Großpudel, 1 Monat
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit anderen Hunden, verträglich mit Katzen, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
Charakteristische Eigenschaften der Hunderasse:
Durch ihre Anhänglichkeit vertragen es diese Hunde es nur schlecht, wenn sie lange Zeit allein gelassen werden. Dank seiner Großmütigkeit, seiner Geduld und seinem verspielten Wesen eignet sich der Pudel auch für Familien mit Kindern. Welpen sollten von Beginn an liebevoll und konsequent erzogen werden, da der Hund falsch antrainiertes Verhalten nur ungern wieder aufgibt. Diese Hunderasse wird unter anderem als Begleithund, Familienhund, Gesellschaftshund, Rettungshund, Therapiehund, Blindenführhund, Katastrophenhund und als Leichensuchhund verwendet.
Die Herkunft des Pudels lässt sich bis in das Mittelalter zurückverfolgen. Schon damals trugen sie ihr charakteristisches Haarkleid. Die Schur ihres Fells sollte ihnen die Arbeit als Wasserjagdhunde erleichtern. Verfolgt man die Geschichte des Pudels, begegnet einem auch immer wieder der Wasserhund. Dieser dürfte mithilfe der Mauren von Nordafrika nach Europa gekommen sein. Im Jahr 1555 wurde der Pudel erstmals von Conrad Gessner erwähnt. Damals war von zwei verschiedenen Rassen die Rede: von dem „Schönen Pudel“ und von dem „Schafpudel“, einer Rasse der Hütehunde. Ende des 19. Jahrhunderts waren die zwei Pudelrassen Großpudel und Kleinpudel bekannt, deren Fell die Farben Schwarz, Braun und Weiß haben durfte Im Jahr 1896 erfolgte die Gründung des Pudelclubs in München. Die Anerkennung durch die FCI fand in den 1930er Jahren und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges statt. Frankreich wurde als Ursprungsland der Hunderasse festgelegt und der Zwergpudel wurde in den Rassestandard aufgenommen. In den 1990er Jahren folgte als vierte anerkannte Pudelvariante der Toy. Im Verlauf der Zeit wurden auch weitere Fellfarben in den FCI-Standard aufgenommen. Manche dieser Farben sind jedoch nur in bestimmten Ländern anerkannt.
Der Großpudel eignet sich sowohl für die Haltung auf dem Land als auch für die Haltung in der Großstadt. Die Rasse besitzt einen angeborenen Jagdtrieb, der sich mit einem Antijagdtraining sehr gut kontrollieren lässt. Der Hund liebt zudem das Wasser und das Apportieren. Da der Pudel auch körperliche und geistige Beschäftigung braucht, bieten sich unter anderem folgende Hundesportarten an:
Der Hund wacht über seine Familie und möchte sie beschützen. Zudem besitzt er ein großes Selbstbewusstsein und lernt gerne Kunststücke.
Zu der Pflege des Hundes gehört das tägliche Bürsten und Kämmen seines Felles. Der Hund haart kaum, da die Rasse keinen Fellwechsel vollzieht. Mehrmals im Jahr sollte sein Fell professionell geschoren werden. Seine Ohren sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Gerade Welpen benötigen in den ersten Wochen eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung, die sie unter anderem mit genügend Kalk und Mineralstoffen versorgt. Alternativ kann die Nahrung selbst zubereitet werden (Barf) oder es kann auf EasyBarf Produkte zurückgegriffen werden, die mittlerweile von verschiedenen Herstellern im Handel angeboten werden.
Typische Krankheiten dieser Hunderasse:
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Haustiere sind keine Weihnachtsgeschenke!
Sie bedeuten Verantwortung für viele Jahre und erfordern Zeit und Pflege. Die Entscheidung für ein Tier sollte gut überlegt und nicht impulsiv getroffen werden – Lebewesen sind keine Überraschungen unterm Baum.
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