Der liebe Aki wünscht sich ein Zuhause

Aki wurde mit seinen Brüdern Black und Roy auf der Straße gefunden, als sie gerade einmal einen Monat alt waren. So kamen sie ins städtische Tierheim von Manduria, wo sie die letzten Monate auf eine Adoption warteten. Da die Hunde dort aber nicht lange bleiben können, drohte ihnen eine weitere Reise in ein größeres und unschönes Canile. Tony übernahm die drei Brüder und seitdem leben sie im Refugium.

Im Gegensatz zu seinen Geschwistern ist Aki ein weißer Rüde mit schwarzen Flecken. Er zeigt sich im Gehege als wunderbarer, junger Hund von mittlerem Temperament. Aki spielt sehr gerne mit seinen Geschwistern und mit Emily, die ebenfalls mit im Gehege ist. Doch kann er auch sehr gut entspannen, sich hinlegen und sich eine Pause genehmigen. Er ist kein aufgedrehter junger Hund, sondern sehr kontrolliert für sein Alter und überaus freundlich.

Aki ist Menschen gegenüber sehr offen. Er mag jeden und freut sich über jede Zuwendung. Aki liebt es zu schmusen, drängt sich dabei aber nicht in den Vordergrund. Gerne sucht er den Kontakt zu den Menschen und zeigt keine Scheu. Auch Spielzeug nimmt er gerne an und wirbelt damit durchs Gehege. Gerne teilt er auch das Spielzeug mit seinen Geschwistern und zerrt mit ihnen um die Wette. Die Katzen im Refugium findet Aki spannend, bleibt aber immer freundlich und schmust auch mit ihnen am Zaun.

Aktuell können wir uns Aki in jeder Art von Familie vorstellen. Er kann zu Kindern, einem weiteren Hund, Katzen, und auch Hundeanfänger*innen. Aki ist bereit all das zu lernen. Wichtig ist nur, dass seine zukünftigen Menschen ebenso lernbegeistert, neugierig, geduldig und bereit dazu sind, genauso viel über die Hundewelt zu lernen, wie Aki über die Menschenwelt.

Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, parasitär behandelt, besitzen einen Microchip und EU-Heimtierausweis. Ab einem Alter von ca. 1 Jahr werden die Hunde kastriert vermittelt.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft.