OCD beim Hund

von Felix Ortmann
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Wenn bei einem noch jungen Hund in der Wachstumsphase eine plötzliche Lahmheit auftritt, sein Gang steif und unsicher wirkt und er sich kaum noch bewegen möchte, dann kann eine Knochenwachstumsstörung mit dem medizinischen Namen Osteochondrosis dissecans, kurz OCD die Ursache sein. Was OCD beim Hund genau ist, was die Symptome sind und welche Hunderassen besonders betroffen sind, erfährst Du in diesem Artikel.

OCD- Osteochondrosis (Hund): Krankheitssteckbrief

Definition – Was ist OCD beim Hund?

Die Osteochondrosis dissecans (OCD) beim Hund ist eine Erkrankung, die vor allem bei mittelgroßen und großen Hunderassen während der Wachstumsphase, meist ab dem 5. Lebensmonat, auftritt. Dabei kommt es zu einer Störung der Knochenbildung in den großen Gelenken der Gliedmaßen, hauptsächlich an den Schultergelenken (in etwa 3/4 der Fälle), aber auch an Ellbogen-, Knie- oder Sprunggelenk.

OCD beim Hund DefinitionWährend des Wachstums wird im Skelett erst nach und nach weiches Knorpelgewebe in feste Knochenmasse umgewandelt – wäre das nicht der Fall, könnten Tiere oder auch Menschen nicht größer werden. Mit der zunehmenden Verknöcherung des Knorpels werden die Knochen also auch länger und das Skelett festigt sich immer mehr. Vor allem die großen Röhrenknochen der Gliedmaßen wachsen länger als andere Knochen im Körper und bestimmen so die endgültige Körpergröße. Da vor allem Hunde der mittelgroßen bis großen Rassen im Verhältnis zu kleineren Rassen recht schnell wachsen, kann es bei ihnen zu Störungen der Verknöcherung des Knorpelgewebes kommen.

Werden bei einem gesunden Hund die Knorpelzellen mit zunehmendem Größenwachstum abgebaut und durch Einlagerung von Mineralen wie Calcium und Phosphor zu Knochen umgewandelt, ist dieser Vorgang bei einem an OCD erkrankten Hund gestört. Der Gelenkknorpel wächst stattdessen weiter und wird immer dicker. Da aber Knorpel im Gegensatz zu Knochen nicht direkt über Blutgefäße, sondern durch Diffusion aus der umgebenden Gelenkflüssigkeit (= Synovia) mit Nährstoffen versorgt wird, kommt es bei zunehmender Dicke der Knorpelschicht zu einer Nährstoffunterversorgung und der betroffene Knorpel stirbt schließlich ab.

Aufgrund der mechanischen Beanspruchung im Gelenk durch die Bewegungen des Hundes entstehen kleine Zwischenräume zwischen Knochen und Knorpelschicht, sogenannte Fissuren. Im weiteren Verlauf lösen sich schließlich kleine Stücke des abgestorbenen Knorpels teilweise oder ganz ab und bewegen sich als Knorpelschuppen oder „Gelenkmäuse“ innerhalb der Gelenkkapsel. Diese verursachen mit der Zeit schmerzhafte Entzündungen im Gelenk. Der Hund wird zunehmend bewegungsunlustig und zeigt schließlich eine deutliche Lahmheit.

Im weiteren Verlauf der OCD beim Hund können die freien Knorpelschuppen weiter wachsen und verknöchern. Langfristig entstehen dadurch schmerzhafte Arthrosen. Da die klinisch sichtbaren Anzeichen der Erkrankung erst zeitversetzt erkennbar sind, erfolgt die Diagnose in der Regel meist ein bis vier Monate nach dem vermutlichen Beginn der Knochenbildungsstörung.[/vc_column_text]

Was ist OCD beim Hund?

Die OCD (=Osteochondrosis dissecans) ist eine Gelenkerkrankung, die vor allem bei mittelgroßen bis großen Hunden während des ersten Lebensjahres auftritt.

Genetische Prädisposition? Diese Hunderassen sind oft betroffen

Für die Entstehung einer OCD sind meist mehrere unterschiedliche Faktoren verantwortlich. Vieles spricht aber dafür, dass es bei schnell wachsenden mittelgroßen und großen Hunderassen eine genetische Disposition für diese Erkrankung gibt, die Störung der enchondralen Ossifikation also erblich ist. Zu den Hunderassen, bei denen dieser Defekt gehäuft auftritt, gehören:

Rüden sind von einer OCD deutlich häufiger betroffen als Hündinnen. Die Zuchtverbände der betroffenen Rassen führen in der Regel entsprechende Zuchttauglichkeitsuntersuchungen bei potentiellen Elterntieren durch, um die Weitervererbung von genetischen Defekten wie der OCD nach Möglichkeit zu verhindern. Wer sich also einen Welpen einer betroffenen Rasse anschaffen möchte, sollte diesen nur von einem verantwortungsvollen, seriösen Züchter kaufen, der den Nachweis über die entsprechenden Untersuchungen seiner Zuchttiere vorweisen kann.

Da aber auch bei kleineren und leichteren Hunden vereinzelt diese Knochenbildungsstörung auftreten kann, scheint die genetische Disposition nicht die alleinige Ursache für die OCD zu sein. Es handelt sich somit um ein multifaktorielles Geschehen.

Ursachen – warum entsteht eine OCD beim Hund?

Neben der erblichen Komponente bei den genannten Hunderassen spielen auch andere Faktoren eine Rolle für die Entstehung einer OCD, welche zum Teil sogar durch den Hundehalter beeinflusst werden können. Vor allem eine falsche Ernährung während der Wachstumsphase des Junghundes begünstigt Störungen des Bewegungsapparates.

Zum einen kann ein zu hoher Energiegehalt des Futters das Wachstum des Hundes unnatürlich beschleunigen. Dadurch haben die Knochen einfach nicht genügend Zeit, sich physiologisch auszubilden. Gleichzeitig belastet das schnell ansteigende Körpergewicht des Hundes die Gelenke zusätzlich, was die Problematik noch verschärft.

OCD: Hund mit Mann

Oft führt eine falsche Ernährung zu OCD beim Hund


Auch eine falsche Nährstoff-Zusammensetzung im Futter begünstigt ein gestörtes Knochenwachstum. Dabei spielt vor allem die Konzentration der Mineralstoffe Calcium und Phosphor in Verbindung mit dem Gehalt an Vitamin D eine entscheidende Rolle. Während die Mineralien im Knochen eingelagert werden und ihm so die nötige Festigkeit verleihen, benötigt der Körper Vitamin D, um zunächst genügend Calcium und Phosphor aus der Nahrung zu resorbieren. Gerade während des Wachstums ist es also besonders wichtig, auf eine ausgewogene Zusammensetzung dieser Nährstoffe im Hundefutter zu achten.

Damit das aus der Nahrung resorbierte Calcium schließlich im Knochen eingelagert werden kann, müssen wiederum unterschiedliche Hormone im Körper tätig werden. Vor allem Östrogen und Testosteron, aber auch Hormone der Nebennieren und der Schilddrüse spielen beim Knochenwachstum eine Rolle. Ein gestörter Hormonhaushalt, etwa bei Erkrankungen der Schilddrüse oder der Nebennieren, hat somit ebenfalls einen direkten Einfluss auf das Wachstum und die Knochenbildung.

Und schließlich spielen auch rein mechanische Faktoren eine große Rolle. Wird ein noch junger Hund körperlich sehr beansprucht, zum Beispiel durch wildes Spielen mit schnellem Laufen und abrupten Richtungswechseln oder gar durch intensiven Einsatz im Hundesport, so wirken extrem große Kräfte auf die noch nicht vollständig ausgereiften Gelenke ein. Winzige Risse, Fissuren oder gar Brüche im Knorpelgewebe können die Folge sein. Diese führen dann schlimmstenfalls zur Entstehung bleibender Gelenkschäden.

Was bedeutet OCD-frei bei Hunden?

Verschiedene Rassezuchtverbände schreiben für die Zuchtzulassung ihrer Hunde medizinische Untersuchungen vor, mit denen das Vorliegen bestimmter Erbkrankheiten ausgeschlossen werden soll. Wird ein Zuchthund als OCD-frei ausgewiesen, so wurde bei der Zuchttauglichkeitsuntersuchung durch den Tierarzt kein Hinweis auf das Vorliegen einer OCD festgestellt.

Symptome von OCD – Frühzeitige Erkennung

Je früher eine Osteochondrosis dissecans bei jungen Hunden erkannt wird, desto größer sind die Chancen, diese Erkrankung konservativ noch erfolgreich zu behandeln. Tatsächlich kann die OCD in einem sehr frühen Stadium spontan abheilen, ohne dass es überhaupt zu klinischen Symptomen beim Hund kommt.

Da allerdings die für den Hundehalter deutlich erkennbaren Symptome wie Bewegungsunlust, Lahmheit oder gar Schwellung der betroffenen Gelenke meist erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium nach etwa 1-4 Monaten auftreten, bedarf eine OCD fast immer einer medizinischen Behandlung.

Das wichtigste Symptom ist das Auftreten einer plötzlichen und deutlich ausgeprägten Lahmheit des jungen Hundes. Obwohl die Erkrankung in der überwiegenden Zahl der Fälle beidseitig an den jeweiligen Gelenken vorliegt, lahmen die meisten betroffenen Hunde zunächst einseitig. Der Gang wirkt steif, der Hund macht deutlich verkürzte Schritte. Diese Lahmheit tritt sowohl nach Ruhephasen wie auch nach Belastung auf.

