Erfahrungen mit der MagicBrush Pflegeserie

Ich durfte mit meinem Hund die MagicBrush Pflegeserie testen. Das ist mein Feedback zu den Produkten:

MagicBrush DOG golden:
Diese Bürste liegt sehr gut in der Hand. Sehr leichte Handhabung. Mit den etwas stärkeren Borsten ist diese Bürste gut, um etwas vom Unterfell herauszubürsten.

MagicBrush DOG soft sandstorm:
Auch diese Bürste liegt sehr gut in der Hand und ist leicht in der Handhabung. Da sie weiche „Borsten“ hat, ist sie ideal für empfindliche Hunde. Langes Fell direkt obendrauf ist einfach zu entfernen.

MagicBrush Doppelbürste:
Eine Super-2-in-1-Bürste. Eine Seite mit Metallborsten und die andere Seite mit Kunststoffborsten. Die Metallborsten sind perfekt, um das Unterfell zu lösen, ohne Schmerzen zu verursachen. Die Kunststoffborsten nehmen das lose Fell einfach auf. Auch diese 2-in-1-Bürste finde ich perfekt für empfindliche Hunde.

MagicBrush Soft Zupfbürste:
Im Gegensatz zu der Doppelbürste gibt es hier nur eine Seite, und die Borsten sind um einiges weicher. Eine tolle Bürste, die sich gut dem Hundekörper anpasst. Sie nimmt das Fell super auf.

MagicBrush Fellhaarentferner:
Perfekt, um das Unterfell zu entfernen. Nach der Anwendung war sichtlich weniger loses Fell verstreut. Bisher der beste Fellhaarentferner, den ich benutzt habe. Für empfindliche Hunde ideal.

MagicBrush Krallenschneider:
Liegt super in der Hand. Einfache Anwendung. Perfekt für Hundebesitzer, die die Krallen einfach zu Hause schneiden möchten. Perfekt für dickere Krallen.

MagicBrush Krallenschere:
Die Krallenschere ist eher für Hunde geeignet, mit kleinen und dünneren Krallen. Leider bin ich nicht durch die großen und dicken Krallen unseres Hundes gekommen. Mit dem Krallenschneider hat es super geklappt.

MagicBrush Grooming-Schere:
Tolle Handhabung, nur leider hat unser Hund Angst vor der Schere, und ein Test war somit leider nicht möglich…

MagicBrush Putztasche:
Diese Tasche ist einfach super. Man hat viele Fächer und somit super viel Stauraum. Es passt so viel dort rein, und man hat trotzdem den Überblick.

Magic Brush Fellkamm fein/grob:
Dieser Kamm hat leider nicht viel bei unserem Hund bewirkt.

Magic Brush Badebürste/Shampoo:
Konnte leider aufgrund einer Hauterkrankung nicht getestet werden.

Fazit:
Im Großen und Ganzen sind diese Pflegeprodukte mit gutem Gewissen empfehlenswert. Die meisten Produkte sind super für alle Rassen geeignet. Einige sind nicht für alle geeignet, wie zum Beispiel die Krallenschere/Krallenschneider.

Ich würde die Produkte jedem weiterempfehlen!

Lexa , meine Berner Sennenhündin und ich, durften die neue MagicBrush Pflegeserie testen und sind begeistert. 

Das Pflege-Set beinhaltet eine MagicBrush, eine MagicBrush Soft, eine Doppelbürste, einen Unterfellkamm, eine Zupfbürste, einen Doppelkamm, eine Shampoobürste, zwei Krallenschneider unterschiedlicher Größen, eine Fellschere und vier unterschiedliche Shampoos. Innerhalb von drei Wochen haben wir all diese Produkte auf Herz und Nieren getestet. Unsere Berner Hündin ist nun fast 7 Monate alt und zusätzlich zum Fellwechsel kam das dichte Erwachsenenfell hinzu. Das bedeutet, ohne richtige Fellpflege, landet das überschüssige Fell in der ganzen Wohnung und kann zu starkem Juckreiz und Verfilzungen beim Hund führen. Deshalb legen wir besonders jetzt viel Wert auf gründliche Pflegeroutinen. Bevor wir die MagicBrush Pflegereihe testen durften, waren wir Bürstentechnisch eher mager aufgestellt. Mit den Trixie Bürsten, besaßen wir eine kostengünstige, aber vergleichsweise ineffiziente Alternative zu den Kerbl Bürsten. Lexa mochte das Bürsten hierbei überhaupt nicht und ergriff beim bloßen Anblick dieser die Flucht. Daher waren wir umso überraschter, als Lexa das Bürsten, nach kurzer Gewöhnungsphase richtig genoss.

