Besonderheiten zu Mops Mischlingen
Bei Mops handelt es sich um eine besonders alte Hunderasse: Seine Ursprünge lassen sich rund 2.000 Jahre zurückverfolgen. Damals war es nur Monarchen erlaubt, einen Mops zu halten. Mit niederländischen Händlern kam der Mops im 16. Jahrhundert nach Europa. Auch hier verliebten sich Adelige in das niedliche Tier. Es ist bekannt, dass sich Königin Viktoria ein ganzes Rudel davon hielt. Damals wie heute ist der Mops ein perfekter Begleithund. Durch seine Anpassungsfähigkeit kann man ihn nahezu überallhin mitnehmen. Stets sucht der den Kontakt zu seinen Besitzern und liebt es, mit ihnen zu kuscheln.
Reinrassige Möpse sind keine Sportskanonen. Spaziergänge bereiten ihnen Freude, außerdem spielen sie gerne. Mit seiner hohen Reizschwelle ist er Kindern ein treuer Freund. Auch anderen Haustieren und Artgenossen gegenüber zeigt er sich stets freundlich.
Wissen sollte man allerdings, dass der Mops Mischling mitunter mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Durch seine kurze Nase kommt es vermehrt zu Atemproblemen. Außerdem verursachen die hervorstehenden Augen Hornhautprobleme. Daher wählt man am besten einen Mops Mischling, bei dem die typischen Merkmale (kurze Nasen, Kulleraugen) nicht so stark ausgeprägt sind.
Einige Zeit sollte man in die Pflege des Mops Mischling investieren. Da die Tiere zum Haaren neigen, macht tägliches Bürsten Sinn. Trägt der Mix die für den Mops typischen Hautfalten im Gesicht, sind diese mit einem beim Tierarzt erhältlichen Mittel zu reinigen. Ansonsten kann es zu Entzündungen kommen. Immer im Augen behalten sollten Besitzer das Gewicht des Tieres, da Möpse zu Übergewicht neigen.
Wichtige Hinweise zu Mops Mischlingen
Um gesundheitlichen Problemen, die aus Überzüchtungen resultieren, vorzubeugen, wird der Mops mit anderen Rassen gekreuzt. Besonders interessant ist der Puggle. Dabei handelt es sich um einen Mix zwischen Mops und Beagle. Meistens handelt es sich um relativ kleine Hunde mit einem glatten Fell. Oft ist das Haarkleid schwarz mit braun und ähneln von der Kopfform her eher dem Mops. Dabei weisen sie meistens weniger Hautfalten auf. Vom Wesen her sind sie aufgeweckter als reinrassige Möpse. Da beide Rassen als kinderfreundlich gelten, fühlen sie sich in Familien wohl. Bedenken sollte man allerdings, dass mit dem Beagle ein Jagdhund eingekreuzt ist. Daher sollte man das Tier schon in jungen Jahren konsequent zu erziehen sodass er immer abrufbar bleibt. Die cleveren Mops Mischlinge machen gerne beim Hundesport wie Dog Dancing und Agilty mit. Sie lernen außerdem auch Kunststücke und erfreuen damit ihre Besitzer.
Außergewöhnlich sehen Mops Mischlinge aus, die Französische Bulldoggen eingekreuzt haben. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass beide Rassen zu Atemproblemen neigen. Daher sollte man sich beim Welpenkauf am besten beide Elternteile genau ansehen. Hunde mit besonders kurzer Nase sind oft schwerarmig. Als Rassmo Mischlinge zwischen Jack Russell und Mops bekannt. Ihr Fell ist kurz und kann glatt oder rau sein. Der Mix legt ein quirliges Wesen an den Tag und benötigt ausreichend Beschäftigung.