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Tibet Spaniel

von Michelle Holtmeyer
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Der Tibet Spaniel – auch Tibetan Spaniel oder liebevoll Tibbie genannt – ist eine aus dem asiatischen Tibet stammende Hunderasse. Der Name „Spaniel“ ist insoweit irreführend, da der Vierbeiner nicht zu den Jagdhunden gehört, welches der Begriff „Spaniel“ vermuten lässt. Der Tibet Spaniel ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse mit der FCI-Standard-Nummer 231. Als kleinste Tibetanische Hunderasse gehört er zur Sektion 5 “Asiatische Spitze und verwandte Rassen“ und zur Gruppe 9, die Gesellschafts- und Begleithunde beinhaltet. 

Tibet Spaniel im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 25 cm
Gewicht: 04.07.2017 kg
FCI-Gruppe: 9: Gesellschafts- und Begleithunde
Sektion: 5: Tibetanische Hunderassen
Herkunftsland: China (Tibet)
Farben: Creme, Rot, Schwarz-Braun, Sable, Gold, Schwarz, Weiß
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Geeignet als: Begleit- und Familienhund
Sportarten:
Charakter: Eigenwillig, Selbstbewusst, Intelligent, Spröde, Unabhängig, Glücklich
Auslaufbedürfnisse: eher hoch
Sabber-Potential: gering
Stärke des Haarens: mittel
Pflegeaufwand: eher gering
Fellstruktur: seidig mit dichter, feiner Unterwolle
Kinderfreundlich: ja
Familienhund: ja
Sozial: eher ja

Herkunft und Rassegeschichte

Ursprünglich stammt der Hund aus dem Tibet in Asien. Er wurde dort überwiegend von der ländlichen Bevölkerung gehalten. Nur die schönsten Löwenhunde durften in die tibetanischen Klöster in den Bergen des Himalaya, wo sie unter anderem als Tempelwächter Buddhas fungierten. Sie waren treue Begleiter der Mönche, die mit den Hunden auf dem Schoß meditierten oder sie unter den Arm geklemmt mit sich herumtrugen.

Der Erzählung nach soll auch die Gottheit Buddha selbst stets einen Hund bei sich gehabt haben. Dieser konnte sich bei drohender Gefahr in einen Löwen verwandeln. Damit könnte der Tibet Spaniel oder auch sein Artgenosse, der Lhasa Apso, gemeint sein. Ebenso waren die Tibet Spaniels dem Dalai Lama ein treuer Begleiter. Diese Rasse blickt auf uralte Vorfahren in Zentralasien zurück, die bis in die Chin-Dynastie, 225 – 206 vor Christus, zurückreichen. Im Tibet ist von dem Spaniel erstmals 630 nach Christus in tibetischen Schriften die Rede. Sein Abbild hat man auch auf etlichen Bronzen und Keramiken gefunden.

Offiziell gab es in Europa den ersten gezüchteten Tibet Spaniel 1895 in Großbritannien. Man vermutet aber, dass der Vierbeiner schon früher nach Europa gelangte und zum Urahnen von ähnlichen Rassen wie zum Beispiel dem Papillon wurde. In Europa führte der Tibet Spaniel lange Zeit ein Schattendasein und wurde nur selten gezüchtet. 1930 wurde der Tibet Spaniel zusammen mit den Tibet Terriern und Lhasa Terriern als eigenständige Rasse anerkannt. Erst nach einer Überarbeitung der Rassestandards 1959 erfolgte der Durchbruch in der Zucht. 1961 fand dann die Anerkennung der Rasse durch die FCI statt.

