NARANJA (auf Pflegestelle in 79219 Staufen)

Geschlecht: Weiblich
Kastriert: Ja
Rasse: Mischling
Alter: 12.09.2017
Größe: 43 cm, 11 kg
Farbe: Braun und weiß
Aufenthalt: Pflegestelle in 79219 Staufen

Vorgeschichte:
Eine freiwillige Helferin des Tierheims fand Naranja auf einer vielbefahrenen Straße bei einem Dorf in der Nähe von Granada. Sie blutete an einem Ohr von dem die Spitze fehlte. Sie war sehr dünn und voll mit Parasiten. Aufgrund ihres Misstrauens konnte man Naranja nur mit Hilfe einer Lebendfalle fangen. Sie brachte sie zum Tierarzt um ihre Wunden zu heilen. Nachdem sie zunächst in einer Pflegestelle untergebracht war, kam sie zu uns ins Tierheim. Um ihre Ängste zu verlieren und das Leben in einem Haus mit Menschen kennenzulernen, durfte sie in eine Pflegestelle in Granada umziehen. Dort hat sie schon sehr viel gelernt und durfte nun in eine Pflegestelle nach Deutschland umziehen.

Verhalten zu Menschen generell:
Naranja ist noch etwas unsicher, wenn viel Trubel um sie herum ist, aber sie ist immer freundlich und schon viel entspannter. Sie hat sich ganz toll entwickelt. Sie geht total gerne spazieren und kann auch prima an der Schleppleine laufen. Sie zieht nicht und bleibt überhaupt sehr nah an dem Menschen am anderen Ende der Leine.

Wesen:
Naranja braucht etwas Zeit Vertrauen zu fassen. Abgesehen von der Ohrspitze fehlen ihr vorne einige Zähne Wir können ihre schreckliche Vergangenheit nur erahnen. Mit den Helfern des Tierheims und nun auf der Pflegestelle macht sie große Fortschritte. Generell lässt sie sich wunderbar mit Würstchen bestechen. Auf ihrer Pflegestelle ist sie ruhig und hat sich schnell integriert. Beim Tierarzt ist sie brav und lässt sich alles gefallen.

Verträglichkeit mit Artgenossen:
Naranja verträgt sich super mit ihren weiblichen als auch männlichen Artgenossen und ist sehr sozial.

Wo soll Naranja leben?
Naranja ist nur ein bisschen unsicher, kann aber ohne Weiteres an Hundeanfänger vermittelt werden. Sie braucht einfühlsame Menschen, die ihr viel Liebe und Zeit schenken. Naranja imitiert das Verhalten der anderen beiden Hunde der Pflegestelle, weshalb wir es gut finden würden, wenn sie zu einem anderen Hund oder Hunden dazukommt. Dies könnte ihr mehr Sicherheit und Orientierung geben. Kinder im Umgang mit ihr sollten auf Grund ihrer Unsicherheit schon etwas älter sein.