Home Hundewissen von A bis Z Hunde & Dating-Plattformen – Wie läuft die Partnersuche mit Hund?

Hunde & Dating-Plattformen – Wie läuft die Partnersuche mit Hund?

von Michael Hein
0 Kommentar

Parship, Tinder, Elitepartner, Lovoo – all das sind Dating Plattformen, die wohl jedem etwas sagen. Wenn man eine dieser Apps bereits besessen hat, kennt man auch die Personen, die ihre süßen Hunde auf Fotos präsentieren. Wer kann da schon widerstehen? Und genau das ist die Masche! Aber funktioniert das wirklich so gut, wie jeder denkt? Ob Dir Dein Hund bei Dating Apps eine bessere Chance bei der Liebe einbringen und wie die Partnersuche mit Hund abläuft, verraten wir Dir in unserem Artikel.

„Dogfishing“ – Partnersuche mit Hund vor allem bei Männern beliebt

Hund Dating: Tinder auf einem Smartphone

Beim Dogfishing wollen sich Nutzer die positiven Eigenschaften, die einem Hundehalter zugesprochen werden, zu Nutze machen

Einen Hund bei Dating-Apps als Fotomotiv für sein Profil zu wählen, scheint vor allem bei Männern im Trend zu liegen. Böse Zungen behaupten, es seien manchmal gar nicht ihre eigenen, sondern sie sind nur von Freunden geliehen. Und das alles nur, um bei den potenziellen Partnern gut anzukommen? Sehr wohl. Dieses Phänomen hat sogar einen Namen: Es nennt sich „Dogfishing“. Sie wollen sich die positiven Eigenschaften, die einem Hundehalter zugesprochen werden, zu Nutze machen. Dabei sind vor allem beliebte Familienhunderassen, wie der Labrador, ein beliebtes Fotomotiv.

Aber seien wir doch mal ehrlich, so ein Hund ist doch auch einfach süß. Bestenfalls ist es sogar noch ein Welpe – zum Dahinschmelzen! Und nicht nur das: Ein Hund zeigt die weiche Seite der Männer. Oft wird dies als Qualitätsmerkmal bei der Partnersuche als positiv empfunden. Die Partnersuche mit Hund hat also seine Vorteile. Doch Achtung – Lass Dich nicht von Fake-Hundebesitzern täuschen! Diese süßen Hundeaugen gehören dann vielleicht einem anderen potenziellen Datingpartner?

Was bedeutet Dogfishing?

Den Vierbeiner als Fotomotiv für sein Profil zu wählen, um bei den potenziellen Partnern gut anzukommen – diesen Phänomen nennt man Dogfishing.

Partnersuche mit Hund – Wahre Hundebesitzer haben bessere Chancen

Wer wird schon gerne angelogen? Wenn derjenige selbst beim Haustier vor nichts zurückschreckt, könnte er ja vielleicht auch sonst wo während der Beziehung lügen. Da sind diejenigen, die tatsächlich ihre eigenen süßen Vierbeiner vor die Linse bringen, doch deutlich vertrauenswürdiger. Außerdem werden laut Umfragen alleinstehende Hundebesitzer als positiver bewertet als Singles ohne Haustier. Männer oder Frauen mit Hunden werden als sozial und sympathisch eingeschätzt – also solange es dann auch wirklich ihr eigener Hund ist. Außerdem ziehen viele daraus die Rückschlüsse, dass der Partner verantwortungsbewusst, fürsorglich und liebesfähig zu sein scheint. Direkt wird in diesem Zuge auch auf die Familienplanung spekuliert – Hat ein Mann einen Hund, bindet sich für 10 – 15 Jahre an diesen. Kann er sich dann auch vielleicht vorstellen, sich an eine Familie und eigene Kinder zu binden? Was für viele gerade vielleicht absurd klingen mag, ist für andere ein klares Zeichen von Dating-Potential.