Wesen & Charakter vom Tibet Spaniel

Der quirlige, fröhliche, kleine Hund gewinnt aufgrund seiner Art hierzulande immer mehr Anhänger. Sein unkompliziertes, anhängliches, verspieltes Wesen macht den Tibet Spaniel zu einem beliebten Hund für Familien. Er geht zwar eine treue, enge Bindung zu seinen Bezugspersonen ein, bewahrt sich aber dennoch eine gewisse Eigenständigkeit. Dies äußert sich zum Beispiel darin, dass der dickköpfige Vierbeiner sich niemals unterwürfig zeigt. Als vollwertig integrierter Familienhund beschützt er sein menschliches Rudel sehr wachsam und entschlossen. Diese Rasse meldet stets zuverlässig, was seiner Meinung nach sein Rudel bedroht. Er tritt als kleiner Hund sehr selbstsicher, mutig und bestimmt gegenüber Fremden auf, wie ein großer Hund. Sein Bellen dient lediglich dem Warnen; ein penetranter Kläffer ist er jedoch nicht.

Der Tibet Spaniel ist sehr gut sozialverträglich und kann auch zusammen mit anderen Haustieren gehalten werden. Er ist damit ebenfalls als Zweit- oder Dritthund geeignet. Idealerweise wachsen die Tiere von klein auf zusammen miteinander auf.

Der intelligente Spaniel will nicht nur Gassi gehen, er will insbesondere geistig gefordert werden. Viel Spaß hat er daher an Intelligenzspielzeug oder auslastenden Hundesportarten, wie zum Beispiel Agility oder Dog Dancing.

Der Tibet Spaniel geht gerne spazieren, braucht aber keine stundenlange Wanderungen. Da er kein Interesse am Jagen zeigt kann er bei guter Erziehung auch ohne Leine frei laufen. Besitzer der Rasse müssen keine Angst haben, dass sie ihn längere Zeit nicht mehr sehen, wenn sie ihn frei laufen lassen.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Tibet Spaniels

Tibet Spaniel von der Seite

Der Tibet Spaniel ist geschmückt von einer löwenähnlichen Mähne.

Der Tibet Spaniel als die kleinste tibetanische Hunderasse misst eine Schulterhöhe von etwa 25 cm. Sein Körper, der ein wenig länger als seine Schulterhöhe ist, wird von kurzen Beinchen getragen. Er wiegt circa 4,1 bis 6,8 kg.

Die Hunde besitzen ein seidiges, glattes, mittellanges Fell mit einer sehr feinen, dichten Unterwolle. Diese Unterwolle hält sie insbesondere im Winter, den sie aufgrund ihrer Herkunft gewöhnt sind, optimal warm.

Alle Farben mit nahezu allen Kombinationen können vorkommen: schwarz, rot-, reh-, hellbraun, schoko, creme, weiß, blaugrau oder goldgelb, zwei-, dreifarbig, Tuxedo, Harlequin, gepunktet, Tabby, Sable, Saddle sowie Blanket. Die häufigste Fellfarbe ist golden.

Vom Aussehen her ist der Tibet Spaniel eine stolze, kleine Erscheinung. Rüden schmückt eine löwenähnliche Mähne, sodass sie ihrem Namen alle Ehren machen. Die mittelgroßen Ohren hängen und liegen nicht am Kopf an. Sie besitzen eine kleine Schnauze, die möglichst ohne Falten sein sollte. Ihre hoch angesetzte, buschige, langhaarige Rute tragen sie entweder eingerollt oder über Ihrem Rücken. Die Ohren und die Rückseiten der Läufe sind schön befedert. Der Tibet Spaniel sieht heute noch einer mythischen Figur der Tibeter ähnlich, dem Schneelöwen Sengge – auch Seng-Khyi genannt. Dieser Schneelöwe ziert auch die tibetische Flagge.

Wie groß werden Tibet Spaniels?

Der Tibet Spaniel hat eine Schulterhöhe von etwa 25 cm. Sein Körper ist ein wenig länger als seine Schulterhöhe.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Tibet Spaniels – Das gilt es zu beachten

Tibet Spaniel in der Natur

Der Tibet Spaniel ist ein sehr unkompliziertes Wesen. Er ist sehr gut sozialverträglich und kann gut mit mehreren Hunden oder Katzen zusammen gehalten werden.

Der intelligente Spaniel ist sehr gelehrig und leicht in der Erziehung, daher ist er auch für Hundeanfänger geeignet. Wichtig ist es, ihn schon als Welpe liebevoll, ruhig und konsequent zu erziehen sowie gut zu sozialisieren. Ein Besuch der Hundeschule, wo der Welpe mit anderen Hunden in Kontakt kommt und das eine oder andere lernt, ist da hilfreich. Mitunter kann der Tibet Spaniel auch mal dickköpfig sein, wenn er eine Anweisung in Frage stellt. Druck oder Zwang führen dabei nicht zum Erfolg, denn Unterwürfigkeit ist für den Tibet Spaniel ein Fremdwort. Einfühlsames Überreden und Überzeugen hilft da schon mehr.

Von klein auf sollte man den Welpen auch an die Fellpflege und an das Untersuchen aller möglicher Körperteile, wie zum Beispiel Ohren, Zähne, Krallen und Augen, gewöhnen. So stellt er im Ernstfall nicht die ein oder andere Tierarztuntersuchung ablehnend in Frage.

Der unkomplizierte, kleine Vierbeiner ist sehr gut sozialverträglich und kann daher auch mit mehreren Hunden oder Katzen zusammen gehalten werden. Er ist sehr anpassungsfähig und fühlt sich bei Familien, Alleinstehenden wohl, egal, ob jung oder alt.

Der Hund stellt an die Wohnung keine großen Ansprüche. Der Spaniel kann sowohl in einem Haus mit Garten als auch in einer kleinen Stadtwohnung gehalten werden. Er kommt mit allen Witterungen zurecht, sodass er in kalten ebenso wie in heißen Gegenden einziehen könnte.

Wie viele Welpen kriegt ein Tibet Spaniel?

Als kleiner Vierbeiner bringt die Hündin durchschnittlich 3 bis 4 Welpen pro Wurf zur Welt. Die Anzahl der Welpen hängt auch vom Alter der Hündin ab.

Ernährung des Tibet Spaniels

Aufgrund seiner kleinen Größe braucht der muntere Geselle keine großen Futtermengen. Er ist hinsichtlich des Futters in der Regel unkompliziert und stellt keine hohen Ansprüche. Als Futter eignen sich sowohl Trocken-, Nassfutter als auch Barfen.

Wichtig ist bei der Futterwahl, dass es qualitativ hochwertig ist und einen hohen Fleischanteil besitzt. Das Futter sollte ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Geschmacksverstärker sein, denn diese können gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise Allergien, verursachen. Als Leckerlis empfehlen sich gesunde Snacks, wie zum Beispiel solche zur Zahnpflege. Auf keinen Fall sollten Hunde „Leckereien“ vom Tisch erhalten.

Nachdem der Tibet Spaniel Welpe bei einem eingezogen ist, sollte er unbedingt noch eine Zeit lang mit dem gleichen, gewohnten Futter des Züchters weitergefüttert werden. Dieses Futter hat der Züchter nämlich den Nährstoff-Ansprüchen der kleinen Tibetanern angepasst. Für eine gesunde Entwicklung und den Aufbau von Muskeln und Knochen benötigen Welpen ein ausgewogenes, nährstoffreiches Futter mit viel Eiweiß, also einem hohen Fleischanteil. Auch Gemüse, Obst, Kalzium und Phosphor sind wichtig. Wenn man seinen Welpen später auf ein anderes Futter umstellen möchte, muss man dies auf alle Fälle langsam und behutsam tun. So können sich Magen und Darm des Hundes schonend umgewöhnen, ohne dass es zu Blähungen oder Durchfall kommt.

Die Futtermenge ist von vielen diversen Faktoren abhängig. So beispielsweise von Alter, Geschlecht, Aktivitäten sowie Gesundheitszustand. Macht der Tibet Spaniel zum Beispiel Agility, hat er einen höheren Energiebedarf als ein „normaler“ Familienhund. Genauso sind Tibet Spaniel Senioren weniger aktiv als Junghunde und haben deshalb einen geringeren Energiebedarf. Daher benötigen sie weniger Futter. Bei Fragen helfen auch Züchter und Tierarzt gerne weiter.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Der Tibet Spaniel ist aufgrund seiner rauen Herkunft ein sehr widerstandsfähiger Hund, der durchschnittlich 13 bis 16 Jahre alt wird. Oftmals werden sie auch 16 Jahre und älter. Es soll in der Schweiz sogar einen Tibet Spaniel gegeben haben, der 24 Jahre alt wurde.

Jedoch neigt diese Hunderasse zu vererbbarer Progressiver Retinaatrophie (PRA). Dies ist eine Augenkrankheit, bei welcher der Hund durch langsames Absterben der Netzhaut fast immer vollständig erblindet. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, den Welpen bei einem fachkundigen, seriösen Züchter, der in einem Verein eingetragen ist, zu kaufen. Verantwortungsbewusste Züchter treffen entsprechende Gesundheitsvorsorge und führen auch einen Gentest durch. Damit kann durch angemessene Auslese das Risiko für eine PRA minimiert werden.

Sehr selten kann bei Tibet Spaniels eine Patellaluxation (PL) vorkommen. Dabei springt die Kniescheibe aus ihrer ursprünglichen Position heraus, sodass das Gangbild der Hunde verändert wird. Sie halten zum Beispiel ohne erkennbare Ursache das Bein beim Laufen hoch oder fangen zu lahmen an. Die PL, die vor allem bei kleinen Rassen auftritt, kann eine Schädigung des Kniegelenks oder schmerzhafte Arthrose nach sich ziehen. Auch hier ist es ratsam, seinen Tibet Spaniel bei einem guten Züchter zu erwerben. Denn gute Züchter lassen für ihre Zucht nur Hunde mit guten PL-Werten zu.

Wie alt werden Tibet Spaniels?

Sie werden durchschnittlich 13 bis 16 Jahre alt, oftmals auch 16 Jahre und älter.

Pflege des Tibet Spaniels

Das lange Fellkleid muss regelmäßig gebürstet werden, ansonsten verfilzt es schnell oder Knötchen bilden sich darin. Am besten bürstet man den Tibet Spaniel nach jedem Spaziergang gründlich, da sich im langen Deckhaar leicht Dreck, Kletten, kleine Ästchen, Laub oder Ähnliches verfangen. Gerade im Sommer sollte man den kleinen Kerl oft bürsten, um ihn schneller von seinem wärmenden Unterfell zu befreien. Damit reduziert man auch das Haaren, das mäßig über das gesamte Jahr hinweg erfolgt. Der Tibet Spaniel haart mehr als die ihm verwandten anderen tibetanischen Rassen. Ein sorgsam gebürstetes Löwenhündchen sieht ungleich schöner, gepflegter und stolzer aus.

Auch Ohren, Augen, Krallen, Haut und Zähne sollten am besten täglich kontrolliert und eventuell gereinigt werden. So lassen sich auch frühzeitig Veränderungen, Geschwüre oder Ähnliches entdecken und somit rechtzeitig behandeln. Insbesondere die Hängeohren des Tibet Spaniels müssen inspiziert werden, da sich dort vermehrt Schmutz und Bakterien ansammeln. Deshalb neigen die Ohren zu schmerzhafter Entzündung. Bei Tibet Spaniel Senioren kann unter Umständen ein Krallenschneiden mit einer Krallenschere erforderlich sein. Denn ältere Hunde bewegen sich nicht mehr so viel wie junge Fellnasen und nutzten ihre Krallen dadurch weniger ab.

Tibet Spaniel – Aktivitäten und Training

Tibet Spaniel im Schnee

Der Tibet Spaniel liebt den Aufenthalt im Freien und ist aufgrund seiner Herkunft auch kalte Temperaturen gewohnt.

Der schlaue, quirlige Spaniel hat Spaß an allem, was Langeweile vertreibt und ihn geistig fordert. Daher sind Hundesportarten wie zum Beispiel Agility, Mobyclass oder Dog Dancing ideal für ihn. Bei Agility darf der kleine Vierbeiner einen Hindernisparcours mit Stangen, Reifen, Steilwänden, Hürden, Wippen und dergleichen im Eiltempo bewältigen.

