Emily sucht ein Zuhause

Emily wurde im Juni 23 auf der Straße gefunden und ins städtische Tierheim Mandurias gebracht. Leider vermisste sie niemand. Da die Hunde dort aber nicht lange bleiben können, drohte ihr eine weitere Reise in ein größeres und unschönes Canile. Tony übernahm Emily und seitdem lebt sie im Refugium.

Emily ist ein wunderschöner schwarz weiß gesprenkelte Hündin. Sie spielt sehr gerne mit den Brüdern Roy, Black und Aki, mit denen sie im Gehege lebt. Emily ist sehr neugierig, temperamentvoll und immer vorne dabei. Manchmal ist sie auch frech und möchte die Erste sein, wenn der Besuch ins Gehege kommt und alles wird neugierig beäugt.
Emily ist Menschen gegenüber sehr offen. Sie mag jeden und freut sich über jede Zuwendung. Sie liebt es zu schmusen und verteilt gern Küsschen. Gerne sucht sie den Kontakt zu den Menschen und zeigt keine Scheu. Auch Spielzeug nimmt sie gerne an und wirbelt damit durchs Gehege. Gerne teilt Emily auch das Spielzeug mit den anderen Hunden und zerrt mit ihnen um die Wette. Die Katzen im Refugium findet Emily spannend, bleibt aber immer freundlich und schmust auch mit ihnen.
Aktuell können wir uns Emily in jeder Art von Familie vorstellen. Sie kann zu Kindern, einem weiteren Hund, Katzen, und auch Hundeanfänger*innen. Emily ist bereit all das zu lernen. Wichtig ist nur, dass ihre zukünftigen Menschen ebenso lernbegeistert, neugierig, geduldig und bereit dazu sind, genauso viel über die Hundewelt zu lernen, wie Emily über die Menschenwelt.

Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, parasitär behandelt, besitzen einen Microchip und EU-Heimtierausweis. Ab einem Alter von ca. 1 Jahr werden die Hunde kastriert vermittelt.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft.