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Cavalier King Charles Spaniel

von Michelle Holtmeyer
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Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein kleiner Begleithund aus Großbritannien, der bei der Königsfamilie einen sehr hohen Stand hat. Er wurde als reiner Gesellschafts- und Begleithund gezüchtet und besitzt einen Rassestandard. Im FCI findet sich der Cavalier King Charles Spaniel in der FCI-Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde, Sektion 7 Englische Gesellschaftsspaniel. Ohne Arbeitsprüfung mit der Standardnummer 136.

Cavalier King Charles Spaniel im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 30 – 33 cm
Gewicht: 5,5-8 kg
FCI-Gruppe: 9: Gesellschats- und Begleithunde
Sektion: 7: Englische Gesellschaftsspaniel
Herkunftsland: Großbritannien
Farben: Schwarz-Braun, Dreifarbig, Blenheim, Rubin
Lebenserwartung: 9-14 Jahre
Geeignet als: Begleit- und Familienhund
Sportarten:
Charakter: Spielerisch, Anhänglich, Kontaktfreudig, Geduldig, Furchtlos, Anpassungsfähig
Auslaufbedürfnisse: eher hoch
Sabber-Potential gering
Stärke des Haarens mittel
Pflegeaufwand: eher gering
Fellstruktur: lang, seidig, ohne Locken
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: ja

Herkunft und Rassegeschichte

Der Cavalier King Charles Spaniel ist der Nachkomme der bekannten Gesellschaftsspaniels aus dem Mittelalter. Diese kleinen Schoßhunde wurden sehr gerne von Künstlern in Form von Ölgemälden zusammen mit ihren meist adligen Besitzern porträtiert. Eines der ersten Ölbilder mit einem dieser Spaniels stammt aus dem Jahr 1635 und wurde von Anthonis van Dyck gemalt. Die Hunde wurde damals nach dem regierenden König Charles benannt. Am Hof war ein zur reinen Unterhaltung der Damen und Kinder da und diente als Bettwärmer und Statussymbol für den Adel. Leider wurde die Zucht der Cavalier King Charles Spaniel schon zur damaligen Zeit in eine sehr ungesunde Richtung getrieben. Der kleine Cavalier King Charles Spaniel sollte einem Kleinkind immer ähnlicher sehen, weshalb die Schnauze des Hundes immer kürzer gezüchtet wurde und die Augen größer wirken sollten. Allgemein wurde der Kopf des Hundes immer runder.

Cavalier King Charles Spaniel im Rasseportrait

Cavalier King Charles Spaniel gelten als besonders schöne und liebenswürdige Hunde.

Durch die Überzüchtung und der Inzucht, die über Generationen betrieben wurde, ist der Cavalier King Charles Spaniel leider eine sehr überzüchtete und oft kranke Hunderasse. Als Gesellschaftshund und treuer Begleiter der Adligen konnte der Cavalier King Charles Spaniel gleich mehrere Könige und Königinnen für sich gewinnen. So hatten Elisabeth I. und Maria Start kleine Spaniels als Haustiere. König Edward VII. hat persönlich im Jahr 1900 die geplante Namensänderung des Cavalier King Charles Spaniel in Toy-Spaniel verhindert. Durch die große Veränderung in der Zucht wich der Cavalier King Charles Spaniel schnell von dem Bild der alten kleinen Spaniels auf den Gemälden ab und es wurde versucht die Rasse wieder etwas ursprünglicher Aussehen zu lassen. Hierfür wurde in den 1920er Jahren eine Summe für die Rückzüchtung versprochen.

Der erste Club für den Cavalier King Charles Spaniel wurde bereits 1928 in England gegründet, der Verein nannte sich der „Klub zur Förderung des Cavalier King Charles Spaniels“. Durch die Arbeit des Clubs wurde die Rasse im Jahr 1945 offiziell als eigene Rasse anerkannt. Der Cavalier King Charles Spaniel feiert seitdem seinen Erfolg auf der ganzen Welt, er gilt als besonders schöner und liebenswürdiger Hund.

Wesen & Charakter vom Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel besitzt als reiner Gesellschafts- und Begleithund einen besonders anhänglichen und freundlichen Charakter. Er ist sehr menschenbezogen und sucht stets die Nähe seines Besitzers und dessen Familie. Er ist der ideale Hund für Hundeanfänger und ältere Menschen und eignet sich sehr gut für die Haltung in der Stadt. Die Hunderasse erkennt sehr gut die jeweilige Stimmung seines Besitzers und kann ein guter Seelentröster sein. In der Haltung ist er recht anspruchslos, jedoch mag er es nicht von seinem Besitzer längere Zeit getrennt zu sein. Er besitzt keinerlei Aggressionen und ist auch nicht ängstlich.