Hierbei lieben wir vor allem die MagicBrush Bürste, die sich für uns besonders für die Entfernung von getrocknetem Matsch und kleinen Knötchen im Fell, am Kopf und Bauchbereich bewehrte. Auch die versprochene Massagefunktion scheint sie gut zu erfüllen. Lexa möchte damit vor allem am Bauch gekrault werden. Durch die Maschinenwaschbarkeit lassen sich die losen Haare auch gut aus den Borsten entfernen. Dahingegen überzeugte uns die MagicBrush Soft nicht annähernd so sehr, da diese weiche Kunststoffborsten besitzt, welche für sensible Hunde gut sein mögen, für Lexas dichtes und teilweise robusteres Fell jedoch keinen Effekt hatten. Dennoch finde ich das Design und die Ergonomie beider Bürsten sehr schön. Die Doppelbürste zählt ebenfalls nicht zu unseren Favoriten. Zwar liegt diese gut in der Hand und ist von guter Qualität, aber dennoch erzielt die Anordnung der Metallborsten kaum einen Effekt in Lexas Fell. Auch die weichen Borsten auf der anderen Seite der Bürste finden bei uns keine Verwendung und sind recht schlecht zu reinigen. Allerdings besitzt die Bürste einen federnden Bürstenkopf, welcher verhindert, dass die Borsten an der Haut des Hundes ziehen. So wird das Bürsten für den Hund deutlich angenehmer. Ebendiese Eigenschaften besitzt auch die Zupfbürste, welche sich als sehr nützlich herausstellte, um lose Unterwolle zu entfernen. Trotz der recht spitzen Borsten entsteht kein Ziehen an der Haut des Hundes, sodass Lexa auch die Anwendung dieser Bürste genossen hat. Unser einziges Problem hier ist die etwas erschwerte Reinigung der Bürste, da die Metallborsten doch relativ spitz und dicht nebeneinander angeordnet sind, weshalb man da etwas auf seine Finger aufpassen muss. Auch der Kamm wird in Verwendung bleiben. Durch die verschiedenen Abstände der Kammzähne an beiden Seiten des Kamms, eignet er sich gut, um kleine Knoten am Ohr oder Verfilzungen am Bauch und Schwanz des Hundes zu entfernen. Noch besser würde uns der Kamm mit rotierenden Zinken gefallen.

Kommen wir nun zu unserem absoluten Favoriten, welchen wir nie wieder hergeben werden: dem Unterfellkamm. 

Wie bereits erwähnt, besitzt Lexa sehr dichtes und dickes Fell, welches teilweise sehr herausfordernd sein kann, wenn es darum geht, die lose Unterwolle zu entfernen. Der Unterfellkamm von Kerbl hat uns hierbei zu 100% überzeugt. Hiermit fiel es uns deutlich leichter in kurzer Zeit unheimlich viel lose Unterwolle und trockene Hautschuppen, die vorher zu Juckreiz führten, zu entfernen und Lexa genoss das Ganze auch noch. Nach der Anwendung des Unterfellkamms blieb das Fell weich und glänzend zurück und das, ohne dass das Deckfell beschädigt oder herausgezogen wurde.  Der Unterfellkamm ist außerdem einfach zu reinigen und steht in keiner Relation zu unseren vorherigen Bürsten. Aus unserer Fellpflege ist dieses Produkt nicht mehr wegzudenken. Ebenso geht es uns mit der Shampoobürste. Lexa hasst Wasser und erst recht hasst sie es zu baden. Da das manchmal aber doch notwendig ist, und bei so viel Fell gerne mal eine Weile dauern kann, kam die Shampoobürste wie gerufen. Diese ist Recht einfach zu bedienen: Man füllt eine verdünnte Shampoolösung durch ein Ventil in den Hohlraum der Bürste, welche dann durch kleine Löcher an der Vorderseite der Bürste entweichen kann. Mit Hilfe der Silikonnoppen wird das Shampoo schön und gleichmäßig ins Fell verteilt. Somit wurde Lexas Badeprozess um die Hälfte verkürzt, wir konnten zum ersten Mal alle Stellen ihres Fells (sogar ihre Beine!!!) erwischen und sie blieb sogar vergleichsweise entspannt. Ich kann diese Bürste also guten Gewissens weiterempfehlen. Passend zur Shampoobürste, birgt die neue Pflegeserie vier Shampoos: für dunkles Fell, helles Fell, Universal Shampoo und Anti Odeur Shampoo. Da wir Lexa nur gelegentlich baden, habe ich bis jetzt nur Erfahrung mit dem Universalshampoo und dem Anti Odeur Shampoo gemacht. Beide taten, was sie versprachen: Sie haben gut gerochen und hinterließen das Fell sauber und glänzend. Wer also gern ein ganzes Set beisammen hat, kann ruhigen Gewissens das MagicBrush Shampoo verwenden. Wir werden es definitiv nachkaufen, da es eines der wenigen Shampoos ist, die sich leicht herauswaschen lassen und nachhaltig gut riechen. Obwohl wir Lexas Krallen nicht selbst schneiden, habe ich es gewagt und ihre hinteren, etwas dünneren Krallen mit der größeren Krallenschere gekürzt. Auch, wenn ich in diesem Bereich keine Erfahrung habe, ließ sich die Zange gut handhaben und das Kürzen funktionierte problemlos.

