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Tragischer Unfall bei Dreharbeiten zur TV-Sendung „Die Unvermittelbaren“

von Alexandra
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In der TV-Sendung „Die Unvermittelbaren“ versuchen Martin Rütter, ein bekannter Hundetrainer und sein Team, Hunden aus dem Tierheim den Einstieg in ein richtiges Zuhause zu ermöglichen. Diese Tiere gelten als unvermittelbar. Das Trainerteam möchte den Tierheimhunden eine neue Chance geben. Bei den Dreharbeiten zur nächsten Folge passierte nun ein schrecklicher Unfall mit Bernhardiner „Mäuschen“. In der Sendung am vergangenen Sonntag schildert Rütter den traurigen Vorfall.

„Es ist ein Drama“

Im Rahmen eines Spaziergangs bei Dreharbeiten zu der Fernsehsendung kam ein kleiner Hund, durch einen Bernhardiner-Rüde mit Namen „Mäuschen“, zu Tode. „Mäuschen ist nicht gut sozialisiert, kann Hunde nicht einschätzen“, berichtet Rütter im Interview, „und ist tatsächlich im Park auf einen kleinen Hund losgegangen, hat sich diesen Hund gepackt. Der Hund ist tatsächlich an den Verletzungen verstorben“. Er fasst zusammen, dass das natürlich ein Drama sei.

In einem Gespräch mit den Besitzern gibt das Herrchen des Rüden sich die Schuld und nicht dem Hund. Er habe den Rüden nicht ordnungsgemäß geführt, wodurch es zu dieser Situation kommen konnte. Das falsche Führen an der Leine habe fatale Folgen mit sich gebracht, gibt das Herrchen an.

Rütter spricht von „Verkettung ungünstiger Umstände“

Im fortlaufenden Gespräch zwischen dem Hundetrainer und den Besitzern von Mäuschen, räumt Rütter jedoch ein: „Es war kein fahrlässiges Verhalten, sondern eine Verkettung ungünstiger Umstände, die zu dieser Situation geführt haben.“

Weiter berichtet er, dass er im engen Austausch mit der Besitzerin des verstorbenen Hundes sei. Er versichert, dass sie Frau traurig sei, aber nicht sauer. Sie fände es schön, dass auch schwierige Hunde aus dem Tierheim nochmal eine Chance bekommen und würde den Besitzern keine Vorwürfe machen.

Mäuschens Zukunft

Im weiteren Verlauf des Gesprächs fragt Martin Rütter nach der aktuellen Situation und den Plänen für die Zukunft. Für die Besitzer des Bernhardiners steht fest, dass sie den Hund behalten möchten. „Was ist das für ein Signal an den Hund, wenn wir ihn jetzt wieder abgeben“, so die Besitzerin. „Wenn er jetzt wieder ins Tierheim kommt, dann wird er – mit dieser Vorgeschichte – dort nie wieder ausziehen“ Die Hundebesitzer berichten dem Hundetrainer, dass Mäuschen Zuhause ein wunderbarer, liebevoller Hund sei.

Aufgrund der aktuellen Geschehnisse darf Mäuschen vorerst nur in den Garten und nicht Gassi gehen. Dies würde den Hund unterfordern, so die Besitzer. Doch sie würden das beste aus der Situation machen und mit dem Training im Haus und Garten fortfahren.

Abschließend erklärt Rütter „Mäuschen wird ab sofort für immer einen Maulkorb beim Gassi gehen tragen. Solch ein Vorfall darf sich nicht wiederholen.“ Außerdem bedankt er sich bei den Besitzern, dass sie den Hund trotzdem behalten. Es sei eine „große Geste“. Das Training mit dem großen Vierbeiner geht nun weiter und Martin Rütter bleibt im engen Austausch mit den Besitzern.

Quelle: RTL+

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