Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie haben sich immer mehr Menschen einen Hund ins Haus geholt – doch das verstärkt auch den illegalen Welpenhandel. Nun die schreckliche Erkenntnis: 2021 war der illegale Welpenhandel auf einem Rekordhoch.
Die Tierschutzstiftung „VIER PFOTEN“ wertet Jahr für Jahr Fälle der illegalen Machenschaften aus. Sie registrierten im Jahr 2021 1839 betroffene Tiere in 211 Fällen. Das entspricht einem Anstieg von 140 Prozent im Vergleich im Jahr 2020. Die am häufigsten betroffenen Hunderassen sind Trendhunde wie die Französische Bulldogge, der Labrador Retriever, der Chihuahua, der Malteser, der Golden Retriever, der Border Collie und der Mops.
„Der illegale Welpenhandel bleibt ungebrochen auf einem hohen Niveau und wird durch die Bedingungen der Pandemie weiter befeuert“, so Daniela Schneider, die Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei „VIER PFOTEN“.
Bayern und NRW mit den meisten Fällen
Ferner hat VIER PFOTEN die Beschlagnahmungen in den einzelnen Bundesländern ausgewertet. 68 Fälle (32,6 Prozent) des illegalen Welpenhandels fanden in Bayern statt. Direkt dahinter reiht sich NRW ein, wo 46 Beschlagnahmungen (22,4 Prozent) stattfanden, gefolgt von Baden-Württemberg (29 Fälle) und Sachsen (13 Fälle).
So gibt edogs dem illegalen Welpenhandel keine Chance
Auch edogs ist es ein Anliegen, gegen den illegalen Welpenhandel vorzugehen. Wir sensibilisieren nicht nur unsere Nutzer mehr für dieses Thema, sondern bieten illegalen Welpenhändlern durch die Überprüfung der Anzeige keine Chance, auf unserer Plattform aktiv zu werden. Denn die Vermittlung von Hunden im Internet muss vor allem in puncto “Illegaler Welpenhandel” sicherer werden. Unseriöse Händler dürfen keine Möglichkeit haben, ihre kriminellen Machenschaften weiter auszuüben.
Quelle: VIER PFOTEN
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