Die letzten Stunden seines Lebens waren für einen Chihuahua Welpen aus Kalifornien wohl das Schrecklichste, was man sich vorstellen kann. Ein junger Mann quälte das Tier vor laufender Kamera und stellte die Aufnahmen ins Netz. Das Tier musste aufgrund seiner schweren Verletzungen eingeschläfert werden.
Unvorstellbare Qualen
Szenen, die niemand sehen wollte – im südkalifornischen Riverside bei Los Angeles ereignete sich genau das. Ein 19 Jahre alter Mann quälte einen vier Monate alten Chihuahua Welpen vor laufender Kamera. Die Aufnahmen stellte er ins Netz. Im Februar hatte der junge Täter dem Hund unter anderem die Rippen und den Schädel gebrochen, so die Staatsanwaltschaft.
Zum Schluss schnitt er dem Welpen die Kehle durch. Eine Aufnahme davon landete ebenfalls im Netz. Mit den Worten „Ich bin kaltherzig“ trat er das bewusstlose Tier, wie die Behörden mitteilten.
Zwei Jahre Haft für Täter
Andere Nutzer wurden auf das Video aufmerksam und meldeten es der Polizei. Diese nahm den Täter daraufhin fest. Der junge Mann hatte Schnittwunden an seinen Händen und Blutspuren auf seiner Kleidung. Der Hund musste nach der ca. zweistündigen Folter eingeschläfert werden.
Laut Anklageschrift habe der 19-Jährige erklärt, dass er ein eiskalter Killer sei und sich nicht von seiner Tat hätte abhalten können. Weiterhin hieß es nach eigener Aussage, er habe den ganzen Tag Marihuana konsumiert. Es gab ebenfalls Hinweise auf Alkohol und Methamphetamine. Im Juni bekannte sich der Täter der Tierquälerei für schuldig. Er wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt.
Quelle: rnd.de
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