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Erfahrungen mit dem veganem Hundefutter von Vutter!

von Chiara Donker
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Anzeige: Unsere Tester haben das vegane Hundefutter von Vutter! auf Herz und Nieren geprüft. In diesem Artikel liest Du alles zu den Erfahrungen mit den Produkten.

Wie das vegane Hundefutter im Test abgeschnitten hat, kannst Du jetzt nachlesen:

Erfahrungsberichte unserer Tester: veganes Hundefutter von Vutter!

Wir durften nun drei Wochen lang das Vutter! von Green Plant Petfood für euch testen und möchten nun von unseren Erfahrungen berichten:

Wir – das ist natürlich in erster Linie mein etwa 2-jähriger Greyhound-Rüde „Ben“, der vor knapp einem Jahr direkt aus Rumänien zur mir kam. Mit im Gepäck ein gut gefülltes Köfferchen gesundheitlicher Baustellen. Darunter unter anderem ein positiver Leishmaniose- und Babesiose-Titer (zum Glück bisher ohne klinische Symptome) und ein Handicap am linken Hinterbein, welches Probleme für seinen gesamten Bewegungsablauf mit sich bringt, und uns auch jetzt immer noch mit regelmäßigen Tierarzt-Besuchen und -Kontrollen beschäftigt. Dahingehend benötigt er zudem auch nach wie vor regelmäßig starke Medikamente, die sich natürlich auch auf den Verdauungstrakt und somit seinen ganzen Organismus
auswirken. Ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt, häufiger Kotabsatz mit sehr weicher Konsistenz und starke Blähungen sind nur ein Teil dessen, was uns im täglichen Alltag begleitet. Begleitet hat – dazu gleich mehr 

Vor dem Test hatte Ben für seine Größe und seine gesundheitlichen Probleme mit knapp 28kg Idealgewicht. Da es bei uns über den Tag verteilt im Training und zur Beschäftigung auch immer noch etwas nebenher zu den üblichen Hauptmahlzeiten gibt, orientierte ich mich bei der empfohlenen Futtermenge am für seine Gewichtsklasse unteren angegebenen Wert.

Fazit nach drei Wochen: Ben hat sein Gewicht tatsächlich gehalten ( + / – 200g ), wirkt für mich optisch aber viel wohlproportionierter, muskulöser und nach „mehr Hund“ – ich finde er sieht richtig klasse aus!  Liebevoll auch ‚laufende Biotonne‘ von mir genannt, frisst Ben für sein Leben gerne – eigentlich alles und mit einem Happs ist es meist auch schon weg, sozusagen fast verdaut und anschließend wird der Napf auch noch so gründlich ausgeleckt, dass ich ihn eigentlich so wieder in den Schrank stellen könnte, denn gespült ist er dann auf jeden Fall!

Dementsprechend machte ich mir auch keinerlei Sorgen, dass er das Vutter! eventuell nicht mögen würde oder dergleichen. Und ich behielt Recht: die Akzeptanz des Vutters! war direkt sehr gut. Ben hat es sehr, sehr gerne gefressen und sich direkt darauf gestürzt. Bei einem kleinen Auwahltest, bei dem ich ihm die acht verschiedenen Sorten gleichzeitig zur Auswahl stellte, entschied er sich spontan für „schmeckt wie Pute“ als erstes…und dann natürlich auch für den Rest im Anschluss 

Da sich unser bisheriges Futter eh dem Ende zuneigte, stellte ich – entgegen häufiger Empfehlungen – die Mahlzeiten recht zügig auf Vutter! um. Meine anfängliche Sorge, ob und wie er es verträgt, war ziemlich unbegründet. Der Wechsel verlief völlig problemlos. Ben nahm es direkt sehr gut an und ich bemerkte tatsächlich schon zeitnahe Verbesserungen hinsichtlich der Verdauung: die Kotmenge ist geringer und der Kotabsatz allgemein etwas fester, auch wenn da noch etwas „Luft nach oben“ besteht. Einzig die gelegentlichen Blähungen sind noch geblieben – aber auch da bin ich recht zuversichtlich, dass ich sie noch in den Griff bekomme, denn vielleicht muss ich da auch einfach an den Naschereien zwischendurch noch etwas feilen…

Unser allgemeines Fazit: Wir – und ich denke, ich kann da auch für Ben sprechen – sind super zufrieden mit dem Vutter! Wir würden es auf jeden Fall für alle vegan lebenden Frauchen, Herrchen und in erster Linie natürlich für die jeweiligen Fellnasen weiterempfehlen und auch ich werde es zukünftig auf jeden Fall weiter regelmäßig füttern und natürlich auch meinen zweiten Hund nun nach und nach darauf umstellen – denn die erste Kostprobe vom Löffel des felligen Mitbewohners hat den Geschmackstest auf jeden Fall schon einmal bestanden.

Kurz über meine drei Fellnasen:

Flip: Flip ist ein sehr sensibler Rüde, stressanfällig und ihm schlägt vieles auf den Magen.

Bonbon: die kleine, wuschelige, schwarze Mischlingshündin stammt aus dem russischen Tierschutz und zeigt sich äußerst robust was ihre Verdauung und ganz allgemein ihre Gesundheit angeht-von der Seheinschränkung auf dem einen Auge einmal abgesehen. Allerdings ist die kleine Dame auch durchaus wählerisch in der Futterwahl. 

Schmidt: mein Sorgenfellchen.  Er kommt aus desolaten Bedingungen in der Slowakei und ist ein wahrer “Montagshund”. Von Anfang an spielte seine Verdauung verrückt. Er leidet oft-zu oft- unter Durchfall, Blähungen, die einem den Atem rauben und ganz grundsätzlich hat er oft eine feste, angespannte Bauchdecke. Trotz bereits zwei Darmkuren und diversen Tierarztbesuchen sind wir bislang noch nicht aus dieser Misere herausgekommen. 

Zuerst einmal war die Aufregung groß, als unser riesiges Testpaket ankam: Sooooo viele Sorten und eine klingt besser als die andere. Da fiel es gar nicht leicht, zu entscheiden, welche wir denn zuerst testen. Der Geruch ist angenehm, ich würde sogar sagen appetitlich. Es lässt sich leicht aus den Dosen herauslöffeln: Kein Kratzen nötig. Die Portionsgröße war für uns perfekt. Aus einer 400g-Dose konnte ich eine Mahlzeit für alle Drei zaubern. Man ist beinahe versucht, das Essen selber zu probieren. Zuerst habe ich das Futter unter ihr bisheriges Nassfutter gemischt, aber einen Probehappen gab es direkt aus der Dose und am Abend gab es das Vutter! gemischt mit unserem bisherigen Trockenfutter.

Trotz der doch vorsichtigen Herangehensweise hatten meine Sensibelchen anfänglich vermehrt Blähungen und auch Durchfall. Leider fällt Bonbon aus der Testung ein wenig raus, da sie genau in dem Testzeitraum unter einer Scheinschwangerschaft litt und diese unter anderem dazu führt, dass sie keinen Appetit mehr hat und obendrein dann auch eher flüssigen Stuhlgang bekommt. Gestern und heute hat sie sich aber wieder auf ihre Vutter!-Portion gestürzt und hätte sicherlich auch einen Nachschlag noch dankend angenommen. Seit gut 1,5 Wochen füttere ich nur noch Vutter!-wobei wir auch fleischliche Snacks und Kauprodukte verfüttern und das sicherlich das Ergebnis ein wenig verfälscht. Schmidts Verdauung scheint verbessert. Er hat jetzt häufiger Episoden mit festerem Stuhl, sein Fell ist schön weich und ich denke, bei ihm bleibe ich bei diesem Futter. Bei Bonbon steht ein aussagekräftiger Test noch an, jetzt wo der Appetit zurückgekommen ist und bei Flip scheint es sich auch positiv auszuwirken, nach den anfänglichen Schwierigkeiten mit der Umstellung. Subjektiv betrachtet scheint er auch eher und länger satt zu bleiben, aber da mag ich mich auch täuschen. 

Kurzum: Nicht nur, dass es mit acht Sorten eine Auswahl an veganen Geschmacksrichtungen gibt, die seinesgleichen sucht, zudem überzeugen mich auch die Inhaltsstoffe-von dem zugesetzten Karamellpulver in einigen Sorten einmal abgesehen. Ich werde jetzt auch peu a peu auf vegane Snacks umstellen-und wer weiß, hoffentlich gehören dann die Blähungen und der Durchfall der Vergangenheit an.

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Meine 8-jährige Miniatur Australian Shepherd Hündin Nala bekommt aufgrund diverser Allergien und Unverträglichkeiten bereits seit fast 2 Jahren veganes Nassfutter. Alle Symptome sind seitdem verschwunden und es geht ihr wieder richtig gut. Auch ihr Blutbild ist einwandfrei. Inzwischen sind wir auch wieder im Hundesport aktiv. 

