Berner Sennenhund, Rüde, 1 Monat
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit anderen Hunden, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, mit EU-Heimtierausweis
Der Berner Sennenhund stammt aus der Schweiz und gehört laut FCI (Fédération Cynologique Internationale) der Gruppe 2 an. Er erreicht eine Größe von 63 bis 70 Zentimeter, Hündinnen sind mit 58 bis 66 Zentimeter kleiner, und ein Gewicht von 39 bis 50 Kilogramm, beziehungsweise 38 bis 48 Kilogramm. Das Fell ist mittellang, wellig, mit dichter Unterwollen und die Färbung ist schwarz mit braunem Brand und weißen Abzeichen. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 6 bis 8 Jahren und sie sind sehr treue, ausgeglichene und gehorsame Hunde.
Beim Berner Sennenhund handelt es sich um eine Schweizer, von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannte Hunderasse, die als eine sehr treue Hunderasse gilt. Der Berner Sennenhund präsentiert sich als großer und kräftig gebauter Hund. Der in der Fellfarbe schwarz gezüchtete Vierbeiner erreicht eine Größe von 58 bis 70 Zentimetern und ist sehr intelligent und freundlich.
Der Berner Sennenhund ist ein sehr vielseitiger Hund. In Deutschland ist er vor allem als Familienhund sehr beliebt. Mit seinem offenen und anhänglichen Wesen kann der Vierbeiner fast jeden von sich überzeugen. Der Berner Sennenhund will komplett ins Familienleben integriert werden und möchte am liebsten überall dabei sein. Der Sennenhund sollte von Anfang an an Kinder und fremde Umgebungen gewöhnt werden, denn aufgrund seines Körperbaus muss er die im Haushalt lebenden Kinder von vornherein akzeptieren.
Außerdem eignet sich die Hunderasse gut als Wachhund, denn sie sind äußerst intelligent und robust. Zudem sind Berner Sennenhunde sehr aufmerksam, ohne dabei aggressives Verhalten zu äußern.
Wer sich also einen Berner Sennenhund kaufen möchte, darf sich auf einen loyalen Partner freuen, der sich auch als Ersthund eignet. Nicht zuletzt eignet sich die liebevolle Hunderasse hervorragend für Rettungseinsätze. Aus diesem Grund werden Berner Sennenhunde nun auch vermehrt als Zug-, Fährtenausbildung- und Rettungshunde eingesetzt. Ganz besonders wichtige Merkmale sind, dass sie anhänglich und liebevoll sind. Die Hunde lernen sehr schnell und können so in Katastrophengebieten schnell zur Hilfe eilen und Menschen retten. Vor allem in Wintergebieten fühlen sich die Tiere auf Grund ihres dicken Fells wohl. Wer sich einen Berner Sennenhund kaufen möchte, sollte beachten, dass es sich um eine bewegungsfreudige, aber dennoch nicht sehr verspielte Hunderasse handelt. Neue Besitzer müssen viel Zeit für den Hund einplanen.
Der Berner Sennenhund ist ein toller Familienhund. Aufgrund seiner Größe und seiner Arbeitswilligkeit sollte die Rasse in einem Haus mit Garten gehalten werden. Auf einem Hof fühlen sich die Vierbeiner ebenfalls sehr wohl, da sie sich nach ihren eigenen Bedürfnissen bewegen können. Die Rasse macht zwar einen trägen Eindruck, aber das ist sie nicht. Die Hunde lieben lange und ausgiebige Spaziergänge.
Auf Grund des dicken Fells lieben Berner Sennenhunde den Winter. Sie spielen gerne im Schnee und kühle sich gerne ab. Im Sommer sollte den Hunden deshalb immer ein kühles Plätzchen geboten werden, da sie unter dem dichten Fell schnell erhitzen. Außerdem sollten Spaziergänge nicht in der prallen Mittagssonne stattfinden und an heißen Tagen auch gekürzt werden.
Für Hundesport sind die Hunde nicht zu begeistern, da es ihnen an Schnelligkeit und Beweglichkeit fehlt. Die Erziehung der Hunde gestaltet sich weniger kompliziert. Die Vierbeiner sollten jedoch von Beginn an eine konsequente, aber liebevolle Erziehung genießen. Wird ein Berner Sennenhund nicht schon im Welpenalter sozialisiert, ist es schwer ihn im Nachhinein zu sozialisieren. Wenn der Berner Sennenhund nicht konsequent sozialisiert und erzogen wird, führt der gelegentlich sture Charakter dazu, dass der Hund Grenzen des Halters nicht wahrnimmt.
Die Fellpflege gestaltet sich bei dieser Rasse als relativ aufwendig. Die Hunde haaren das ganze Jahr über und vor allem im Fellwechsel kommt es den Besitzern oft so vor, als ob der Hund alle Haare auf einmal verliert. Besitzer sollten den Hund mehrmals die Woche bürsten. Besser wäre es die Hunde jeden Tag zu bürsten.
Leider ist der Berner Sennenhund, wie auch andere größere Hunderassen von der Gelenksdysplasie betroffen. Es handelt sich um eine Erbkrankheit bei der Hüft- und Ellbogengelenk betroffen sind. Im Welpenalter sollten die Hunde daher nicht zu stark belastet werden. Auch sonst sollten hohe Sprünge oder das Treppen steigen vermieden werden. Es kommt bei dieser Krankheit zu Entzündungen der Gelenke. Auch für Nierenerkrankungen ist die Hunderasse anfällig. Hier kommt es zu Entzündungen von Nierenkörperchen, die zu Proteinverlust führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei dieser Hunderasse um sehr freundliche und anhängliche Hunde handelt, die gerne viel Zeit mit ihren Besitzern verbringen möchten. Der Berner Sennenhund ähnelt in seinem Wesen sehr dem Appenzeller Sennenhund, dem Hovawart oder einem kaukasischem Schäferhund.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Berner Sennenhund.
Ein Berner Sennenhund kostet mit Papieren zwischen 1000 und 2000 Euro. Der hohe Preis ist bei seriösen Züchtern durchaus angemessen. Ärztliche Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Entwurmungen, die Zeit für eine Sozialisierung des Welpen und das Futter kosten ihren Preis.
Er ist schon früher als Hütehund eingesetzt worden. Sein ausgeprägter Bewachungsinstinkt veranlasst ihn, seine Herde, wenn es denn auch nur die Familie ist, gut zu hüten. Er übertreibt aber nicht damit, sodass er sie ständig überwachen wollte.
Berner Sennen sind kräftige, große Hunde. Rüden haben eine Schulterhöhe von 64 bis 70 cm, Hündinnen haben eine Schulterhöhe von 58 bis 66 cm.
Berner Sennenhunde können Trocken- und Nassfutter fressen. Auch Barfen ist möglich. Da sie sehr gefräßig sind, ist auf ein bedarfsgerechtes Füttern unter Einhaltung der Maximalmenge zu achten. Diese Rasse neigt auch gerne zu krankmachendem Übergewicht.
Sie werden circa 7 bis 10 Jahre alt. Die Lebenserwartung ist leider nicht sehr hoch.
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