Zwei Welpen wurden aus den Fängen des illegalen Welpenhandels befreit. Doch das Tierheim muss die Hunde auf Anordnung des Amtes zurückgeben. Was dann passierte, schockierte die Retter.
Kurzweiliger Erfolg
Diese Geschichte hatte eigentlich Potenzial für eine Erfolgs-Story. In Lübeck wurden zwei Welpen vom örtlichen Tierheim aus den Fängen des illegalen Welpenhandels befreit. Beide waren in einem schlimmen Zustand und augenscheinlich viel zu früh vom Muttertier getrennt worden. Das Tierheim gab den unzertrennlichen Vierbeinern die Namen „Zucker“ und „Watte“. Als sie endlich wieder aufgepäppelt waren, kam die herzzerreißende Überraschung.
Ein Schock für die Retter
Das Amt stellte die Anordnung, dass beide Hunde wieder zu ihrem Händler zurückkehren müssen. Das Tierheim reagierte entsetzt: „Wir haben gekämpft.“ Laut Amt heißt es jedoch, dass der Händler geeignet sei, eine häusliche Tollwutquarantäne durchzuführen. Die Retter der beiden berichteten das Gegenteil. Sofort nach der Übergabe hätten die Händler gegen sämtliche Vorschriften der Quarantäne verstoßen. Darüber hinaus seien die beiden unzertrennlichen Welpen direkt getrennt worden.
Quelle: derwesten.de