Fazit: Die neue MagicBrush Kollektion ist vielseitig und bietet die richtige Fellpflege für jede Größe (Hund) und jede Länge (Fell). Die Produkte sind allesamt von sehr guter Qualität und werden bei uns definitiv in Benutzung bleiben. Auch, wenn sich nicht alle Produkte für uns eignen, haben sie uns insgesamt doch überzeugt.

Mein Hund Lilly, vermutlich ein Malteser-Westi-Mix, und ich wurden mit Freude im November als Produkttester für das MagisBrush Set für Hunde ausgewählt. Lilly ist mittlerweile 7 Jahre alt und seit Dezember 2020 meine beste Freundin. Als ich Lilly aus sehr schlechten Verhältnissen zu mir geholt hatte, war sie fast bis auf die Haut verfilzt und beige statt weiß. Seither wird sie täglich gebürstet und gekämmt,
was sie die meiste Zeit sehr genießt. Da wir im Hundesport aktiv sind, halte ich ihr Fell eher kurz und pflegeleicht. 

MagicBrush Dog:
Wir haben die MagicBrush Dog zur Reinigung von grobem Schmutz an den Pfoten genutzt. Je nach Feuchtigkeit/Trockenheit des Fells hat dies mehr oder weniger gut funktioniert. Die Bürste lässt sich durch leichtes Ausklopfen sehr leicht reinigen. 

MagicBrush soft:
Wir haben die MagicBrush Soft zur Reinigung von feinerem Schmutz an den Pfoten genutzt. Je nach Feuchtigkeit/Trockenheit des Fells hat dies besser funktioniert, als mit der festeren MagicBrush Dog. Auch diese Bürste lässt sich durch leichtes Ausklopfen sehr leicht reinigen.

MagicBrush Unterwollkamm 

Da Lilly keine Unterwolle hat, konnten wir den MagicBrush Unterwollkamm nicht testen. 

MagicBrush Fellkamm:
Der Fellkamm liegt trotz seiner Größe angenehm in der Hand. Die Zinken sind sehr stabil und holen sowohl Dreck als auch Verfilzungen leicht aus dem Fell. Allerdings ist der Doppelkamm bei kleineren Hunden etwas unvorteilhaft. Gerade beim Auskämmen der getrockneten Tränenflüssigkeit ist es, wenn der Hund nicht stillhält, eine Herausforderung das Ganze zu bewerkstelligen, ohne den Hund mit dem
gegenüberliegendem Kamm zu verletzen. Hier wären zwei Einzelkämme, bei denen die Zinken jeweils etwa einen halben Zentimeter kürzer wären, besser geeignet. 

MagicBrush Doppelbürste:

Die MagicBrush Doppelbürste liegt ebenfalls sehr angenehm in der Hand und besticht durch ihren flexiblen Bürstenkopf. Durch die Fellstruktur von Lillys sehr feinem und noch dichtem Fell, fand ich beide Seiten der Doppelbürste nicht sehr überzeugend. 

