relativ leicht zu erziehen. Dennoch ist auch hier, wie bei allen Hunden, ein zwar liebevolles, aber immer konsequentes Auftreten gefragt. Nur so kann der Wolfsspitz sich im Ranggefüge seines Rudels sicher und geborgen fühlen. Kommandos lernt er gerne und schnell, wenn sie positiv mit kleinen Belohnungen verstärkt werden. Und da er sehr intelligent ist, möchte er auch gerne immer mal etwas Neues lernen – was ihn auch für so manche sportliche Aktivitäten geeignet macht!
Auf jeden Fall will der Wolfsspitz zusammen mit seinen Menschen leben und braucht oft und häufig Körperkontakt in Form von Streicheln und Kuscheln. Ein Leben im Zwinger oder Stall, alleine und ohne viel Kontakt zu seinen Menschen, ist für diese Rasse absolut ungeeignet. Da er nicht zum Jagen neigt und sich freiwillig kaum aus dem Dunstkreis seiner Menschen entfernt, muss ein vorhandener Garten nicht umständlich ausbruchsicher gestaltet werden. Wird er auf täglichen Spaziergängen oder auch Joggingrunden ausreichend bewegt, kann der Wolfsspitz aber auch durchaus in einer kleineren Stadtwohnung glücklich sein. Allerdings muss er kurze Phasen des Alleinseins erst langsam und schrittweise lernen, da sonst aufgrund seiner Bellfreudigkeit der Ärger mit den Wohnungsnachbarn vorprogrammiert ist.

Ernährung des Wolfsspitzes

Wolfsspitze sind sehr robust und neigen nicht zu futterbedingten Unverträglichkeiten. Wie alle Hunde gehören sie zu den Fleischfressern und sollen daher mit hochwertigem Futter mit hohem Fleischanteil gefüttert werden. Ob es sich dabei um Nass- oder Trockenfutter handelt, liegt in der Entscheidung des Hundehalters, nur die Zusammensetzung der Einzelkomponenten muss stimmen. Das gilt auch, wenn man sich für die biologisch artgerechte Rohfütterung (= BARF) entscheidet, bei der die einzelnen Nahrungsbestandteile in roher Form angeboten werden. Hier ist es besonders wichtig, sich an genaue Futterpläne zu halten, um Mangelerscheinungen vorzubeugen, denn neben Fleisch benötigt der Hund auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die zum Beispiel durch frisches Gemüse oder Obst angeboten werden können. Anfänger in der Hundehaltung sollten sicherheitshalber auf ein hochwertiges Fertigfutter zurückgreifen, das aus einer ausgewogenen Mischung dieser Einzelkomponenten besteht und den Hund rundum mit allem versorgt, was er braucht.
Je nach Alter, Gesundheitszustand und Bewegung ändert sich natürlich der Energiebedarf des Hundes, was bei der Rationsberechnung immer berücksichtigt werden muss, um Übergewicht zu vermeiden. Auch Belohnungshäppchen und Leckereien müssen natürlich in den täglichen Nahrungsbedarf mit eingerechnet werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. Frisches Trinkwasser steht dem Hund ständig zur Verfügung.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Da der Wolfsspitz eine relativ ursprüngliche Rasse ist und auch nicht als „Modehund“ überzüchtet wurde, gibt es keine bekannten rassetypischen Erbkrankheiten. Außer zu den jährlichen Impfungen und für einen gelegentlichen Gesundheitscheck gehören Tierarztbesuche für ihn eher zu den seltenen Unternehmungen. Gute Pflege und artgerechte Ernährung vorausgesetzt, erreichen Wolfsspitze bei guter Gesundheit nicht selten ein Lebensalter von 12-15 Jahren.

Pflege des Wolfsspitzes

Auch in der Pflege ist der Wolfsspitz eher anspruchslos. Sein mittellanges, dichtes Fell neigt kaum zum Verfilzen, sodass ein gelegentliches Bürsten zur Fellpflege normalerweise ausreicht. Zweimal im Jahr, jeweils im Frühjahr und Herbst, wechselt er aber seine dichte Unterwolle und sollte täglich durchgebürstet werden, um die losen Haare abzufangen, bevor sie überall in der Wohnung oder im Auto herumfliegen. Da der Wolfsspitz es liebt von seinen Menschen umsorgt zu werden, wird er solche Pflegemaßnahmen gerne über sich ergehen lassen.

