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Peruanischer Nackthund

von Michelle Holtmeyer
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Der Peruanische Nackthund ist ein besonderer Vierbeiner. Die Haarlosigkeit des Nackthundes stößt bei einigen Zweibeinern sogar auf Ablehnung. Hundefreunde, die sich dennoch für diesen anpassungsfähigen und unkomplizierten Vierbeiner entscheiden, haben aufgrund seiner Eigenschaften viele Vorteile auf ihrer Seite. Welche das sind, verrät das Rasseportrait. Die Hunderasse Peruanischer Nackthund gehört zu FCI-Gruppe 5. Sie ist der Sektion 6 zugeordnet.

Inhalte

Peruanischer Nackthund im Steckbrief
Steckbrief
Größe:Klein: 25-40 cm, Mittel: 40-50 cm, Groß: 50-65 cm
Gewicht:Klein: 4-8 kg, Mittel: 8-12 kg, Groß: 12-23 kg
FCI-Gruppe:5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion:6: Hunde vom Urtyp
Herkunftsland:Peru
Farben:Schwarz, Braun, Grau, Weiß, Rosa
Lebenserwartung:11-12 Jahre
Geeignet als:Wohnungs-, Wach-, Familien- und Begleithund
Sportarten:
Charakter:Anhänglich, Lebendig, Intelligent, Edel, Fürsorglich, Aufmerksam
Auslaufbedürfnisse:gering
Sabber-Potential:
Stärke des Haarens:
Pflegeaufwand:gering
Fellstruktur:Nackt bis auf einzelne Haaren
Kinderfreundlich:ja
Familienhund:ja
Sozial:

Hunde dieser Rasse

Herkunft und Rassegeschichte

Über die exakte Entstehung der Rasse Peruanischer Nackthund sind sich Experten bis heute nicht einig. Einige fachmännische Theorien gehen von einer Einführung von China nach Peru aus. Andere wiederum ordnen die Herkunft dem afrikanischen Kontinent zu. Nach Südamerika seien sie über Nomadenstämme gekommen. Eine tiefe Verwurzelung des Perro sin pelo del Perú fand in Peru statt, wo die außergewöhnlich aussehende Hunderasse von der Moche-Kultur auf Gefäßen abgebildet worden ist. Dies geschah bereits um 750 v. Chr.

Peruanischer Nackthund im Liegen

Der Peruanische Nackthund wurde vermutlich von China nach Peru überführt

Im Laufe der geschichtlichen Entwicklung waren die haarlosen Hunde ausschließlich den Inkas vorbehalten. Ihnen wurde eine mythische Wirkung zugeschrieben. Verpaarungen mit anderen Hunden waren zu dieser Zeit verboten. Damit einher gingen auch andere Verbote. Beispielsweise durfte in den nördlichen Regionen Perus kein Hundefleisch verzehrt werden. Dem Peruanischen Nackthund wurde eine heilende Wirkung für die Gelenk- und Knochenkrankheiten zugeschrieben.

Der hohe Status des Peruanischen Nackthundes fand mit der Eroberung des Landes durch die Spanier ein jähes Ende. Die Europäer gaben der Hunderasse zwar den schönen Namen „flower dogs“ (Blumenhunde), weil sich viele der Tiere gerne zwischen Blumen getummelt haben. Allerdings verhinderte das nicht deren fast vollständige Ausrottung. Einige wenige Hunde dieser Rasse konnten in abgeschiedenen Dörfern überleben.

Insgesamt gibt es drei Nachkthunderassen. Neben dem „flower dog” sind das „Xoloitzcuintle“, oder auch mexikanischer Nackthund genannt, und der Chinesische Schopfhund. 1985 wurde der Peruanischen Nackthund vom FCI als offizielle Hunderasse anerkannt

Was ist ein Peruanischer Nackthund?

Ein Peruanische Nackthund ist eine weitestgehend haarlose Hunderasse.

