Whippet (1 Monat)
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Eigenschaften und Verwendung der Whippet
Nicht nur als auf den Sprint versessene Windhunde, sondern auch als verschmuste Familienhunde machen die Whippets auf sich aufmerksam. Sie verfügen über ein außerordentlich gutes Gruppenverhalten, ohne dabei die Führungsposition einnehmen zu wollen. Der Hund muss sich zwingend mit regelmäßigen Sprints auspowern, lässt sich dann aber gut an der Leine ausführen. Er ist äußerst menschenbezogen und kinderfreundlich. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend, aber nicht aggressiv. Durch seine intelligente und aufmerksame Art lässt er sich schnell erziehen. Dennoch bleibt er ein Sprinter und Jäger, der immer unter Kontrolle gehalten werden muss.
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Herkunft und Geschichte des Whippet
Der Whippet wird bereits seit 1891 nach Standart und Zuchtbuch gezüchtet und seine Wurzeln reichen sogar bis zur Antike zurück. Damals waren die Windhunde dem Adel vorbehalten und fungierten zur Einzeljagd sowie als Meute zum Hetzen von Wildtieren. Sie waren zur damaligen Zeit sehr hoch geschätzte Hunde und man sieht sie heute noch auf zahlreichen Kunstwerken prangen. Der Whippet zählt zu den ältesten Hunderassen weltweit. Als die Schusswaffen in Europa Einzug hielten, verlor sich auch der Gerbrauch der Windhunde allmählich. Da sich die Briten allerdings durch ihre Wett- und Sportleidenschaft auszeichneten, wurden die Hunde schnell zum „Rennpferd des kleinen Mannes“ und unterhielten zahlreiche begeisterte Hundeliebhaber.
Besonderheiten und Wissenswertes
Wer sich einen reinrassigen Whippet kaufen will, sollte sich unbedingt an seriöse und erfahrene Halter wenden, welche gesunde Tiere inserieren und verkaufen. Im Allgemeinen erfreut sich das Tier einer guten Gesundheit. Dennoch leidet der Whippet zuweilen unter einem Gendefekt, dem Bully-Whippet-Gen. Dieser bewirkt, dass das Muskelwachstum außer Kontrolle gerät. Des Weiteren treten erblich bedingte Herz- und Augenkrankheiten auf. Einige Fellfarben, wie Delute, bewirken ebenfalls gesundheitliche Auswirkungen auf das Tier. Die Ernährung eines Whippet gestaltet sich sehr einfach. Wie andere Rassevertreter auch, benötigt er fleischreiches Futter. Getreidezusätze und Zucker sollten nicht im Futter enthalten sein. Die Auswahl zwischen Trockenfutter oder Nassfutter können Halter selbst treffen. Trockenfutter hat den Vorteil, dass es das Tier länger satt macht und über einen längeren Zeitraum gelagert werden kann. Barfen, eine artgerechte Rohfütterung, ist ebenfalls möglich, sollte aber mit einem Tierarzt abgesprochen sein und nur fachkundig durchgeführt werden. Aufgrund der Kürze seines Fells braucht der Whippet keine besonders aufwendige Fellpflege. Es genügt, wenn die abgestorbenen Haare mit einem Noppenhandschuh oder einem Wildlederlappen entfernt werden. Da diese Rasse sehr leicht friert, sollte das Tier in den kälteren Monaten eine spezielle Schutzkleidung bekommen. Eine regelmäßige Ohren-, Krallen- und Zahnkontrolle ist ebenfalls durchzuführen.
Der Whippet erfordert keine besonderen Haltungsbedingungen und ist damit auch für Anfänger geeignet. Er lässt sich prima in einer Wohnung halten und auch als reiner Stadthund kommt er gut zurecht. Das setzt allerdings voraus, dass das Tier einem Sprint auf freier Fläche nachgehen kann. In der Stadt gestaltet es sich manchmal schwierig, die Hunderasse ohne Leine laufen zu lassen, um ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Der Whippet ist kein Dauerläufer und eignet sich daher nicht als Begleithund für Jogger und Fahrradfahrer. Das Tier lässt sich gut mit anderen Haustieren halten und bellt extrem selten. Da sie sehr kälteempfindlich sind, eignen sich die Tiere nicht als Hofhunde. Auch eine Zwingerhaltung ist damit ausgeschlossen. Durch seine jagdliche Motivation bieten sich besondere Hundeschulen an oder der Rennsport.