Tibet Terrier, Hündin, 3 Monate
Tibet Terrier - Mischlingshunde
bis
Charakter und Wesen von Tibet Terrier Mischlingen
Hat der Mischling den Charakter des Tibet Terriers geerbt, ist er ein aktives Tier. Er benötigt viel Bewegung und zeigt seine Intelligenz gerne bei Hundesportarten wie Dog-Dance, Agility oder Obedience. Da er früher als Wachhund eingesetzt wurde, zeigt er sich ballfreudig, wenn sich Fremde nähern. Mit Kindern kommt er gut aus. Manchmal möchte er allerdings seinen Dickkopf durchsetzen.
Tibet Terrier, Hündin, 3 Monate
Kassel Hessen
Schnauzer, Hündin, 2 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Tibet Terrier, Rüde, 2 Jahre
Mörsfeld Rheinland-Pfalz
Tibet Terrier, Hündin, 7 Jahre
Mörsfeld Rheinland-Pfalz
Schnauzer, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Leichlingen Nordrhein-Westfalen
Mischling, Rüde, 7 Jahre
Neustadt Niedersachsen
Cao da Serra de Aires, Hündin, 6 Jahre
Mörsfeld Rheinland-Pfalz
- andere Rassen, Rüde, 3 Monate
Kiel Schleswig-Holstein
- andere Rassen, Rüde, 2 Monate
Kloster Lehnin Brandenburg
- andere Rassen, Hündin, 2 Monate
Kloster Lehnin Brandenburg
- andere Rassen, Hündin, 2 Monate
Kloster Lehnin Brandenburg
Kokoni, Hündin, 4 Monate
Patras
Kokoni, Hündin, 4 Monate
Patras
Kokoni, Rüde, 4 Monate
Patras
- andere Rassen, 3 Monate
Kiel Schleswig-Holstein
Havaneser, 4 Monate
Grömitz Schleswig-Holstein
- andere Rassen, Rüde, 3 Monate
Kiel Schleswig-Holstein
- andere Rassen, Hündin, 3 Monate
Kiel Schleswig-Holstein
- andere Rassen, Hündin, 3 Monate
Rübeland Sachsen-Anhalt
- andere Rassen, Hündin, 3 Monate
Rübeland Sachsen-Anhalt
Besonderheiten bei Tibet Terrier Mischlingen
Der Name Tibet Terrier ist irreführend: Bei der Rasse handelt es sich nämlich um keine Vertreter der Terrier. Sie wurden von christlichen Mönchen so bezeichnet, die nach Tibet reisten und die Hunde in der für Terrier typischen Größe kennenlernten. Der Legende nach wurde er bereits von 2.000 Jahren von tibetischen Mönchen in einem Kloster gehalten. Später kam er bei der ländlichen Bevölkerung als Wach- und Hütehund zum Einsatz. Unter anderem begleitete er Nomaden und ihre Ziegenherden auf die Sommerweiden in bis zu 4.500 m. Überlieferungen zufolge beschützte der Hund viele Häuser vom Dach aus und meldete Fremde zuverlässig. Im Jahr 1922 erhielt die Ärztin Dr. Greig aus England einen Tibet Terrier Welpen als Dank für eine erfolgreiche Operation. Sie brachten den weiß-goldenen Hund mit nach Hause und begann zu züchten. Die Anerkennung unter dem Namen Tibet Terrier erfolgte 1933. Bei der FCI wird er in der Gruppe 9 eingeordnet, die Begleit- und Gesellschaftshunde umfasst.
Zeigt der Mischling das für den Tibet Terrier typische Verhalten, dann sucht er Familienanschluss und möchte am liebsten bei allen Aktivitäten mit dabei sein. Da er sich Kindern gegenüber als gutmütig zeigt, ist er der ideale Familienhund. Allerdings darf man seinen Bewegungsdrang nicht unterschätzen. Trotz seiner geringen Größe braucht er täglich Auslauf. Das temperamentvolle Tier liebt Spaziergänge mit seinen Menschen. Da der Tibet Terrier ursprünglich aus dem unwegsamen Gelände Tibets stammt, sind auch Wanderungen in steilen Regionen kein Problem für ihn. Dabei zeigt er sich als ausgesprochen trittsicher und konditionsstark. Sogar zu Fahrradtouren in gemütlichem Tempo kann man ihn mitnehmen. Da er sensibel und menschenfreundlich ist, eignet er sich auch als Therapiehund.
Wichtige Hinweise zu Tibet Terrier Mischlingen
Eine der häufigen Kreuzungen ist der Tibet Doodle. Wie der Name schon anmuten lässt handelt es sich dabei um einen Mischling zwischen Pudel und Tibet Terrier. Meistens ist das Fell dieser Mischlinge kürzer. Je nachdem welcher Elternteil durchschlägt, kann das Tier die für einen Pudel typischen Locken tragen. Natürlich sind auch viele andere Mischlinge möglich, z.B. mit einem Havaneser oder mit einem Malteser. Sollte sich das Fell des Tibet Terriers durchsetzten, muss man mit erheblichem Pflegeaufwand rechnen. Immerhin besteht das Haarkleid aus zwei Schichten. Das lange Deckhaar ist Menschenhaaren ähnlich und kann leicht gewellt oder glatt sein. Sogar das Kopfhaar erreicht eine beachtliche Länge und überdeckt zum Teil die Augenpartie. Daher binden viele Besitzer den Schopf mit einem Haargummi zusammen. Unter dem Langhaar verbirgt sich eine dichte Unterwolle. Es zahlt sich aus, den Hund täglich zu bürsten und abgestorbene Haare zu entfernen. Außerdem vermeidet man damit unangenehmes Verfilzen. Bei regelmäßigen Besuchen beim Hundefriseur wird das Haarkleid zurechtgestutzt. Die aufwendige Pflege ist mit ein Grund, warum sich manche Besitzer für einen Mischling und nicht für einen reinrassigen Tibet Terrier entscheiden.