MagicBrush Softzupfbürste

Die MagicBrush Softzupfbürste ist unser absoluter Favorit des gesamten MagicBrush Sets. Sie liegt wie die anderen MagicBrush Produkte sehr angenehm in der Hand und verfügt ebenfalls über den flexiblen Bürstenkopf. Lose Haare und Verfilzungen lassen sich sehr leicht ausbürsten. Lilly liebt es mit dieser Bürste komplett durchgebürstet zu werden. Sogar an den Beinen und Pfoten hält sie stiller, als bei den Zupfbürsten
anderer Hersteller, da sie sich besser an den Hundekörper anpassen und bei korrekter Anwendung nicht auf der Haut kratzen. Das Fell ist nach dem Bürsten sehr geschmeidig und fluffig, als hätte man den Hund frisch gebadet. Selbst meine Mutter hat diese Bürste beim Pudelwelpen getestet und ist als ehemalige Hundefrisörin so überzeugt, dass sie sich ebenfalls diese Bürste anschaffen möchte.

MagicBrush Badebürste:

Die MagicBrush Badebürste haben wir bisher nicht getestet, da Lilly genau einen Tag vor Erhalt des MagicBrush Sets komplett gebadet wurde. Dennoch habe ich die Badebürste inspiziert. Leider fehlte mir hier eine Beschreibung zur Handhabe der Bürste. Der Deckel zum Befüllen der Bürste hat anfangs stark geklemmt, weshalb ich zunächst im Internet nachschaute wie man die Badebürste befüllt, da ich sich noch vor dem ersten Gebrauch nicht schon kaputt machen wollte.

MagicBrush Fellschere:

Die MagicBrush Fellschere liegt fantastisch in der Hand, was die Handhabung ungemein erleichtert. Sie schneidet das Hundehaar präzise und sauber ab. Die Klingen sind ultrascharf, die abgerundeten Spitzen reduzieren das Verletzungsrisiko,  dennoch sollte man bei hibbeligen, unruhigen Hunden immer vorsichtig sein und lieber in kleinen Schritten schneiden, denn was weg ist, ist nun mal weg.

MagicBrush Krallenschere:

Die MagicBrush Krallenschere habe ich tatsächlich erstmal unterschätzt und habe ihr unterstellt, sie sei wohl eher was für die Krallen von kleinen Nagern oder kleinen Ziervögel. Ich habe sie an einer von Lillys Wolfskrallen getestet und die Krallenschere schneidet präzise und sauber die Krallen in Form.

MagicBrush Krallenschneider:

Der MagicBrush Krallenschneider ist der große Bruder der Krallenschere. Mit ihm habe ich die andere Wolfskralle gekürzt. Auch er schneidet die Krallen sauber und präzise. Bei sehr kleinen Pfötchen könnte der Krallenschneider eventuell etwas zu groß sein, aber hier haben wir ja noch die kleinere Krallenschere.

MagicBrush Hundeshampoo Universal:

Das MagicBrush Hundeshampoo Universal haben wir bisher nur bei der Reinigung der Pfötchen nach der Gassi-Runde verwendet. Es reinigt und riecht erfrischend nach Zitronengras.

MagicBrush Hundeshampoo Anti-Odor:

Das MagicBrush Hundeshampoo Anti-Odor hat einen sehr angenehmen Aprikosen-Duft. Ich musste „Anti-Odor“ erstmal googlen bevor ich wusste, wofür ich dieses Shampoo verwenden kann. Hier hätte ich mir eine bessere Beschreibung auf der Rückseite der Shampoo-Flasche gewünscht.

MagicBrush Hundeshampoo für helles Fell:

Am MagicBrush Hundeshampoo für helles Fell habe ich bisher nur geschnuppert, es allerdings wegen der ganzen Warnhinweise auf der Flaschenrückseite nicht verwendet, da diese nicht näher erläutert wurden.

MagicBrush Hundeshampoo für dunkles Fell:

Da Lilly weißes Fell hat, haben wir das MagicBrush Hundeshampoo für dunkles Fell nicht verwendet.

MagicBrush Pflegetasche:

Die MagicBrush Pflegetasche ist mein viertes Highlight des gesamten Produkttests! Sie ist sehr fein verarbeitet und sinnvoll ausgearbeitet. Man merkt direkt, dass jemand beim Konzept der Tasche viel wert auf die Funktionalität und Handhabung gelegt hat. Durch das große, verschließbare Innenfach und die kleineren 6 Außenfächer, bietet die Pflegetasche unfassbar viel Platz für die Fellpflegeprodukte, die man zuhause oder auch für unterwegs benötigt. Bei unserem nächsten Urlaub ist die Pflegetasche auf jeden Fall Teil unseres Reisegepäcks!

