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Bürohunde – Warum Office Dogs den Büroalltag verbessern

von Michelle Holtmeyer
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Am 25. Juni ist Kollege-Hund-Tag, an dem Hundebesitzer die Möglichkeit haben sollen, ihren Hund für einen Tag mit zur Arbeit zu bringen. Natürlich unterstützen auch wir von edogs diesen Ehrentag. In diesem Artikel erfährst Du, wie unsere Bürohunde den Arbeitsalltag bereichern und welche Vorteile Bürohunde mitbringen. 

Bürohunde von edogs

Wir von edogs sind natürlich wahre Hundefans und freuen uns, dass wir die Möglichkeit haben, unsere Hunde auch mit zur Arbeit zu bringen. Täglich befinden sich nicht nur die fleißigen zweibeinigen Mitarbeiter in unserem Büro, sondern in der Regel findest Du in auch immer zwei bis drei Hunde, die den Alltag schöner machen. 

Konkret besteht unser vierbeiniges Team aus folgenden Fellnasen: 

Unsere Bürohunde bringen gute Stimmung ins Team und sorgen immer für den ein oder anderen Lacher. In der Mittagspause steht dann meist eine große Spaziergeh-Runde an, wo die Hunde miteinander spielen und die Herrchen und Frauchen sich miteinander unterhalten können. Ein Arbeitsalltag, der sowohl Zwei- als auch Vierbeinern bestens gefällt.

Hier siehst Du unsere Bürohunde im Überblick:

10 Gründe, warum jedes Büro einen Hund braucht

Hunde halten die Mitarbeiter fit

Hunde benötigen viel Bewegung. Deswegen ist es notwendig, dass mit dem Hund am Tag ein bis zwei Mal spazieren gegangen wird. So bekommt nicht nur der Hund in Bewegung, sondern auch die Mitarbeiter!

Hunde stärken den Zusammenhalt unter den Mitarbeitern

Eine Studie der Central Michigan University hat herausgefunden, dass Hunde am Arbeitsplatz das Vertrauen und den Zusammenhalt zwischen den Teammitgliedern signifikant verbessern können.

Die Anwesenheit von Hunden senkt den Blutdruck

Einen Hund zu streicheln kann langfristig den Blutdruck senken. Bei Probanden wurde festgestellt, dass durch 15 bis 30 Minuten streicheln der Blutdruck um circa 10 Prozent sinken kann. Also wenn es stressig im Büro zugeht, einfach mal herunterbeugen und mit den Bürohunden schmusen!

Bürohunde reduzieren das Stresslevel

Arbeitnehmer, die ihren Hund mit zur Arbeit nehmen, geben deutlich seltener an, gestresst zu sein, als Menschen, die das nicht tun. Ein Hund am Arbeitsplatz kann zu einer entspannteren Atmosphäre führen.

Hunde fördern kleine Pausen zwischendurch

Viele kleine Pausen während der Arbeitszeit sind effizienter und steigern die Arbeitsleistung mehr, als eine große Pause. Ein Hund bringt einen automatisch dazu, mehrere kleine Pausen einzulegen. Dadurch kann das Arbeitsergebnis potenziell verbessert werden.

Bürohunde: Welpe liegt mit einem orangenen Spielzeug auf dem Boden

Laut einer Studie können Hunde am Arbeitsplatz das Vertrauen und den Zusammenhalt zwischen den Teammitgliedern signifikant verbessern.

Die Möglichkeit Hunde ins Büro zu nehmen verbessert die Work-Life-Balance

Viele Menschen stehen vor dem Zwiespalt: Ich möchte gerne einen Hund haben, aber ich kann mich nur in meiner Freizeit um ihn kümmern. Hundefreundliche Arbeitsplätze ermöglichen es, das Arbeitsleben und die Freizeit besser miteinander zu vereinbaren.

Spaziergänge mit dem Hund kann die Kreativität anregen

Ein Spaziergang mit dem Hund hilft dabei den Kopf frei zu kriegen. Sind die Gedanken wieder gesammelt, kann man sich besser kreativen Aufgaben stellen.

Bürohunde bringen Abwechslung in den Alltag

Der Büroalltag kann oft sehr eintönig und grau sein. Dann ist es eine gern gesehene Abwechslung, wenn man sich mal nicht nur mit Akten und Zahlen beschäftigen muss, sondern auch mal in einer komplett anderen Thematik arbeiten kann.

Hunde fördern das Verantwortungsbewusstsein bei der Arbeit

Ein Hund ist ein Lebewesen, um das man sich regelmäßig kümmern muss und bei dem man nicht die Deadline noch einen Tag nach hinten schieben kann. Diese Tugenden kann man positiv auf den Arbeitsalltag übertragen.

Hundefreundliche Büros können junge Mitarbeiter anziehen

Junge Arbeitnehmer legen immer mehr Wert auf entgrenzte und flexible Arbeitsplätze. Ein hundefreundliches Büro könnte somit auch ein Schlüsselfaktor in der Umgestaltung der Arbeitskultur werden.

