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Österreichischer Pinscher

von Michelle Holtmeyer
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Der Österreichische Pinscher ist eine aus Österreich stammende Hunderasse. Sie wird der FCI-Gruppe 2, der Gruppe der Pinscher und Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde, sowie der Sektion 1.1, der Sektion der Pinscher zugeordnet. Im Verzeichnis der FCI wird ein Österreichischer Pinscher als Rasse ohne Arbeitsprüfung und unter der Standardnummer 64 geführt. Der lebhafte Pinscher steht auch auf der Liste der Haushunde. Die österreichischen Hunde sind bekannt für ihr aufgewecktes und lebhaftes Wesen, sowie ihre Anspruchslosigkeit und Eigenwilligkeit.

Österreichischer Pinscher im Steckbrief

Steckbrief
Größe: Rüden: 44-50 cm, Hündinnen: 35-48 cm
Gewicht: 12-18 kg
FCI-Gruppe: 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion: 1.1 Pinscher
Herkunftsland: Österreich
Farben: Schwarz-Braun, Braungelb, Rostbraun, Hirsch-Rot
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Geeignet als: Begleit-, Familien- und Wachhund
Sportarten: Agility, Flyball, Dogdancing
Charakter: Spielerisch, Aufmerksam, Freundlich, Ergeben, Lebendig, Selbstbewusst
Auslaufbedürfnisse: eher hoch
Sabber-Potential:
Stärke des Haarens:
Pflegeaufwand: eher gering
Fellstruktur: Deckhaar: kurz bis mittellang, dicht, glatt, anliegend, Unterwolle: dicht und kurz
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: eher nein

Herkunft und Rassegeschichte

Seinen Ursprung hat der Österreichische Pinscher in dem altösterreichischen Landpinscher. Dieser wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts weit verbreitet als Bauernhund gehalten und bewachte Hof und Eigentum. Er half auch beim Treiben der Viehherden und fungierte als Rattenfänger in den Ställen. Die tatsächliche Reinzucht nahm erst im Jahr 1921 ihren Anfang und so entwickelte sich der kurzhaarige Pinscher über die Jahrzehnte bis heute. Im Vergleich zu seinem deutschen Verwandten ist der Österreichische Pinscher breiter, urtümlicher und kräftiger als der Deutsche Pinscher. Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) erkannte die urtümliche Rasse im Jahr 1928 offiziell an, doch unter einem anderem Rassenamen. Damals war der mittelgroße Rassehund als Österreichischer kurzhaariger Pinscher bekannt und wurde erst im Jahr 2000 umbenannt und erhielt seinen heutigen Rassenamen. 1954 wurde der Österreichische Pinscher von der FCI offiziell an erkannt. Der letztgültige Rassestandard wurde im Jahr 2003 veröffentlicht.

Die Hunderasse war trotz ihrer Anerkennungen insgesamt eine Seltenheit. In den 1970ern war nur mehr ein einziges Exemplar dieser Rasse übrig, bedingt durch den Krieg und der Vernachlässigung der Zucht. Der Deckrüde „Dinkels von Angern“ war der einzige Österreichische Pinscher seinerzeit und wurde zur weiteren Zucht verwendet, um die Existenz der Rasse zu sichern. Emil Hauck lernte die Hunderasse auf seiner Reise durch Österreich kennen und sorgte für den Erhalt des Österreichische Pinschers. Dies gelang ihm durch die Einkreuzung von Landpinschern, viel Geduld und Herzblut. Doch auch heute ist die weitgehend unbekannte Rasse eine Seltenheit. Europaweit sind nur etwa 500 Exemplare der Rasse registriert.

Wesen & Charakter vom Österreichischen Pinschers

Der Österreichische Pinscher zeichnet sich vor allem durch seine Lebensfreude und seine Fröhlichkeit aus. Die Hunde sind sehr lebhaft und zaubern jedem ein Lächeln auf die Lippen. Charakteristisch für den Österreichische Pinscher ist außerdem sein treuer und anhänglicher Charakter, der ihn zum perfekten Kuschelpartner macht. Allerdings haben die verspielten und liebevollen Hunde auch ihre Schattenseiten. Die aus Österreich stammenden Pinscher besitzen ein sehr eigenwilliges Wesen und treiben so manchen Besitzer durch ihre Sturheit an seine Grenzen. Aus diesem Grund benötigt der Österreichische Pinscher unbedingt eine Erziehung die auf einer konsequenten, aber liebevollen Führung beruht. Die aktiven Hunde machen außerdem gerne von ihrer Stimme Gebrauch, sind sehr leicht von Reizen zu beeinflussen und lassen sich im Training schnell ablenken.

