Pekinese, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Pekinese - Mischlingshunde
Charakter und Wesen von Pekinese Mischlingen
Scheinbar furchtlos tritt der Hundezwerg Fremden gegenüber auf. Dabei präsentiert er sich selbstbewusst. Zu seinen Besitzern besteht oft eine innige Bindung. Streicheleinheiten lässt sich der teilweise dickköpfige Vierbeiner gefallen, so lange es ihm passt. Herrscht zu viel Trubel, zieht er sich gerne zurück.
Pekinese, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Quickborn Schleswig-Holstein
Pekinese, Rüde, 5 Jahre
Quickborn Schleswig-Holstein
Pekinese, Rüde, 9 Monate
Mamming Bayern
Pekinese, Hündin, 2 Jahre
Wendelstein Bayern
Pekinese, Rüde, 9 Jahre
Nörten-Hardenberg Niedersachsen
Pekinese, Hündin, 7 Jahre
Borna Sachsen
Chihuahua, Rüde, 4 Monate
Mannheim Baden-Württemberg
Pekinese, Hündin, Jung Erwachsen (bis 3 Jahre)
Leichlingen Nordrhein-Westfalen
Malteser, Rüde, Welpe (bis 3 Monate)
Hünxe Nordrhein-Westfalen
Yorkshire Terrier, Hündin, 4 Monate
Hopsten Nordrhein-Westfalen
Pekinese, Rüde, 8 Jahre
Bollingstedt Schleswig-Holstein
Biewer Yorkshire Terrier, 4 Monate
Kleinmachnow Brandenburg
Shih-Tzu, Rüde, 3 Jahre
Rotenburg Niedersachsen
Chihuahua, Hündin, 5 Monate
Börslingen Baden-Württemberg
Pekinese, Rüde, 8 Jahre
Marsberg/ Bredelar Nordrhein-Westfalen
Pekinese, Hündin, 3 Jahre
Schafflund Schleswig-Holstein
Mops, Rüde, 4 Jahre
Marsberg/ Bredelar Nordrhein-Westfalen
Pekinese, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Kolitzheim Bayern
Pekinese, Rüde, 10 Monate
Marsberg/ Bredelar Nordrhein-Westfalen
Pekinese, Hündin, 9 Jahre
Weilheim Bayern
Besonderheiten bei Pekinese Mischlingen
Wie der Name annehmen lässt, stammen Pekinesen aus China. Hier lebten sie schon vor vielen Jahrhunderten und durften einst nur von Kaisern gehalten werden. Eine Legende besagt, dass sie einst Buddha begleiteten und sich in Gefahrensituationen in große Löwen verwandelten. Als während des zweiten Optiumkrieges 1860 britische Truppen einfielen, nahmen Soldaten die kleinen Vierbeiner mit nach Hause. Einen der ersten Vertreter in Europa erhielt Queen Victoria als Geschenk. Bekannt wurden sie der breiten Bevölkerung, nachdem sie 1864 zum ersten Mal bei einer Hundeausstellung zu sehen waren.
Da der reinrassige Pekinese Lärm nicht schätzt, ist er nur bedingt als Spielgefährte für Kinder geeignet. Mischlinge mit aufgeschlossenen Rassen sind eher für jeden Spaß aufgelegt. Da er nicht viel Auslauf braucht, ist er als Gefährte für ältere Personen ideal. Es macht ihm nichts aus, in einer Wohnung zu leben. Trotzdem braucht er Gelegenheit, an der frischen Luft zu schnüffeln und begleitet Besitzer bei kurzen Spaziergängen.
Bei Pekinese Mischlingen, die das lange Fell geerbt haben, stellen sich Besitzer auf intensive Fellpflege ein. Dazu gehört tägliches Bürsten, das vor allem während des Fellwechsels unverzichtbar ist. Ansonsten kommt es zu unangenehmen Verfilzungen. Außerdem ist nach jedem Aufenthalt im Freien eine Kontrolle des dichten Haarkleids zu empfehlen, da sich leicht Blätter und kleine Zweige verfangen. Sollten sich die Krallen nicht gleichmäßig ablaufen, müssen sie mit einer speziellen Zange gekürzt werden.
Wichtige Hinweise zu Pekinese Mischlingen
Pekinesen werden mit unterschiedlichen Rassen gepaart. Unter anderem sind Kreuzungen mit Maltesern beliebt, da diese beiden kleinen Hunde optisch gut harmonieren. Da sie nicht viel Auslauf benötigen, eignen sie sich auf als Wohnungshunde. Gemeinsam ist beiden Rassen das aufgeweckte Wesen und die Anhänglichkeit den Besitzern gegenüber.
Als Peekapoo bezeichnet man Pekinese Mischlinge, die Pudelblut in ihren Adern fließen haben. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben wie grau, weiß, creme, rot, schwarz und beige. Je nachdem welcher Elternteil durchschlägt kann das Fell gewellt sein. Obwohl die Hunde recht klein sind, brauchen sie täglich Auslauf. Gerne toben sie sich beim Spazierengehen mit ihren Menschen aus. Dabei beweisen sie Beschützerinstinkt, zu Hause melden sie jeden Besucher mit lautem Gebell.
Einer der Gründe, warum in den Pekinesen vermehrt andere Rassen eingekreuzt werden, sind die gesundheitlichen Probleme überzüchteter Tiere. Sie leiden unter massiven Fehlstellungen der Gliedmaßen, was normales Laufen fast unmöglich macht. Die extrem kurzen Schnauzen bereiten ihnen außerdem Probleme beim Atmen. Passt die Körperlänge nicht mit dem Rumpf zusammen, kann es zur "Dackellähme" kommen. Pekinese Mischlinge weisen meist eine günstigere Proportion auf und laufen unbeschwert. Die durch Zuchtbestrebungen stark verkürzte Nase bereitet reinrassigen Tieren ebenfalls Probleme. Sie schnaufen bei Anstrengung, weil die Atemwege blockiert sind. Im Extremfall tritt das brachycephale Syndrom aus, das zu Entzündungen der oberen Atemwege und zu Störungen in der Temperaturregulierung führt. Wer Gelegenheit hat, die Eltern des Pekinesen Mischlings kennenzulernen sollte besonderes Augenmerk auf die Nasenlänge legen.