Wesen & Charakter vom Peruanischen Nackthund

Der Peruanischen Nackthund ist ein treuer Freund, der seine Lieblingsmenschen bedingungslos liebt. Eine liebevolle und enge Bindung ist dem Hund sehr wichtig. Aus diesem Grund möchte der Vierbeiner überall dabei sein. Obwohl Freundlichkeit und Geselligkeit zu seinem Charakter gehören, kann sich auch mal der eigene Kopf durchsetzen. Besonders ausgeprägt ist der Beschützerinstinkt, weshalb das Tier das eigene Zuhause gut bewachen kann.

Nachgesagt wird der anpassungsfähigen Natur der Schutztrieb gegenüber Frauen und Kindern. Wohl stimmt es, dass sich das Tier schnell mit Kindern anfreunden kann, sofern sie seine Eigenheiten respektieren können. Andere Meinungen hingegen sprechen sich dafür aus, das Tier nicht mit Kleinkindern zu vergesellschaften. Ist der Peruanischen Nackthund aber gut sozialisiert, ist er auch für kleinere Zweibeiner umgänglich.

Zudem sollte man in dieser Hinsicht seinen Beschützerinstinkt nicht unterschätzen. Kleinen Zweibeinern eilt das Tier zu Hilfe, auch wenn sie objektiv nicht in Not sind. Der kleine Beschützer mag dazu neigen, manche Situationen als Notsituationen zu interpretieren.

Darüber hinaus gilt der haarlose Vierbeiner als sehr agil und lebhaft. Er bewegt sich gerne an der freien Luft. Frauchen und Herrchen gegenüber zeigt sich das Tier dabei stets zuverlässig. Bei Begegnung mit anderen Hunderassen reagiert das Tier gelassen.

Neben dem Anfreunden mit Kindern, ist auch das Beisammensein mit anderen Hunden kein Problem. Voraussetzung ist aber immer die vorhandene Basis einer guten Sozialisation mit seinem Umfeld. Das beginnt schon in Alter eines Welpen. Der Peruanische Nackthund verfügt insgesamt über ein friedliches Wesen und ist in keinster Weise aggressiv.

Aussehen des Peruanischen Nackthundes

Die außergewöhnliche Rasse ist nicht immer haarlos. An Rute und Kopf weisen einige Nackthunde Büschel auf, die vom Standard erlaubt sind. Schließlich gibt es noch eine Variante mit Behaarung. Das sind sogenannte “Peludos”. Sie werden bei der Zucht aufgrund der Erhaltung der Gesundheit der Rasse regelmäßig eingekreuzt. Auch sie gehören zum Standard. Nackthunde können unterschiedliche Hautfarben haben (schwarz, grau). Sie können weiß gefleckt, einfarbig, dunkel oder hell sein.

Peruanischer Nackthund von vorne

Der zarte Körperbau des Peruanischen Nackthundes erinnert an die Rasse der Windhunde

Der Körperbau des Peruanischen Nackthundes erinnert an das Erscheinungsbild eines Windhundes: Die Rute zeichnet sich durch eine elegante, geschwungene Form aus, der Körper ist athletisch. Der Peruanische Nackthund hat aufrecht stehende Ohren und die Augen sind braun. Es existieren drei verschiedene Größen. Die kleinen Exemplare werden 25 bis 40 cm groß. Während die mittelgroßen peruanischen Nackthunde 40 bis 50 cm erreichen können. Die großen Hunde haben eine Größe von 50 bis 65 cm.

Impressionen der Hunderasse

Ist ein Peruanischer Nackthund ein Familienhund?

Der Peruanische Nackthund ist für eine Familie geeignet. Für kleinere Kinder aber nicht unbedingt.

Erziehung & Haltung des Peruanischer Nackthund – Das gilt es zu beachten

Als anpassungsfähige Rasse ist der Peruanischen Nackthund auch für die Haltung in einer Wohnung geeignet. Ohne Probleme passt der Hund sich dem Bewegungsrhythmus seines Menschen sowohl in der Wohnung als auch draußen an. Damit das zeitweise eigensinnige Wesen keine unerwünschten Verhaltensweisen zeigt, ist für ausreichend Bewegung zu sorgen. An sich aber zeigt das Tier keine Platzansprüche. Allerdings hätte der Hund aus Peru auch nichts gegen ein Haus mit einem Garten zum Austoben.

Besitzer sollten den Peruanischen Nackthund nicht hektischen Situationen aussetzen. Auch wenn das Tier als lebhaft gilt, muss ein Rückzugsort für Erholung und Pausen gegeben sein. Hektik überfordert das Tier. Auch da können sich Verhaltensweisen äußern, die die Haltung und Erziehung erschweren können.

Ein Hund für Anfänger ist der Peruanischen Nackthund nur bedingt. Die Beschaffung dieser Hunderasse sollte nicht gänzlich ohne Erfahrung erfolgen. Weil das Tier einen ausgeprägte Neigung zur Selbstständigkeit hat, braucht die Erziehung eine konsequente und gleichzeitig liebevolle Hand. Ratsam ist der vorherige Besuch einer Hundeschule und das Aneignen von Wissen über Hundeerziehung. Damit sollte für jeden Anfänger klar sein, dass jeder Hund eine Herausforderung sein kann, wenn man sich nicht auskennt. Fehl am Platz sind gut gemeinte Nachgiebigkeiten. Das ist ein Fehler, den viele Anfänger begehen.

Wie alt wird ein Peruanischer Nackthund?

Die Rasse kann bis zu 15 Jahre alt werden.

Ernährung des Peruanischen Nackthundes

Beschäftigt sich der Interessent mit der Rasse Peruanischer Nackthund, wird das unvollständige Gebiss auffallen. Wer Einschränkungen in der Ernährung fürchtet, der irrt. Das Tier lässt sich ganz normal ernähren. Beim Verzehr gibt es keine Probleme.

Es kommt sowohl Trocken- als auch Nassfutter in Betracht. Wichtig dabei ist die Zusammensetzung des Futters. Für eine proteinreiche Ernährung braucht das Hundefutter einen hohen Fleischanteil. Dieser sollte an erster Stelle der Deklaration stehen. Nassfutter ist dabei beliebter als Trockenfutter.

Nassfutter enthält viel Feuchtigkeit und trägt zu einem ausgeglichenen Wasserhaushalt des tierischen Organismus bei. Der Hund muss dann auch nicht so viel trinken. Entscheidet sich der Hundehalter nur für eine Fütterung mit Trockenfutter, muss der Wassernapf immer mit frischem Wasser aufgefüllt sein. Frauchen oder Herrchen dürfen sich aber gerne für halbfeuchtes Futter entscheiden.

Damit der Nackthund aus Peru lange gesund bleibt, halten seine Besitzer die für Hunde wichtigen Ernährungsfaktoren ein. Dazu zählen Alter, Gewicht, Größe und eventuelle Krankheiten oder Allergien. Der schmale Hund darf nicht zu viel Gewicht auf die Waage bringen, weil das auf Dauer seiner Gesundheit schadet.

Die Menge an Futter inklusive der Zusammensetzung sollte immer im Verhältnis zum Maß der Bewegung stehen. Da der Peruanischen Nackthund über kein Haarkleid verfügt, sind zu viele Pfunde auf den Hüften schnell zu erkennen. Zusätzlich darf die Rasse auch getrocknete und größengerechte Kauartikel bekommen.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Der Peruanischen Nackthund kann recht alt werden. Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 15 Jahren. Entgegen seines Erscheinungsbildes, das eine gewisse Verletzlichkeit ausstrahlt, verfügt das Tier über eine robuste Gesundheit. Rassetypische Krankheiten sind nicht bekannt. Selbiges gilt für Allergien. Um die lange Lebensdauer zu erreichen, musst stets auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden.

