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Affenpocken bei Haustieren – Sind unsere Hunde in Gefahr?

von Franziska Schommertz
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Bereits in 20 europäischen Ländern sind Fälle der Affenpocken gemeldet worden. Experten diskutieren nun, ob auch Haustiere wie Hund oder Katzen infiziert werden können.

Affenpocken sind eine Viruserkrankung, die ursprünglich von Nagetieren oder Affen auf den Menschen übertragen wurde. Eine Infektion kann mit Hautveränderungen einhergehen. Der Erreger ist von Mensch zu Mensch durch Tröpfchen übertragbar. Das Europäische Zentrum für die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) warnt nun, das Virus könne in Europa endemisch werden, sollte es zu einer Übertragung von Mensch zu Tier kommen und sich das Virus in einer Tierpopulation ausbreiten.

Gibt es schon Affenpocken-Fälle bei Haustieren?

Berichte einer Affenpocken-Infektion bei Haustieren liegen zwar bisher noch nicht vor, Experten fürchten jedoch einen “Dauerzustand” sollten sich Haustiere anstecken. Da die ursprünglichen Wirte des Virus Nagetiere sind, sind Eichhörnchen und Ratten besonders gefährdet sich zu infizieren. Experten prüfen weiterhin, ob sich auch Haustiere infizieren können und wie gefährdet diese sind. Deshalb sollten auch Hausbewohner wie Hund und Katze überwacht und auf Symptome geprüft werden. Dies gilt vor allem für Tiere, die mit einer infizierten Person Kontakt hatten.

Auch der Direktor der WHO für Europa, Dr. Hans Henri Kluge, fürchtet eine Ausbreitung des Virus in Europa. Er glaubt im Sommer häufig veranstaltete Massenveranstaltungen wie Festivals und Partys könnten die Ausbreitung beschleunigen.

Quelle: heute

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