Dog Dancing bedeutet Hundetanzen und setzt absoluten Gehorsam sowie perfektes Verständnis zwischen Hund und Mensch voraus. Es wird beim Dog Dancing eine Choreographie auf Musik einstudiert. Der talentierte Tibetaner darf dabei etliche Kunststücke zeigen, wie beispielsweise Slalom durch die Beine seines menschlichen Partners, Springen durch die Arme, Polonaise oder Drehungen auf vier oder zwei Beinen.

Bei Mobyclass durchlaufen mehrere Hundegruppen, ähnlich wie bei Agility, einen Hindernisparcours, nur ohne Reglementierungen. Sport, Spaß und Teamgeist sind hier vordergründig. Zu Beginn ist immer eine Hürde zu nehmen und den Schluss bildet ein Tisch, auf dem der Hund dann sitzen, liegen oder auch stehen sollte.

Der Tibet Spaniel liebt den Aufenthalt im Freien, egal bei welcher Witterung. Aufgrund seiner Herkunft ist er auch an sehr kalte Temperaturen gewöhnt. Also sind auch Spaziergänge im Schnee für diese Rasse willkommen. Da der Tibet Spaniel kein Läufer mit allzu großer Ausdauer ist, sind ultralange Läufe oder Fahrradtouren weniger geeignet.

Besitzer dieser Hunde sollten zwar keine Bewegungsmuffel sein, aber ihn auch nicht als Trainingspartner für Ausdauersport verstehen.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Tibet Spaniels

Tibet Spaniel Welpe

Mit lautem Schimpfen wird man dem Tibet Spaniel sein Fehlverhalten nicht abgewöhnen können.

Der lebhafte Vierbeiner hat die Unart auf Tische, Stühle, Sofas, Schränke, Fensterbänke und dergleichen zu springen, weil man von dort eine bessere Sicht auf das Umfeld hat. Auch auf dem Schoß seines Frauchens oder Herrchens liegt er gerne. Mit lautem Schimpfen wird man ihm diese Manieren wohl nicht abgewöhnen können. Wichtig ist, konsequent und ruhig zu bleiben sowie ihm dennoch genug Raum zuzugestehen für sein besonderes Wesen.

Der Tibet Spaniel sieht dem auch aus China stammenden Pekinesen sehr ähnlich und ist genetisch mit diesem eng verwandt. Dies wurde in einer umfangreichen Gen-Analyse von Genetikern bestätigt. Der Pekinese wurde früher auch Löwenhund genannt und diente im alten China ausschließlich als Palasthund. Er ähnelt ebenfalls vom Wesen dem Tibet Spaniel. Der kleine Vierbeiner ist ebenso anhänglich, wachsam und schlau.

Der berühmteste Tibet Spaniel dürfte wohl das Löwenhündchen Buddhas gewesen sein, welcher der Legende nach den Buddha stets begleitete. Auch seine Heiligkeit, der Dalai Lama, soll mehrere Tibet Spaniels als treue Weggefährten bei sich gehabt haben.

Nachteile des Tibet Spaniels

Mitunter kann der Tibet Spaniel auch mal dickköpfig sein, wenn er eine menschliche Anweisung in Frage stellt. Dies lässt sich aber mit gutem Zureden lösen.

Passt der Tibet Spaniel zu mir?

Der Tibet Spaniel passt zu Familien, Alleinstehenden, zu Jung und Alt, die ihn nicht allzu häufig alleine lassen. Auch für Hundeanfänger ist er geeignet. Der Spaniel passt sowohl in eine kleine Stadtwohnung als auch in ein großes Haus.

Das Löwenköpfchen passt auch gut zu Tierfreunden, die unternehmungslustig sind und zum Beispiel gerne in Urlaub fahren. Dann ist er ein unkomplizierter Begleiter, den man überall mit hin nehmen kann. Er beansprucht aufgrund seiner kleinen Größe nur wenig Platz und ist leicht zufriedenzustellen. Sowohl Urlaub im Winter in kalten Gegenden als auch in heißen Gebieten sind für den Vierbeiner kein Problem.

Wie viel kostet ein Tibet Spaniel?

Ein Tibet Spaniel kostet mit Papieren in etwa 1000 Euro.

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