Vor allem die OCD im Ellbogengelenk ist normalerweise aufgrund der akut auftretenden Lahmheit für den Hundehalter sehr schnell erkennbar. Veränderungen in den Schulter-, Knie- oder Sprunggelenkenz eigen sich meist erst etwas später. Erst die weiterführenden Untersuchungen durch einen Tierarzt können die genaue Ursache der Lahmheit abklären.

Diagnose von OCD beim Hund

Der Tierarzt wird den Hund zunächst in der Bewegung beurteilen, um dann eine Untersuchung der Knochen und Gelenke durchzuführen. Beim Abtasten lässt sich in der Regel bereits die Schwellung der betroffenen Gelenke aufgrund der entzündlichen Prozesse feststellen. Eine passive Beugung und Streckung verursacht dem Hund Schmerzen und gibt einen weiteren Hinweis auf die Erkrankung.

Tiroler Bracke im Schnee

Hunde haben oftmals Schmerzen, wenn sie unter OCD leiden


Zur Sicherung der Verdachtsdiagnose werden Röntgenaufnahmen des betroffenen Gelenks angefertigt, und zwar möglichst von beiden Gliedmaßen. Auch wenn die Lahmheit zunächst oft nur eine Seite betrifft, muss immer von beidseitigen Läsionen der entsprechenden Gelenke ausgegangen werden. In vielen Fällen lassen sich auf den Röntgenaufnahmen bereits eindeutige Hinweise, etwa eine Knorpelschuppe oder auch ein nicht ausreichend mineralisierter Bereich des Knochens erkennen, welche die Diagnose absichern. Nur bei undeutlichen oder unklaren Befunden sollten zur endgültigen Absicherung weiterführende Untersuchungen wie eine CT-Diagnostik durchgeführt werden.

Zwar lassen sich beste Diagnoseergebnisse mit der Magnetresonanztomographie (=MRT) erzielen, da hier eine sehr detaillierte Darstellung der einzelnen Gelenke möglich ist. Allerdings sind in der Regel nur große Kliniken mit dieser kostenaufwändigen Technik ausgestattet. Und auch eine Arthroskopie (=Gelenkspiegelung) wird meist nur in speziell ausgestatteten Kleintierkliniken durchgeführt.

Behandlung von OCD beim Hund

Wird die OCD in einem sehr frühen Stadium erkannt, kann unter Umständen noch mit einer konservativen Therapie Schlimmeres verhindert werden (und das ohne Operation). Neben der Verabreichung entzündungshemmender Medikamente und einer genauen Analyse und Anpassung der Futterzusammensetzung wird der Hund möglichst ruhig gestellt.

Das betroffene Gelenk darf dabei über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten so wenig wie möglich bewegt werden, um so die Abheilung der bereits manifesten Läsionen zu ermöglichen. Das bedeutet, dass der junge Hund ausschließlich an kurzer Leine geführt wird und möglichst auch im Haus nur einen sehr begrenzten Bewegungsspielraum erhält.

Mittels physiotherapeutischer Übungen kann parallel dazu dem Abbau der Muskulatur durch die Bewegungseinschränkung entgegengewirkt werden. Der zusätzliche Einsatz von Schmerzmitteln macht die Erkrankung für den Hund zwar erträglicher, hat aber den Nachteil, dass er sich nicht mehr schont und dadurch das Gelenk zu stark bewegt.

Bei einer weiter fortgeschrittenen OCD mit im Röntgenbild deutlich erkennbaren Schäden und Knorpelschuppen innerhalb der Gelenkkapsel hilft nur noch ein operativer Eingriff. Dazu wird je nach Schwere des Falles und je nachdem, welches Gelenk betroffen ist, entweder die Gelenkkapsel chirurgisch geöffnet oder mittels minimalinvasivem Eingriff eine Arthroskopie durchgeführt. Während der Operation werden alle Knorpelfragmente aus der Gelenkkapsel entfernt und der Knochen vorsichtig geglättet, um die Ausheilung des Defektes anzuregen.

Auch nach der operativen Behandlung muss der Hund für mindestens sechs Wochen ruhig gestellt werden. Also ebenfalls so wenig Bewegung wie möglich und strenger Leinenzwang beim Gassigehen. Um einem übermäßigen Muskelabbau vorzubeugen, sollte auch nach der OP mit dem Hund physiotherapeutisch gearbeitet werden.

Was kostet eine OCD Operation beim Hund?

Je nach Schwere der Gelenkveränderungen führt ein solcher Eingriff zu mehr oder weniger hohen Kosten. Eine Gelenk-OP kostet in der Regel zwischen 1000 bis 2000 Euro.

Nach der Behandlung: Bleibt mein Hund schmerzfrei?

