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50 Tiere aus furchtbaren Verhältnissen gerettet

von Virginia Kirchmeier
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In Köln wurden 29 Hunde und 21 Katzen aus einen verdeckten Hinterhof gerettet. Die Tiere wurden durch Zufall von Dachdeckern entdeckt.

Die Handwerker arbeiteten an einem Dach in der Nähe des Hinterhofs. Als sie sich den Hof genauer anschauten, entdeckten sie die widerlichen Zustände. Der Innenhof war komplett zugemüllt mit Futterdosen und Kotresten. Mitten in diesem Dreck lebten die armen, verwahrlosten Tiere teils in Käfigen. Die Männer verständigten das Tierheim Köln-Dellbrück. Die Mitarbeiter kamen einen Tag nach dem Fund mit Verstärkung des Veterinäramtes.

Tierheim-Mitarbeiter brachten Tiere in Sicherheit

„Was unsere Kolleginnen und Kollegen dort erlebten, werden sie wohl so schnell nicht wieder vergessen: Das komplette Haus war mit Unrat und Exkrementen verdreckt, es stank bestialisch nach Kot und Urin, überall befanden sich Käfige mit Hunden“, erklärten Mitarbeiter des Tierheims.

„Die Besitzerin, sichtlich überfordert, leistete keinen Widerstand und sah zu, wie wir und Kollegen eines weiteren Tierheims die Hunde und Katzen nach und nach einfingen und ein packten. Unsere zehn Katzen und neun Hunde stammen alle aus dem Ausland – hier ist wohl jemandem das Thema Auslandstierschutz mächtig über den Kopf gewachsen.“ Weitere Tiere wurden in einem anderen Tierheim untergebracht.

Die Hunde seien teilweise sehr verängstigt. „Die Tiere wurden vor Ort übereignet – was aber auch heißt, dass wir die Tierarzt- und Unterbringungskosten alleine tragen“, berichtet das Tierheim.

Das Statement des Köln-Dellbrücker Tierheim:

Quelle: tag24.de

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