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DNA-Test beim Hund: Was du über Gentests für Vierbeiner wissen solltest

von Michelle Breitenfeld
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Anzeige: DNA-Tests gibt’s jetzt auch für Hunde. Sie verraten dir mehr über Herkunft, Gesundheit und Verhalten deines Vierbeiners. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, wie die Tests funktionieren, was sie kosten und worauf du beim Kauf achten solltest – wir stellen dir außerdem einen empfehlenswerten Anbieter vor.

Was genau ist ein DNA-Test für Hunde?

Ein DNA-Test für Hunde analysiert das Erbgut deines Hundes, meist anhand einer Speichelprobe. Die gewonnenen genetischen Informationen werden genutzt, um Rückschlüsse auf Rassezugehörigkeiten, genetische Merkmale und potenzielle erblich bedingte Gesundheitsrisiken zu ziehen. Die Untersuchung ähnelt in ihrer Methodik DNA-Analysen beim Menschen, ist jedoch speziell auf das Genom von Hunden ausgerichtet.

Solche Tests werden sowohl für wissenschaftliche Studien als auch im privaten Umfeld von Hundebesitzern genutzt – vor allem zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und besseren Einschätzung von Verhalten und Bedürfnissen des einzelnen Tieres.

Wie funktioniert ein DNA-Test beim Hund?

Was ist eigentlich ein Gentest?

Der Begriff “Gentest” beschreibt eine Untersuchung der DNA, bei der bestimmte Gene oder Genvarianten gezielt analysiert werden. Bei Hunden bedeutet das meist, dass nach typischen genetischen Markern gesucht wird, die für bestimmte Rassen oder Krankheiten charakteristisch sind. Je nachdem, welchen Test du wählst, kann der Umfang der Untersuchung unterschiedlich sein: Manche Tests konzentrieren sich auf die Rassebestimmung, andere auf bekannte Mutationsträger genetischer Erkrankungen – oder auf beides.

Rassebestimmung: Welche Hunderassen stecken wirklich in deinem Vierbeiner?

Vor allem bei Mischlingshunden ist die Rassebestimmung ein beliebter Verwendungszweck für DNA-Tests. Die genetischen Daten werden mit einer Referenzdatenbank abgeglichen, die tausende Hundeprofile unterschiedlicher Rassen enthält. So lässt sich oft relativ genau bestimmen, welche Rassen in deinem Hund vertreten sind – teilweise sogar mit Prozentangaben.

Das kann nicht nur Neugier befriedigen, sondern auch helfen, bestimmte Verhaltensmerkmale und Gesundheitsrisiken besser einzuordnen. Wer z.B. weiß, dass sein Hund Anteile einer besonders aktiven oder lernfreudigen Rasse hat, kann dies in der Ausbildung und Beschäftigung gezielter berücksichtigen.

Wie läuft der Ablauf eines DNA-Tests für Hunde ab?

Der Ablauf ist meist unkompliziert: Der Hundehalter bestellt ein Testkit, entnimmt eine Speichelprobe oder geht mit dem Hund zu einem Tierarzt, der eine Blutprobe entnimmt. Anschließend wird die Probe an ein Labor gesendet, wo die Analyse erfolgt. Die Ergebnisse werden normalerweise innerhalb von 2–4 Wochen bereitgestellt.

So läuft ein Hund-DNA-Test ab – Schritt für Schritt

Die Durchführung eines DNA-Tests für Hunde ist in den meisten Fällen einfach:

  • Du bestellst ein Testkit bei einem Anbieter.
  • Mit dem beiliegenden Entnahme-Set entnimmst du deinem Hund eine Speichelprobe – meist mit einem Wattestäbchen im Mundbereich.
  • Optional kann auch ein Tierarzt eine Blutprobe entnehmen, was allerdings selten nötig ist.
  • Die Probe wird per Post an das Labor des Anbieters gesendet.
  • Nach etwa zwei bis vier Wochen erhältst du die Ergebnisse über ein Online-Portal oder in einem schriftlichen Bericht.

Wichtig ist, dass du die Probe sauber und nach Anleitung entnimmst, damit keine Kontamination das Ergebnis verfälscht.

DNA Test beim Hund: Besitzer entnimmt Speichelprobe beim Hund

Unsere Empfehlung: DNA-Tests von FERAGEN

Wenn du dich für einen DNA-Test entscheidest, empfehlen wir dir die Analysen von FERAGEN. Das österreichische Unternehmen kombiniert höchste wissenschaftliche Standards mit echter Tierliebe und liefert dir präzise, verständliche Ergebnisse.

DNA Test Hund: FERAGEN Logo

Deine Vorteile auf einen Blick:

  • Umfassende Gesundheitschecks – erkenne genetische Risiken frühzeitig

  • Rassebestimmung & Herkunftsanalyse – spannend für Mischlinge und Zucht

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  • myFERAGEN Plattform – alle Testergebnisse & Dokumente sicher online verwalten

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DNA Test beim Hund: Ergebnis durch FERAGEN

Ob für Hundebesitzer, die mehr über ihren Vierbeiner erfahren möchten, oder für Züchter, die verantwortungsvoll planen wollen: Mit FERAGEN erhältst du wertvolle Einblicke in die Genetik deines Hundes – verständlich, fundiert und praxisnah.

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Was verrät dir ein Gentest über die Gesundheit deines Hundes?