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein ruhiger und offener Hund, der gerne spielt, jedoch auch ohne stetige Beschäftigung auskommt. Zudem braucht er viel Zuwendung von seinem Besitzer und muss mit einer liebevollen Hand erzogen werden. Die Fellnase ist nicht nur freundlich zu Menschen, sondern auch zu Hunden und anderen Tieren. Bei einer guten Behandlung ist die Bindung zwischen dem Hund und dem Menschen sehr eng und der kleine Cavalier King Charles Spaniel ist sehr gehorsam. Durch sein verspieltes Wesen ist er ein guter Partner für Kinder, jedoch kann er für nur wenige Hundesportarten eingesetzt werden.

Wie lange kann ein Cavalier King Charles alleine bleiben?

Der Cavalier King Charles Spaniel ist sehr menschenbezogen und sucht immer die Nähe seiner Menschen. Er bleibt ungern alleine und das Alleine-sein sollte sehr früh trainiert werden. Wenn die Übung ordentlich aufgebaut wird, kann der Cavalier King Charles Spaniel durchaus ein paar Stunden alleine bleiben. Jedoch sollte es nicht Alltag sein, dass der Hund jeden Tag mehrere Stunden alleine bleibt.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Cavalier King Charles Spaniel

Das Aussehen des Cavalier King Charles Spaniel ist unverwechselbar unter den Gesellschaftshunden. Der kleine Hund besitzt ein besonders schönes und glänzendes Fell und einen runden Kopf, der an das Kindchenschema erinnert. Die besonders großen und dunklen Augen sollten einen aufgeweckten Blick haben. Seine Vorfahren, die Spaniel, sind noch zu erkennen.

Cavalier King Charles Spaniel im Rasseportrait

Der Cavalier King Charles Spaniel in der Natur

Das seidige Fell sollte mittellang und leicht gewellt sein. An den langen Schlappohren ist das Fell etwas länger, ebenso bei den runden Pfoten. Die Schnauze des Cavalier King Charles Spaniel ist recht kurz und eher rund er kann dennoch frei atmen. Bei den Farben hat der Rassestandard für den Cavalier King Charles Spaniel klare Vorstellungen. Es finden sich vier Farben im Rassestandard, schwarz mit lohfarbenen Abzeichnungen an den Pfoten und im Kopfbereich, rot, rote Flecken auf weißem Grund und tricolor. Die einzelnen Farben haben in der Fachbezeichnung meist englische Namen, beschreiben jedoch die selben Farbmuster.

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein kleiner Hund, der eine Widerristhöhe von 30 bis 33 cm erreicht und ein Gewicht von fünf bis acht Kilogramm haben sollte. Durch das seidige Fell wirkt der Hund manchmal etwas dicker.

Hat ein Cavalier King Charles Unterwolle?

Ja, der Cavalier King Charles Spaniel besitzt eine dichte und weiche Unterwolle. Diese schützt den Hund vor dem schlechten Wetter, welches des Öfteren in seiner Heimat herrscht.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Cavalier King Charles Spaniel – Das gilt es zu beachten

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein ruhiger und sanfter Begleiter, der einfach in der Erziehung ist. Er kann mit positiver Bestärkung und einer sanften Hand erzogen werden. Mit Geduld und viel Feingefühl lernt der kleine Spaniel schnell die Grundkommandos und wird ein sicherer Hund für den Alltag. Da er keinerlei Aggressionen besitzt kommt er gut mit anderen Hunden und anderen Tieren aus. Trotzdem sollte er früh sozialisiert werden, damit er immer sicher und ruhig in hektischen oder spontanen Situationen bleibt. Wichtig bei der Erziehung ist es, das Alleinbleiben zu üben, denn der Cavalier King Charles Spaniel ist nicht gerne ohne seine Familie und braucht viel Zuwendung.

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein sehr guter Anfängerhund. Er kann sich an diverse Familiensituationen gewöhnen und ist in der Haltung sehr anspruchslos. Dennoch braucht er seine regelmäßigen Spaziergänge und ausreichend Zuwendung von seinen Haltern. Neben der Grunderziehung freut sich der Cavalier King Charles Spaniel über gemeinsame Spiele und Erlebnisse, für einen Hundesport ist der kleine Hund nur eingeschränkt geeignet. Da viele dieser Hunde unter Erbkrankheiten leiden, sollte vorab ein Gesundheitscheck beim Tierarzt gemacht werden. Wenn der Cavalier King Charles Spaniel fit ist, eignet sich vor allem Trickdogging und Hopers als Hundesport für den kleinen freundlichen Hund.