Nicht alle Hunde kommen gleich gut an

Großer Mann mit bulligem Hund – Diese Kombination scheint gar nicht gut bei Frauen anzukommen. „Kampfhunde“ wie Pitbull, Rottweiler und Bullterrier wirken anscheinend am wenigsten anziehend auf das andere Geschlecht. Laut einer Untersuchung von Elitepartner scheinen auch Pudel nicht sonderlich beliebt zu sein bei dem Gegenüber. Am attraktivsten sollen Männer mit einem Labrador Retriever oder einem Golden Retriever an der Seite wirken.

Junger Mann mit Hund

Großer Mann mit bulligem Hund – Diese Kombination scheint gar nicht gut bei Frauen anzukommen.

Auch Frauen folgen dem Trend

Aber um nun jetzt die armen Männer in Ruhe zu lassen – Natürlich gibt es auch Frauen, die dem Trend folgen. Denn auch bei Männern werden positive Emotionen geweckt, wenn sie eine Frau mit einem niedlichen Hund sehen. Doch laut Unternehmer Horst Wenzel sei hier die Intention eine andere als bei den Männern. Frauen wüssten demnach selbst genau, wie sie sich in Szene zu setzen haben und brauchen kein Tier, um möglichst attraktiv zu wirken. Sie wollen damit wirklich zeigen, dass ein Tier im Haushalt lebt, um die Männer im Vorfeld darüber zu informieren.

Kommen alle Hunde bei Dating-Apps gut an?

„Kampfhunde“ wie Pitbull, Rottweiler und Bullterrier wirken anscheinend am wenigsten anziehend auf das andere Geschlecht.

Katzen – Auch so erfolgreich wie Hunde?

Hund- oder Katzenmensch – bei dieser Thematik spaltet sich die Gesellschaft in zwei. Denn entweder Du bist Hundeliebhaber oder verbringst Dein Leben lieber mit einer Katze. Beides zusammen? Geht gar nicht! Dementsprechend stellen sich jetzt die folgenden Fragen: Haben dann Katzenbesitzer auch solch gute Chancen, wie Hundebesitzer? Wie kommen Katzen auf meinen Fotos an? Hier kommt’s tatsächlich ganz auf Deine Katze an. Viele Katzen neigen dazu, auf Fotos eher lustig zu wirken. Die Fotos werden dann als genauso lustig empfunden, wie die Katzenvideos, die sich in den sozialen Medien verbreiten wie ein Lauffeuer. Und wenn es eben entweder die Hunde- oder die Katzenmenschen gibt, dann sind Katzenmenschen doch wahrscheinlich empfänglicher für andere Katzenmenschen.

Hund bei Dating-Apps – Tiere bringen klaren Vorteil

Hund Dating: Junge Frau mit Chihuahua

Tiere auf Fotos sind wahre Like-Bringer und Datingpartner-Magneten.

Es ist jetzt also klar: Tiere auf Fotos sind wahre Like-Bringer und Datingpartner-Magneten. Seinen Hund bei Dating-Apps zu präsentieren ist also keine ganz so schlechte Idee. Naja, dabei kommt es dann aber ganz darauf an, welches Tier hier zu sehen ist. Schöne gepflegte Familienhunde kommen gut an, „Kampfhunde“ eher nicht so. Süße Katzen mit großen runden Augen sind perfekt – aber nur für Katzenmenschen. Außerdem solltest Du nicht auf den „Dogfishing“-Zug aufspringen, denn eine Beziehung auf einer Lüge aufzubauen ist nicht die gewünschte Grundlage und sorgt direkt beim ersten Treffen für die erste Enttäuschung.

Dating-Apps für Hundebesitzer

Dating-Apps für Hunde? Ja, auch das gibt es wirklich. Wer also als Hundebesitzer speziell auf der Suche nach Hundeliebhabern ist, der wird hier höchstwahrscheinlich schneller fündig als bei Dating-Plattformen für jedermann. Beispielsweise gibt es hier den DateDOGter. Außerdem gibt es den Namensvetter zu Tinder: Tindogs! Das sind allerdings auch nicht die einzigen, weitere Plattformen sind datemydog.de und dogs-2-love.com und viele weitere.

Diese Hunde suchen ein Zuhause

Schreibe einen Kommentar

* Mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten durch diese Website einverstanden.