Job mit Hund | edogs Magazin

Die Passion Hund zum Beruf machen? Das ist die Traumvorstellung vieler Hundefans. Egal, ob Ausbildung oder hauptberuflicher Job – Die Berufswelt rund um das Thema Hund bietet vielfältige Möglichkeiten. Zwischen Vorstellung und Realität liegen manchmal jedoch Welten, deswegen sollte diese Entscheidung genau überdacht werden. In diesem Artikel erfährst Du alles rund um das Thema „Job mit Hund“ und ob Du dafür geeignet bist.

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Job mit Hund: Diese Ausbildungsangebote gibt es

Wenn Du grundsätzlich mit Tieren und unter anderem Hunden arbeiten möchtest, gibt es zahlreiche Berufsmöglichkeiten. Im Vorfeld solltest Du Dich damit beschäftigen, ob Du ein Studium absolvieren möchtest oder eine Ausbildung und in welche Richtung es genau gehen soll. Auch Deine persönlichen Interessen, Erfahrungen, Talente oder Zukunftspläne müssen in die Entscheidung involviert werden.

Bekannte Berufe, allerdings nicht spezifisch nur mit Hunden, sind Tierärztin/Tierarzt, Tierpfleger, Tiertrainer, tiermedizinischer Fachangestellter oder Tierfotograf.

Wenn Du Dich explizit auf den Bereich „Hund“ spezialisieren möchtest, gibt es spezifische Berufsbezeichnungen, die zur Auswahl stehen.
Einige davon haben wir hier für Dich aufgelistet:

Hundetrainer
Hundefriseur
Hundephysiotherapeut
Hundeernährungsberater
Hundezüchter
Hundesitter

Unsere genannten Beispiele unterscheiden sich nicht nur in ihrer Ausrichtung, sondern auch im Hinblick auf nötige Qualifikationen. Gerade in der Hundebranche gibt es nicht für alle Berufe eigene Studienabschlüsse oder offiziell anerkannte Ausbildungen. Auch der Zeitaufwand, beziehungsweise die Struktur Deines möglichen Arbeitstages, ist stark von Deiner Auswahl abhängig.

Frau macht Physiobehandlung an großem Hund.

Der Beruf als Hundephysiotherapeut wird durch eine Ausbildung erlernt und wird immer gefragter.

Natürlich gibt es noch viele weitere Berufe rund um den Hund, unsere Auswahl bietet Dir lediglich eine erste Orientierungshilfe. Auch innerhalb der von uns aufgezählten Jobs gibt es verschiedene Spezifikationen in der Auslegung.

Welche Jobs für Hundeliebhaber gibt es?

Rund um den Hund gibt es zum Beispiel die Berufe Physiotherapeut, Hundetrainer oder -Ernährungsberater.

Bist Du für einen Job mit Hund geeignet?

Bevor Du Dich für einen Job entscheidest, solltest Du vorab einige Fragen für Dich selbst beantworten. Dabei ist es wichtig, dass Du alle Aspekte in Betracht ziehst, auch die kritischen – Häufig werden diese nicht berücksichtigt, weil die Vorstellung, dass Job und Leidenschaft kombiniert werden können, zu schön ist, um wahr zu sein.

Wir haben die wichtigsten Kernfragen für Dich zusammengefasst:

Am Anfang ist es grundlegend, Dich für ein Berufsfeld zu entscheiden und zu schauen, was dieses für Ansprüche an Dich hat.
Der Beruf als Hundetrainer klingt verlockend – Den ganzen Tag mit verschiedenen Hunden arbeiten und zugleich kannst Du Mensch und Tier helfen. Kannst Du aber auch mit Niederlagen im Training oder mit Rückschritten genauso gut umgehen? Der Job erfordert enorm viel Geduld, Durchhaltevermögen, Optimismus, aber auch Realismus, denn nicht immer wird alles nach Plan ablaufen.

Zwei Menschen mit je einem Hund im Hundetraining auf einer Wiese.

Als Hundetrainer wirst Du im Alltag genau so viel Kontakt zu verschiedenen Menschen haben, wie zu Hunden.

Außerdem musst Du für Dich entscheiden, was für eine Art Job Du möchtest und wie Du Privatleben und Beruf miteinander kombinieren möchtest. Der Beruf als Hundeernährungsberater wird sich primär am Schreibtisch abspielen, als Hundephysiotherapeut bist Du den ganzen Tag auf den Beinen. Als Hundetrainer solltest Du wetterfest sein, denn der Arbeitsplatz wird meist draußen sein. Und als Hundezüchter gibt es keinen Feierabend oder Wochenende, rund um die Uhr brauchen die Welpen und Zuchthunde Deine Pflege und Aufmerksamkeit.

Im Zusammenhang mit dieser Frage solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du als Angestellter oder selbstständig arbeiten möchtest. Beide Formen haben ihr Für und Wider, vor allem als Neueinsteiger ist der Weg in die Selbstständigkeit nicht immer leicht.

Je nach Deinem Berufswunsch bietet sich ein Angestelltenverhältnis mehr oder weniger an. Auch die Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft sind davon abhängig, denn diese unterscheiden sich je nach Job in ihrer Größe und Vielfältigkeit.

Hast Du Dich für einen Job entschieden? Dann ist die nächste Frage, ob es direkt eine Vollzeitbeschäftigung oder nicht erst eine Nebentätigkeit sein soll. Was besser geeignet ist, hängt von dem gewählten Beruf und Deiner Einstellung ab. Wenn Dir der private Umgang mit Hunden reicht und Du selbst vielleicht keinen Hund hast, würde sich zum Beispiel ein Nebenjob als Hundesitter anbieten.

Junge Frau geht mit mehreren Hunden Gassi.

Wenn Du neben einem hundefreien Vollzeitjob dennoch mit Hunden arbeiten willst, bietet sich eine Nebentätigkeit als Hundesitter an.

Final solltest Du darüber nachdenken, warum Dich ein Job mit Hunden reizt. Sollen damit bestimmte Bedürfnisse oder Bestrebungen erfüllt werden? Muss es ein Job mit Hund sein, um diese Bedürfnisse zu befriedigen? Oder reicht der Hund auch als „einfache“ Leidenschaft im Privatleben?

Die Entscheidung, wie Deine Zukunft aussehen soll, sollte in Ruhe und mit Bedacht getroffen werden. Je nachdem, welcher Beruf Dich interessiert, kannst Du Dich bei Einrichtungen in der Nähe oder online über entsprechende Aus- oder Fortbildungsangebote informieren. Auch Praktika können sinnvoll sein, wenn Du Dir noch nicht ganz sicher bist.

Gibt es spezielle Ausbildungsangebote zum Thema Hund?

Die Berufe Tierärztin/Tierarzt oder tiermedizinischer Fachangestellter thematisieren alle Tiere. Es gibt außerdem eigene Aus- oder Fortbildungen zum Hundephysiotherapeut oder Hundefachwirt.