Die Auswahl an veganem Hundefutter ist zum Glück stetig wachsend und ich freute mich daher riesig Vutter! mit meiner Hündin testen zu dürfen. 

Geschmack, Geruch und Konsistenz: Nala fand Vutter! sehr lecker und hat es sogar ihrem bisherigen Nassfutter vorgezogen. Sie hat alle 8 Sorten ausprobiert und keine verschmäht. Vutter! ist geschmacklich an herkömmliche fleischhaltige Futtersorten angelehnt. Der Geschmack wird (je nach Sorte) durch vegane Aromen oder Kräutermischungen erzeugt.  Es riecht daher auch sehr appetitlich und sieht lecker aus. Es sind fleischartige Stücke sowie je nach Sorte Gemüsestücke, Beeren und/oder Kartoffelstücke enthalten. Grauer Futterbrei ade!  

Verträglichkeit und Futterumstellung: Meine Nala ist aufgrund ihrer Allergien und Unverträglichkeiten sehr sensibel und hat auf einige bisherige Futterveränderungen sehr heftig reagiert. Die Futterumstellung auf Vutter! lief jedoch schnell und problemlos ab. Keinerlei Verdauungsbeschwerden. 

Gewichtsmanagement und Wirkung auf das Fell: Innerhalb des Testzeitraums gab es keine Gewichts- oder Fellveränderungen bei Nala. Sie benötigt jedoch aufgrund des höheren Wasseranteils eine größere Menge Futter als zuvor. 

Allgemeine Zufriedenheit:  Ich bin begeistert von Vutter!  Ein Futter zu finden, das meine Hündin gut verträgt ist nicht einfach. Zudem schmeckt es ihr sehr gut und kein Tier musste sein Leben lassen. Vutter! ist ein Alleinfuttermittel und somit 100% bedarfsgerecht. Es sind alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien enthalten, die der Hund benötigt. Darauf kommt es doch an. Gerade für Halter und Hunde die bisher noch keine großen Berührungspunkte mit veganem Futter hatten erleichtert Vutter! mit den 8 Sorten, welche an herkömmliche Fleischsorten angelehnt sind sicherlich den Einstieg in tierleidsfreie Hundefütterung. 

Ich empfehle Vutter auf jeden Fall weiter und werde auch selbst alle Sorten nochmal nachbestellen. 

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Mäxchen ist ein 9 jähriger kastrierter Labrador-Pitbull x Dackel Mix Rüde und durfte 3 Wochen intensiv das Vutter! testen.
Mäxchen wird in unserer Familie Moppi genannt, weil er ziemlich mit Übergewicht zu kämpfen hat. Durch den ungewollten Mix hat Moppi einige Beschwerden, besonders mit den Gelenken. Trotz der körperlichen Einschränkungen ist Moppi eine Seele von Hund, er war noch nie böse oder würde einer Fliege etwas zuleide tun. Von dem Test hab ich mir eine gesunde Ernährung ohne ungesunde Zusätze wie Zucker und Co. gewünscht.

Schon beim lesen der Zusammenstellung der Vutter! Dosen war ich über die Vielfalt überrascht. Insgesamt hatten alle Sorten einen angenehmen Geruch und eine Konsistenz die “normalen” Fleisch sehr ähnelt. Die Struktur wirkte im Gegensatz zu vielen anderen Futtersorten nicht breiig. Die Futterumstellung hab ich ziemlich abrupt durchgeführt, da Moppi ganz Labrador einfach alles frisst.

Der Geschmack variierte, so fraß Moppi beispielsweise “schmeckt wie Ente” nicht immer komplett auf. Mit ein paar Haferflocken jedoch ging es dann doch auch ganz gut mit dieser Sorte. Sehr positiv ist zu erwähnen, dass die starken Blähungen von Moppi nachgelassen haben. Auch war er vitaler und hat seine Spaziergänge ausdehnen können. Zusätzlich zum Vutter! haben wir noch ein großartiges Produkt mit MSM Ingwer und Co. gefüttert, um ihn optimal zu unterstützen.

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit den Ergebnissen von Vutter! und würde es definitiv auch weiter empfehlen und füttern. Moppi würde seinen Kumpels vermutlich “schmeckt wie Rind” empfehlen.