Viele Hunderassen sind anfällig für bestimmte vererbte Krankheiten – von Herzproblemen bis zu Stoffwechselstörungen. Ein Gentest kann anzeigen, ob dein Hund Träger entsprechender Genmutationen ist und somit ein erhöhtes Risiko besteht, an solchen Krankheiten zu erkranken.

Solche Erkenntnisse ermöglichen nicht nur eine frühere Diagnose und prophylaktische Maßnahmen, sondern helfen auch bei der Entscheidungsfindung, ob dein Tier zur Zucht geeignet ist oder nicht.

Warum ein DNA-Test nicht nur bei Krankheiten sinnvoll ist

Neben gesundheitlichen Aspekten kann ein DNA-Test auch hilfreich für die Erziehung des Hundes sein. Manche Anbieter liefern dir Informationen, welche genetisch bedingten Verhaltensmerkmale bei deinem Hund besonders ausgeprägt sein könnten – zum Beispiel Jagdtrieb, Lerneifer oder soziale Verträglichkeit.

Auch Ernährungsempfehlungen basierend auf der genetischen Veranlagung findet man inzwischen in manchen Testberichten – etwa Hinweise auf Nährstoffunverträglichkeiten oder einen gesteigerten Energiebedarf.

Richtig interpretieren: Was sagen dir die Testergebnisse?

Ein Testergebnis besteht meist aus verschiedenen Modulen. Bei der Rasseanalyse wird häufig in Prozentanteilen angegeben, welche Rassen im Erbgut vorhanden sind. Für genetische Gesundheitsrisiken werden häufig drei Kategorien unterschieden: „kein Risiko“, „Träger“ und „erhöhtes Risiko“.

Wichtig ist: Ein genetisches Risiko heißt nicht automatisch, dass dein Hund auch erkrankt. Es bedeutet lediglich, dass auf bestimmte Aspekte geachtet werden sollte. Hier ist eine fundierte Beratung durch einen Tierarzt sinnvoll.

Auch wenn die meisten Tests direkt für Endverbraucher konzipiert sind, kann es sinnvoll sein, die Ergebnisse mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt zu besprechen. Fachleute helfen dir dabei, die richtigen Schlüsse aus den Daten zu ziehen und gegebenenfalls Nachuntersuchungen oder eine angepasste Gesundheitsvorsorge zu planen.

Viele Tierarztpraxen bieten mittlerweile sogar eigene DNA-Test-Dienstleistungen an – oft in Zusammenarbeit mit spezialisierten Laboren.

Was kosten DNA-Tests für Hunde?

Die Kosten für DNA-Tests variieren je nach Anbieter und Testumfang. Grundlegende Tests zur Rassebestimmung beginnen meist bei etwa 60 bis 100 Euro, während umfassendere Gentests, die auch auf Erbkrankheiten prüfen, zwischen 100 und 200 Euro kosten können.

Was kostet ein DNA-Test für Hunde – und was bekommst du dafür?

Die Preise für DNA-Tests bei Hunden variieren stark – je nachdem, wie umfangreich die Analyse ist. Einfache Tests zur Rassebestimmung kosten zwischen 60 und 100 Euro. Umfassendere Tests, die zusätzlich auf genetische Erkrankungen prüfen und Verhaltensanalysen beinhalten, bewegen sich meist im Bereich zwischen 120 und 200 Euro.

Teurere Premium-Tests können auch über 200 Euro kosten, bieten dafür aber meist tiefere Einblicke, etwa in mehr als 200 Erbkrankheiten oder detaillierte Verhaltensprofile. Achte darauf, wie groß die Referenzdatenbank des Anbieters ist – je mehr Rassen enthalten sind, desto genauer in der Regel die Einschätzung.

DNA Test Hund: Zwei Hunde laufen über eine Wiese

Kann ich den DNA-Test für meinen Hund selbst durchführen?

Ja – die meisten Tests sind darauf ausgelegt, dass du als Hundehalter die Probe selbst zuhause nehmen kannst. Meist liegt dem Testkit eine ausführliche Anleitung bei. Entscheidend ist, dass dein Hund vorher nichts frisst oder trinkt, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Ein solcher DIY-Test ist nicht weniger genau, wenn die Probe korrekt genommen wird. Lebensdauer und Haltbarkeit des Kits liegen meist bei bis zu 12 Monaten, was dir genügend Zeit lässt, um den Test durchzuführen.

Wenn du unsicher bist oder dein Hund schwer zu handhaben ist, kannst du die Probe auch in einer Tierarztpraxis entnehmen lassen.

Was kann ich aus den Ergebnissen eines DNA-Tests lernen?

Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Rassenzusammensetzung, genetische Variationen und mögliche gesundheitliche Risiken. Sie können auch Informationen über Verhaltensmerkmale und Ernährungsempfehlungen enthalten, die auf der genetischen Herkunft basieren.

Ethik und Datenschutz: Was passiert mit den genetischen Daten meines Hundes?

Genetische Daten sind immer sensibel. Seriöse Anbieter klären transparent darüber auf, wie die Daten verarbeitet und gespeichert werden. Achte auf folgende Punkte:

  • Werden die Daten anonymisiert?
  • Besteht eine Möglichkeit, alle Daten vollständig löschen zu lassen?
  • Gibt es eine Opt-Out-Option für Forschungszwecke?

Viele Anbieter – gerade solche mit Sitz in der EU – unterliegen der DSGVO und müssen dir diese Optionen bieten. Lies unbedingt die Datenschutzerklärung, bevor du dich für einen Dienst entscheidest.

Wir empfehlen dir in diesem Zusammenhang die Analysen von FERAGEN.

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