Alles in allem lieben wir das MagicBrush Set sehr und freuen uns immer noch, dass wir als Produkttester ausgewählt wurden. Alle Produkte liegen unglaublich gut in meinen (kleinen) Händen und sind durch das sanddorn-goldfarbene Design sehr elegant und einfach schön! Unsere persönlichen Highlights sind die Softzupfbürste, die Fellschere, die Krallenschere, sowie die Pflegetasche. Ich hoffe sehr, dass zum MagicBrush Set noch eine Modellierschere entwickelt wird, die ich mir noch dazu kaufen kann.

Was mir generell bei den Fellpflegeprodukten aller Hersteller fehlt, ist die Info zur korrekten Handhabung, sowie gegebenenfalls ausführlichere Sicherheitshinweise, wie beispielsweise beim Shampoo für helles Fell – gerade weiße Hunde haben oft mit Hautproblemen zu tun.

Dank edogs durfte ich die neue Hundepflegeserie MagicBrush Golden auf Herz und Nieren ausprobieren. Da ich meine Cocker nicht in einen Hundesalon gebe, sondern selbst regelmäßig style, habe ich mich sehr gefreut, ausgewählt worden zu sein und professionelles Equipment für die Pflege testen zu dürfen. Wir waren daher schon sehr gespannt, als unser Testpaket am 19.12.2023 eintraf und beim Öffnen entdeckten wir unglaubliche 15 Fellpflege-Werkzeuge darin! Da waren zunächst die klassische Kunststoffbürste MagicBrush DOG Golden,
die für das tägliche Bürsten von Hunden mit kurzem und mittellangem Fell, sowie auch für die Nassreinigung super geeignet ist. Mein „Testhund“ Kira mag keine härteren Borsten und regiert oft hautsensibel. Daher punktete im Vergleich ganz klar die MagicBrush DOG soft Sandstorm, welche mit ultraweichen Quadro-Borsten besonders schonend reinigt. Kira genoss die Bürstenmassage sichtlich und duckte sich mit dieser Bürste kein einziges Mal weg. Daher würde ich die „Sandstorm“ auch bei anderen Hunden an empfindlichen Körperpartien vorziehen.

Im Paket enthalten waren außerdem 4 verschiedene Shampoos á 200 ml: das MagicBrush Hundeshampoo f. dunkles Fell ist – wie der Name schon sagt – speziell für die Anwendung bei Hunden mit dunklem Fell geeignet. Es soll gründlich reinigen und das Fell dunkel und glänzend halten. Das enthaltene Jojobaöl pflegt das Haar zusätzlich. Dieses Shampoo duftet nach Himbeere, was das Baden mehr für die menschliche Nase zum Erlebnis macht. Auch beim MagicBrush Hundeshampoo f. helles Fell ist der Name Programm: es ist für Hunde mit hellem Fell gedacht, denn es soll – neben der gründlichen Reinigungswirkung – das Fell nachträglich aufhellen. Auch hierin ist wieder pflegendes Jojobaöl enthalten mit einem Duft nach Vanille. Das MagicBrush Hundeshampoo Anti-Geruch soll gezielt unangenehme Gerüche bekämpfen und dem Fell einen angenehmen Duft von Aprikose verleihen. Das enthaltene Aloe Vera bindet Feuchtigkeit in der Haut und stärkt das Haarwachstum.
Da ich meine Hunde nur sehr selten mit Shampoo bade und Kira kein dunkles und nur wenig helles Fell hat, habe ich mich für das MagicBrush Hundeshampoo Universal zum Ausprobieren entschieden. Es reinigt schonend und verleiht einen angenehmen Glanz. Aloe Vera bindet Feuchtigkeit in der Haut und stärkt das Haarwachstum mit dem Duft von Zitronengras. Zum Einschäumen benutzte ich die MagicBrush Badebürste, die mich restlos begeistert hat. Das Shampoo konnte einfach und gleichmäßig aufgetragen werden, wie es mit den Händen kaum möglich ist. Die Badebürste kann mit bis zu 100 ml Shampoo befüllt werden und wird dann mittels der integrierten Spendertaste je nach Bedarf aufgetragen. Die weichen Borsten sorgen gleichzeitig für eine Tiefenreinigung und Massage, zusätzlich werden sehr gut lose Haare gelöst.