Wolfsspitz im Wald

Die Pflege des Wolfsspitzes gilt in der Regel als anspruchslos. Ein gelegentliches Bürsten reicht zur Fellpflege normalerweise aus.

Ist der Hund nach einem langen Spaziergang in Wald und Feld schmutzig, reicht meist ein trockenes Handtuch zum Abrubbeln des gröbsten Schmutzes aus. Baden oder duschen sollte man den Hund eher selten, da das Fell lange braucht, um wieder zu trocknen, und vor allem der Einsatz von Seife und Shampoo das Fell und die Haut eher schädigt. Generell riecht das Fell des Wolfsspitzes fast gar nicht, selbst im nassen Zustand strömt er kaum unangenehme Gerüche aus.

Wolfsspitz – Aktivitäten und Training

So genügsam und anpassungsfähig der Wolfsspitz auch ist – er hat viel Temperament, liebt es, sich draußen an der frischen Luft zu bewegen und auch sein wacher Verstand möchte beschäftigt werden. Gerne macht er mit seinem bzw. seinen Menschen ausgedehnte Spaziergänge in der Natur und liebt es auch, sie auf längeren Wanderungen zu begleiten.

Wenn Herrchen oder Frauchen Spaß am Sport mit ihrem Vierbeiner haben, ist der Wolfsspitz bei Agility, Obedience und Co. mit Eifer und Freude dabei. Auch der soziale Kontakt zu Artgenossen, wenn er denn schon im Welpenalter geübt wird, ist für den Wolfsspitz kein Problem, wenngleich ihm sein menschliches Rudel wichtiger ist.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Wolfsspitzes

Auch heute noch werden in vielen Ländern der Welt Wolfsspitze als „Keeshond“ bezeichnet. Dieser Name geht zurück auf den Niederländer Cornelis de Gyzelar, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts die niederländische Volkspartei anführte, welche sich als Patrioten-Partei gegen die königstreue Oranierpartei stellte. Cornelis de Gyzelar, der von seinen Anhängern abgekürzt „Kees“ genannt wurde, führte als ständigen Begleiter und Maskottchen einen Wolfsspitz bei sich, eben den „Hond“ vom „Kees“.
Auch wenn der Keeshond etwas kleiner als der Wolfsspitz war und sein Fell etwas länger, fiel die Unterscheidung selbst den Experten schwer, so dass schließlich beide Rassen in einem Standard zusammengefasst wurden und seither auch untereinander verkreuzt werden dürfen. Je nachdem, in welchem Land der Erde man sich umhört, wird nun die gleiche Rasse entweder als Keeshond oder als Wolfsspitz bezeichnet.

Welche Boxengröße für einen Wolfsspitz?

Da es sehr viele verschiedene Anbieter und Modelle von Auto-Transportboxen für Hunde gibt, kann man das nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich muss der Hund in der Box aufrecht stehen und sich ungehindert drehen können.

Nachteile des Wolfsspitzes

Wolfsspitz auf Wiese

Der Wolfsspitz hat einen Hang zum Bellen und Kläffen.

Wolfsspitze sind wunderbare Begleit- und Familienhunde, die sich fast jeder Lebenssituation anpassen, solange sie mit ihren Menschen eng zusammenleben können. Einer ihrer wenigen Nachteilen, wenn nicht sogar der Einzige, ist ihr Hang zum Bellen und Kläffen. Da sie aber sehr lernwillig sind und vor allem ihren Menschen gerne gefallen möchten, ist diese Neigung durch entsprechend konsequente Erziehung, ein wenig Geduld und ausreichende Beschäftigung meist gut in den Griff zu bekommen.

Passt der Wolfsspitz zu mir?

Bevor man sich für die Anschaffung eines Hundes, egal welcher Rasse, entscheidet, sollte man sich immer einige grundsätzliche Fragen stellen:
  • Habe ich ausreichend Zeit, mich um meinen Wolfsspitz zu kümmern, mehrmals täglich mit ihm an der frischen Luft zu laufen und ihn vor allem eng in meinen Alltag zu integrieren?
  • Sind alle Familienmitglieder einverstanden mit dem Einzug eines Wolfsspitzes und gibt es keine gesundheitlichen Gründe (z.B. Allergien), die dagegen sprechen?
  • Wer kümmert sich um den Hund, wenn ich nicht kann?
  • Bin ich bereit, den Hund auch mit in den Urlaub zu nehmen?
  • Ist die Hundehaltung in meiner Wohnung überhaupt gestattet?
  • Habe ich ausreichend finanzielle Mittel, um nicht nur den Kaufpreis für den Welpen und die Erstausstattung mit Leine, Transportbox, Hundenapf und Hundebett zu bestreiten, sondern auch die laufenden Kosten für gutes Futter, nötige Tierarztbesuche, Impfungen und Medikamente, Hundeschule, Hundesteuer und Haftpflicht-Versicherung zu zahlen? Im Laufe seines Lebens verursacht ein Hund immerhin etwa die Kosten eines Kleinwagens!

Hast Du Dir schließlich alles gut überlegt und Dich für den Einzug eines Wolfsspitzes als neues Familienmitglied entschieden, sollte zunächst ein verantwortungsvoller Züchter gesucht werden. Da der Wolfsspitz keine Moderasse ist, werden pro Jahr nur wenige hundert Welpen im Zuchtbuch registriert, daher kann es sein, dass Du auf Deinen Wunschhund warten musst. Der Preis für einen Welpen vom Züchter liegt bei rund 1000 Euro oder auch mehr.

Wichtige Kriterien dafür, dass der Züchter seriös ist, sind etwa eine überschaubare Zahl an Würfen – bestenfalls nur jeweils einer – und die Haltung von Hündinnen und Welpen innerhalb der Familie und mit engem Anschluss an Bezugspersonen. Ein guter Züchter stellt Fragen an Dich, will wissen, wie und wo seine Welpen gehalten werden sollen, und lehnt zur Not auch den Verkauf eines Hundes ab, wenn ihn Deine Antworten nicht zufriedenstellen. Empfehlungen zur Fütterung, Informationen zu erfolgten tierärztlichen Behandlungen wie Erst-Impfungen und Wurmkuren und das Angebot zur Kontaktaufnahme auch nach dem Kauf sollten für einen guten Züchter selbstverständlich sein. Am besten besuchst Du den Züchter bereits vor dem endgültigen Kauf des Welpen und schaust Dich bei ihm um.
Niemals solltet Du einen Welpen auf einem Tier-Markt oder aus dem Kofferraum eines dubiosen Hundehändlers kaufen! Zwar sind diese Hunde meist billiger als bei einem seriösen Züchter, aber dahinter steckt fast immer skrupellose und grausame Tierquälerei! Die Muttertiere werden unter schrecklichen Bedingungen als reine „Wurfmaschinen“ gehalten, die Welpen sind weder geimpft noch anderweitig tierärztlich versorgt, leiden oft schon bald nach dem Kauf an akuten, schlimmstenfalls tödlich verlaufenden Krankheiten oder bleiben zeitlebens ein Fall für den Tierarzt – und das ist unter dem Strich viel teurer als der Welpe aus einer seriösen und verantwortungsvollen Zucht!
Neben der Anschaffung über einen Züchter lohnt sich unter Umständen auch der Gang ins Tierheim – hier warten immer wieder auch reinrassige Spitze darauf, ein neues und schönes Zuhause zu finden. Auch haben sich verschiedene Tierschutzorganisationen ganz speziell der Hilfe für in Not geratene Wolfsspitze verschrieben und suchen für solche Hunde die passenden, liebevollen Besitzer. Frag doch einfach mal nach.
Aufgrund seines unkomplizierten Wesens und seiner Anpassungsfähigkeit eignen sich Wolfsspitze wunderbar als Familienhunde, aber auch Singles und rüstige Senioren finden in ihnen treue und verlässliche Begleiter. Und muss ein etwas älterer Hund aus einer Notsituation heraus in ein neues Zuhause vermittelt werden, kann sich auch ein nicht mehr ganz so bewegungsaktiver Mensch fortgeschrittenen Alters über einen dankbaren und anhänglichen Gefährten freuen.

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