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Studie zeigt – So viele Mahlzeiten am Tag sind WIRKLICH gut für Hunde

von Franziska Schommertz
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US-Wissenschaftler veröffentlichen Studie über Einfluss von nur einer Mahlzeit am Tag. Grundlage dazu geben Daten von über 10.000 Hunden.

Auch eine Gruppe von US-amerikanischen Wissenschaftlern führte eine Studie zum Thema Hundeernährung aus. Das Team um Emily Bray an der University of Arizona beleuchtete in ihrer Studie den Zusammenhang der Häufigkeit der Mahlzeiten und den Gesundheitszustand der Tiere. Sie kamen zu einem spannenden Ergebnis. Die von den Wissenschaftlern ausgewerteten Daten legen Nahe, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, Hunde nur einmal statt mehrfach täglich zu füttern. Hunde, die weniger häufig und dafür größere Mengen Futter bekamen, erzielten bei mehreren Gesundheitsindikatoren bessere Werte als Hunde, die mehrfach am Tag gefüttert wurden. Einige das betreffende Werte sind die Anfälligkeiten für kognitive Dysfunktionen sowie die Risiken intestinale, orthopädische und Zahn- und Kiefererkrankungen zu erleiden. 

Die Daten die der Studie zugrunde liegen stammen aus einem Datensatz der Informationen zu etwa 10.000 Hunden umfasst, dem “Dog aging Project”. In diesem Projekt ermittelten Tierbesitzer in den USA eigenständig Fütterungsdaten zu ihren Hunden und gaben auch Informationen zu Alter und Rasse der Tiere weiter. Das Team der Forschenden gibt deshalb zu bedenken, dass die Daten nicht zwingend wissenschaftlichen Maßstäben entsprechen.

Auswirkungen für Hundehalter

Die Annahme, jedem Hund ginge es automatisch besser, wenn er weniger häufig gefüttert wird unterstützten die Wissenschaftler nicht. Sie betonten es bestehe keine Kausalität zwischen der Häufigkeit der Mahlzeiten und der Gesundheit der Tiere. Den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen der Studie müsse man noch weiter beleuchten, um mehr Erkenntnisse zu erlangen.

Gleichzeitig wird davor gewarnt, die Ernährungsweise der Hunde radikal umzustellen. Eine Umstellung braucht Zeit und gerade für ältere oder kranke Tiere könnte sie zur Belastung werden. Empfohlen wird die Fütterungsroutinen nicht leichtfertig zu ändern und sich gegebenenfalls mit einem Tierarzt zu beraten. 

Es gibt auch einige Bereiche, auf die sich das Nur-einmal-am-Tag füttern gar nicht auswirkt. So konnte kein signifikanter Effekt auf das Risiko für Herz-, Haut- und neurologische Erkrankungen sowie auf die Wahrscheinlichkeit für Krebserkrankungen nachgewiesen werden. 

Hunde-Ernährung ist Diskussionsthema

>Das Thema Ernährung ihrer geliebten Vierbeiner bietet für Hundefreunde schon lange Diskussionsstoff. Nicht nur zu der Frage was gefüttert wird, sondern auch wann und wie viele Mahlzeiten die Karnivoren bekommen sollten besteht scheinbar Gesprächsbedarf. 

Für viele Hundebesitzer, gehören die Tiere wie selbstverständlich zur Familie. Kein Wunder also, dass die Tierliebhaber gerne auf dem neuesten Stand bleiben möchten, wenn es um die Gesundheit ihrer Hunde geht. Und auch Wissenschaftlern ist die Signifikanz von Haustieren im Alltag vieler Menschen bewusst. Ein Grund, warum sich viele Studien weltweit unter anderem mit dem Verhalten und der Gesundheit der Vierbeiner beschäftigen.

Quelle: DerStandard 

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