Bürohunde: Hund sitzt auf einem schwarzen Bürostuhl

Bei Probanden wurde festgestellt, dass durch 15 bis 30 Minuten streicheln der Blutdruck um circa 10 Prozent sinken kann.

Weitere Vorteile der Bürohunde

Bürohunde finden in immer mehr Firmen Platz. Und das kommt nicht von ungefähr: Eine Studie der Virginia Commonwealth University hat gezeigt, dass Bürohunde durch ihre Anwesenheit Stress reduzieren, uns zufriedener machen und uns somit produktiver arbeiten lassen. Denn streichelt oder betrachtet man einen Hund, wird im Körper des Menschen das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Dieses wirkt beruhigend sowie blutdrucksenkend und aktiviert gleichzeitig das Belohnungshormon Dopamin.

Darüber hinaus wirken Office-Dogs in vielen Firmen positiv in Hinblick auf das Teambuilding und das Betriebsklima. Sie schaffen nicht nur eine entspannte Arbeitsatmosphäre, sondern bieten auch gute Gesprächseinstiege. So entstehen schneller Unterhaltungen und das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt.

Von Bundesverband Bürohund e.V. nennt zudem diese Vorteile:

  • Verminderung der Burnout-Gefahr
  • Gesündere Mitarbeiter
  • Einsparung von Krankenkosten
  • Weniger Fehltage
  • Stärkere Bindung zwischen den Mitarbeitern
  • Verbesserung des Images: Hundefreundlichere Unternehmen kommen in der heutigen Zeit besser an bei den meisten Bewerbern
  • Social-Media-Aktivitäten mit Bürohunden erregen mehr Aufmerksamkeit

Dazu passend der edogs Academy Welpenkurs: Lektion 11 – Der Alltag mit Hund

Du möchtest einen Hund haben und diesen am liebsten mit ins Büro nehmen, aber ein Kollege von Dir hat eine Allergie? Rassen wie der Pudel, Labradoodle oder auch Goldendoodle lösen keine allergischen Reaktionen aus. 

Bürohunde – Tipps für Hundebesitzer

Bürohunde: Hund am Laptop

Dein Hund sollte für längere Zeit still liegen können und in jeder Situation auf Dich hören.

Natürlich ist es nicht selbstverständlich, dass Hunde mit zur Arbeit genommen werden dürfen. Bist Du stolzer Hundebesitzer und möchtest Deinen Vierbeiner mit ins Office nehmen, solltest Du zuerst Rücksprache mit Deinem Vorgesetzten halten und klären, ob das im Unternehmen überhaupt möglich ist. Sollte Dein Chef damit einverstanden sein, solltest Du auch mit Deinen Kollegen darüber sprechen, denn schließlich haben viele Menschen Angst vor Hunden oder eine Hundehaar-Allergie. 

Zudem ist natürlich eine gute Erziehung Deiner Fellnase unabdingbar. Dein Hund sollte für längere Zeit still liegen können und in jeder Situation auf Dich hören. Auch wenn Du das Büro mal für einen kurzen Augenblick verlässt, sollte Dein Hund damit klar kommen und nicht winseln oder kläffen. Zudem sollte er weder zu starkem Bellen neigen noch aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden oder gar Menschen zeigen.

Bist Du Dir unsicher, ob sich Dein Vierbeiner als Bürohund eignet, solltest Du unbedingt mit einer Hundetrainer sprechen und nach seiner Einschätzung fragen. Darüber hinaus sollte Deine Fellnase selbstverständlich geimpft sowie entwurmt sein und Du solltest eine Hundehalterhaftpflichtversicherung besitzen.

Außerdem ist es wichtig, dass Du darauf achtest, dass Dein Liebling sich an Deinem Arbeitsplatz auch wohlfühlt. So sollte er einen Rückzugsort wie beispielsweise ein Körbchen vor Ort haben. Beachte zudem, dass der Platz Deines Hundes nicht direkt neben lauten Gegenständen wie zum Beispiel einem Drucker sein sollte, denn das stört Deine Fellnase in der Ruhephasen. Des Weiteren sollte eine Schale mit Wasser nie weit weg sein.

Office-Dogs – So klappt es unkompliziert

Ist alles geregelt, Chef und Kollegen haben das Ok gegeben und der Platz für Deinen Hund ist soweit eingerichtet, solltest Du anfangen Deinen Liebling langsam an die neuen Umgebung zu gewöhnen. Gewöhne ihn zu Beginn am besten erst einmal eine begrenzte Zeit an das Büro und die vielen neuen Menschen. Du könntest ihn beispielsweise in der Mittagspause nach Hause bringen oder eine Person bitten, ihn abzuholen. So kann er sich zunächst für eine kürzere Zeit mit allem vertraut machen und hat die Chance, sich auf seinen neuen Alltag einzulassen.

Kommuniziere auch regelmäßig mit Deinen Kollegen und frage sie, ob sie noch Verbesserungsvorschläge haben und ob ihnen irgendetwas gar nicht gefällt.

Berichte uns doch mal von Deinen Erfahrungen mit Bürohunden. Sind sie bei Deinem Arbeitgeber gestattet. Würdest Du Deinen Vierbeiner gerne mit zur Arbeit nehmen?

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