Pomeranian, Hündin, 7 Monate
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, verträglich mit anderen Hunden, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Stubenrein
Der Pomeranian, auch als Zwergspitz bekannt, fixiert sich schnell auf einen Menschen und überzeugt mit seiner freundlichen und anhänglichen Art. Die Hunde sind äußerst wachsam und beschützen ihre Familie. Dabei gelten diese Tiere als absolute Familienhunde und sind auch für Kinder geeignet. Pomeranian lassen sich unkompliziert und schnell erziehen, da sie sehr intelligent und lernbereit sind. Sie sind allerdings nicht gern alleine und wollen beschäftigt werden. Einsame Pomeranian neigen zu lautstarkem Bellen. Ideal sind die Tiere daher auch für Senioren. Die Rasse bietet sich aufgrund ihrer geringen Größe auch für die Stadt an.
Die Rasse stammt von Arbeitshunden ab und wurde im nördlichen Europa bis in arktische Regionen eingesetzt. Daher kommt auch das dichte Haarkleid. Ursprünglich stammen die Pomeranian nicht aus dem damaligen Pommern, wie es der Name deuten lässt, jedoch ist die Rasse dort in der Form entstanden, in der wir sie heute kennen. Im 18. Jahrhundert wurden Pomeranian nach England verschifft, da die Größe der Hunde dort sehr beliebt war. Königin Charlotte verliebte sich in die Hunderasse und etablierte ihre eigene Zucht. Die Größe der Rasse wurde immer geringer gezüchtet und hatte nunmehr auch unterschiedliche Farbschläge.
Beim Kauf eines Pomeranian ist die Ahnentafel ausschlaggebend. Seriöse und verantwortungsvolle deutsche Züchter inserieren und verkaufen nur Rassehunde. Wer die Überlegung hegt, sich einen Pomeranian zu kaufen, der sollte wissen, dass reinrassige Tiere von Haus aus gesund sind und bei einer gesunden Ernährung, viel Auslauf und guten Erbanlagen ein hohes Alter erreichen. Die meisten Gesundheitsprobleme hat der Pomeranian im Bereich der Zähne, Augen und Ohren aufgrund falscher oder gar mangelnder Pflege. Darunter treten am häufigsten Zahnstein, Trachealkollaps, Patellaluxation, Kryptorchismus, Black Skin Disease, Taubheit.
Die Ernährung eines Pomeranian sollte ausgewogen und energiereich sein. Ein gesundes Tier kann zweifelsfrei mit handelsüblichem Futter gefüttert werden. Dabei bietet sich Trockenfutter als eine gute Alternative an. Dieses hält länger satt und kann über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Pomeranian Welpen sollten mit speziellem Welpenfutter gefüttert werden. Die Fellpflege des Pomeranian sollte regelmäßig erfolgen. Ein tägliches Bürsten empfiehlt sich um Verfilzungen zu vermeiden. Wichtig ist, dass auch das dichte Unterfell gebürstet wird. Dazu gibt es spezielle Bürsten im Fachhandel.
Dem Pomeranian wird bei sommerlichen Temperaturen sehr schnell heiß und es droht ein Hitzeschlag. Eine mögliche Variante ist eine Rasur, besonders beliebt ist dabei der „Teddy“-Schnitt. Die Klauen und Pfoten sollten ebenfalls regelmäßig überprüft werden.
Pomeranian täuschen aufgrund ihrer geringen Größe – dabei braucht die Rasse ausreichend Bewegung. Das Tier sollte mindestens einmal pro Tag einen ausgiebigen Spaziergang genießen können. Lange Spaziergänge und ausgelassenes Spielen hält den Pomeranian geistig und körperlich fit. Eine gute Möglichkeit bieten Hundeschulen, wo durch gezieltes Training das Sozialverhalten gestärkt wird und neue Befehle eingeübt werden können. Auf einen artgerechten Umgang mit den Tieren sollten Kinder unbedingt immer hingewiesen werden. Das Tier braucht eine Bezugsperson im Rudel, welche ihm durch klare und konsequente Verhaltensrichtlinien seinen Platz im Rudel aufzeigt. Mit Geduld und viel Ruhe lassen sich die Pomeranian sehr gut erziehen.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Pomeranian
Ein Pomeranian kostet bei einem professionellen Züchter mindestens 1.000€. Preise die darunter liegen sollten mit Misstrauen hinterfragt werden.
Ja, ein Pomeranian eignet sich gut als Familienhund. Er besitzt ein verspieltes und geselliges Wesen, was ihn auch für die Kleinsten der Familie zu einem treuen Spielgefährten macht.
Ein Pomeranian erreicht ein Stockmaß zwischen 18 und 22 cm, bei einem Gewicht von maximal 3,5 kg. Somit zählt der Pomeranian zu den kleinen Hunden.
Durch seine geringe Größe benötigt der Zwergspitz im Vergleich zu anderen Hunderassen relativ wenig Auslauf. Im Durchschnitt sollte mit dem Hund eine Stunde pro Tag spazieren gegangen werden.
Ein Zwergspitz sollte nicht länger als drei bis vier Stunden alleine gelassen werden. Bei viel Übung und ausreichender Beschäftigung kann ein Pomeranian auch bis zu fünf Stunden alleine gelassen werden.