Wann ist ein Cavalier King Charles Spaniel ausgewachsen?

Körperlich ausgewachsen ist der Cavalier King Charles Spaniel mit etwa sieben Monaten. Er ist zu diesem Zeitpunkt jedoch immer noch ein Junghund und braucht viel Anleitung und Aufmerksamkeit.

Ernährung des Cavalier King Charles Spaniel

Aufgrund der häufigen Gesundheitsprobleme kann es sein, dass der Cavalier King Charles Spaniel gegen einige Futtersorten allergisch ist oder dass er Zusätze zu seiner normalen Ernährung braucht. Eine gute Beratung durch den betreuenden Tierarzt ist für die Wahl des passenden Futters sehr wichtig.

Wenn keine Unverträglichkeit vorliegt, sollte sehr genau auf die Futtermenge geachtet werden, damit der Cavalier King Charles Spaniel nicht an Übergewicht leidet. Zudem sollte der Besitzer das Futter an das Alter des Hundes anpassen, damit seine Ernährung immer den kompletten Nährstoffbedarf des Tieres deckt. So braucht der kleine Hund bis zu seinem zehnten Lebensmonat Welpenfutter und ab seinem siebten Lebensjahr sollte er Seniorfutter bekommen.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Die Lebenserwartung des Cavalier King Charles Spaniel ist eng mit der Gesundheit des Tieres verbunden. Ein Welpe von einem Züchter, der die Gesundheitsprobleme ernst nimmt und genau auf die Gesundheit seiner Tiere achtet, kann zwischen zehn und zwölf Jahre alt werden. Leider werden viele Hunde jedoch nur acht Jahre alt oder versterben sogar früher.

Cavalier King Charles Spaniel im Rasseportrait

Glückliche Cavalier King Charles Spaniel Welpen auf der Wiese

Durch die jahrelange Überzüchtung und den kleinen Genpool gibt es viele Krankheiten unter denen die Cavalier King Charles Spaniel teilweise leiden. Darunter ist oft die tödlich verlaufende Erbkrankheit MVD (Mitral-Valve-Disease)zu nennen. Dabei handelt es sich um eine Fehlfunktion der Herzklappen, die dem Herzen deutlich schadet und zu chronischen Problemen führen kann und bis zum Tod im schlimmsten Verlauf.

Neben diesem Herzproblem gibt es unterschiedliche Nervenerkrankungen, die vermehrt bei den Cavalier King Charles Spaniel auftreten, darunter das Episodic Fall Syndrome, Syringomyelie (SM) und Chiari-like malformation (CM). Auch unter Augenkrankheiten leidet der kleine Hund, besonders oft ist die Krankheit Curly Coat Dry Eye festzustellen.
Diverse Allergien und Gelenkprobleme kommen hinzu.

Es ist sehr schwer einen Züchter zu finden, der wirklich gesunde Tiere hat. Mischlinge oder ältere Tiere aus dem Tierschutz stellen eine gute Alternative zu den zuchtkranken Hunden da.

Wie groß werden Cavalier King Charles Spaniel?

Der Cavalier King Charles Spaniel gehört zu den kleinsten Spaniel. Er ist ein kleiner und kompakter Hund, der als treuer Begleiter an der Seite seines Besitzer ist. Mit einer Größe von etwa 30 bis 33 cm kann er ohne Probleme in einer kleinen Wohnung gehalten werden.

Pflege des Cavalier King Charles Spaniel

An sich ist der Cavalier King Charles Spaniel ein recht pflegeleichter Hund, der nur im Bereich der Fellpflege täglich gebürstet werden sollte und bei dem der Besitzer die Schlappohren jeden Tag kontrollieren sollte.

Wenn das Tier unter einer der vielen Erberkrankungen leidet ist der Pflegeaufwand oft größer, da der Hunde Medikamente und spezielle Pflege braucht. Das schöne Fell des kleinen Spaniels muss nicht geschoren oder geschnitten werden. Während des Fellwechsels verliert der kleine Hund genauso viel Fell wie seine gleichgroßen Artgenossen.

Welche Bürste braucht ein Cavalier King Charles Spaniel?

