In Südkorea haben Tierschützer 21 Hunde von einer Farm gerettet. In letzter Sekunde gelang es ihnen die Hunde in Sicherheit zu bringen. Sie wären vermutlich wegen ihres Fleisches getötet worden.
In Südkorea gibt es leider immer noch sogenannte „Fleisch-Farmen“ für Hunde. Dort werden die Tiere gezüchtet , um später das Fleisch verkaufen zu können. Tierschützern der Organisationen Humane Society International (HSI) und der Korean K9 Rescue gelang es nun, mehrere Hunde von einer verlassenen Farm zu retten. Die Farm befand sich in der nordwestlich gelegenen Stadt Ansan. Da die Farm nicht mehr in Betrieb war, waren bereits 38 Tiere sicher untergekommen. 21 Hunde wurden jedoch zurück zu lassen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass den Tieren ein grausames Schicksal bevorgestanden hätte. Obwohl die Mehrheit der Südkoreaner kein Hundefleisch mehr isst, kommt es vor allem kurz vor den „Bok-Nal“-Tagen, den kalendarisch drei heißesten Tagen in Südkorea immer noch zu Schlachtungen. Sechs Jahre lang war die Farm als Zuchtstätte genutzt worden. Nun war der Besitzer jedoch bereit eine Vereinbarung mit den beiden Tierschutzorganisationen zu unterzeichnen, die es ihm verbietet, jemals wieder Hunde zu besitzen.
Die Hunde befinden sich nun an einem sicherem Ort in Quarantäne. Dort werden sie tierärztlich versorgt. Später sollen neue Zuhause für die Tiere in Nordamerika gefunden werden.
Auf Twitter stellt die Organisation Henry vor. Er ist einer der geretteten Hunde der nun eine zweite Chance im Leben bekommt.
Our work to rescue 21 dogs suffering on a South Korean meat farm continues. This is Henry, just one of the frightened dogs we’re saving. Despite his ordeal, this handsome boy is gentle and calm. 💜
Please, make a gift to help Henry and all animals today: https://t.co/xXro9UHnjK pic.twitter.com/UGUzCQ94aO
— Humane Society International (@HSIGlobal) July 13, 2022
Quelle: Tag24