Übergewicht kann zu gesundheitlichen Schäden führen und sollte vermieden werden. Einmal im Monat sollte die Waage zum Einsatz kommen. Auf diese Weise lässt sich das Gewicht gut kontrollieren. Auch braucht der lebhafte Vierbeiner ausreichend viel Bewegung, um körperlich und geistig fit zu bleiben.

Peruanischer Nackthund Kopf

Der Peruanische Nackthund hat zum Teil Haare an Kopf und Ohren

Weil das Tier aber überwiegend über kein Fellkleid verfügt, ist es nur bedingt wind- und wetterfest. Die Haarlosigkeit erlaubt keine Hitze und keine Kälte. Bei sommerlichen Temperaturen kann der Peruanischen Nackthund auch einen Sonnenbrand bekommen. Hellhäutige Tiere müssen deshalb langsam an die Sonne gewöhnt werden. Dazu sollte der Besitzer die Haut mit Sonnencreme einreiben. Auch vor Kälte braucht der Hund einen Schutz. Hierfür dienen Hundemäntel, die den Körper warm halten. Die nackten Hunde frieren recht schnell beim normalen Gassigang. Das gilt vor allem für die kleineren Exemplare dieser Hunderasse, die weitaus empfindlicher sind als die größeren Hundetypen.

Manchmal weist die Rasse auch Haare auf. Das liegt an der Einkreuzung der sogenannten Peludos, die für das teilweise Haarkleid sorgen. Beispielsweise haben manche Peruanischen Nackthunde Haare an Kopf und Ohren und sind nackt am restlichen Körper.

Pflege des Peruanischen Nackthundes

Der Peruanischen Nackthund braucht aufgrund seiner Haarlosigkeit keine Bürste. Vorteilhaft erweist sich der Hund auch nach Ausflügen in die Natur, die die ein oder andere Zecke mitbringt. Sie erkennt der Hundefreund sofort an seinem nackten Freund.

Diverse Flohmittel oder die Zeckenzange sind die richtigen Mittel gegen die ungebetenen Gäste auf der Hundehaut. Die Bürste kommt bei der Pflege nicht zum Zug, wohl aber ab und an der Schwamm. Schließlich kann auch die Haut verschmutzen. Hundefreunde empfehlen für diese Rasse eine einmal wöchentliche Reinigung mit einem feuchten Schwamm und einem sanften Hundeshampoo.

Einige Typen dieser Rasse neigen zu trockener Haut. Sie cremt der fürsorgliche Freund von Nackthunden mit Oliven- oder Kokosöl ein. Verwendet werden darf aber auch eine Feuchtigkeitscreme für Babys, die keine Duftstoffe besitzt. Ansonsten könnten unerwünschte Hautirritationen entstehen. Im Sommer braucht die Haut des Peruanischen Nackthundes eine Sonnencreme, um Sonnenbrand zu vermeiden.

Nicht vergessen werden dürfen die Krallen. Sind sie zu lang, können sie hängen bleiben. Für den Hund ist das schmerzhaft. Der verantwortungsbewusste Tierhalter kürzt sie regelmäßig. Auch die Ohren sollten auf Schmutz überprüft werden. Ein spezieller Ohrenreiniger für Hunde ist hier das richtige Mittel, um mögliche Entzündungen zu vermeiden.

Peruanischer Nackthund – Aktivitäten und Training

Stunden auf dem Schoß von Frauchen oder Herrchen zu liegen, ist für den Peruanischen Nackthund nichts. Er ist lebhaft und braucht viel Bewegung. Dabei sollte er keinem hektischen Umfeld ausgesetzt werden. Eine überschaubare Hundewiese zum Austoben ist ein Ort unter vielen, wo sich der flinke Vierbeiner austoben kann. Dabei verträgt er sich auch mit anderen Hunderassen, wenn er schon früh in der Erziehung sozialisiert worden ist.

