Teufelskralle für den Hund wird vor allem bei Gelenk- und Verdauungsproblemen und Appetitlosigkeit gefüttert. Was es damit genau auf sich hat, wie sie wirkt und wie die korrekte Dosierung von Teufelskralle für den Hund aussieht, erfährst Du in diesem Artikel.
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Teufelskralle – Was ist das?
Bei der Teufelskralle handelt es sich um eine afrikanische Heilpflanze. Sie gehört zur Gruppe der Sesamgewächse und ist auch unter dem Namen Trampelklette bekannt. Charakteristisch für das äußerliche Erscheinungsbild der Teufelskralle sind die rosa bis purpurrot gefärbten Blüten. Die Wurzeln der Pflanze werden getrocknet und anschließend zu Pulver verarbeitet, woraus dann Tee, Tabletten, Salben oder Heilmittel in Pulverform hergestellt werden.
Was bewirkt die Teufelskralle beim Hund?
Die Teufelskralle ist ein häufig gewähltes Nahrungsergänzungsmittel für Hunde. Der Teufelskralle wird in erster Linie eine schmerz- und entzündungshemmende sowie eine abschwellende Wirkung zugesprochen. Sie wird insbesondere bei Appetitlosigkeit, Verdauungsproblemen, Gelenkentzündungen, Harnwegsbeschwerden, Arthrose, chronischen Schmerzen wie bei einem Bandscheibenvorfall oder akuten Schmerzen im Bewegungsapparat des Vierbeiners eingesetzt.
Das liegt in erster Linie an den Inhaltsstoffen wie Bitterstoffe oder Glykoside. Die Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Verdauungssäfte angeregt werden und der Hund mehr Appetit bekommt. Die Glykoside wirken hingegen entzündungshemmend und abschwellend. Darüber hinaus sind Flavonoide enthalten, die nicht nur für die Farbgebung verantwortlich sind, sondern auch den Kreislauf des Hundes in Bewegung bringen und Gewebe abbauen, das bereits von Krankheitserregern angegriffen wurde. Bei diversen Verarbeitungsqualitäten sind außerdem ungesättigte Fettsäuren wie beispielsweise Zimt- oder Chlorogensäure enthalten.
Die korrekte Dosierung von Teufelskralle bei Hunden
Die korrekte Dosierung von Teufelskralle bei Hunden hängt neben der Größe Deines Vierbeiners davon ab, was Du mit der Fütterung des Ergänzungsmittels bezwecken möchtest. Halte Dich natürlich in erster Linie an die Dosierungsempfehlung des Herstellers selbst. Willst Du allerdings den Gelenkapparat Deines Vierbeiners damit unterstützen, empfiehlt sich eine etwas höhere Dosierung der Teufelskralle, etwa zwei Gramm auf zehn Kilogramm Körpergewicht. Dient die Teufelskralle zur Appetitanregung, empfehlen wir eine Dosierung von circa einem Gramm bei 15 Körpergewicht. Die Dauer der Einnahme der Einnahme sollte in beiden Fällen ungefähr sechs bis acht Wochen andauern, je nachdem wie schnell die gewünschte Wirkung eintritt.
Grundsätzlich kommt es dabei aber auch auf die Darreichungsform der Teufelskralle an, denn sie kann mittels Kapseln, Tabletten, Pulver, Tropfen oder Tee verabreicht werden.
Schadet eine dauerhafte Fütterung von Teufelskralle dem Vierbeiner?
Experten raten von einer dauerhaften Fütterung der Teufelskralle ab, da sich das Mittel besser in Form einer Kur eignen. Diese sollte circa sechs bis acht Wochen andauern. Wichtig ist, dass die Fütterung dabei konsequent eingehalten wird, um eine korrekte Wirkung zu erzielen, ansonsten hat die Behandlung nur wenig Zweck. Nach einer Teufelskrallen-Kur wird eine Pause von mindestens vier bis sechs Wochen empfohlen.
Im Regelfall wird eine Teufelskrallen-Kur meist zwei bis dreimal im Jahr durchgeführt. Wird die Teufelskralle zu lange gefüttert, kann es beispielsweise zu Übelkeit oder Erbrechen Deines Hundes kommen.
Teufelskralle für den Hund kaufen – Unsere Produktempfehlungen
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