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Hunde zwinkern – Bedeutung für Dich als Hundebesitzer

von Melanie Martin
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Wie wir Menschen können auch Hunde zwinkern. Wenn Deine Fellnase Dir zuzwinkert, hat diese Geste tatsächlich eine Bedeutung. In diesem Artikel verraten wir Dir, was wirklich dahintersteckt, wenn Hunde zwinkern.

Dein Fellfreund fühlt sich wohl

Sobald ein Hund durch etwas gestresst wird, ist es gewöhnlich, dass er seine Augen weit aufreißt und sich auf den Stressauslöser fokussiert. Wenn aber Dein Vierbeiner die Ruhe genießt, entspannt sich sein ganzer Körper. Meist senken sich die Ohren, der Kiefer entkrampft sich und die Augen schließen sich leicht. Durch das hinzukommende Zwinkern will Dein Liebling Dir signalisieren, dass er sich dort gerade sehr wohl fühlt.

Kommunikationsmittel: Zwinkern

Auch Du kannst versuchen, Deiner geliebten Fellnase zuzuzwinkern. Durch das Zwinkern signalisierst Du Deinem Vierbeiner, dass Du freundlich bist und keine bösen Absichten hast. Was Du auf jeden Fall vermeiden solltest, ist Deinem Hund in die Augen zu starren. Dies könnte er als Kampfaufforderung auffassen. Diese Geste verwenden Hunde gegenüber seinen Artgenossen, um herauszufinden, wer der Stärkere ist. Wenn einer der Hunde wegschaut, möchte er seinem Gegenüber verdeutlichen, dass er der Schwächere ist. Falls beide nicht aufhören, sich anzustarren, ist dies eine Aufforderung zum Kampf. Daher solltest Du dies bezüglich sehr vorsichtig sein. Wenn Du einen fremden Hund siehst, empfiehlt es sich, entweder einige Male zu blinzeln oder den Augenkontakt vollständig zu vermeiden.

Dein Hund hat gereizte Augen

Leider kann das Zwinkern auch negative Gründe haben. Falls Dein Hund nicht aufhört zu zwinkern, oder ständig mit seinen Pfoten über seine Augen streicht, kann dies auch auf trockene und gereizte Augen hinweisen. Im schlimmsten Fall befindet sich sogar ein Fremdkörper darin. Hierbei kann das Ausspülen mit klarem, lauwarmem Wasser helfen. Wenn diese Maßnahme nicht ausreicht, solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

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