Labradoodle kaufen auf edogs.de
Eigenschaften und Verwendung von Labradoodle
Der Charakter der Rasse ist vielversprechend - sie sind sehr freundliche Tiere und können wunderbar als Begleit- und Familienhunde gehalten werden, da sie als verschmust und äußerst sozial gelten. Der Labradoodle versteht sich außerdem sehr gut mit Kindern und fügt sich schnell ins Familienleben ein. Die Züchtung geht auf zwei Jagdhunderassen zurück, somit ist es erforderlich, dass der Labradoodle aufgrund seines großen Bewegungsdrangs genügend Bewegung bekommt. Um eine wesensfestes Tier zu kaufen, ist der Kauf über einen seriösen Züchter ausschlaggebend. Es gibt leider auch unseriöse Züchter, die Tiere inserieren und verkaufen, welche nicht die typischen Wesensmerkmale eines Labradoodles aufweisen.
Herkunft und Geschichte des Labradoodle
Ein Labradoodle wurde erstmal 1988 in Australien gezüchtet. Ein Ehepaar aus Australien suchte einen Hund, welcher für Allergiker und als Blindenhund geeignet ist. So entstand eine Kreuzung aus dem bekannten Pudel, welcher sich kaum haart, und dem Labrador, der sich als Blindenhund einen Namen machte. Über Kanada wurde die Hunderasse auch in den USA bekannt und dann weltweit.
Besonderheiten und Wissenswertes
Eine weitere Hybridrasse ist der Goldendoodle. Ein Mischlingshund ist nicht automatisch gesünder aus ein Rassehund. Vor einer möglichen Zucht sollten die Elterntiere daher auf Hüft- und Ellbogendysplasie und die Augenkrankheit Progressive Retinaatrophie getestet werden. Bei einem Kauf eines Welpen sind die Ergebnisse dieser Untersuchungen auf Verlangen vorzuzeigen. Durch die unterschiedliche Haarstruktur beider miteinander vereinter Rassen kann es zu Juckreiz und Haarausfall kommen. Auch im Bereich der Schnauzenform kann es zu Zahnfehlstellungen und Kieferproblemen kommen.
Labradoodle neigen zu Übergewicht und gelten als verfressen. Bereits bei Labradoodle Welpen sollte die Ration im Blick gehalten werden. Die Ernährung sollte ausgewogen, mit einem hohen Fleischanteil erfolgen. Auf Zusatz in Form von Getreide soll verzichtet werden. Die Portionen sind nach Bewegungsgrad und Größe des Tieres zu dosieren und sollten keinesfalls überschritten werden. Eine Zugabe von Leckerlies ist in die Portionsmenge einzukalkulieren. Als Leckerlies bieten sich besonders getrocknete Fleischsnacks an.
Der Labradoodle benötigt eine anspruchsvolle Fellpflege. Ob das Tier stark haart oder nicht, hängt davon ab, welche Gene der beiden miteinander vereinten Hunderassen sich stärker durchsetzen. Das Fell sollte alle zwei Tage gründlich gebürstet werden. Im Falle eines Bades ist ein mildes Shampoo zu verwenden. Auch die Ohren sind regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen, da sich ansonsten Entzündungen bilden können. Er kann problemlos in einer Wohnung gehalten werden, sollte aber ausreichend Bewegung bekommen. Einen langen Spaziergang mindestens einmal am Tag wird er zu schätzen wissen. Hundesportarten wie Agility und Mantrailing sind perfekt für das Tier. Der Labradoodle benötigt einen konsequenten und ruhigen „Rudelführer“, welcher ihm bereits frühzeitig in die richtige Erziehung einweist. Die Tiere haben einen starken Jagdtrieb und sollten daher frühzeitig, am besten in einer Hundeschule, die Abrufbarkeit erlernt bekommen.
Mehr über den Labradoodle im edogs Magazin