Frühe Erziehung beugt unerwünschten Verhaltensweisen vor und führt zu einer Stärkung der Bindung zwischen Hund und Herrchen. Im Umgang mit anderen Hunden ist der Österreichische Pinscher meist unbeeindruckt und unauffällig. Die lebhaften Pinscher neigen eher zu ablehnendem Verhalten gegenüber Artgenossen, sie können jedoch bedenkenlos mit anderen Hunden gehalten werden. Der Österreichische Pinscher ist sehr verspielt und neugierig. Er geht gerne auf Entdeckungsreise und sollte geistig, wie auch körperlich, genügend Auslastung erfahren. Insgesamt ist der quirlige Pinscher ein treuer Weggefährte, der seinen eigenen Kopf besitzt.

Wie ist das Wesen des Österreichischen Pinscher?

Ein Österreichischer Pinscher zeichnet sich durch seine Wachsamkeit, seine Agilität und seine Sturheit aus. Die treuen Hunde sind echte Allrounder, die gerne Abenteuer erleben und körperlich ausgelastet werden wollen.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Österreichischen Pinschers

Östereichischer Pinscher Welpe

Das Erscheinungsbild des Österreichischen Pinscher Pinschers wird dominiert von Lebhaftigkeit und einem robusten Körperbau. Die Hunde besitzen eine kräftige und widerstandsfähige Figur und strotzen jeder Begebenheit. Insgesamt wirken die mittelgroßen Pinscher stämmig, jedoch nicht plump. Sie sind kompakt und wirken verspielt und interessiert. Die Läufe sind mäßig lang, muskulös und schlank. Besonders an den Hinterläufen ist die Stämmigkeit der mittelgroßen Pinscher abzulesen. Die Rute ist ebenso kräftig und setzt fest am Rücken an. Sie ist entweder gerade oder ringelt sich nach oben, ohne zu weit nach vorne zu fallen. Markant sind mit Sicherheit die dreieckigen Knickohren, die auch als Fledermausohren bekannt sind, und der aufmerksame und freche Blick des Hundes.

Die Hunde erreichen eine maximale Körpergröße von 50 cm. Rüden sind mit einem Stockmaß zwischen 44 und 50 cm größer als Hündinnen. Diese weisen nur eine Widerristhöhe zwischen 42 und 48 cm auf. Somit gehören sie zu den mittelgroßen Hunderassen. Meist wiegt ein Österreichische Pinscher zwischen 12 und 18 kg, abhängig von dem Geschlecht und der Größe des Hundes.

Das Haarkleid des Pinschers liegt eng an und ist von kurzer Länge. Meist sind Österreichische Pinscher kurzstockhaarig zu finden, doch es kommen auch langstockhaarige Exemplare vor. Das Fell kann verschiedene Farben und Farbkombinationen annehmen, von hellgelb bis rehbraun ist alles dabei, was die Farbpalette zu bieten hat. Seltener gibt es auch rein schwarze oder gescheckte Hunde. Der Österreichische Pinscher weist laut dem Standard weiße Abzeichen an Brust, Kopf, Läufen und Bauch auf. Diese verleihen jedem Hund eine individuelle Färbung und machen ihn unverwechselbar.

Wie groß wird ein Österreichischer Pinscher?

Ein Österreichischer Pinscher wird durchschnittlich 46 cm groß. Die tatsächliche Größe richtet sich nach dem Geschlecht und dem Alter des Hundes.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Österreichischen Pinschers – Das gilt es zu beachten

Die Erziehung des Österreichischen Pinschers ist im Vergleich zu anderen Rassehunden zeitintensiver und kann den Besitzer einige Nerven kosten. Aufgrund seines eigenwilligen Gemüts und der daraus resultierenden Sturheit findet der Hund meist alles andere interessanter, als die von ihm verlangten Aufgaben. Bei der Erziehung eines Österreichischen Pinschers ist viel Geduld und Konsequenz gefragt. Von den braunen Rehaugen sollte man sich besser nicht täuschen lassen, denn in dem quirligen Pinscher steckt nicht nur eine Menge Energie, sondern auch ein kleiner Frechdachs. Der agile Hund besitzt seinen eigenen Kopf und hat es faustdick hinter den Ohren. Er versucht dickköpfig seinen Willen durchzusetzen, was die Erziehung deutlich erschwert. Es ist wichtig aufmerksam und geduldig zu agieren und nicht aufzugeben. So nervenaufreibend die Erziehung manchmal auch sein mag, im Endeffekt lohnt sich die Arbeit auf jeden Fall. Hat der Österreichische Pinscher alle Grundkommandos erlernt, kann mit dem intelligenten Hund weiter trainiert werden.