Ob ein Hund nach behandelter OCD schmerzfrei bleibt, hängt zum einen vom Schweregrad der Erkrankung zum Zeitpunkt der Behandlung ab. Aber auch die Lokalisation der OCD, also welches Gelenk betroffen ist, spielt eine große Rolle bei der Prognose. So verläuft die Genesung bei Hunden, die chirurgisch an einer OCD der Schultergelenke behandelt wurden, häufig sehr gut.

Oft kann eine nahezu normale Gelenkfunktion erreicht werden. Tritt der Defekt dagegen an anderen Gelenken wie Ellbogen-, Knie- oder Sprunggelenk auf, sind die Schäden oftmals so weit fortgeschritten, dass sie nicht vollständig repariert werden können. Diese Hunde benötigen eine lebenslange medikamentöse Behandlung, um sich einigermaßen schmerzfrei bewegen zu können.

Entlebucher Sennenhund beim Spielen

Wurde die OCD konservativ behandelt, kann es dennoch immer wieder zu Lahmheit des Hundes kommen, da die degenerativen Vorgänge im Gelenk, also der Abbau des Knorpels und die Verformung des Knochens, schon zu weit fortgeschritten sind und zum Teil sogar noch weitergehen. In jedem Fall sollte ein Hund auch nach einer Behandlung und Besserung der Symptome nur mäßig bewegt und beansprucht werden. Ein Einsatz als Gebrauchshund oder im Hundesport ist für solche Hunde nicht anzuraten – im Gegenteil unter Umständen sogar tierschutzrelevant, da ein Hund mit OCD und daraus resultierender Arthrose zeitlebens unter Gelenkproblemen und Schmerzen leiden kann.

 

Aufgrund der vermuteten genetischen Disposition bei mittelgroßen und großen Hunderassen sollten Hunde, bei denen eine OCD diagnostiziert wurde, auf keinen Fall in der Zucht eingesetzt werden, um eine Weitervererbung der Erkrankung zu verhindern. Für Hunderassen, bei denen die Erblichkeit der OCD bereits als nahezu erwiesen gilt, werden von den betreuenden Zuchtverbänden in der Regel bereits entsprechende medizinische Voruntersuchungen der potentiellen Elterntiere vorgeschrieben.

Effektive Maßnahmen, um OCD beim Hund vorzubeugen

Da es sich bei der OCD um eine multifaktorielle Erkrankung handelt, lässt sich das Auftreten oder zumindest die Schwere der Symptome durch einige Vorsorgemaßnahmen beeinflussen. Primär sollten Halter von mittelgroßen bis großen Rassen unbedingt darauf achten, ihren Hund in den ersten Lebensmonaten bis zur endgültigen Ausreifung des Bewegungsapparates nicht übermäßig zu bewegen oder gar zu überlasten.

Besonders spielerische Aktivitäten, die schnelles Rennen, abrupte Richtungswechsel oder das Überwinden hoher Hindernisse erfordern, sollten im ersten Lebensjahr nach Möglichkeit vermieden werden. Selbst regelmäßiges Treppensteigen kann sich bei Hunden, die eine Anlage für OCD in sich tragen, bereits krankheitsauslösend auswirken.

Bei manchen besonders bewegungsaktiven Rassen wie zum Beispiel Schäferhunden ist es nicht einfach, das Bewegungsniveau des Junghundes permanent auf einem niedrigen Level zu halten. Gerade für diese Rassen wird häufig geraten, die Hunde in verschiedenen Hundesport-Disziplinen zu trainieren, damit sie ihre überschäumende Energie abarbeiten können.

Angesichts der Anfälligkeit dieser schnellwüchsigen Hunderassen für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates, von denen die OCD nur eine ist, sollte während der so wichtigen Wachstumsphase konsequent auf herausfordernde sportliche Aktivitäten verzichtet werden. Ist die besonders sensible Phase der ersten 10-12 Lebensmonate gut überstanden, hat der Hundehalter schon viel dazu beigetragen, das Risiko einer Osteochondrosis dissecans deutlich zu verringern.

Ebenso wichtig für die Ursachenminimierung ist eine besonders ausgewogene und auf die Bedürfnisse des wachsenden Hundes abgestimmte Ernährung. Eine zu hohe Energiezufuhr in Form von Eiweiß ist dabei ebenso zu vermeiden wie ein unausgewogenes Verhältnis der enthaltenen Nährstoffe. Vor allem der richtige Gehalt an Calcium, Phosphor und Vitamin D ist entscheidend für eine normale, gesunde Entwicklung des Skeletts und hilft somit, der Entstehung einer OCD oder auch anderer Erkrankungen des Bewegungsapparates vorzubeugen. Eine genaue Analyse und Fütterungsberatung des behandelnden Tierarztes kann hilfreich sein.

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