Da der Cavalier King Charles Spaniel ein sehr weiches mittellanges Fell besitzt, sollte dieses mindestens einmal am Tag gebürstet werden, damit das Fell nicht verfilzt. Für die Fellpflege eignet sich jede Bürste, die für mittellanges Fell ausgelegt ist.

Cavalier King Charles Spaniel – Aktivitäten und Training

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein sehr ruhiger und sanftmütiger Hund, der dennoch gemeinsame Aktivitäten mit seinen Menschen mag. Dabei sind vor allem regelmäßige und lange Spaziergänge sehr gut geeignet, um dem kleinen Spaniel zu Beschäftigen. Er genießt dabei den Kontakt zu anderen Hunden und ist selbst als Senior noch sehr verspielt.

Wenn der Cavalier King Charles Spaniel fit und gesund ist, kann er auch beim Joggen ein guter Begleiter sein. Ansonsten liebt er es Tricks zu lernen und ist gut im DogDancing. Da die kleinen Hunde schnell den Grundgehorsam beherrschen, können sie meist problemlos mit in die Stadt oder sogar zur Arbeit genommen werden. Für Kinder sind sie zudem gute Spielkameraden und leisten einsamen Menschen gerne Gesellschaft. Es ist gut zu beobachten, wie der Cavalier King Charles Spaniel bei jeder Gelegenheit die Nähe zu Menschen sucht und jede Streicheleinheit genießt.

Neben Dog-Dancing und Trickdogging kann ein gesunder Cavalier King Charles Spaniel seine Talente bei der Hundesportart Hopers zeigen. Dies ist wie das klassische Agility, nur dass der Hund nicht über Hürden springt, sondern durch Bögen hindurch geschickt wird. Dies ist schonender für die Gelenke als das viele Springen und macht auch kleinen Hunden viel Spaß.

Cavalier King Charles Spaniel im Rasseportrait

Cavalier King Charles Spaniel lieben sportliche Aktivitäten.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel war schon immer der Liebling des Adels. Kaum eine andere Hunderasse wurde so oft auf Ölgemälden mit seinen Besitzern zusammen abgebildet. Auch der Name des Hundes zeigt seine enge Verbundenheit zur Königsfamilie. So ist es in London erlaubt mit einem Cavalier King Charles Spaniel in alle Geschäfte zu gehen, selbst wenn dort Hunde eigentlich nicht erlaubt sind. Damit zeigt sich der besondere Status der Tiere in ihrem Heimatland.

Neben den Welsh Corgis gehört der Cavalier King Charles Spaniel zu den berühmtesten und beliebtesten Hunden Großbritanniens und wird vor allem in den Städten sehr geschätzt.

Wie viel kostet ein Cavalier King Charles?

Ein gesunder Cavalier King Charles Spaniel von einem seriösen Züchter kann durchaus eine stolze Summe kosten. So finden sich die Welpen in der Regel bei einer Preisspanne von 1600 bis 2000 Euro.

Nachteile des Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein sehr freundlicher und ausgeglichener Hund, er besitzt keinen Wachtrieb und ist frei von jeder Form der Aggression. Er wurde als reiner Gesellschaftshund gezüchtet und hat daher auch keinen Antrieb zu Jagen. Mit Kindern und anderen Hunden versteht sich der Cavalier King Charles Spaniel in der Regel sehr gut und ist aufgeweckt und verspielt. Er ist ein perfekter Familienhund, jedoch leidet die Rasse unter verschiedenen Erbkrankheiten.

Der Cavalier King Charles Spaniel gehört zu den belasteten Hunderassen der Welt, es ist sehr schwer einen Züchter zu finden, der für die Gesundheit seiner Tiere garantieren kann. Als interessierte Halter sollte man sich der Probleme innerhalb der Rasse bewusst sein.

Passt der Cavalier King Charles Spaniel zu mir?

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein sehr gutmütiger und anspruchsloser Hund. Er kann in einer kleinen Stadtwohnung leben, wenn er regelmäßige Spaziergänge machen kann, und ist leicht zu erziehen. Daher ist er ein guter Anfängerhund und eignet sich sehr gut für Familien und sogar für Senioren.

Er ist ein treuer Begleiter und ein guter Schoßhund. Dennoch sollte der Kauf eines Cavalier King Charles Spaniel gut überlegt sein, denn durch die gesundheitliche Vorbelastung der Tiere sind die Hund sehr oft teuer in der Versorgung. Hohe Tierarztkosten für den Cavalier King Charles Spaniel sind keine Seltenheit und sollten immer bedacht werden.

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