Die verspielten Hunde sind im Training grundsätzlich aufmerksam, wenn auch etwas widerspenstig. Der Spieltrieb des Pinschers kann im Training ausgenutzt werden, um den Hund zu motivieren und seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Bei der Haltung des Österreichische Pinscher ist darauf zu achten, dass der Hund genügend Bewegung bekommt. Die kleinen Sportskanonen besitzen einen hohen Bewegungsdrang, sind gerne draußen und erleben gerne Abenteuer, besonders mit ihrem Besitzer. Er ist sinnvoll, den Österreichische Pinscher in einem Haus mit Auslaufmöglichkeit zu halten. Werden dem Hund allerdings genug Wege zur körperlichen Auslastung geboten, kann er auch gut in einer Wohnung gehalten werden. Der österreichische Begleit- und Familienhund kann sowohl am Land, als auch in der Stadt leben.

Aufgrund seines Eigenwillens und seiner Sturheit ist der Österreichische Pinscher nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Am besten sollte schon Erfahrung in der Hundehaltung vorliegen, da der Hund die Unsicherheit des Hundeführers gerne ausnutzt. Der Österreichische Pinscher ist nicht für die Haltung in einem Zwinger geeignet, da er ein sehr menschenbezogenes und anhängliches Wesen besitzt.

Was kostet ein Österreichischer Pinscher?

Im Durchschnitt kostet ein Österreichische Pinscher 1000€. Der tatsächliche Preis ist abhängig vom Zuchterfolg des Züchters und der Abstammung des Hundes.

Ernährung des Österreichischen Pinschers

Was die Ernährung betrifft, ist der Österreichische Pinscher anspruchslos und genügsam. Für gewöhnlich verträgt er alles und ist auch bei der Auswahl seines Futters nicht wählerisch. Er besitzt ein genügsames Wesen und einen robusten Verdauungstrakt. Dies ist auf seine Rassegeschichte zurückzuführen, denn als Hofhund musste sich der Österreichische Pinscher mit dem begnügen, was für ihn übrig blieb. Trotzdem ist natürlich eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung wichtig, um den Hund vollständig mit Nährstoffen zu versorgen und seine Gesundheit zu fördern. Zu Hofe war die Fütterung mit Abfällen und Resten etwas ganz Gewöhnliches, doch dies sollte heutzutage anders gehandhabt werden. Hochwertiges und wenn möglich biologisches Futter unterstützen den Hund in seiner Leistungsfähigkeit und seiner Gesundheit.

Der Österreichische Pinscher kann durch eine Mischung aus Nass- und Trockenfutter ernährt werden oder es kann für den Hund frisch gekocht werden. Wer für seinen Hund kocht, sollte jedoch darauf achten, dass die Ernährung nicht zu einseitig ausfällt. Einseitige Ernährung kann zu Mangelerscheinungen und erheblichen gesundheitlichen Probleme führen. Daher ist Abwechslung zwischen Gemüsesorten, Fleisch und Fisch, Getreidesorten und verschiedenen Fetten essentiell, um den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden. Es ist sinnvoll, hochwertige, kaltgepresste Öle zuzusetzen, um den Hund optimal zu unterstützen. Fischöl versorgt den Hund mit wertvollen Omega 3 und 6 Fettsäuren, die nicht nur dem Fell, sondern auch der Haut des Hundes zugute kommen.

Da der Österreichische Pinscher zu Futterneid und Gier liegt, sollten die Portionen richtig abgemessen werden, angepasst an den Aktivitätsgrad des Hundes, sein Gewicht und sein Alter. Welpen und trächtige Hündinnen benötigen energiedichteres oder eine größere Menge Futter.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Der Österreichische Pinscher besitzt eine Lebenserwartung von 9 bis 15 Jahren. Die mittelgroßen Hunde sind sehr robust und widerstandsfähig und werden selten krank. Die Europäische Hunderasse ist nicht von erblich bedingten Krankheiten betroffen. Es ist dennoch zu empfehlen, regelmäßige Check-Ups beim Tierarzt des Vertrauens durchführen zu lassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Hund topfit ist und sich entwickelnde Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Pflege des Österreichischen Pinschers

Die Pflege des Österreichischen Pinschers ist unkompliziert und nimmt wenig Zeit in Anspruch. Besitzt der Hund kurzes Stockhaar, reicht gelegentliches Bürsten durchaus aus. Bei einem Hund mit langem Stockhaar sollte die Fellpflege täglich erfolgen, um Verfilzungen vorzubeugen und Dreck und etwaige Fremdkörper aus dem Fell frühzeitig zu entfernen. Werden Fremdkörper nicht entfernt, kann sich die betroffene Stelle entzünden, da der Fremdkörper an der Haut des Hundes unangenehme Reizungen durch Bakterien oder ständiger Reibung verursachen kann. Außerdem sollten langhaarige Exemplare regelmäßig zum Fellwechsel getrimmt werden.