Auch beim Joggen kann der Hund seinen Bewegungsdrang ausleben. Verlässlich bleibt der treue Freund an der Seite von seinem sportlichen Zweibeiner. Da der Hund über eine gute Kondition verfügt, kann er auch zum Fahrradfahren mitgenommen werden.

Um mehr Abwechslung in die Beschäftigungen reinzubringen, sind diverse Hundesportarten empfehlenswert. Sehr gut eignen sich Agility oder Obedience. Agility ist eine aus England stammende Hundesportart, bei der Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Führung von Hunden in Hinsicht auf die unterschiedlichsten Hindernisse von den jeweiligen Hundehaltern erprobt werden. Das kann nur funktionieren, wenn zwischen Mensch und Tier Harmonie und eine enge Bindung besteht. Das lässt sich durch das geforderte Teamwork fördern. Selbiges gilt für Obedience. Hier kommen Gehorsamsübungen zum Zug und auch die Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden kann im Rahmen von diesem Hundesport trainiert werden.

Peruanischer Nackthund beim Auslauf

Nachteile des Peruanischen Nackthundes

Der Peruanischen Nackthund ist nicht wetterfest. Bei Kälte braucht das Tier einen Hundemantel. Im Sommer muss das Tier eingecremt werden. Handelt es sich um einen Nackthund mit sehr trockener Haut, muss auch sie eingecremt werden. Mit der Beschaffung dieser Mittel muss der Interessent rechnen, wenn er sich dieser Hunderasse annimmt. Grundsätzlich sollte das aber kein Problem sein. Hundefreunde, die sich ein wetterfestes Tier wünschen, dass nicht über zusätzliche Mittel geschützt werden muss, sollten sich nach einer anderen Rasse umschauen.

Wie groß wird ein Peruanischer Nackthund?

Es gibt drei verschiedene Größen. Die kleinen Exemplare werden 25 bis 40 cm groß. Während die mittelgroßen peruanischen Nackthunde 40 bis 50 cm erreichen können. Die großen Hunde haben eine Größe von 50 bis 65 cm.

Passt der Peruanische Nackthund zu mir?

Der Peruanische Nackthund braucht viel Beschäftigung. Der tägliche Auslauf macht den Hund ausgeglichen und glücklich. In diesem Fall kann der “flower dog” auch in einer Wohnung gehalten werden. Mit viel Bellen muss der künftige Besitzer nicht rechnen. Nur wenn der Hund einen Fremden wittert oder eine Situation als Bedrohung interpretiert, signalisiert er dies durch lautes Bellen. Ansonsten dürfte die nachbarschaftliche Ruhe nicht gestört werden.

Um Körper und Geist auszulasten und gesund zu halten, ist dem Hund auch eine abwechslungsreiche Beschäftigung zu geben. Dafür sollte der Hundeliebhaber selbst gerne aktiv sein und sich gerne an der frischen Luft aufhalten. Wer gerne joggen geht, darf sich über einen konditionell gut aufgestellten Peruanischen Nackthund freuen.

Auch der Besuch beim Hundesport sollte nicht nur dem Hund, sondern auch Frauchen und Herrchen Spaß machen. Der Peruanische Nackthund ist sehr bezogen auf seinen Besitzer. Daher sollte dieser genug Zeit für den seinen vierbeinigen Liebling mitbringen.

In einer Familie mit schon älteren Kindern ist der Peruanische Nackthund recht gut aufgehoben, wenn die Familienmitglieder bestimmte Wesenszüge akzeptieren und mit ihnen umgehen können. Für kleine Kinder ist das Tier nur bedingt geeignet, da sie zwar für richtig Leben im Haus sorgen.

Der Peruanische Nackthund aber empfindet sein Umfeld dann als hektisch. Nicht immer reagiert das Tier dann gemäß den Erwartungen. Für aktive Senioren mit Hundeerfahrung ist diese Rasse durchaus geeignet.

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