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Meine Hunde sind zwischen 2 und 10 Jahren alt. Es gibt welche, die absolut gerne essen, alles probieren und aufgeschlossen sind, welche, die skeptisch sind, und 2, die sehr schwierig bei jedem Futter sind. Es ist also alles dabei. Unser buntes Rudel umfasst 2 Rüden und 6 Mädels.

Grundsätzlich wollten wir das Vutter! für unsere Hündin mit vielen Allergien (Gina, 10) testen. Leider mochte sie es gar nicht, wobei sie auch sehr schwierig ist. Auch Luna, die wirklich nur Fleisch isst und sogar Gemüse im Essen verschmäht, mochte es gar nicht. Chico ist ein weiterer Kandidat, der nicht alles mag, aber er mochte das Vutter!. Es war jetzt nicht sein Favorit, aber er hat es gegessen. Pyra mochte alle Sorten, außer Wild und Fisch. Hätte es das bekannte Futter zur Auswahl gegeben, hätte sie das genommen. Den anderen Vieren (Ronja, 5; Charly, 4; Paula, 6; und Missi, 9) haben alle Sorten sehr gut geschmeckt. Es gab keine Reaktion à la “Was ist das?” darauf. Der Napf wurde selbstverständlich geleert, und es hat allen gut geschmeckt. Die Wildvariante schnitt bei uns etwas schlechter ab, was vermutlich an den Blaubeeren lag, denn außer Missi sind unsere Hunde keine Obstfans.

Alle haben das Vutter! sehr gut vertragen. Der Output war normal. Es gab keine Beschwerden wie Sodbrennen oder ähnliches. Für uns Zweibeiner war sehr positiv, dass Vutter! weniger Kalorien hat. Das ist besonders für unsere Fressnasen von Vorteil, da sie bei gleicher Menge weniger Kalorien aufnehmen. Gerade für Missi als Mops ist es wichtig, dass sie satt wird, aber nicht dick wird.

Wir haben Vutter! etwa 2 Wochen ausschließlich gefüttert, auch um zu sehen, ob das Fell glänzend bleibt und ansonsten keine Schwierigkeiten auftreten. Alles ist so geblieben, wie es war. Trotz größerer Portionen hat keiner zugenommenUrsprünglich war unsere Idee, ob Gina das Vutter! annehmen würde und es sich positiv auf ihre Allergien auswirkt, was leider nicht geklappt hat, weil sie es nicht probiert hat.

Trotzdem ist unser Fazit positiv. Wir würden es wieder füttern, jedoch auch bei unserem gewohnten Futter als Hauptquelle bleiben und das Vutter! als Ergänzung nehmen. Einsatzmöglichkeiten in unserem Rudel sind klar als Diät und auch um mehr Pflanzen in den Alltag zu integrieren. Auch sehe ich die Umstellung bei Allergien sehr positiv (auch wenn es jetzt nicht so funktioniert hat), da man sich keine Gedanken machen muss, ob nicht doch eine Fleischsorte mit drin ist, die nicht vertragen wird. Denn es ist gerade in so einem Fall echt schwierig, etwas zu finden. Wie viel Kleingedrucktes ich lese, ist echt schlimm, und man glaubt, wenn in dem Singleprotein alles gut ist, dann ist Lachsöl drin, was auch nicht passt.

Unsere Bande mag das Vutter! im überwiegenden Teil gerne, in Kombi mit dem gewohnten Fleischfutter frisst es sogar ein Chico (10), der manchmal schon wunderlich wird. Wir werden es auf jeden Fall weiter einsetzen.

Ich habe mich selbst auch schon öfter gefragt, ob ich meinen Hund vegan ernähren würde. Genau das, was meine leichten Zweifel waren, deckt Vutter! ab. Es ist ein Alleinfuttermittel, bei dem ich nicht noch auf die Zufuhr von weiteren Zusätzen achten muss. Somit würde ich auch jederzeit unsere Hunde komplett darauf umstellen, bei denen ggf. Allergien vorliegen.

Danke, dass wir euer Produkt testen durften. Wir werden es gerne und überzeugt weiterempfehlen.

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Informationen zu dem veganem Hundefutter von Vutter!:

Veganes Hundefutter ohne Kompromisse! 

Die Produkte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an allen wichtigen Nährstoffen. Du musst keine Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Öle zufüttern, denn Vutter! ist komplett bedarfsdeckend.

 

Fazit

Unsere Tester auf vier Pfoten waren begeistert und auch die Zweibeiner geben einen Daumen nach oben.

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