Zur Pflegeroutine eines jeden Hundes gehört auch die regelmäßige Kontrolle von Augen, Schleimhäuten und dem Genitalbereich. Tritt vermehrte Sekretion oder ein auffälliger Ausfluss auf, ist umgehend ein Tierarzt zu kontaktieren.

Österreichischer Pinscher – Aktivitäten und Training

Ein Österreichischer Pinscher begleitet seinen Besitzer gerne bei allen möglichen Aktivitäten. Er ist mit Freude bei der Sache und betätigt sich gerne sportlich. Wer auf der Suche nach einem vierbeinigen Sportpartner ist, ist mit dem Österreichische Pinscher sehr gut beraten. Die agilen Hunde begleiten gerne zu Pferd, auf dem Fahrrad oder beim Wandern. Auch diverse Wintersportarten begeistern den aktiven Hund sehr. Als Begleithund auf Skitouren oder beim Schlittenfahrten ist der Hund freudig mit am Start. Körperliche Auslastung ist für den Österreichischen Pinscher insgesamt sehr wichtig. Er zählt zu den sportlichsten Hunderassen und sollte viel Auslauf bekommen. Die europäischen Pinscher machen bei Agility, Breitensport und Flyball eine sehr gute Figur und gehen in ihrer Aufgabe auf. Auch eine Ausbildung zum Assistenz- oder Therapiehund kann mit dem Österreichischen Pinscher absolviert werden.

Im Training tritt der Österreichische Pinscher aktiv und lebhaft auf. Lassen die intelligenten Hunde ihren Sturkopf hinter sich, ist die Arbeit mit ihnen ein Genuss. Sie lernen Kunststücke und Tricks sehr schnell und reagieren gut auf Belohnung. Die mittelgroßen Hunde sind sehr auf Futter fokussiert, was sich beim Training zunutze gemacht werden kann. Ansonsten sind viel Geduld und Konsequenz gefragt, wenn mit dem Österreichischen Pinscher trainiert wird.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Österreichischen Pinschers

Das liebevolle und verspielte Wesen machen den Österreichischen Pinscher zu einem tollen Familienhund. Der aktive Begleithund ist ein lebhafter Allrounder, der sich gut in den Familienalltag einlebt und sehr anpassungsfähig ist. Er ist allgemein sehr genügsam und pflegeleicht, was die Haltung erleichtert. Solange der Österreichische Pinscher genügend Bewegung bekommt, besitzt er ein ausgeglichenes und freundlichen Wesen, das jedem Hundefreund ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Auch Kindern gegenüber verhält sich die österreichische Hunderasse äußert liebevoll und vorsichtig. Wer auf der Suche nach einem vielseitigen Familienhund ist, trifft mit dem Österreichischen Pinscher sicher eine gute Wahl.

Ist der Österreichischer Pinscher ein Familienhund?

Ja, der Österreichische Pinscher kann gut in eine Familie integriert werden. Sein anhängliches und verspieltet Wesen machen ihn auch für Kinder zu einem tollen Weggefährten.

Nachteile des Österreichischen Pinschers

Wenn der Österreichische Pinscher einen Nachteil hat, dann ist es mit Sicherheit seine Sturheit. Bei der Erziehung des mittelgroßen Pinschers ist viel Geduld gefragt. Nach einiger Zeit wird der Hund meist viel aufmerksamer und merkt schnell, wer wirklich der Rudelführer ist. Doch eine konsequente und klare Führung ist für den Hund unbedingt notwendig, damit er Grenzen kennenlernt und Vertrauen zu seinem Besitzer aufbaut.

Passt der Österreichischer Pinscher zu mir?

Ein Österreichischer Pinscher benötigt in jedem Fall einen Besitzer, der Freude an Bewegung hat und gerne viel Zeit mit seinem Vierbeiner verbringt. Ob der Hund als reiner Begleithund gehalten wird oder Teil einer Familie ist, ist für den Österreichischen Pinscher nicht so wichtig. Er ist sehr anpassungsfähig, benötigt aber in jedem Fall viel Zuneigung und Beschäftigung aufgrund seines sozialen Wesens. Aufgrund seines Temperaments und seines Eigenwillens ist der Österreichische Pinscher nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Es ist zu empfehlen, dass der Hund nur von erfahrenen Hundehaltern gehalten wird.

Der Besitzer eines Österreichischen Pinscher sollte gerne wandern oder spazieren gehen und an abwechslungsreichen Aktivitäten in seiner Freizeit teilnehmen. Im Idealfall darf ihn sein Vierbeiner auf Radtouren, Wanderungen oder zu Pferd begleiten und viele Erlebnisse mit ihm teilen. Senioren wird von der Haltung des Österreichischen Pinschers aufgrund seines aktiven Wesens und seines teilweise störrischen Wesens abgeraten.

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