Der MagicBrush Fellkamm hat eine feine und eine grobe Seite mit extra langen Zinken, die bis in die Unterwolle reichen. Damit ließ sich das lange Fell an den Vorder- und Hinterläufen sehr gut entwirren. Für den Rücken und die Seiten benutzte ich den Unterwollkamm MagicBrush. Er entfernte gut sämtliche lose und abgestorbene Haare aus der Unterwolle. Zudem dünnte er die Unterwolle, mit Hilfe von rostfreien Edelstahlklingen, aus. Die beidseitig verwendbare MagicBrush Doppelbürste eignet sich hervorragend zum Entfernen von losem Haar, grobem und feinem Schmutz, zum Lösen von Verfilzungen und zur Verleihung von Fellglanz. Ebenfalls für die Entfernung von losem Haar, sowie auch für die Entwirrung von leichten Verfilzungen eignet sich die MagicBrush Softzupfbürste mit ihren flexiblen Metallborsten. Die zu schneidenden Fellpassagen habe ich mit der MagicBrush Grooming-Schere optimal in Form bringen können. Die Klingen bestehen aus extra gehärtetem, rostfreien Edelstahl und vermeiden mit abgerundeten Spitzen die Verletzung der Haut. Mittels der MagicBrush Krallenschere und des MagicBrush Krallenschneiders lassen sich alle Arten von Krallen gut und einfach kürzen. Die Schere ist eher für die schmaleren Krallen geeignet (also auch für Katzen und Nager). Durch die abgerundete Edelstahlschneide beugt sie Verletzungen vor. Der Krallenschneider hat die größeren Krallen einwandfrei gekürzt. Die hochwertige Edelstahlschneide erlaubte ein sicheres und präzises Kürzen. Mit einer Schnittbegrenzung wird auch das Risiko vermindert, die Krallen zu kurz zu schneiden und den Hund zu verletzen. 

Das Testpaket wurde gekrönt von der praktischen MagicBrush Putztasche, in deren Fächern sämtliche Pflegeprodukte sicher verstaut werden können. Sie ist, wie die übrigen Hundepflegeprodukte auch, im goldenen Look gehalten und besteht aus einem schmutzabweisenden und robusten Material. Dank des abnehmbaren Umhängegurtes mit Schulterpolster ist die Tasche bequem zu transportieren. Die große Öffnung kann mit einem Kordelzug komplett verschlossen werden, so dass nichts verloren geht. Die Putztasche hat einen stabilen Boden und Kunststofffüße.

Abschließend möchten wir uns für diesen tollen und umfangreichen Produkttest vielmals bedanken!

Zuerst habe ich die Softzupfbürste getestet.

Die Bürste hat einen flexiblen Bürstenkopf, was recht praktisch ist. Für meine lanhaarigen Hunde war das die beste Bürste. Sie hat sehr viel loses Fell und Unterwolle entfernt. Zudem empfanden meine Hunde diese Bürste als sehr angenehm. 

Danach ging es mit dem Unterwollkamm weiter. Dieser ist beim Fellwechsel sehr praktisch. Den Bürstenkopf kann man zum Reinigen abnehmen.  Die Zinken sind lang genug, um auch bei langem Fell durchzukommen. 

Anschließend habe ich die Softbürsten getestet. Bei langem Fell sind diese Bürsten nicht angebracht. Ich habe sie dann bei unseren Welpen angewendet, deren Fell noch sehr flauschig ist. Dort war die Bürste super. Sie hat viel losen Dreck rausgekämmt. Danach ließ sich die Bürste einfach reinigen. 

Die Doppelbürste hat auf der einen Seite eine Bürste mit Metallborsten und auf der anderen Seite weiche Borsten. Die Metallborsten kämmen auch langes Fell super durch. Die weiche Seite macht sich hervorragend, um das Fell glänzend zu bürsten. 

Kommen wir zu den Scheren. Es wurde die Fellschere getestet. Sie ist sehr scharf und schneidet das Fell sehr gut. Ich habe es an den Pfoten getestet, da dort das Fell oft zu lang ist und sich im Winter dort gerne Eisbälle sammeln. 

Die Krallenscheren hatte ich in klein und in groß. Beide sind sehr scharf und schneiden präzise ab. Leider gaben sie keine Begrenzung,  so dass die Gefahr besteht, dass man zu viel Kralle abschneidet, wenn man nicht aufpasst.

Die kleine Krallenschere ist genauso scharf und für kleine Hunde gut geeignet.

Insgesamt liegen  alle getesteten Bürsten, Kämme und Scheren sehr gut in der Hand und machen einen soliden, langlebigen Eindruck. Ich habe zu den getesteten Gegenständen eine praktische Tasche dazubekommen. Hier lassen sich alle Bürsten, Kämme und Scheren toll verstauen und man hat alles griffbereit.