Slovensky Kopov, Rüde, 3 Monate
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit anderen Hunden, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
Der Slovensky Kopov wurde in der Slowakei als Jagdhund gezüchtet. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine seltene, sondern vor allem auch um eine der ältesten Hunderassen in Zentral-Europa. Diesen kurzhaarigen Jagdhunden wurde eine extreme Wildschärfe angezüchtet. Der aus den Bergregionen der Slowakei stammende Hund ist demnach sehr robust und wurde neben der Jagd als Schutzhund für Haus und Hof gehalten. Bei diesen Hunden handelt es sich um sehr ausdauernde Vierbeiner. Sie haben einen hohen Energielevel und scheinen auch auf schwierigen Gelände niemals müde zu werden. Diese Hunde sind perfekt für agile und sportbegeisterte Menschen, die sich für ihre Bergtouren einen verlässlichen Begleiter wünschen. Diese Schwarzwildbracken sind sehr selbständig und temperamentvoll. Diese Hunde sind alles andere als unterwürfig. Haben sie jedoch Herrchen oder Frauchen als Oberhaupt akzeptiert, so mutieren sie zu absolut anhänglichen und überaus loyalen Tieren.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde bereits mit der reinrassigen Zucht der Slovensky Kokpovs begonnen. Im Jahre 1940 wurden die ersten Standards für diese Rasse festgelegt. Doch erst im Jahre 1963 wurde der Slovensky Kopov als eigenständige Rasse von der FCI anerkannt. Die Urahnen dieser Hunde sind die Bracken, welche bereits im 4. Jahrhundert mit den Kelten nach Ungarn kamen. Diese verpaarten sich mit den heimischen Skythen sowie mit Bracken aus Österreich, Polen und Ungarn. Die ersten Schwarzwildbracken wiesen noch kein einheitliches Aussehen auf. Viel wichtiger war in jener Zeit, dass diese Hunde verlässliche Jagdhunde waren, die absolute Schussfestigkeit aufwiesen. Zudem wurde vor allem Wert auf Schnelligkeit, Ausdauer und Wildschärfe gelegt.
Die einfarbig schwarzen Slovensky Kopovs mit lohfarbenen Abzeichen sind nicht mit Dobermännern verwandt, auch wenn es danach aussieht. Sie ähneln sich auch im Charakter in keiner Weise. Slovensky Kopovs benötigen eine sehr konsequente und einfallsreiche Erziehung. Harte Strenge aber können diese Vierbeiner überhaupt nicht vertragen. Diese Rasse ist daher für Anfänger nicht geeignet. Ihr Charakter wird gerne auch als frech und stur bezeichnet. Vor allem die Pubertät kann den Hundehalter an seine Grenzen treiben. Eine gute Hundeschule oder ein Trainer sind daher absolut zu empfehlen. Wenn ein Sovensky Kopov wirklich artgerecht gehalten werden soll, dann muss er zwingend eine Aufgabe bei der Jagd übernehmen. Auch bei Schnee und in bergigem Gelände sind diese Vierbeiner sehr verlässlich.
Bewegung und Kopfarbeit stehen bei dieser Hunderasse an erster Stelle. Slovakische Schwarzwildbracken sind eher weniger als Schoßhunde geeignet und so gar keine Sofahunde. Ein Haus mit ausbruchssicherem Garten ist bei Hunden dieser Rasse ein absolutes Muss. Immer wieder überkommt sie der Jagdtrieb und sie lassen der Natur freien Lauf. Diese Hunde sind dafür sehr pflegeleicht, robust und unempfindlich. Das kurze und widerstandsfähige Haarkleid benötigt keine außergewöhnliche Pflege. Sind diese Hunde aber nur auf weichem Waldboden unterwegs, müssen die Krallen regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf gekürzt werden. Slovensky Kropovs sind sehr selten krank und rassespezifische Erbkrankheiten sind bis dato nicht bekannt.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Slovensky Kopov.
Ein Slovensky Kopov Welpe kostet in der Regel um die 850 €.
Handelt es sich um eine wirklich erfahrene Familie, in der bestenfalls aktive Jäger leben, so kann der Slovensky Kopov auch in einer Familie mit Kindern leben.
Die Slowakische Schwarzwildbracke ist ein hervorragender Jagdhund für die Schwarz- und Raubwildjagd. Sie wird daher als Jagdhelfer und Wachhund eingesetzt.
Hunde dieser Rasse werden im Durchschnitt 12 bis 15 Jahre alt.
Der Bewegungsdrang dieser Rasse ist enorm hoch, da sie für stundenlange Jagdzüge durch den Wald gezüchtet worden ist.
Mehr über den Slevensky Kopov im edogs Magazin